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Der Mensch Jens Söring

40.372 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kino, Gefängnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mensch Jens Söring

Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 16:03
Zitat von B-HörnchenB-Hörnchen schrieb:Laut JS hat er auch alles bezahlt. Er hatte ja dieses "all in Studium".
dann hätte EH einfach mit JS ein neues Leben anfangen können und ihr Eltern hinter sich lassen. Aber scheinbar ging das aus irgend einem Grund nicht, daher schließe ich das finanzielle Motiv aus. Sie schien sich aus irgendeinem Grund mit ihren 20 Jahren nicht von ihnen lösen zu können.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 16:08
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Es gibt niemanden der nur im entferntesten ähnlich involviert gewesen ist. Ansonsten müsste es doch möglich sein, diese Person bei der engagierten Unterstützung die JS widerfährt ausfindig zu machen.
Du solltest hinzufügen der dir bekannt ist. Bevor es wieder zu einer Tatsachendarstellung wird.

Eines steht aber jetzt schon fest. Sollte sich x namentlich füllen liegt es jedenfalls nicht an Gardner der sich auch an 1990 klammert, sondern an anderen.....😊


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 16:09
@mr_majestic
es ist eine Tatsache dass niemand anderer namentlich bekannt ist. Denn sonst hätte JS es schon längst bekannt gegeben. Sowas behält er sicherlich nicht für sich. Zumindest jemand, den man in Verbindung mit dem Verbrechen bringen könnte. Und da scheitert es. Denn nur weil man EH gekannt hat, mit ihr gefeiert hat oder Sex hatte macht das einen noch längst nicht zu einem Mörder.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 16:10
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:es ist eine Tatsache dass niemand anderer namentlich bekannt ist. Denn sonst hätte JS es schon längst bekannt gegeben. Sowas behält er sicherlich nicht für sich.
Wie ich bereits empfohlen habe. JS einfach mal aus dem Zentrum seiner Denke nehmen. Das ist grundsätzlich hinderlich.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 16:27
Zitat von B-HörnchenB-Hörnchen schrieb:Angeblich soll dann am Geburtstag von Papi, am 23.03. alles bestens gewesen sein, an dem Tag an dem sie den Schmuck geklaut hatte. Nach meiner Meinung, und das kann ich aber nicht beweisen, war es an diesem Wochenende schon eskaliert und EH sah Ihre Felle davon schwimmen, also plante sie das Wochenende in DC. Hier habe ich mal gefragt, ob jemand weis, wann das Wochenende von EH geplant wurde, aber ich habe bisher keine Info bekommen oder gefunden.
Super Ansatz...@hopkirk bitte nochmal bei Englade suchen und generell Hinweisen in allen Quellen zu diesem Event nachgehen
Hat HH oder irgendjemand etwas ausgesagt....
Das mit ihren Eltern alles im Lack sei gab sie auch bei der Polizei an....das passt ja wohl schlecht


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 17:04
Laut Söring kam EH guter Dinge von diesem Wochenende 23/24 zurück. Weil Bankkonto und Einzahlungssumme. EH hat Söring wohl schon in einem Brief während des Skiurlaubs angedroht Schmuck von der Mutter zu stehlen (wieder manipulativ...was hat Söring damit zu tun). In Sörings Prozess gab sie zu einen Ring und eine Uhr der Mutter an diesem Wochenende gestohlen zu haben.

Daher liegt es wohl nahe, dass die Eltern nach Bemerken des Verlusts in EHs Sachen gekramt haben, ob noch mehr in "EHs Besitz" übergegangen ist und sind auf die Kette gestossen. Und sie mit entsprechender Laune zu allem konfrontieren wollten.

Schade ich würde gerne im Prozessmitschnitt sehen, ob es Nachfragen zu der Kette gab usw.
Man muss also wirklich davon ausgehen, dass zum 30.03. die Luft eher nach Pulver roch und für alle Kombinationen die durch die Tür kamen ein Streit vorprogrammiert war. Naheliegend auch dass es sich für die Mutter um sehr ideelle Dinge gehandelt haben könnte (Familienschmuck Astor) um die Mutter zu verletzen (und nicht primär wg. dem Gelderlös).

Was auffällt...Söring ist aus dem Thema komplett raus und das Motiv mehr Geld klären ist kompletter unlogischer Humbug.

Warum also sagt eine EH nicht, Söring wollte zu meinen Eltern um einen Streit deswegen zu schlichten. Also einen wirklichen realen Anteil in ihrer Story. Weil es eben höchstwahrscheinlich einen Querbezug zu X darstellt.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 19:57
EH´s Aussage 2010 :

"Wenn er ahnungslos wäre, wenn er irgendwie unschuldig wäre, würde ich es von den Dächern der Häuser schreien.”


-Würde sie daß wirklich tun, wenn es so wäre ?
-Wie kann man Jahrzehnte diese Boshaftigkeit aufrecht erhalten, sollte Jens unschuldig sein ?
-Gibt es keine innerliche Reue, nach dieser langen Zeit und Altersreife jemanden mit in den Abgrund zu reißen ?
-Nimmt sie im Gefängnis noch Drogen, um weiter in dieser Scheinwelt zu leben ?
-Oder ist sie wirklich von Natur schizophren


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 20:00
@mr_majestic
aber ein Mr. X ist logisch? Weshalb sollte jemand einfach so andere Menschen töten? Irgendwie verstehe ich die Logik dahinter nicht. Unterstellst du wirklich anderen so eine niedrige Hemmschwelle, dass sie einfach so ein älteres Paar abzuschlachten? Warum und wie kommst du darauf?
JS war gefühlsmäßig involviert. Er hat sein komplettes Leben mal eben so zerstört, und das sicherlich nicht, weil er helfen wollte. Sondern weil ihm nichts anderes übrig blieb als zu fliehen. Nach ganzen sage und schreibe 3 Monaten Beziehung. Wer würde das schon machen?


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 21:29
@fantomias

Die Tatsache das EH bei ihrer Aussage bleibt ist für mich kein Indiz dafür das JS schuldig ist. Als ich zum ersten Mal etwas über den Fall gelesen habe war mein erster Gedanke "Warum sollte EH einen unschuldigen JS belasten wo sie doch ebenfalls inhaftiert ist?" Das sehe ich schon länger anders. Ich denke EH hat einen Vorteil davon JS, auch im Fall seiner Unschuld weiterhin zu belasten. Sie behauptet nicht selbst am Tatort gewesen zu sein. Auch wenn sie ihren Eltern den Tod wünschte hat sie (laut ihrer Aussage) ihre Eltern nicht eigenhändig getötet und auch keinen klaren Auftrag dazu gegeben (im Sinn eines Auftragskillers). Zum einen steht sie dadurch in der Öffentlichkeit nicht ganz so schlimm dar, zum anderen könnte sie mit 68 Jahren frei kommen. Diese Chance wird sie sich nicht entgehen lassen indem sie sich selbst belastet. Aber wie schon gesagt glaube ich nicht das JS zur Tatzeit völlig ahnungslos im Kino saß und ein unlogisches Alibi für die Eltern einer 21jährigen inszenierte. Was auch immer passiert sein mag, diese Eltern/Alibi Geschichte ist einfach zu unglaubwürdig.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 21:44
Zitat von Maja2Maja2 schrieb:Warum sollte EH einen unschuldigen JS belasten wo sie doch ebenfalls inhaftiert ist?"
Der deal war '95....also nach 8Jahren....
Seitdem geht es nur noch um Parole und dazu würde
ein Mr X gar nicht passen...


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 21:46
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Mr. X ist logisch? Weshalb sollte jemand einfach so andere Menschen töten? Irgendwie verstehe ich die Logik dahinter nicht. Unterstellst du wirklich anderen so eine niedrige Hemmschwelle, dass sie einfach so ein älteres Paar abzuschlachten? Warum und wie kommst du darauf?
Abschlachten ist stets unlogisch aber es passiert.
Auf Drogen ist man unlogisch und handelt auch so.
Nach 10 mal daten für jmd töten ist auch nicht logisch...

Es geht um etwas mögliches unter Berücksichtigung ALLER Hinweise.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 21:46
warum ist dieser Mr. X denn so unbekannt? EH muss ja in irgend einer Form Kontakt zu ihm gehabt haben. Warum wird er denn nicht irgendwo erwähnt? Es muss ja jemand gewesen sein, mit dem sie häufigen Kontakt hatte? Dieser Mr. X ist ja nicht einfach so aus der Versenkung erschienen, hat getötet und ist dann wieder in der Versenkung verschwunden. Sie wird sicherlich auch nach der Tat mit ihm auseinandergesetzt haben. Wo ist er also abgeblieben?


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 21:53
Auf der Suche nach Informationen zum Thema gestohlener Schmuck, wie von @mr_majestic erbeten, bin ich im Buch "Beyond reason" von Ken Englade, Kindle-Ausgabe, Seiten 121 und 122 auf folgenden Brief gestoßen, der wiedergegeben wird:
In an eight-page letter dated March 8, 1985, written on stationery from the Ramada Inn at 3737 Quebec Street in Denver, Elizabeth penned an intricate but largely fictional account of her situation. She said her cousin, Lady Astor, had given her a house in London as a christening present. (This is not impossible, but it is improbable. Lady Astor died seventeen days after Elizabeth was born.) The gift, Elizabeth said, was contingent upon her attending Cambridge or Oxford. In the story she told Jens, she had decided for herself to be an engineer (rather than Derek’s having demanded it of her as she claimed in other versions), but her math was inadequate so she had switched to history. Also in this version she said she had been given a scholarship to Cambridge and had actually enrolled. During a school holiday, she continued, she went to the Continent with Melinda. But, she said, this decision did not sit well with the trustees of Lady Astor’s estate, who were anxious to see that she committed no unseemly acts. The trustees’ reaction caused her to pause and reconsider her situation, she said. On the one hand were her parents, who wanted her to continue at Cambridge because they wanted the house in London that had been bequeathed to Elizabeth. On the other hand, she wrote Jens, she wanted her freedom more than the house. So she went off to the Continent for a second time. As a result she lost everything because the trustees removed the bequest.When she returned from that jaunt, she said, her parents agreed to forgive her if she would enroll at the University of Virginia. In return, she would remain in their wills. In the end, she said, after they died, she would be wealthy. In the meantime her fees at UVA were being paid out of her own money, a $25,000 book contract she had negotiated. But she was tired of being manipulated by her parents. Besides, she said, they could not remove her from their wills. Then she dangled a carrot in front of Jens. Because she loved him, she said, she would pay for his brother’s college education out of what remained of her book contract money. If that was not enough, she said, she would sell her jewelry and steal her mother’s to sell as well. Also, she added, she would go to Europe with him that summer, as he had been begging her to do although she had been putting him off by saying her parents were unalterably opposed. But there was a caveat. If she did that, she said, she would forfeit her inheritance. Then she hit him with the hard one: The decision would be up to him. What a decision. Elizabeth was telling Jens that she wanted him, but that her parents were in the way. She said she wanted their money, not for herself but for Jens and his brother. Jens did not have to be an Echols Scholar and the holder of a Jefferson Scholarship to understand what she was saying: The only road to their happiness, she claimed, was over her parents’ dead bodies.

Weiterhin wird das Thema Schmuck stehlen auf Seite 139 angesprochen:
After looking through her room, Howard told the detectives that he thought Elizabeth had taken some of Nancy’s jewelry, which she probably planned to sell, but other than that, he didn’t see anything missing. Even though she was his sister, Howard explained, he hoped that if it could be proved they had anything to do with Derek’s and Nancy’s deaths, they would be arrested and tried. It was significant, Reid thought, that Howard was not advocating leniency for Elizabeth.

Bezüglich des Geburtstags-Wochenendes und auch in Bezug auf den vorher erwähnten Brief aus Colorado heißt es auf Seite 277 ff:
“Was there any intent in your writing of that letter to encourage him to murder your parents?” Jones queried. Elizabeth did not hesitate. “No,” she said, “not at all.” Jones took his time in his questioning, leading Elizabeth down one trail and then another. On one trip he led her to the weekend of her father’s birthday, the weekend before Derek and Nancy were murdered. Jones was interested in trying to prove that the weekend had been a glorious one
for Elizabeth—that it went so swimmingly that the last thing in her mind was getting rid of her parents. “It was a really wonderful weekend,” she said. “I managed to sit down and talk with my parents. We discussed many issues which needed to be discussed. And there were some problems in the nature of the discussions, but we had progress. It was a lot of progress between myself and my father about the future.” They agreed, she added, that they would allow her to move out of the dormitory and into an apartment. Her father also promised to open a bank account for her and discontinue his practice of simply giving her an allowance. Best of all, she said, they talked about how she was going to spend her summer. She was either going to work with an organization called the Goethe Institute, so she could really learn German, or she was going to work for the United Nations in Vienna. As soon as she got back to the university, she ran to tell Jens the good news. “I was jubilant. I was overjoyed. And I steamed up to the dorm, and I said, ‘It’s fantastic. It’s everything that I have been working for. Everything that we’ve talked about is going to happen.’” Jens, however, was less than enthusiastic. He felt threatened, she said, about her moving into an apartment without him. “He was very angry,” she said. “He felt that I was letting him down, abandoning him in some way.” SATISFIED THAT HE HAD BUILT A FOUNDATION DEMONSTRATING his client’s good intentions while simultaneously illustrating Jens’s instability, Jones progressed to the weekend of the murders and Jens’s and Elizabeth’s decision to go to Washington, D.C. Originally, Elizabeth said with minimal guidance from Jones, she planned to stay in Charlottesville that weekend because she had to sign a lease on her new apartment. When the signing got postponed, Jens suggested they go to Washington. Jens, she said, was deeply troubled by his impotence, and he felt he might be able to overcome it if they could get away by themselves for a few days. Since they had virtually no privacy at the university, it might help their relationship to check into a motel far away from the pressures of the university. She readily agreed, she admitted, not only because she wanted to help Jens but because she was running low on money and she wanted to sell some of her jewelry to help get her through until the next allowance check arrived from her father. She could get a much better price for the pieces in Washington than she could in Charlottesville, she added. When she said this, Updike’s draw dropped. Never in all her statements to investigators had she ever mentioned anything about selling her jewelry. Almost on impulse, she said, she and Jens took off for Washington that Friday afternoon, March 29. Never mind what she had told investigators about how she and Jens had planned the trip in advance, Updike thought. Never mind about was to create an alibi. He clenched his jaw. He knew what was coming next: She was going to deny everything she had said about how she and Jens had gone to buy a knife to use on her parents. He was right. On Saturday morning, Elizabeth testified, she made the rounds of capitol pawn stores. When she was through, she had several hundred dollars in her purse. Overjoyed, she invited Jens to lunch to celebrate her largesse and split the money with him since they divided everything half and half. Instead of being happy, however, he was angry, furious that her parents did not give her enough money to live on and that she was forced to sell her possessions to survive. “He said my parents weren’t providing me with sufficient funds, and they were supposed to be so incredibly wealthy, which was not true. He became very angry over that, and the conversation went into other resentments and angers about my relationship with my parents,” she said. You have to admire her, Updike thought, captivated by her tale. Her imagination is fantastic. Jens was so angry, Elizabeth said, that he insisted on immediately driving to Boonsboro that afternoon to tell Nancy and Derek what he thought about their penny-pinching. At first she tried to talk him out of it because, first of all, her parents’ money policies were none of his business. But worse than that, if he drove to Boonsboro, they would find out that she and Jens were spending the weekend together in Washington, and then they would be furious because they held her to very rigid moral standards. But the more she thought about it, the more she decided not to try to stop him. With him out of the way, she would be free to spend some of her new-found wealth on drugs. She would not be able to do that with Jens around because he disapproved intensely of her drug use. “Once I thought about my drugs, I just became so self-centered, so selfish, so totally involved in my own desire to get my fix that I wanted to get him away from me so I could go and score. And so I didn’t really care about the long term. I just wanted to get him out of the way.” Jens stewed about the situation for quite some time, she said. Then he got up from the table and headed toward the car, saying he was going to confront them. As he walked away he mumbled, “I could kill them.” Jones stopped her there. Didn’t that ring some sort of alarm bell in her head? he asked. Didn’t that make her worried? Elizabeth shrugged. “At the time, I was so involved in my own selfish, tiny, stupid, irresponsible world of drugs and self-satisfaction, that I was just like, ‘Yes, dear,’ and went on with my business.” Before she continued with her story, Jones wanted to draw a moral from her experience. What did she think now of her actions then? he prompted. She responded quickly. “Certainly in view of what happened and subsequent events, I felt Ishould have known, or I did know and didn’t care, and that I could have done something to prevent it.” When Jones nodded encouragement, she continued. “I feel that I should have done something, and because of my failure on so many occasions to do the right things, I’m indeed responsible for what happened.” He wanted her to keep going. “And is it your failure to do something at that time?” he asked. “Is that one of the reasons that you have entered the plea that you did?” “That’s part of it, yes, sir,” she said. “And obviously I felt responsible because of the vehemence with which I wrote in my letters. It was irresponsible. They were unfair in what I said, the fact that I hated my parents—” She corrected herself. “Well, hated my mother so much at times. I feel responsible for that hate and for cluing Jens into it and then allowing him, in a sense, to have killed my parents.” Jones looked as though he wanted to cheer. Updike looked sick.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 22:02
@hopkirk
Coole Story....Danke
Da war EH tatsächlich noch auf ihrem Engelstrip....
Und wer war jetzt dieser Jens in ihrem Leben...?
Wahrscheinlich war dieser Skifahrer aus Deutschland....😄


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 22:47
@mr_majestic

Ich denke für EH ist es, mit Blick auf die Parole, in erster Linie wichtig darauf zu bestehen das sie nicht am Tatort und somit nicht aktiv am Mord an ihren Eltern beteiligt war. Für sie wäre es nachteilig zu gestehen das sie die Tat gemeinsam mit JS begannen hat (falls es so war). Ebenso wäre es nachteilig für sie einen unschuldigen JS zu entlasten und sich als Alleintäterin zu outen. Auf den Unbekannten kommt es dabei doch eigentlich nicht an. Natürlich ist sie, wenn sie nicht daran interessiert ist eine gemeinsame Täterschaft mit JS zuzugeben, ebenfalls nicht daran interessiert die gemeinsame Täterschaft mit einer anderen Person zu gestehen.


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 22:56
Zitat von Maja2Maja2 schrieb:mein erster Gedanke "Warum sollte EH einen unschuldigen JS belasten wo sie doch ebenfalls inhaftiert ist?
@maja Absolut, daß habe ich auch gedacht
Zitat von Maja2Maja2 schrieb:Ich denke EH hat einen Vorteil davon JS, auch im Fall seiner Unschuld weiterhin zu belasten. Zum einen steht sie dadurch in der Öffentlichkeit nicht ganz so schlimm dar, zum anderen könnte sie mit 68 Jahren frei kommen. Diese Chance wird sie sich nicht entgehen lassen indem sie sich selbst belastet.
Danke für diese Sicht, daß ist natürlich eine Erklärung um alles weiter aufrechtzuerhalten


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Der Mensch Jens Söring

14.09.2018 um 23:16
@hopkirk

Der Auszug aus dem Buch von Ken Englade ist informativ. Das EH JS in Aussicht gestellt hat, das falls sie zu Geld kommen sollte, die Studiengebühren für seinen Bruder zu übernehmen ist neu für mich. Das ist ein interessanter Aspekt. Danke das du dir die Mühe gemacht hast.


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Der Mensch Jens Söring

15.09.2018 um 01:08
@hopkirk
Ganz herzlichen Dank für den Auszug, ich fand das in vieler Hinsicht sehr interessant und es hat mich wieder mal angeregt, mir den Text wirklich mal endlich zu besorgen. Es liest sich alles relativ schlüssig, mich würden allerdings auch der Kontext, seine Quellen und Informanten interessieren.
@Maja2
Was mir bei der Geschichte überhaupt nicht klar ist: Wieso sollte Jens Söring daran interessiert sein, dass Elizabeth Haysom die Studiengebühren für Jens' Bruder übernehmen wollte?
Das ist doch aberwitzig, denn:

Das war doch weder nötig, noch hatte es irgendeine Bedeutung, weil:

1. Die Eltern Söring waren nicht super- reich, aber auch weit weg von mittellos, ich würde sie als relativ wohhabend bezeichnen. Sie hätten also auch den jüngeren Sohn unterstützt und unterstützen können.

2. Söring selber war durch sein Jefferson- Stipendium recht gut bis sehr gut abgesichert und hätte sogar E. Haysom (die ein Stipendium ohne Geldzuwendungen hatte) damit locker mit durchziehen können. Das heißt, seine Eltern mussten für den Älteren - Jens- eigentlich überhaupt nicht mehr aufkommen. Was Jens Sörings Zuwendunge waren, waren freiwillige Geschenke: das Auto im Sommer 1985, möglicherweise ein Konto mit zugehöriger Scheckkarte...
Da wäre doch ohne Zweifel genügend Geld für den jüngeren Bruder vorhanden gewesen.

3. Zum Zeitpunkt der Morde war Söring gerade mal 18 Jahre alt. Der kleine Bruder Kai war ca. 15/16 Jahre alt. Was also hätte den älteren Bruder Jens dazu bringen können, schon lange vor dessen Abitur für seine ( sowieso nicht nötige) Absicherung zu sorgen?

Also für mich ist das absurd, ehrlich.


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Der Mensch Jens Söring

15.09.2018 um 01:47
Zitat von Maja2Maja2 schrieb:Der Auszug aus dem Buch von Ken Englade ist informativ.
Das Buch wurde gut bewertet, aber es gibt auch andere Stimmen.
Da wohl auch frei interpretiert wurde, um das Buch zu füllen, wie die letzte Unterhaltung der Haysoms :

"There are many ways to tell a true crime story. Police procedural, inside the mind of the killer, the victims'/survivors POV, the reporter's vantage point, etc. Good true crime requires good reporting. The writer needs to speak to as many people in the case as are willing to talk, read every available document and, if possible, attend the trial. When this is done, the author can present a complete picture of what happened and why.

What the author can't do is tell you what the murder victim was thinking and saying to another murder victim five minutes before his/her death unless video or audio recording is involved. That doesn't stop Ken Englade from filling a whole chapter of "conversation" between Derek and Nancy Haysom in the hours before they were murdered by the nutjob boyfriend of their nutjob daughter. I have a problem with this because the Haysoms weren't recording their own thoughts and movements so the documentation is thin to say the least. Interviews after the fact are out of the question too, because they're dead. This is a questionable choice and it gets worse because this clearly imagined conversation between Derek and Nancy does absolutely nothing to advance the story or to help the reader understand who they were. Unless you count the fact that Englade presents them as lushes.

This book is filled with similarly bad narrative choices. Try another one: you have the choice of choosing nutjob Elizabeth Haysom as the backbone of your story or the plodding police investigation following the Haysoms' murders. Let's see, would readers be more entertained and informed by getting inside the head of lying, drug-addicted, sorta-bisexual, self-perceived martyr Elizabeth or hearing run of the mill exchanges between cops who have "hunches" and make questionable fashion choices. That's right, Englade goes with the cops.

I do have to thank Mr Englade for providing me with the much-needed inspiration to clean my closet, sort through receipts for tax season and finally reorganize my sock drawer. It was like magic, a few pages of "Beyond Reason" and I was suddenly compelled to do something around the house. If only this book had been longer I might finally have gotten around to re-grouting the tile in the guest bathroom. It takes real commitment to turn a story of madness, murder and an international manhunt into a snooze-fest but Ken Englade looked that challenge in the face and stared it down. I sought out this book because it was, amazingly, nominated for an Edgar Award. The explanation I have for this is that only five "Fact Crime" book were published in 1991 - it defies imagination that there could be a book out there that wasn't good enough to knock this gem off the list.

If you have a deep interest in police fashion or a need to get a head start on your spring cleaning, this is the book for you. Otherwise, keep moving, there's nothing here to see, folks. Two stars - the spelling and grammar were decent. " (Amazon MJSon)

Das Buch wurde gut bewertet, aber es gibt auch andere Stimmen.
Da wohl auch frei interpretiert wurde, um das Buch zu füllen, wie die letzte Unterhaltung der Haysoms :

"There are many ways to tell a true crime story. Police procedural, inside the mind of the killer, the victims'/survivors POV, the reporter's vantage point, etc. Good true crime requires good reporting. The writer needs to speak to as many people in the case as are willing to talk, read every available document and, if possible, attend the trial. When this is done, the author can present a complete picture of what happened and why.

What the author can't do is tell you what the murder victim was thinking and saying to another murder victim five minutes before his/her death unless video or audio recording is involved. That doesn't stop Ken Englade from filling a whole chapter of "conversation" between Derek and Nancy Haysom in the hours before they were murdered by the nutjob boyfriend of their nutjob daughter. I have a problem with this because the Haysoms weren't recording their own thoughts and movements so the documentation is thin to say the least. Interviews after the fact are out of the question too, because they're dead. This is a questionable choice and it gets worse because this clearly imagined conversation between Derek and Nancy does absolutely nothing to advance the story or to help the reader understand who they were. Unless you count the fact that Englade presents them as lushes.

This book is filled with similarly bad narrative choices. Try another one: you have the choice of choosing nutjob Elizabeth Haysom as the backbone of your story or the plodding police investigation following the Haysoms' murders. Let's see, would readers be more entertained and informed by getting inside the head of lying, drug-addicted, sorta-bisexual, self-perceived martyr Elizabeth or hearing run of the mill exchanges between cops who have "hunches" and make questionable fashion choices. That's right, Englade goes with the cops.

I do have to thank Mr Englade for providing me with the much-needed inspiration to clean my closet, sort through receipts for tax season and finally reorganize my sock drawer. It was like magic, a few pages of "Beyond Reason" and I was suddenly compelled to do something around the house. If only this book had been longer I might finally have gotten around to re-grouting the tile in the guest bathroom. It takes real commitment to turn a story of madness, murder and an international manhunt into a snooze-fest but Ken Englade looked that challenge in the face and stared it down. I sought out this book because it was, amazingly, nominated for an Edgar Award. The explanation I have for this is that only five "Fact Crime" book were published in 1991 - it defies imagination that there could be a book out there that wasn't good enough to knock this gem off the list.

If you have a deep interest in police fashion or a need to get a head start on your spring cleaning, this is the book for you. Otherwise, keep moving, there's nothing here to see, folks. Two stars - the spelling and grammar were decent. " (Amazon MJSon 2009)


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Der Mensch Jens Söring

15.09.2018 um 02:13
Zitat von ligalaligala schrieb: Wieso sollte Jens Söring daran interessiert sein, dass Elizabeth Haysom die Studiengebühren für Jens' Bruder übernehmen wollte ?Also für mich ist das absurd, ehrlich.
Nach der obigen Rezession, könnte es Interpretation des Autors sein, um das Buch in eine schlüssige Geschichte für den Krimileser zu gestalten. Er hat so einigeTrue Crimes in Büchern nachgeschrieben und sich vieleicht nicht immer so genau an die Hintergründe gehalten bei der Vielzahl der Bücher. Deshalb müsste man wirklich die Quellen/Verweise kennen, ob er nicht doch recht hat.


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