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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

729 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Kritik An Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 17:39
@kofi

ja, das sind die natürlich die gefahren. aber ich verlange ja auch von den moslems den islam zu kritisieren, wie weiter oben bei irgendwem steht: von innen!! ich glaube aber auch, dass äußere einflüsse jemand dazu bewegen sich gedanken zu machen. also einen anstoß kann man schon mal geben. kritik ist in meinen augen nichts schlechtes. auf die formulierung kommt es an.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 18:00
Wenn hier von Reformen gesprochen wird, sollte man aber auch überlegen, ob diese Reformen nicht sogar schon stattfinden.....eben über die Muslimen, die im Ausland sind.

Ein großer Teil der hier lebenden Jugendlichen, lebt ja schon einen bei weitem verwässerten Glauben, als die Moslems in ihren Heimatländern. Es wird vieleicht auch irgendwann mal so sein, das es zu Konflikten zwischen "Neu-Moslems" und "Alt-Moslems" kommt, oder aber das eine Strömung langsam verschwindet.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 18:29
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:der monotheismus war ein fortschritt im vergleich zu dem bis dahin vorherrschenden polytheistischen weltbild.
was? wir haben fast 2000 jahre gebraucht um die schäden die der montheisms der menschheit zugefügt hat auszugleichen..


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 18:35
Die Lage hat sich in den letzten Monaten/Jahren immer mehr zugespitzt. Während im Münsterland christliche Statuen zerstört werden (wobei man hier nicht sicher sein kann wer es war und welche Motive der/die Täter hatten), marschieren in Frankreich die Bürger auf der Straße und protestieren gegen die vielen Veränderungen die mehrere verschiedene Religionen mit sich bringen.
https://www.youtube.com/watch?v=-lfiYXnuLtg
https://www.youtube.com/watch?v=vGwb0oGS0J0


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 18:46
@25h.nox

und du denkst tatsächlich davor war es besser? =D es geht mir um das ideal einer religion, also was der mensch daraus schöpfen kann. und ein gott, der die 10 gebote erschafft und ein jesus, der vergebung predigt sind da natürlich weiter, als ein zeus, der dauernd streit mit seinen brüdern hat. findest du nicht? ich glaube die griechen waren nicht wegen des polytheismus so philosophisch. das hatte andere gründe. vlt leichtere bedingungen die bedürfnispyramide zu erklimmen...

ich meine in dem zusammenhang nicht dass im namen der religion menschen gefoltert wurden im mittelalter und davor, oder dass man die wissenschaft um 1000 jahre zurückgeworfen hat.

sondern die prinzipielle weiterentwicklung der ethik des menschen. also seine fähigkeiten was besseres zu schaffen als das was zuvor war.

ich denke (nach dem, was ich alles von dir gelesen habe), dass du auf religion uva katholizsimus allergisch reagierst, darum will ich auch hinzufügen, dass ich nachvollziehen kann, was dich daran so aufregt. aber gleich jedesmal an die decke zu gehen, wenn jemand das worte religion erwähnt, wird dir, glaub ich, nicht helfen leichter mit leuten über dinge zu reden, die dich beschäftigen.

bei mir rennst du damit offene türen ein. aber religion abzuschaffen von jetzt auf gleich wird nicht funktionieren. also sollte man doch als der "klügere" eine gewisse gelassenheit an den tag legen. ansonsten ist man genauso radikal wie die andere seite. und davon halt ich garnichts.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 18:53
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:bei mir rennst du damit offene türen ein. aber religion abzuschaffen von jetzt auf gleich wird nicht funktionieren. also sollte man doch als der "klügere" eine gewisse gelassenheit an den tag legen. ansonsten ist man genauso radikal wie die andere seite. und davon halt ich garnichts.
Ich denke es würde vollkommen reichen die Missionierung zu verbieten. Und Religion sollte in der Schule ganz einfach neutral und sachlich behandelt werden.
Ich denke so verschwindet das ganz automatisch.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:00
@derpreusse

ich denke missionierung verbieten ist auch wieder schwer. das ist ja das selbe, wie dem sportverein zu verbieten neue mitglieder zu werben. und dazu gibts eben keinen grund.

aber in einem säkulären system sollte AUF JEDEN FALL kein religionsunterricht stattfinden. gut fände ich natürlich ethik für alle und vlt noch das fach: wie-gehe-ich-mit-all-den-informationen-um-die-immer-auf-mich-einprasseln.

also alle religionsgemeinschaften zu vereinen "degradieren" und schon haben wir alle probleme gelöst, wo demokratische persönlichkeitsrechte und demokratische religionsfreiheit aufeinander treffen.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:02
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:und du denkst tatsächlich davor war es besser?
Na selbstverständlich. Siehe Altes Ägypten, antikes Rom, Griechenland...


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:05
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:und ein gott, der die 10 gebote erschafft und ein jesus, der vergebung predigt sind da natürlich weiter, als ein zeus, der dauernd streit mit seinen brüdern hat.
die griechische mythologie ist voller wunderbarer geschichten, voller tiefer lehren und gut verpackter moral.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:ich glaube die griechen waren nicht wegen des polytheismus so philosophisch. das hatte andere gründe. vlt leichtere bedingungen die bedürfnispyramide zu erklimmen.
bildung wurde viel höher eingeschätz, gleiches gilt für kultur, die griechen hatten eine hochkultur die so ziehmlich jedem bürger offen stand mit riesigen theatern und gewaltigen kunstwettbewerben.
die christliche welt hatte sowas nicht. erst die abkehr von christlichen lehren hat der welt technik un kultur zurück gebracht.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:ich meine in dem zusammenhang nicht dass im namen der religion menschen gefoltert wurden im mittelalter und davor, oder dass man die wissenschaft um 1000 jahre zurückgeworfen hat.
die ermordung von Hypatia war das ende der zivilisation der antike, eine große gelehrte wurde von christlichen eiferern ermorded. die geistige vordenkerin einer letzten antiken blüte ausgelöscht.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:sondern die prinzipielle weiterentwicklung der ethik des menschen. also seine fähigkeiten was besseres zu schaffen als das was zuvor war.
es hat 1000 jahre gedauert bis es wieder gelehrte gab die es auch nur halbwegs mit den griechischen aufnehmen konnten, und die wurden wieder verfolgt. die Philosophie war 1800 jahre praktisch ausgelöscht. in der zeit gab es nr ethisch und moralischen rückschritt, die bibel bietet halt nichts an großen gedanken sondern sagt nur wie sich ein guter mensch verhalten soll. das ist niedere ethik, da sie das selbst denken verkümmern lässt.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:08
@slyredfox
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:aber in einem säkulären system sollte AUF JEDEN FALL kein religionsunterricht stattfinden. gut fände ich natürlich ethik für alle und vlt noch
OT.
Ist zwar ein Falscher Thread aber die Frage stelle ich dir trotzdem
Glaubst du man könnte Religionsuntericht vom Ethikuntericht trennen.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:10
es war trotz der religion besser, wenn überhaupt. wobei ich das nicht sehe. denn es wurden völker ausgelöscht, sklaven gehalten und was weiß ich noch alles.

klar das mittelalter war finster. die renaissance hat dann klar das aufgegriffen, was du gesagt hast, ABER im antiken mittelmeeraum herrschte polytheismus, im europa des 16. jhr monotheismus.

also hat die verschlechterung NICHT mit der monotheistischen religion per se zu tun. sondern mit der völlig idiotischen (machthungrigen) auslegung davon.

dass ein monotheistischer allmächtiger gott im prinzip fortschrittlicher als entwurf für ein perfektes vorbild funktioniert, als eine horde polythestischer saufkumpane, ist einfach zu verstehen.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:14
@25h.nox
voller mit diesen geschichten ist die bibel auch.

bitte versteht mich nicht falsch. ich lese alles was du schreibst mit bedacht und gebe dir bei fast allem recht. nur mache ich für die dunklen zeiten der menschen nicht NUR die religion verantwortlich sondern eher den menschen selbst. gilt auch für das was @trance3008 schreibt. dass religion ein mittel zu machterhaltung ist, darüber sind wir uns einig.

es geht mir nur um den ENTWURF der fortschrittlicher ist. sorry, falls ich mich doof ausgedrückt habe

@threadkiller
ganz klar JA. die vernunft kommt aus dem menschen (schließlich hat er ja auch die gottheiten erfunden). es gibt genug un-göttliche themen die ethisch wertvoll sind


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11.12.2013 um 19:21
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:klar das mittelalter war finster. die renaissance hat dann klar das aufgegriffen, was du gesagt hast, ABER im antiken mittelmeeraum herrschte polytheismus, im europa des 16. jhr monotheismus.
die gelehrten hat es trotz dem christentums gegeben, nicht wegen ihm. die meisten gelehrten hatten früher oder später probleme mit der kirche, wenn sie niht aus regionen kamen wo die kirche schwach war.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:also hat die verschlechterung NICHT mit der monotheistischen religion per se zu tun. sondern mit der völlig idiotischen (machthungrigen) auslegung davon.
sie funktioniert nur gut wenn sie das volk dummhält.
die griechen waren noch viel macht und ruhmsüchtiger. alexander wollte die welt erobern und hat trotzdem den hellenismus überall verbreitet wo er hin kam und diverse städte gegründet.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:dass ein monotheistischer allmächtiger gott im prinzip fortschrittlicher als entwurf für ein perfektes vorbild funktioniert, als eine horde polythestischer saufkumpane, ist einfach zu verstehen.
er ist nicht fortschrittlicher, er ist einfach auf eine dümmere anhängerschaft ausgelegt.
polytheistische götter sind menschlicher, und die botschaften sind versteckter, man muss sie selbst lesen und drüber nachdenken.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:es geht mir nur um den ENTWURF der fortschrittlicher ist. sorry, falls ich mich doof ausgedrückt habe
eine geringere komplexität und ein geringerer anspruch an die zuhöhrerschaft sind doch kein zeichen der fortschrittlichkeit...


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11.12.2013 um 19:22
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:es war trotz der religion besser, wenn überhaupt.
Der Polytheismus stand den Menschen und ihrer kulturellen Weiterentwicklung nicht im Wege. Die Menschen waren gläubig, aber Fanatismus gab es damals sogut wie gar nicht, da es durch den Vielgötterglauben möglich war, Glauben jedweder Art zu leben. Es gab keinen egozentrischen und eifersüchtigen Gott, der 24/7 Unterwerfung und blinden Gehorsam forderte, es gab auch keine "heiligen Schriften", denen Völker unterworfen wurden. Daher gab es auch kein Problem dabei, Glauben und Wissenschaft unter einen Hut zu bekommen.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:denn es wurden völker ausgelöscht, sklaven gehalten und was weiß ich noch alles.
Nicht im Alten Ägypten. Außerdem war es gerade die abrahamitische, monotheistische Religion gewesen, die die Sklaverei und religiöse Feldzüge so richtig ins Rollen brachte, nicht der Polytheismus.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:also hat die verschlechterung NICHT mit der monotheistischen religion per se zu tun. sondern mit der völlig idiotischen (machthungrigen) auslegung davon.
Wenn in sog. "heiligen Schriften" nur menschenfeindlicher, rückschrittlicher Bullshit geschrieben steht, dann kann man diesen Bullshit kaum anders auslegen als so, wie er da steht. Und dass der Monotheismus die Welt mental rund 2000 Jahre lang in der Steinzeit festgehalten hatte, bis er endlich anfing, seine Macht zu verlieren, ist ja wohl ein nur allzu deutlicher Beweis für seine Sinnlosigkeit und Verkommenheit.
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:dass ein monotheistischer allmächtiger gott im prinzip fortschrittlicher als entwurf für ein perfektes vorbild funktioniert, als eine horde polythestischer saufkumpane, ist einfach zu verstehen.
lol :troll:
Was für ein Zynismus...


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:26
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:Während im Münsterland christliche Statuen zerstört werden (wobei man hier nicht sicher sein kann wer es war und welche Motive der/die Täter hatten)
heiligen verehrung ist ketzerei... die statuen sind NICHT christlich...


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:35
ich schreibe nun ein letztes mal: ich trenne die unvollkommenheit der menschen von der tatsache, dass eine neue idee mit leichterem zugang fortschrittlicher ist.

meiner meinung nach denken wir das selbe aber für euch schmecken die worte "religion" und "glaube" so bitter, dass ihr nicht mal verstehen wollt, was ich euch damit sagen will.

ich verteidige NICHT die religion. ich habe nur versucht zu zeigen, dass der mensch neue ideen auf anderen ideen aufbauen kann und so fortschreitet. darum schließ ich das jetzt hier ab. hab vlt falsche beispiele gewählt.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:52
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:ich trenne die unvollkommenheit der menschen von der tatsache, dass eine neue idee mit leichterem zugang fortschrittlicher ist.
das etwas leichter zugänglich ist heißt doch nicht das es fortschrittlicher ist. einfache antworten auf komplexe fragen gab es immer...
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:ich habe nur versucht zu zeigen, dass der mensch neue ideen auf anderen ideen aufbauen kann und so fortschreitet.
man kann kein komplexe gebilde mit bauernweißheiten zusammen halten...


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:58
@25h.nox
@slyredfox
@trance3008


Kinders, ihr schweift ganz schön ab..... :(


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 19:59
@25h.nox

hmmm: ich finde etwas, was uns das leben erleichtert, indem es "leichter zugänglich" ist, ist durchaus fortschrittlicher als das was man davor genutzt hat...

also egal ob die maschinerie innen komplizierter ist, für den benutzer ist sie mit weniger aufwand verbunden. also jede technische errungenschaft. vom mühlstein bis zum mobiltelefon.

der weg zu wenig aufwand war lustigerweise viel aufwand beim nachdenken. also hat jemand ein schwieriges thema zb korn mahlen oder langstreckenkommunikation vereinfacht. sich davor aber viele gedanken machen müssen, wie er das denn tun könnte.

kann das nicht bei ethik auch so funktionieren?

@Wolfsrocker
ja sorry, ich glaube wir drei kommen uns in den nächsten diskussionen zu anderen weniger aufregenden themen leichter näher.

und @25h.nox, @trance3008 immerhin sind wir uns einig, dass man diskutieren und kritisieren sollte ;)


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

11.12.2013 um 20:03
Zitat von slyredfoxslyredfox schrieb:kann das nicht bei ethik auch so funktionieren?
es funktioniert bei ethik ähnlich, es denken viele schlaue leute drüber nach und man kann dann selbst schauen welchen der gedankengänge man am besten nachvollziehen kann und für richtig hält.
der islam und das christentum nehmen das den leuten ab, sie wollen keine wirklich denkenden gläubigen, da diese die dogmen sehr schnell in frage stellen würden.


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