@Scarbi Also, aus eigener Erfahrung kann sich sagen: Ein Vortragskünstler, der von seinen Honoraren leben kann, das ist eher eine Seltenheit. Die meisten Autoren, Publizisten, Garagenbands, Eventskünstler etc. machen dies auch aus Leidenschaft (denn Kunst und Gesellschaftskunde wird ja insgesamt eher mit 'nem Butterbrot abgespeist). Ein Sebastian Fitzek oder eine Cornelia Funke werden sicherlich einen ordentlichen Scheck nach solchen Auftritten nachhause bringen ... ein Jens Söring eher nicht. War sein neues (Mach-)Werk nicht ein Flop auf dem Buchmarkt? Ich nehme doch stark an. Wobei der Vorschuss hier das interessante gewesen sein dürfte, ebenso das Netflix-Honorar. Da hat sicher sein Freund Dederich ein nettes Sümmchen herausgeschlagen, und das hat JS nun sicher im Sack.
Aber mal ehrlich - was meint ihr wohl, wird er für so einen Gastvortrag an der Uni Maastricht bekommen haben? Freie Anreise, Kost und Logis, vielleicht ein paar hundert Öcken obendrauf. Das war's.
Ob da nun haufenweise neue EInladungen folgen werden? Ochsentour als anomymer Gaststar in den Hörsälen? Ist das ein ernstzunehmendes Geschäftsmodell? Ich weiß ja nich', ich weiß ja nich' ...
Interessant ist natürlich der neuste "Act" am Landgericht Hannover am 13. Dezember. Und im selben Programm trägt dann auch sein Intimus Christian Wulff, der Bundespräse a.D. vor, der sich einst nachdrücklich für unseren Supernerd eingesetzt hat. Wahrscheinlich nur ein Zufall ...
https://juristische-studiengesellschaft-hannover.de/veranstaltungsprogramm.html