Der Mensch Jens Söring
06.01.2022 um 13:00...beowbee... schrieb:Und Herr Söring kannte diese Drogenkumpels nicht. Was soll er da erzählen?Der Punkt ist doch der: Söring erzählte in seinem Geständnis, dass er die Tat begangen hat, sich dabei verletzte und Blut verlor.
Am Tatort findest du entsprechend das Blut des Täters: männlich, Blutgruppe 0.
Heute behauptet Söring, er habe ein falsches Geständnis für seine Freundin abgelegt. Sie habe ihm damals erzählt, die Eltern eigenhändig umgebracht zu haben.
Also, nochmal: Woher hätte Söring dann wissen können, dass sich ein Mann am Tatort verletzte? Dazu hätte er ja wissen müssen, dass ein Mann am Tatort war und den Mord beging.
Du willst also echt glauben, dass Herr Söring für einen wildffremden Mann die Schuld übernahm? Merkst du nicht selbst, dass dies keinen Sinn ergibt?
Dein Problem ist, beowbee, dass du nicht den Gedanken zulässt, dass Söring bis heute die Unwahrheit sagt. Obwohl dies zigfach bewiesen ist.
Wenn du gerne weiterhin einem solchen Mann glauben willst, ist das dein Privatvergnügen. Ich finde es angesichts zweier hingeschlachteter Menschen obszön.
Einem Mann, der in seinen berühmten Briefen Dinge an seine Freudin schrieb wie:
I can see myself depriving people of their property quite easily – your dad, for instance. Even more easily can I see myself depriving many souls (if they exist) of their physical bodies (which might not exist, either) in the course of fulfilling my many, many excessively bizarre sexual fantasiesÜbersetzung:
"Ich kann mir gut vorstellen, Menschen ihres Besitzes zu berauben - deinen Vater zum Beispiel. Noch leichter kann ich mir vorstellen, dass ich viele Seelen (falls es sie gibt) ihres physischen Körpers beraube (der vielleicht auch nicht existiert), um meine vielen, vielen übermäßig bizarren sexuellen Fantasien zu erfüllen"
Immer wieder zitierwürdig ... der naive, unschuldige, verliebte Herr Söring,