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Onlinehandel vs. Einzelhandel

1.355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Internet, Amazon, Ebay ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Onlinehandel vs. Einzelhandel

11.06.2024 um 23:00
@Raspelbeere vielen Dank für deine Tipps und ich entschuldige mich dafür, dass ich mich erst jetzt zurückmelde! :) An einen Einkaufstrolley hatte ich noch gar nicht gedacht bzw. ich wusste ehrlich nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Und schon gar nicht, dass es auch größere Modelle, die für einen richtigen Wocheneinkauf geeignet sind, gibt. Ich werde mich diesbezüglich umsehen. Aber das klingt nach einer praktischen Lösung.

Meine Eltern haben zwar ein Auto, aber sie sollten eigentlich nicht zu viel schwere Dinge tragen. Die Idee mit der Lieferung von größeren oder schwereren Einkäufen empfinde ich ebenfalls als klasse. Das wäre dann gewissermaßen das Umgekehrte von diesem Click and Buy. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Das könnte auch für die Geschäfte wirklich eine große Hilfe sein. Ich muss mich aber zuerst einmal umschauen, ob die Produkte, die ich suche, auch immer in den Geschäften erhältlich sind. Und wenn ja, wo.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

12.06.2024 um 01:40
Zitat von kakadu1982kakadu1982 schrieb:@Raspelbeere vielen Dank für deine Tipps und ich entschuldige mich dafür, dass ich mich erst jetzt zurückmelde! :) An einen Einkaufstrolley hatte ich noch gar nicht gedacht bzw. ich wusste ehrlich nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Und schon gar nicht, dass es auch größere Modelle, die für einen richtigen Wocheneinkauf geeignet sind, gibt. Ich werde mich diesbezüglich umsehen. Aber das klingt nach einer praktischen Lösung.
Die kleineren die man öfter bei Senioren sieht (Spitzname "Hackenporsche") sind für fitte Leute die einen Wocheneinkauf holen wollen eher nicht geeignet. Schau mal nach z.B. (gibt bestimmt auch andere!) der Marke "Rolser" (so einen haben wir; das exakte Modell finde ich nicht mehr), die richten sich eher an jüngere/fittere Leute die einen großen Trolley manövriert bekommen, angedachte Zielgruppe "junger Städter ohne Auto".
Um keinen zu kleinen zu erwischen: Maße (auch in Liter Füllvolumen) sind angegeben.
Finde ich persönlich auch ganz praktisch für z.B. Riesenstapel Bücher zur/ von der Bücherei, privat was abholen und ähnliche Transporte, neben Einkäufen.
Wenn man Fahrrad fährt gibt es auch Modelle die als Fahrradanhänger oder als Trolley für Fußgänger genutzt werden können.
Zitat von kakadu1982kakadu1982 schrieb:Meine Eltern haben zwar ein Auto, aber sie sollten eigentlich nicht zu viel schwere Dinge tragen. Die Idee mit der Lieferung von größeren oder schwereren Einkäufen empfinde ich ebenfalls als klasse.
Wenn man sich das aufteilen will:
REWE liefert, Baumärkte und Zoogeschäfte oft auch; damit könnte man die Sachen bei denen man sowieso nicht reinschauen kann in die Lieferung verlagern und nur noch die (oft leichteren) Sachen die man gerne selber auswählt wie Obst, Gemüse (und Fleisch wenn man das mag) selber holen die auch evl. von Geschäften/Anbietern kommen die nicht liefern.


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12.06.2024 um 07:28
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Es ist nicht mehr zu ändern, jüngere Generationen kaufen anders ein und das Geld bleibt knapper. Die Freizeitgestaltung hat sich auch geändert, statt in der Kneipe oder Disco trifft man sich im Park und bringt sich was mit.
Ja. Heute sind die Wohnungen auch größer, da treffen sich die etwas Älteren auch oft daheim ,kochen was zusammen oder lassen sich bekochen. Ich denke, Corona hat dem noch einen Schub gegeben, da haben einige gemerkt, dass es daheim auch schön sein kann, wenn man sich trifft.

Unsere ehemalige Marktplatzapotheke ist auch zur Wohnung umgebaut worden. Man muss eben nach dem Bedarf gehen.


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13.06.2024 um 15:21
Zitat von gewitter32gewitter32 schrieb:Ja. Heute sind die Wohnungen auch größer, da treffen sich die etwas Älteren auch oft daheim ,kochen was zusammen oder lassen sich bekochen.
Ob es damit - der Wohnungsgröße - etwas zu tun hat? Ich glaube eher nicht.
Kann mich gut daran erinnern dass Treffen der Art (wie ich sie übrigens schon immer bevorzugt habe) insbesondere vor der Pandemie als "spießig", "nichts für junge Leute" galten. Einladung zum Kaffee zu Hause hatte irgendwie den Ruf von "Eltern, Schwiegereltern, Großeltern", die zudem sehr wohl bei oft wenig Platz Unmengen an Leuten untergebracht haben.
Unter jüngeren Leuten hingegen wurde selbst für kleinste Anlässe (z.B.: Gruppenarbeit für die Uni besprechen) "früher" in Cafés gegangen. Heutzutage scheint das normaler geworden zu sein: Man trifft sich zu Hause, auch unter jungen Leuten.

(Selbst: Ich mag durchaus mal essen gehen. Das ist dann aber "schön essen gehen", etwas teurer, etwas ausgefallener - und nicht z.B. mit der Freundin in ein x-beliebiges Café oder Bistro wo man dann das Sandwich und die Pommes kriegt, oder in der Mittagspause ins Lokal mit zwei Mittagstisch-Gerichten.)


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13.06.2024 um 17:10
Den Eindruck hab ich eben auch, die Discothekenszene meiner Jugend im ländlichen Bereich und in den kleineren bis mittleren Städten ist komplett verschwunden, schon seit vielen Jahren, lange vor Corona. Wir haben früher allenfalls vorgeglüht zu Hause oder halt richtig party gefeiert in der WG, was aber teuer und aufwendig war und immer mit Risiko verbunden, das was zu Bruch geht. Daher gab es das nur selten.

Im kleineren Kreis "zu Hause chillen" am WE gab es fast nie. Wir waren immer unterwegs.

Heute scheint das normaler geworden zu sein, ist ja auch gut und deutlich günstiger.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

15.06.2024 um 10:58
Zitat von gewitter32gewitter32 schrieb am 10.06.2024:Bei Leuten wie @MissMary sieht das doch ganz anders aus.
Das, und ich glaube, es gibt einfach Leute mit unterschiedlichen Präferenzen. Ich bin inzwischen froh, wenn ich mein Geraffel im Netz bestellen kann, sollten die Innenstädte wegen Leuten wie mir Hops gehen, dann tut es mir Leid, aber aus altruistischen Motiven ändere ich meine Einkaufseinstellung auch nicht :-). Bei mir ist es primär der Zeitmangel.


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16.06.2024 um 23:13
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:aber aus altruistischen Motiven ändere ich meine Einkaufseinstellung auch nicht :-).
Ich orientiere mich durchaus auch an altruistischen Motiven. Ich denke zwar, dass ich damit eher aus der Zeit gefallen bin, aber naja - ist halt so. Im übrigen profitiere ich vielleicht indirekt doch von altruistischen Verhalten, z.B. weil die Innenstädte lebenswerter bleiben, als wenn sie veröden und am Ende überwiegend aus Lost Paces bestehen. Da hab ich keinen Bock drauf. Ich bevorzuge lebendige, aktive, vielfältige Innenstädte, zu denen auch Geschäfte gehören.


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17.06.2024 um 06:15
@martenot
@MissMary
Ich gehe nicht mehr in die Innenstadt zum Einkaufen - speziell wenn ich an München denke, abgesehen von den Autoschikanen...man kann sich nirgendwo hinsetzen, anscheinend darf man das nur wenn man was konsumiert, ansonsten hat man sich zu bewegen und in die Shops rein/raus.
Ich fahre jetzt zu Malls, habe alle Geschäften nebeneinander, kostenlose Parkplätze die nicht 1,6m breit sind, schwitze mir keinen ab oder werde nicht nass.
Was aus den Geschäften aus der Innenstadt wird weiss ich nicht, ist mir auch egal, sie haben auf meine Wünsche auch nicht reagiert.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

17.06.2024 um 08:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was aus den Geschäften aus der Innenstadt wird weiss ich nicht, ist mir auch egal, sie haben auf meine Wünsche auch nicht reagiert.
Guter Einwand, meine Wünsche waren vor allem Sortimentsbezogen, also viel Auswahl. Dass nicht alles vor Ort vorrätig sein kann, ist verständlich. Dass viele Läden aber auch nur beschränkt bestellen können zu schlechteren Konditionen und Lieferzeiten als man selbst und nicht mal direkt zu mir nach Hause, das geht halt gar nicht.

Es gibt einige nette Städte, denen man einen Erhalt der Innenstadt wünscht, weil sie wirklich schön sind. Die nach dem 2 WK hochgezogen hässlichen grau in grau, (schon vor dem wegsterben des Einzelhandels unschön) Innenstädte dürfen gerne zu Grunde gehen. Die Geschäfte waren es, die mich dort hingezogen haben, ansonsten hab ich damit keine Verbindung oder Interesse.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

17.06.2024 um 08:27
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:weil sie wirklich schön sind. Die nach dem 2 WK hochgezogen hässlichen grau in grau, (schon vor dem wegsterben des Einzelhandels unschön) Innenstädte dürfen gerne zu Grunde gehen.
Wenn man dort nicht lebt, kann man sich das sicher wünschen. Mir wäre hingegen eher eine gegenteilige Entwicklung sympathisch: nämlich, dass selbst die grauen und hässlichen Innenstädte sich in Zukunft menschlicher und lebendiger entwickeln würden. Vom Zugrundegehen halte ich nichts, davon hat niemand etwas.


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17.06.2024 um 08:44
Das kann ja passieren, wenn die leerstehenden Gebäude wieder einer Verwendung zugeführt werden. Wohnraum soll knapp sein hab ich gehört ;) man kann auch Wohngebiete attraktiv für Besucher machen und wenn Besucher kommen, dann wollen die auch was trinken und essen.
Ich sehe da eher eine Chance, dass sich was ändert. Dafür muss aber erst mal alles weg. Bei mir in der Nähe gibt es ein Innenstädte, da ist jetzt auch der letzten Revitalisierungsgruppe klar, das mit kostenlosen temporären galerien für lokale Künstler und ein paar Blumen und Bäumen nichts mehr geändert werden kann. Da muss der Bagger kommen und den Mist wegreißen und dort was bauen, wo Menschen gerne leben.


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17.06.2024 um 17:03
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb am 04.06.2024:Heutzutage ist auch eine Kombination möglich, nutze ich öfter: Online das Sortiment eines Ladengeschäfts durchsehen. Das sagt mir was ungefähr vorhanden ist und ich treffe eine Vorauswahl. Dadurch gehe ich dann nur noch in weniger Läden,
Das mache ich mittlerweile auch gerne. So habe ich z. B. letztes Jahr neue Schuhe gesucht. Online ein paar Modelle gesehen, die in die richtige Richtung gingen, aber noch nichts dabei was mich so überzeugt hätte, dass ich was hätte bestellen wollen.
Bei nächster Gelegenheit in das entsprechende Geschäft gegangen um mich einfach mal umzusehen. Dort habe ich mich nach sehr kurzer Zeit und zwei Größen anprobieren für ein Modell entschieden, bei dem sich später herausstellte dass ich die online schon gesehen hatte, wo sie mich aber gar nicht so sehr überzeugt hatten. Live gefielen die mir dann richtig gut.


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05.07.2024 um 13:08
Vor einiger Zeit hatte ich in verschiedenen Kiosken und Geschäften nach Streichhölzern gesucht:
Beitrag von Lepus (Seite 50)

Dabei merkte ich, dass zum Beispiel ein Zeitschriftenladen, der früher mal eine sehr, sehr gute, große und vielfältige Zeitschriftenauswahl hatte sein Angebot extrem verkleinert hat und heute nur noch wenige Zeitschriften und Magazine anbietet.
Das übliche halt, was man an jedem Kiosk findet (oder halt auch nicht, weil ich dort nie das bekomme, was ich gerade suche).
Meine Lieblingsmagazine gibt es dort nicht mehr bzw. nur noch wenige Exemplare, die schnell weg sind.

Ich musste darum die Konsequenz ziehen und bestellte Zeitschriften nun online, weil ich sie hier nicht mehr bekam.
Inzwischen kaufe ich Magazine und Zeitschriften nur noch als e-paper, ist platzsparender und günstiger.

Heute kam ich an einem der Zeitschriften-/Tabakläden vorbei in denen ich Anfang des Jahres noch nach Streichhölzern fragte - der Laden existiert nicht mehr!
Ich kenne den Grund für die Geschäftsaufgabe nicht.
Der Laden war direkt am Bahnhof und in einer Geschäftsstraße gelegen, bot Zeitschriften, Tabakwaren und Fahrkarten an.
Allerdings befindet sich ein günstigerer Kiosk in der Nähe, der aber kein vergleichbares Angebot hat, glaube ich.

Man muss aber auch sagen, dass die Läden in dieser Geschäftsstraße ziemlich fluktuieren.
Sie halten sich nicht lange bis auf wenige alteingesessene Geschäfte, aber selbst da gab es Geschäftsaufgaben, wie eben der Zeitschriften-/Tabakladen.
Es gibt kaum Parkmöglichkeiten und viele Läden stehen leer.

Kein Wunder, dass viele nur noch online kaufen.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

05.07.2024 um 14:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 17.06.2024:Was aus den Geschäften aus der Innenstadt wird weiss ich nicht, ist mir auch egal, sie haben auf meine Wünsche auch nicht reagiert.
So gehts mir auch. Neulich bin ich nach langer Zeit mal mit dem Auto spontan in die Innenstadt gefahren, um mir kurz etwas zum Essen zu holen. Zack Knöllchen.

Zum längeren Bummeln geben die Geschäfte, die es bei uns noch gibt, nichts her. Zumal ich Bummelngehen viel zu anstrengend finde. Aufenthaltsorte mit Grün und Sitzbänken existieren in der Stadt auch kaum.

Es gibt nur noch so drei, vier Läden, wo ich gezielt etwas kaufen würde. Also eher so: kurz rein, kaufen und weg. Das wären ein Bio-Bäcker, ein Teeladen und ein paar Fressläden. Aber dafür ins nach Urin riechende Parkhaus fahren, 2,50 zahlen und zum Laden latschen? Nee.

Kurzparker-Parkplätze wären fein, sind aber auch nicht vorhanden wie überhaupt oberirdische Parkplätze verschwunden sind.

Meine Einkaufsgewohnheiten haben sich im Vergleich zu früher komplett geändert. Ich lasse mich nicht mehr "inspirieren", kaufe nichts spontan, sondern nur noch Sachen, die kaputt und wirklich nötig sind. Heute habe ich "spezielles" schon vor dem Kauf im Kopf und die Wahrscheinlichkeit, das dann im stationären Handel zu finden, ist gleich null.

Bis vor 10 Jahren hatte ich mehr Lustkäufe wie Klamotten und Bücher. Da ich nur noch im E-Book lese, fällt das Stöbern in Buchhandlungen auch weg.

E-Geräte wie Waschmaschine, Kühlschrank kaufe ich beim Fachhändler, trotz der höheren Preise und mittlerweile aus Prinzip. Der Laden ist aber nicht in der Innenstadt und so oft brauche ich hoffentlich keinen neuen Kühlschrank.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

07.07.2024 um 09:22
Zitat von martenotmartenot schrieb am 16.06.2024:Ich orientiere mich durchaus auch an altruistischen Motiven. Ich denke zwar, dass ich damit eher aus der Zeit gefallen bin, aber naja - ist halt so.
Das ist ja auch nett. Bei meiner Freund hatte z.B. einen Unverpacktladen um die Ecke aufgemacht, das fand ich von der Idee her toll, daher habe ich da ab und an eingekauft, obwohl es Blödsinn war (ich musste dann mit den Verpackungen zu meiner Freundin fahren, dann in den Laden, dann einkaufen, dann das Zeug zum Auto schleppen (sie lebt in der Innenstadt im Parkverbot) und dann wieder heim.

Die Idee war toll, aber das Zeug ewig teuer und das Schlepperei ... hat sich dann leider nicht gehalten.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.07.2024 um 16:57
@MissMary

Persönlich halte ich es da so: Ist es praktisch durchführbar, nicht dann (exemplarisch) durch andere nötige Vorgänge wieder (potenziell) umweltschädlich, und so weiter.

Beispiel:
Ein Umverpacktladen ist von uns meist so weit weg gewesen dass eine Nutzung unrealistisch war. Entsprechend nicht in einem solchen eingekauft - aber geschaut, möglichst pragmatisch verpackte Lebensmittel zu kaufen, eher große Packungen (die bei uns "trotz" nur Zweipersonenhaushalt auch leer werden, da alle Mahlzeiten zu Hause zubereitet/ gegessen werden, Brot gebacken wird, eingemacht wird etc.). Sind einfach mehr der Typ für den 20-kg-Sack Reis denn für Kochbeutel, für 20-kg-Sack Mehl denn für Backmischungen, Großpackung Hülsenfrüchte, Kartoffeln im Sack denn vorgeschälte im Folienpack. Diese Fertigsalatschalen mit Einmalbesteck die sich viele für die Mittagspause kaufen würden wir auch nicht kaufen - Mittagessen wird von zu Hause mitgenommen.
In einer bestimmten Stadt habe ich auch nicht auf dem Wochenmarkt eingekauft - Mittwochvormittag Markttag passt nicht zur Berufstätigkeit (Markt öffnete um 10 Uhr; bis ich dann am Arbeitsplatz wäre wäre es mittags), und wenn ich mal an einem freien Tag zum Markt ging fand ich vieles welk vor. (Mich stört es nicht wenn Gemüse ein bisschen knorrig aussieht, mal wo Insektenfraßspuren sind - ich bin Gartengemüse gewöhnt -, aber das war wirklich welk.) Gekauft habe ich in dem Wohnort allerdings z.B. Nüsse säckeweise ungeknackt, Kürbisse auf dem Herbstmarkt (jeweils nachweislich regional).
Deutlicher Kontrast, anderer Wohnort: Markthalle die täglich geöffnet ist (kann dort somit am Samstag einkaufen), knackiges Gemüse und Obst weil das dort wirklich gut weggeht, rundum etliche "Krämerläden" in denen man selbstverständlich alles mögliche in seine eigene Verpackung abgefüllt kriegt - ein Träumchen, da kaufe ich gerne ein. (Man kommt mit dem Bus hin, und gegen die Schlepperei die ich sowieso nicht durchführen könnte hilft ein Einkaufstrolley.)
Auch bei anderen Dingen: Ich kaufe gerne "bio" - aber nicht immer. Statt bio-Äpfel aus Neuseeland nehme ich definitiv lieber die Äpfel vom regionalen Apfelhof, der zwar nicht bio-zertifiziert ist, aber nicht "spritzt", oder die Äpfel von einer Privatperson die es genauso hält. Die Eier die ich aktuell kaufe sind von einem Privat-Hühnerhalter; keine bio-Zertifizierung weil das jemand nunmal für seine ca. 10 Hühner zu Hause nict macht.


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11.07.2024 um 21:48
@Raspelbeere: Vielen Dank für die weiteren Erklärungen und ich entschuldige mich dafür, dass ich erst jetzt darauf zurückkomme. Ich werde mir am Wochenende die Zeit nehmen und nach der Marke Rolser suchen. Ich habe am Samstag vor, dass ich einmal in die Innenstadt fahre. Vielleicht werde ich dort fündig, das wäre dann top. :)


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

11.07.2024 um 22:17
@kakadu1982

Ich habe meinen (einen großen Rolser mit max. 40 kg beladbar) - ganz passend zum Threadtitel - bestellen müssen...
Falls du ein sehr großes Kaufhaus, Koffergeschäft... findest, vielleicht (von der Marke oder ähnliche), aber so eines gab es nicht vor Ort als ich ihn kaufte.

Ab und zu in Geschäften (kleineres Kaufhaus, Discounter, Möbelmarkt) zum Verkauf gesehene Einkaufstrolleys wirkten mir wesentlich "windiger", geht nicht viel rein (geringes Fasssungsvermögen, klapprige Räder, Griff so niedrig dass es für größere Leute schon lästig wird), eben nur für den kleinen Bedarf, zur Verwendung für körperlich eingeschränkte Senioren die mit einem Wocheneinkauf zu ziehen überfordert wären und dafür eher Extras wie einen Sitz brauchen.


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13.07.2024 um 00:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 17.06.2024: Was aus den Geschäften aus der Innenstadt wird weiss ich nicht, ist mir auch egal, sie haben auf meine Wünsche auch nicht reagiert.
Ich kann von meinem Arbeitsplatz aus in die Innenstadt laufen. Das mache ich in der Mittagspause ab und an - ich kaufe aber zunehmend nichts, weil das "Auschecken" im Geschäft so lange geht. Bei unserem "Müllermarkt" ist es so, dass es nur noch eine zentrale Kasse gibt und viele Kassiererinnen eingespart werden. Seit Wochen ist in der Mittagspause nur noch eine, maximal zwei Kassen auf. Diese werden beide von Renterinnen abkassiert, die unendlich umständlich und langsam sind, viele Stornos produzieren. Wenn die Schlange dann unerträglich wird, kommt der Filialleiter und kassiert in kürzester Zeit 20 Leute ab und verschwindet dann wieder. Warum man ihn zu Stoßzeiten nicht einfach 30 Minuten an die Kasse setzen kann, weiß ich nicht.

Heute bin ich nach der Arbeit zum Bahnhof gelaufen und hatte echt riesigen Hunger und habe beschlossen, beim Bahnhofsbäcker etwas zu kaufen. Ich war die einzige Kundin, wurde auch begrüßt - aber die beiden anwesenden Verkäuferinnen hatten beide etwas anderes zu tun ... die eine räumte die Spülmaschine ein, die andere unterhielt sich -halb privat- mit einem Gast. Ich stand geschlagene vier Minuten da, dann hatte ich Angst, den Zug zu verpassen und ging (hungrig) aufs Gleis.

Bei der anderen Bäckerei in der Stadt kaufe ich keine belegten Brötchen mehr, da die eine Remoulade verwenden, die einem 100% auf die Jacke bzw. das Oberteil tropft, obwohl sie dafür ausgelegt sind, "to go" zu verkaufen. Die Gefahr, sich einzusauen, ist riesig.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb am 09.07.2024:Ein Umverpacktladen ist von uns meist so weit weg gewesen dass eine Nutzung unrealistisch war.
So ist es bei uns auch. Wir gehen 1x in der Woche mit eigenen Behältern auf den Wochenmarkt - das muss einfach reichen. Ich fahre nun nicht ewig, um 200g unverpacktes Müsli zu kaufen.


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13.07.2024 um 05:17
@MissMary
Ich kenne es auch nicht anders, da bin ich der übertrieben witzig:
- Können Sie noch 12 Kassen aufmachen? (wenn 12 Kunden in der Schlange stehen zB)
- Mich interessiert das Ende der Geschichte auch, kann ich bis dahin auch was bestellen?
Ich werde dadurch erkannt, schon auf dem Weg zur Kasse angesprochen, wir machen schnell, und beim Metzger heißt es: wir bedienen zuerst den hungrigen jungen Mann. In einem 2000er Dorf geht das schon, in größeren Stadt ist es schon sehr wie Du das beschreibst.


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