Transsexualität verschweigen - legitim?

@jacki-cola
was soll mit diesen Menschen nicht stimmen? Die machen ihren Job, die bekommen Geld dafür das sie das anziehen was ihnen ein Modeschöpfer sagt.
Falls du Transsexuelle meinst, da stimmt einfach Geist und Körper nicht überein.

@pokpok
Die Bilder haben aber mit Transexualität nicht viel zu tun...

Aether schrieb:Conchita Wurst zeigt, dass die Werte Europas am Boden sind,

Da muss ich dir Recht geben , ich bin zwar der meinung das jeder sein ding machen soll nach seiner Fasson , und wenn 2 schwule ein bisschen rumpimmeln hab ich auch kein Problem damit ..

Aber das schlägt solangsam echt dem Fass den Boden aus .
Man sollte eine Gewisse Toleranz haben und nicht allzu sehr nen Stock im arsch haben , aber ich finde irgendwann sollte mal Schluss sein mit den Skurilitäten ,solangsam widert mich das auch nur noch an .

Conchita hats echt übertrieben , was kommt als nächstes was wir Normalos tolerieren sollen nur um dem Mainstream gerecht zu werden ?

Irgendwann reichts echt mal .

@Heijopei
Was hat Conchita Wurst mit Transexualität zu tun? Gar nichts!

@Flatterwesen
@Heijopei
Das ist ja das traurige, das die Allgemeinheit so etwas mit Transsexualität verbindet, oder sogar denkt Transsexuelle sind so. Das ist nur ein Typ der Fasching spielt und Aufsehen erregen will.
Als Transsexuelle will ich nichts weiter als ganz normal Frau sein, ich möchte nicht auffallen sondern nur mein Leben so leben wie ich es mag und wie ich mich empfinde.

@Anja-Andrea
Er ist ein travestie Künstler was auch ok, Conchita Wurst ist eine Rolle die Tom Neuwirth sich selber gegeben hat und die er auf der Bühne spielt. Travestie ist immer eine Art Schauspiel, es ist eine Kunstfigur. Im normalen Leben läuft Tom Neuwirth als Mann wie jeder andere Mann auch. Es ist ewher die Reaktion vieler Menschen die ein völlig gfalsches Bild von ihm haben. Ja als Transexuelle will man nur Frau sein, auch wenn man oft unfreiwillig auffällt....

@Flatterwesen
Darum gehts doch gar nicht .
Für einen "Normalo" ist eh schon schwer genug die Beweggründe von Schwulen und Transen nachzuvollziehen , aber so ist das nunmal jeder soll sein Ding machen und Anjas Beweggründe kann ich noch nachvollziehen und kann die Respektieren .

Aber sowas wie Conchita ist einfach nur widerlich , ekelhaft und nicht mehr nachzuvollziehen .
Schade für die echten Transexuellen die darum kämpfen ernst genommen zu werden , solche Dinger sind da echt kontraproduktiv.

@Anja-Andrea

Anja-Andrea schrieb:Als Transsexuelle will ich nichts weiter als ganz normal Frau sein, ich möchte nicht auffallen sondern nur mein Leben so leben wie ich es mag und wie ich mich empfinde.

Ja was denn nun ?
Dann leb als Frau und mach dein Ding .
Aber anscheinend bist du damit doch noch nicht so ganz durch , sonst würdest du ja nicht immer wieder betonen das du Transexuell bist .
Das ist nämlich auch sone Sache die langsam anfängt zu nerven , macht euer Ding und fertig .

Aber irgendwann ist die toleranzschwelle auch mal ausgereizt , als normalo muss man ja schon fast ein schlechtes Gewissen haben .

@Heijopei
Das tue ich(allerdings ist es halt auch immer die Fragde ob man dann als Frau wahrgenommen wird), aber wer verlangt das du dich zu schämen und so präsent ist das Thema nun auch nicht.

@Flatterwesen

Flatterwesen schrieb:und so präsent ist das Thema nun auch nicht.

Doch ist es , die Medien kacken ein förmlich damit zu .
Wenn man dann mal einwirft das man ein normaler Mann ist der auf natürliche Titten und nen echten Frauenarsch steht , weht einem ja schon fast der blanke Hass entgegen .

Macho und Sexist sind dann eher noch die gepflegteren Titulierungen .

Wenn du dich aber outest schwul oder Transexuell zu sein bist du plötzlich everybodies Darling .

Ich finde diese Entwickelung sehr bedenklich .

Und wehe dem man sagt aus versehen mal was verkehrtes zu unseren Boardschwulen und Transen dann sind die gleich angezickt und es wird ein Riesending daraus gestrickt , dann kommen die ganzen Gutmenschen aus ihren Löchern und schwingen mal eben die Nazikeule .

@Heijopei
Dann werde ich mich mal lieber hier aus diesem Thread zurückziehen, ich möchte ja niemanden nerven.

Anja-Andrea schrieb:Dann werde ich mich mal lieber hier aus diesem Thread zurückziehen, ich möchte ja niemanden nerven.

Und genau sowas meine ich , kaum kriegen se keinen Zucker mehr in den Arsch geblasen sind sie eingeschnappt und ziehen sich in ihre Ecken zurück :P:

@Heijopei
Was willst du eigentlich sollen wir dich mit dem Thema Transexualität in Ruhe lassen oder willst du darüber reden?

@Heijopei

Mimimi xD

@Flatterwesen

Flatterwesen schrieb:Was willst du eigentlich sollen wir dich mit dem Thema Transexualität in Ruhe lassen oder willst du darüber reden?

Nein , wir können gerne darüber reden , aber dann seid auch so ehrlich und beruft euch nicht immer darauf , ihr sagt doch selbst ihr wollt ganz normal leben und akzeptiert werden , also haltet euch auch daran .

@Heijopei
Nein, ich habe eigentlich nur keine Lust mich mit irgendjemanden zu streiten. Ich dachte in diesem Thread geht es um Transsexualität. Aber wenn es dann doch nicht recht ist das man hier darüber spricht ziehe ich mich eben zurück.

Anja-Andrea schrieb:Nein, ich habe eigentlich nur keine Lust mich mit irgendjemanden zu streiten.

Ach Anja wir streiten doch garnicht , zumindest sehe ich das nicht so .
Nur wir müssen uns langsam mal einig werden auf welcher Ebene wir uns begegnen .
Mann und Frau , oder Mann und Transexuelle mit diskussionsbedarf .

Du sagst doch selbst das du als Frau wahrgenommen werden willst , ok da kann ich mit Leben .
aber wenn schon dann richtig .

@Heijopei
Es ist schwierig das richtig auszudrücken. Ich selbst empfinde mich als Frau, mein ganzes Leben schon. Aber da ich äusserlich männlich war bin ich Transsexuell und sehe mich jetzt selbst als Transfrau, eben auf dem Weg äusserlich auch ganz Frau zu sein. Wenn ich dann auch äusserlich angeglichen bin dann sehe ich mich selbst nicht mehr als Transfrau sondern als Frau...............mit einer Transsexuellen Vergangenheit. Das ist mein Wunsch, äusserlich ganz Frau zu sein und auch so wahrgenommen zu werden. Aber ich kann die Vergangenheit nicht ablegen, sie bleibt immer ein Teil von mir. Auch wenn sie mir nicht gefällt, aber so war mein Leben eben. Ich hätte mir das alles auch gerne erspart, wie gerne wäre ich von Geburt an auch äusserlich weiblich gewesen. aber es ist nun mal nicht mehr zu ändern, wenigstens blicke ich jetzt mit etwas Optimismus in die Zukunft und hoffe das ich trotz aller Schwierigkeiten und Problemen die diese Transition mit sich bringt irgendwann auch eine glückliche Frau sein werde.

@Heijopei Was hat die Wurst mit Transsexualität zu tun?
Warum ist die Wurst ekelhaft? Ohne den Bart ginge der Typ als astreine Frau durch, ICH hätte den Unterschied sicher nicht gleich bemerkt. Und auch mit Bart...warum ekelhaft? Was ist ekelerregend? Ekel empfinde ich wenn ich jemand Kotzen sehe, oder ein versifftes öffentliches WC betrete. Die Wurst sah am Anfang einfach "WTF??"-mäßig aus, war gar nicht mein Ding. Ich stehe total auf Bärte, weil ich sie so schön männlich finde...ist also nicht so dass nur die "Reizsensoren" von Heteromännern damit irritiert wurden. Aber Ekel habe ich nie empfunden.

Travestie ist so alt wie das Theater, bis ins 16. Jahrhundert spielten immer Männer die Frauen.
Auch ist nicht jeder Transvestit homosexuell. Nichtmal jeder Transsexuelle ist (vor der Geschlechtsangleichung) homosexuell. Manche werden es auch erst nach der Operation, wo bei mir der Punkt erreicht ist wo ich nix mehr verstehe denn ich bin gerne ein Mann, aber wenn ich die Wahl hätte ein schwuler Mann oder eine burschikose Frau zu sein würde ich letzteres wählen, da hat man es bedeutend leichter.


Zum Thema:
Ob man es nach der Geschlechtsangleichung sagen sollte...kommt darauf an würde ich sagen. Ist ein Adamsapfel vorhanden (keine Ahnung ob man den entfernen kann) sollte das Gegenüber selber darauf kommen. ;)

Bei one-night-stands würde ich sagen: Wozu? Kurz und knapp: Er will Busen und Mumu, du hast Busen und Mumu, have fun!

Eine Beziehung ist da was anderes. Freunde und Familie werden sicher nicht dauernd lügen wollen bzw. sich sicher irgendwann verplappern. Und selbst wenn durch die Transsexualität ein Bruch mit Familie und Freunden aus der Zeit davor stattfand...dann müsste man ja seine gesamte Kindheit/Jugend neu erfinden. Wenn sowas dann rauskommt ist es (bzw. wäre es bei mir so) egal weswegen gelogen wurde, unterm Strich bleibt dann für den Partner der Fakt dass er seit Wochen/Monaten/Jahren permanent belogen wurde. Wenn ich feststelle das mir jemand eiskalt ins Gesicht lügen kann frage ich nicht mehr lange nach dem Grund, sondern stelle alles in Frage was der Mensch jeh gesagt hat. Auf Lügen/Vertrauensbruch reagiere ich extrem allergisch, und wenn ich einmal jemandem nicht mehr vertraue kommt das auch nicht wieder.