Der Mensch Jens Söring
26.03.2022 um 11:34@alianus
Elizabeth Haysom wollte Vetter &Steinberger nicht „behilflich“ sein, als sie ihren Film drehten.
Lanz und Söring wollten den Machern vom Podcast nicht „behilflich“ sein. Lanz wiederum ist sehr gut befreundet mit R.D. Precht, der wiederum auch keine Lust auf eine Stellungnahme hat. Und so geht das munter weiter. Im Zentrum vom ganzen steht the King Söring der sich philosophisch gesehen höchstwahrscheinlich schon auf dem intellektuellen Sockel von Precht und Lanz wähnt. Ein geschlossener Circle. Das ganze ist eigentlich doch auch nicht verwunderlich. Der Markt für Söring bzw die Menschen, die er erreichen will, sind sicher nicht die Zuschauer vom „Frauentausch“ oder Love Island...
Das Tuttifrutti Publikum ist nicht seine Zielgruppe. Söring spricht eher den soggn. Bildungsbürger an. Und der wird mE nach eben von den ÖR repräsentiert. Und der Kreis der Talkmaster und Formate ist ja nun mal ein begrenzter überschaubarer Kuchen. Immer die gleichen bekannten Gesichter immer zur gleichen Zeit pünktlich und zuverlässig. Das ist genau der richtige Rahmen für Söring.
Bloß nie irgendwas dem Zufall überlassen, alles so schön ordentlich. Es ist kein Zufall, dass auch Söring so schön ordentlich gekämmt und eben langweilig, da richtig super hinpasst.
Eigentlich habe ich Precht und Lanz immer sehr gerne gehört. Ein Philosoph sieht die Dinge sowieso streitbar, das ist seine Funktion. Lanz ist ja eigentlich was? Talkshow Moderator und Journalist? Man kann es ihnen nicht verübeln, dass sie sich Herrn Söring auserkoren haben.
Um Söring herum lässt es sich fabelhaft schwurbeln, philosophieren und Intellektuell angehauchte Monologe bzw Dialoge aufführen. Über all das Unrecht in der Welt, die vielen Widersprüche, das Leben an sich und den Wert der Freiheit. Dass man sich für solche Themen ausgerechnet Söring zum Dialog aufs Podium gekauft hat? Win win Situation. Söring kann sich jetzt einbilden, dass er dazugehört zum Kreis der Denker.
Elizabeth Haysom wollte Vetter &Steinberger nicht „behilflich“ sein, als sie ihren Film drehten.
Lanz und Söring wollten den Machern vom Podcast nicht „behilflich“ sein. Lanz wiederum ist sehr gut befreundet mit R.D. Precht, der wiederum auch keine Lust auf eine Stellungnahme hat. Und so geht das munter weiter. Im Zentrum vom ganzen steht the King Söring der sich philosophisch gesehen höchstwahrscheinlich schon auf dem intellektuellen Sockel von Precht und Lanz wähnt. Ein geschlossener Circle. Das ganze ist eigentlich doch auch nicht verwunderlich. Der Markt für Söring bzw die Menschen, die er erreichen will, sind sicher nicht die Zuschauer vom „Frauentausch“ oder Love Island...
Das Tuttifrutti Publikum ist nicht seine Zielgruppe. Söring spricht eher den soggn. Bildungsbürger an. Und der wird mE nach eben von den ÖR repräsentiert. Und der Kreis der Talkmaster und Formate ist ja nun mal ein begrenzter überschaubarer Kuchen. Immer die gleichen bekannten Gesichter immer zur gleichen Zeit pünktlich und zuverlässig. Das ist genau der richtige Rahmen für Söring.
Bloß nie irgendwas dem Zufall überlassen, alles so schön ordentlich. Es ist kein Zufall, dass auch Söring so schön ordentlich gekämmt und eben langweilig, da richtig super hinpasst.
Eigentlich habe ich Precht und Lanz immer sehr gerne gehört. Ein Philosoph sieht die Dinge sowieso streitbar, das ist seine Funktion. Lanz ist ja eigentlich was? Talkshow Moderator und Journalist? Man kann es ihnen nicht verübeln, dass sie sich Herrn Söring auserkoren haben.
Um Söring herum lässt es sich fabelhaft schwurbeln, philosophieren und Intellektuell angehauchte Monologe bzw Dialoge aufführen. Über all das Unrecht in der Welt, die vielen Widersprüche, das Leben an sich und den Wert der Freiheit. Dass man sich für solche Themen ausgerechnet Söring zum Dialog aufs Podium gekauft hat? Win win Situation. Söring kann sich jetzt einbilden, dass er dazugehört zum Kreis der Denker.