Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

Religion ist im großen und ganzen das schlimmste was wir Menschen und selber jemals erschaffen haben schlimmer also Atombomben.

So viele Tote in Namen eine Gottes den es nie gab ist einfach Dummheit.

Das schlimme ist nur es gibt so viele Menschen das man diese Falsch denken nicht mehr rausbekommt.


Nehmen wir mal an das die „Götter“ von einen anderen Planeten kamen denn so wird es ja in der Art beschrieben. Wollten sie sicher nicht das wir AUfgrund des Glaubens und gegenseitig Schlachten...

Das Buch selber ist ja Interessant, aber nicht die Auslegung die daraus gemacht wurde.

QURAN gerne die Auslegung nein danke.

@Dumas

Dumas schrieb:Wenn die Kinder es wünschen

Nicht nur die Kinder, auch die Eltern. Und das ist doch auch der springende Punkt. Wer sich als Nichtmuslim mit dem Islam und seinen Gläubigen beschäftigen möchte, soll das doch tun. Ist doch sogar wünschenswert, weil man lebt ja dann in der Gesellschaft auch nicht so nebenher.

Aber ich denke den sachlichen Islamkritikern geht es dann eher um mögliche Pflicht oder das aufdrücken von Islamunterricht.

kofi schrieb:Oder zum "öffentlich" gehört auch Kopftuch im öffentlichen Dienst, wie viele Muslime das gerne hätten. Darüber wird doch auch diskutiert.

Gut, ich bin jetzt nicht im öffentlichen Dienst, aber in einem Betrieb, der mit Publikumsverkehr zu tun hat. In unserem Vertrag steht, dass wir nicht verschleiert oder mit Kopfbedeckung an der Rezeption tätig sein dürfen. Wenn sich jetzt ein Muslime bei uns bewirbt, dann muß er sich an unsere Regeln halten oder er/sie kann halt nicht bei uns arbeiten. EINE Muslime arbeitet bei uns, denn sie hatte die Erlaubnis ihres Ehemannes bekommen "unbedeckt und unverschleiert" bei uns zu arbeiten. Ich find das toll. Man sieht, man kann auch flexibel sein ;)

Gruß, Dumas

kofi schrieb:Aber ich denke den sachlichen Islamkritikern geht es dann eher um mögliche Pflicht oder das aufdrücken von Islamunterricht.

Achso, jetzt versteh ich was Du meinst.
Na das "Aufdrücken" kann man natürlich nicht befürworten. Ist auch meine Meinung.

Gruß, Dumas

Das Kopftuch stört mich persönlich nicht soll doch jeder machen wie er mag.

Das ein Kopftuch schon so ein misstrauen verursacht, zeigt nur wie schlimm unsere Gesellschaft ist und wie Intolerant

@kofi

kofi schrieb:Die Diskussion geht doch sehr viel weiter. Das ist doch der springende Punkt:" Religions ist Privatsache" und niemand hat das Recht, anderen vorschreiben zu wollen, was für einer Religion sie angehören möchten.

Genau und man darf auch gerne öffentlich zeigen, dass man der Religion angehört.

Sobald man anderen, was vorschreiben will, geht es zu weit.
Die Regel gilt nicht nur für Religion.

Dann sollte man die Religion auch nciht MIssbrauchen nur das passiert laufend...

@Skyze

Genau. Sehe ich auch so.

Nur ein Punkt, den ich doch nochmal anführen will: Ich finde es im Sommer nicht unbedingt schön für die Frauen, wenn sie bei heissen Temperaturen mit Mantel, Pullover, dicker Jeans und unbedingt Kopftuch herum laufen müssen. Ich weiß auch nicht, ob das unbedingt menschlich ist. Gesund kann das auf jeden Fall nicht unbedingt sein, oder es ist eine Sache der Gewohnheit?

Draiiipunkt0 schrieb:Sobald man anderen, was vorschreiben will, geht es zu weit.

Ich glaub du verkennst ein bisschen die genaue Diskussion. Es gibt ein paar militante Rechte, die wollen den Islam "verbieten" oder sowas. Aber das sind schon echte rechte.

Ich glaube ein großer Teil will niemandem seine Religion vorschreiben, sondern das Zusammenleben geregelt wissen. Religion ist Privatsache. Punkt. Und kein öffentliches Großereignis, bei dem die Lebensführung von anderen Menschen entscheidend mitgeprägt wird oder werden soll.

So wie dem Muslimen seine Lebensführung nicht vorgeschrieben werden soll, soll jetzt einem Homosexuellen seine Lebensführung genauso nicht vorgeschrieben werden.

Wenn sich sehr konservative Muslime an einem Christopher Street Day oder an Homosexuellen stören, dann wird die Veranstaltung wegen ihnen trotzdem nicht abgeblasen. Weil die Homosexuellen ein Recht auf ihre Lebensführung haben, was richtig so ist. Obwohl man kann jetzt auch streiten, ob Homosexualität Privatsache ist. Wenn du einen Christopher Street Day erlaubst, als Durchdringung der öffentlichen Sphäre, musst du eigentlich auch den Neubau einer Megamoschee in München erlauben. Schwierige Frage, da hast du schon recht.

Ich glaube, in diesem Punkt sind sich Homosexualität und Islam ähnlich. Inwieweit darf die eigene Lebensführung die Lebensführung von anderen Menschen prägen oder beeinflussen?

Skyze schrieb:Das ein Kopftuch schon so ein misstrauen verursacht, zeigt nur wie schlimm unsere Gesellschaft ist und wie Intolerant

Wir sind intolerant? Denk ich nicht. Verschleierung oder Kopftuch wird in vielen Berufen hierzulande toleriert. Geh Du mal in einem muslimischen Staat als Frau in Bikini an den Strand, zwinker. DAS ist unsere Kultur...und? wird das dort toleriert? hm?

Gruß, Dumas

@kofi

kofi schrieb: Religions ist Privatsache"

Das sehe ich nicht so, wenn jemand wegen ihrens Glaubens unterdrückt wird ist das nicht mehr Privat sache.

@Threadkiller2

Das verstehe ich nicht ganz. Wegen der Religion unterdrückt wird?

@kofi
Naja wenn ein Glaube unterdrückt wird, dann kann nicht einfach wegschauen, das kann schon
zum geselschaftlichen Problem werden und kann nicht als Privates Problem angesehen werden.

Wird nicht immer wieder betont, dass Kritik an dem Islam von der Meinungsfreiheit geschützt ist? Gibt es nicht sogar einen professionellen Islamkritiker?

@Threadkiller2

Threadkiller2 schrieb:Das sehe ich nicht so, wenn jemand wegen ihrens Glaubens unterdrückt wird ist das nicht mehr Privat sache.

Der Glaube ist immer noch Privatsache.
Die Unterdrückung ist es nicht.

Es ist dabei vollkommen irrelevant ob der UNterdrückte ein Christ Muslim Hinduist oder Atheist ist

@kofi

kofi schrieb:Wenn du einen Christopher Street Day erlaubst, als Durchdringung der öffentlichen Sphäre, musst du eigentlich auch den Neubau einer Megamoschee in München erlauben.

Weiß nicht, wie der CSD finanziert wird, aber wenn die Kosten für den Staat zu hoch werden, dann heiße ich die Sache prinzipiell nicht gut, sei es nun CSD oder Moschee.
Man könnte auch das Public Viewing oder Silvester am Brandenburger Tor nennen.

Aber jeder darf draußen rumlaufen und verkünden, dass er einer Religion angehört, und diese positiv bewerben.
Fußballfans dürfen auch rumlaufen und Lieder singen.
Heteros dürfen sich in der Öffentlichkeit küssen und Homos auch.
Man darf sich nicht verstecken müssen.

@Draiiipunkt0

Aber dir ist klar, dass ein Christopher Street Day für Muslime unter Umständen ehrverletzend ist, oder?
Die Frage ist jetzt, spielt das keine Rolle, weil Deutschland seine eigene "Kultur" hat, und die Muslime sich jetzt hier "anpassen" müssen, oder muss man sich überlegen, ob man den Christopher Street Day so anpasst, dass man die religiösen Gefühle von Muslimen nicht verletzt?

Wenn du den CSD einfach durchdrücken willst, ohne Rücksicht zu nehmen, bist du ja im prinzip genauso wenig tolerant, weil du einfach ignorierst, dass nicht nur deutsche Konservative, sondern auch ausländische Konservative, religiös bedingt, ein CSD nicht tolerieren können.

An solchen Fragen dreht sich doch hauptsächlich (glaube ich) die Diskussion. Religion sollte so Privatsache sein, dass man öffentlich einen CSD abhalten kann, und sich einzelne Muslime eben "arrangieren", der Veranstaltung fern bleiben, wenn sie nicht möchten. Aber sie selbst möchten ja eher, dass solche Veranstaltungen öffentlich nicht mehr stattfinden. Zumindest, wenn man die internen Diskussionen in den deutschen Parteien verfolgt. Insofern, musst du öffentlich Stellung beziehen, inwieweit an diesem Fall die Lebensführung des einen die Lebensführung des anderen berührt, verletzt oder sogar angreift. Und wem man mehr Toleranz schenkt.

@JPhys2

JPhys2 schrieb:Der Glaube ist immer noch Privatsache.
Die Unterdrückung ist es nicht.

Wiso ? wenn jemand ihre glaubens praktiken beibehalten will aber nicht darf weil irgend wem
das nicht passt da sehe ich schon eine private verletzung der menschen rechte.
Dann kann das nicht als private Sache angesehen werden.

@kofi Schwarz ist bekannt das es wärme anzieht, aber auch in doppelt so warmen Ländern geht das ganz gut :)

Das Material ist nicht so heiß wie man denkt.

Ob das jetzt eine Sache von Gewohnheit ist kann ich nicht Sagen.

Wie gesagt mich stört es nicht.

@Dumas Das die Welt nicht Perfekt ist weiß jeder, das hat aber nichts mit den Glauben in sich zu tun, sondern mit der Erziehung des Landes.

Menschen sind Gewohnheitstiere das Weiß man ja.

Kein Land ist groß tolerant jedes hat seine regeln und daran muss man sich halten.

Ich persönlich finde genau das falsch mehr Tolerants weltweit wäre für uns alle gut.


Was ich traurig finde ist wie bereits gesagt wie sich viele ihre Wahrheit zurechtbiegen um ihre eigene Sache zu rechtfertigen beispiel Isis...

Threadkiller2 schrieb:Wiso ? wenn jemand ihre glaubens praktiken beibehalten will aber nicht darf weil irgend wem
das nicht passt da sehe ich schon eine private verletzung der menschen rechte.

Entschuldige bitte, wenn ich mich einklink.

Jeder kann seinen Glauben praktizieren. Und wie gesagt, wir sind tolerant. Aber wenn manchen Gläubigen dies nicht ausreicht, dann müssen sie halt wieder in ihr Land, wo sie sich wohl fühlen in ihrem Glauben.

Gruß, Dumas

@Draiiipunkt0
Im allgemeinen gilt das Religionsfreiheit einem das Recht gibt all das zu tun was man unabhängig von der Religion auch hätte tun dürfen.
Nicht weniger aber auch nicht mehr.

In den meisten Situationen darf ein Mensch hier im Land seine Kopfbedeckung frei wählen.
Also auch ein Kopftuch

In manchen Situationen darf er es nicht...Zb wenn ein Arbeitgeber eine Berufskleidung vorschreibt. Und dann kann das Kopftuch auch schon mal für angestellte verboten sein...
Wenn man in einer Bar arbeiten will ist ein Bekenntis zu einer Religion die Alkohol verbietet nun mal geschäftsschädigend.

Wenn ich es mal extrem formulieren darf
Die Religionsfreiheit der Muslima äusster sich nicht darin dass sie das Recht hat eine Burka anzubehalten wenn sie als Stripperin arbeitete
Sondern darin dass sie keiner zwingt als Stripperin zu arbeiten.