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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

2.681 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Gewalt, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 18:33
@KimJongIl
Ich habe nie als einzige Begründung angegeben, dass es bei Erwachsenen auch verboten ist. Das war nur eines von mehreren Argumenten, die hier jetzt einige besser ausgeführt haben, als ich es konnte:
- Die Demütigung, die keinen positiven Erziehungseffekt hat
- Die Gefahr, dass der Klaps/Schlag sich als regelmässig angewendetes "letztes Mittel" einschleicht, wenn man ihn einmal als alternative Erziehungsmassnahme akzeptiert
(deshalb mein Drängen auf Untersheidung zwischen einmaliger Affekthandlung und regelmässigen Klapsen)
- Die Gefahr, dass das Kind sensibler/verletzter reagiert, als die Eltern wahrhaben wollen.

(Danke an @Majesty, @Tussinelda und @cejar, dass ihr es so deutlich beschrieben habt.)

Wie individuell glaubst Du denn, dass Eltern auf ihre Kinder eingehen sollen? Können sie dem einen Klapse verpassen und das andere verschonen, ohne dass die Kinder das als ungerechte Benachteiligung und Bevorzugung empfinden werden? Wohl kaum.
Wohlgemerkt: ich habe mehr Gründe, gegen Körperstrafen zu argumentieren, als nur die juristischen - von uns drei Geschwistern hat eines auch im Nahhinein extrem unter den (seltenen) Handgreiflichkeiten meines Vaters gelitten. Die anderen beiden sind relativ unbeschadet davongekommen.
Nun stelle Dir Eltern vor, deren eines, rebellisches, immer schwer zu bändigendes Kind depressiv wird, ihnen zeitlebens die (teils) verkackte Jugend vorwirft und gleichzeitig um Liebe und Anerkennung mit Zähnen und Klauen kämpft, in endlosen Auseinandersetzungen und Versöhnungen, um sich zuletzt das Leben zu nehmen.

Ich denke mal, ein Verbot hätte damals schon geholfen, weil es ein Argument gewesen wäre, sich mit Alternativen auseinanderzusetzen.
Jahre später hat mein Vater das auch getan ... mit seinen angeheirateten Söhnen, die prächtige Jungs geworden sind, ohne jeden Klaps, und mit den Kindern in einer Kita, wo er jahrelang als Rentner Nachhilfeunterricht gab. Das Vertrauen, das die Kinder da zu ihm hatten, stand in ganz krassem Kontrast zu dem Misstrauen, das seine ersten drei Kinder hatten.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 18:35
@cejar
Zitat von cejarcejar schrieb:welchen Grund kann es denn geben, ein Kind einen Klaps zu geben?

Sollte man sich nicht selber in frage stellen, wenn einem keine anderen Wege zu Verfügung stehen?
Gereiztheit, Überarbeitung, usw., aber ich will die Backpfeife ja nicht zum Dogma erheben, ich sage nur das sie auch kein Sakrileg darstellt.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 18:39
@FF

Du hast es nie als Begründung genommen nur als Argument soso.

ja aber die Gefahr dass eine Strafe sich als "letztes Mittel" einschleicht hast du bei allem, genauso dass es immer schlimmer wird.

Genauso kann das Kind sensibler/verletzter reagieren, wenn ich dem Kind verbiete sich mit Freunden zu treffen, weil es dem Kind absolut wichtig war. Das sind keine alpgemeingültigen Argumente, das kann ich doch auf alles anwenden.
Zitat von FFFF schrieb:Wie individuell glaubst Du denn, dass Eltern auf ihre Kinder eingehen sollen? Können sie dem einen Klapse verpassen und das andere verschonen, ohne dass die Kinder das als ungerechte Benachteiligung und Bevorzugung empfinden werden? Wohl kaum.
Sorry aber das hat wieder nix mit dem zu tun was ich sagte. Es bezog sich schon gar nicht auf unterschiedliche Kinder in der Familie sondern war der Grund dass eine "nur das ist richtig" Haltung falsch ist bei der Erziehung und wenn ich den Eltern anfange zu sagen wie sie jedes Kind zu erziehen haben, dann hat das in meinen Augen nur Nachteile.
Zitat von FFFF schrieb:Nun stelle Dir Eltern vor, deren eines, rebellisches, immer schwer zu bändigendes Kind depressiv wird, ihnen zeitlebens die (teils) verkackte Jugend vorwirft und gleichzeitig um Liebe und Anerkennung mit Zähnen und Klauen kämpft, in endlosen Auseinandersetzungen und Versöhnungen, um sich zuletzt das Leben zu nehmen.
Wir sind wieder mal bei der grenzenlosen Übertreibung angekommen. Sorry ich glaube ich ignoriere dich ab hier besser. Bei dir endet alles in Misshandlung, Selbstmorden oder sonst was. Das ist einfach albern. kein einziger Post von dir lebte bislang ohne jede Übertreibung.


PS: Wieso bedankst du dich nicht bei MC_Murphy? Weil seine Anekdote aus dem Leben deine Meinung nicht stützt?


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 18:40
@KimJongIl
Das war keine Übertreibung.
Das war meine Schwester.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 18:48
@FF

Tut mir ja leid dein persönliches Schicksal, aber soll ich nun auf der Basis eines tragischen Falles, der nicht mal dem entspricht was ich gesagt habe, diskutieren, was allgemein richtig und falsch ist?

Ich habe nie gesagt man soll das eine Kind so erziehen das andere so. Wenn Eltern autoritär erziehen möchten und die anderen anti-autoritär finde ich das absolut korrekt. Beides muss seine Grenzen haben, aber indem man ihnen die Wahl lässt und nicht den Freiraum zu etwas zu lassen, was meiner Meinung nach NICHT der Weg ins Verderben ist. Deine Geschichte nimmt seinen Ursprung auch nicht bei Klapsen sondern bei einer vollkommen falschen Ideologie von Erziehung. Das ist laut deiner Geschichte ja selbst sogar der Ausgangspunkt und damit hat sich nicht bewahrheitet das Klapse das wahrlich böse sind, sondern das scheiss Erziehung das übel ist.

Und die definiert sich über GANZ andere Sachen, als ob ein Kind mal n Klaps oder ne Ohrfeige kriegt oder net.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:03
@KimJongIl
woher weißt Du, wie die Kinder der meisten denn erzogen werden?
Ich gehe davon aus, dass Teil des Problems schlicht und einfach die mangelnde Zeit ist, die man sich für das Kind nimmt, die Schnelllebigkeit, weniger Werte werden vermittelt, Schein ist mehr als Sein. Der Druck, der herrscht, insbesondere auf den Kindern, denn man kann sich heutzutage ja kaum noch orientieren an sich, den wichtigsten Bezugspersonen, man orientiert sich an Facebook und wie einen andere finden könnten. Und da man dies heutzutage in sekundenschnelle erfahren kann, weiß man meistens selbst noch nicht, wie man sein eigenes Verhalten beurteilen soll, da ist es schon beurteilt/verurteilt worden.
Keiner hat mehr Zeit, um mit Ruhe und Geduld Probleme zu lösen. Keiner setzt sich tatsächlich mit irgendetwas oder irgendwem auseinander.
Hinzu kommt, dass das Verhalten im Erwachsenenalter auf einer Entscheidung beruht, die jeder selbst trifft, erziehungsunabhängig. Wenn man gelernt hat, was richtig ist und falsch, gut oder schlecht, gefährlich oder ungefährlich ist, dann kann man selbst Entscheidungen treffen, für diese muss man dann auch die Konsequenzen tragen. Kinder müssen dies erst erlernen, wenn sie aber nicht verstehen, warum Eltern ein Verhalten als nicht gut befinden, oder warum sie es als gut befinden, dann lernt man nur, bestimmte Verhaltensweisen zu vermeiden, um Konsequenzen aus dem Weg zu gehen. Man lernt nicht, selbst moralisch oder gar bewusst eine Entscheidung zu treffen, weil man verstanden hätte, worum es geht.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:06
@KimJongIl

Würdest Du aufmerksamer lesen, dann hättest Du gleich bemerkt, dass ich meine eigene Familie beschrieb. Es genügen Dir aber ein paar Reizworte, und schon ist die flapsige Antwort in die Tatstatur gehackt. Spare Dir Dein Mitleid bitte.

Du hast von einer "falschen Ideologie der Erziehung" meiner Eltern doch gar nichts gelesen. Ich habe nur (seltene) Ohrfeigen beschrieben. Vielleicht hast Du das missverstanden: wir bekamen alle mal eine Ohrfeige. Es sind bloss zwei besser damit zurechtgekommen.
Der tragische Fall entspricht nunmal meiner Erfahrung, zumal es nicht der einzige in unserem Bekanntenkreis war. Andere Kinder sind in Drogen abgedriftet, oder haben anderen Mist gemacht. (Ja, auch damals gab es Jugendprobleme.)
Es war noch ziemlich normal, auch mal den Hintern versohlt zu bekommen. Zwar experimentierten manche Eltern mit (meist falsch verstandener) antiautoritärer Erziehung, aber das nahm niemand wirklich auf Dauer ernst. Woher sollten unsere Eltern, die als Kriegskinder geboren wurden, denn andere Vorbilder nehmen?

@cejar und @Majesty haben beschrieben, was Ohrfeigen und Schläge ausmachen. Sind das alles nur Einzelfälle? Haben die auch bloss Pech gehabt mit der falschen Ideologie ihrer Eltern?

Komisch, dass @Banana_Joe seinen Kindern Ohrfeigen nicht generell geben möchte. Er müsste doch (laut Deiner Theorie) ganz davon überzeugt sein, dass es das richtige ist.

@Banana_Joe
Gerade solche Irrationalität (Ohrfeigen, wenn Vattern überarbeitet ist und Geduld, wenn er entspannt ist) hat unser Vertauen zum Vater zerstört.
Als Erwachsener sollte man auch unter Druck die Möglichkeit haben, anders als irrational und im Affekt zu handeln ... ausser in Ausnahmefällen, die für das Kind als solche erkennbar bleiben müssen. Schliesslich möchte man seinen Kindern genau das beibringen.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:10
@KimJongIl
ach und noch etwas, meine Weltanschauung besteht aus mehr als nur meiner Meinung und Erfahrung, Erziehung betreffend......aber Du kannst natürlich trotzdem gerne an ihr zweifeln ;)


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:19
@Tussinelda

Ich sagte net, dass Kinder so erzogen werden, aber offenbar scheitert das Konzept "Friedliches Elternhaus" wenn die Eltern Dinge verboten bekommen aber andererseits ihr Leben ganz normal Leben. Ds Ergebnis was hinten rauskommt ist halt das Scheitern.

Und das ganze bzgl. der Entschiedungskraft ist eben nicht das was ich meine. Ich rede nicht von erwachsenen sondern auch von Kindern. Uns wurde als Schüler in der klasse schon permanent damit gedroht was passiert wenn wir nicht xyz tun. So funktioniert die Welt. Wir erziehen unsere Kinder dann anders als sie später in der Welt leben sollen. Das klingt aber nach einem falschen Konzept weil man damit auch konditioniert und plötzlich das Kind in einer Rücksichtslosen Welt wiedergefunden wird, wo all diese Werte die daheim gelten (sollten) nicht mehr existieren.



@FF

Nein laut DEINER Theorie werden aus Kindern die geschlagen werden nur selbst Schläger weil sie es nicht anders gelernt haben. Genau diesen Mist meine ich mit dem du sich selbst disqualifizierst. Ich les nur einen Satz und seh schon das es wertlos war. Wenn du schon behauptest was meiner Theorie entsprechen soll, dann versteh sie vllt erstmal. Dass er aber genauso sagt, dass er seine Eltern liebt und ihm das nicht geschadet hat ignorierst du dann gekonnt oder wie? Ist wieder nur dann interessant wenns für dich als Argument dient. ich hät dich schon vor zwei Seiten ignorieren sollen, die Worte kommen eh net an.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:23
Es gibt doch noch immer einen Unterschied zwischen "ein Klaps auf den Arsch", "ich verprügle mein kind" und "ich misshandle mein kind".

leute, die mit gürtel und kochlöffel geschlagen werden oder auch nur ständig ohrfeigen kassieren über einen längeren zeitraum hinweg, die brauchen jahre, um darüber hinwegzukommen und danach spalten sich die wege.

wenn man nicht dazu fähig ist, hier zu differenzieren, hat die diskussion keinen sinn.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:24
Alle die hier was gegen Klapse haben...haben als Kinder zu wenig Klapse bekommen ! Sonst wüssten sie ja von der reinigenden, erleuchtenden Wirkung eines Klapses.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:32
Zitat von LastStandLastStand schrieb:reinigenden, erleuchtenden Wirkung eines Klapses.
heilt sogar adhs im handumdrehen, zwar nicht in allen fällen aber in vielen.

wenn dieser komplett gewaltfreie diskussionspartner-erziehungstrend in deutschland nicht einzug gehalten hätte, dann hättet ihr heute viele probleme weniger.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:34
@pi18
achja? Woher bist Du denn?


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:37
@Tussinelda aus dem schwarzwald.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:38
@pi18
achso, das ist nicht Deutschland? Das ist mir neu......


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:38
Also ich habe auch mal mit dem Latsch den Arsch versohlt bekommen ! Und ??? Hab ihn aber ausgelacht um ihn richtig zu ärgern gggg. Deswegen bin ich nicht in der Heilanstalt gelandet, kein Massenmörder geworden, quäle keine Tiere usw. Also....


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:40
@Tussinelda ich habe die frage beantwortet, die du gestellt hast. ich habe aber an keiner stelle behauptet, dass der schwarzwald nicht in deutschland wäre.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:41
@pi18
Zitat von pi18pi18 schrieb:wenn dieser komplett gewaltfreie diskussionspartner-erziehungstrend in deutschland nicht einzug gehalten hätte, dann hättet ihr heute viele probleme weniger.
und wieso haben WIR in Deutschland dann Probleme? Du grenzt Dich ab, falls Du es bemerken solltest, woraus man schliessen kann, dass Du nicht hier in oder aus Deutschland bist ;)


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 19:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du grenzt Dich ab
das hast du richtig erkannt.

gehe ich recht in der annahme, dass es dich wunder nimmt, wo ich lebe ?


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

23.10.2013 um 21:03
Zitat von FFFF schrieb:Woher sollten unsere Eltern, die als Kriegskinder geboren wurden, denn andere Vorbilder nehmen?
Ganz genau, denn die Erfahrung habe ich mit meinen Eltern und deren Eltern auch gemacht. Die Vorbildfunktion galt früher noch nicht so in dem Maßen, wie wir es heute sehen. Es war eine andere Zeit und eine andere Vorbildfunktion.
Meine Eltern sind auch geschlagen worden, auch unter anderem deshalb, weil es besser war um für Zucht und Ordnung zu sorgen.
In der Schule wurde noch der Rohrstock eingesetzt wenn die Kinder nicht spurten.
Aber, in meinen Augen ist es eben eine absolut falsche Erziehungsmethode um Kindern beizubringen, wie man mit Konflikten umgeht!
Und pflichte ich @Tussinelda bei, wenn sie schreibt, altersgrecht dem Kind erklären, was richtig oder falsch, oder auch falsch eingeschätzt wurde.
Auch in der heutigen Zeit ist es möglich in Konfliktsitutionen sich mit dem Kind hinzusetzen und zu reden.
Für mich sind das faule Ausreden von Eltern, die keine Lust haben sich mit dem Kind vernünftig auseinanderzusetzen.
Mir ist klar, daß auch meine Kinder später in Situationen geraten werden, sei es in der Schule oder noch später in der Jugendgruppe, wo reden dann vielleicht auch nicht mehr hilft.
Ich propagiere immer dafür, sich Hilfe zu holen von Freunden, Erwachsenen oder dergleichen. Auch kann man weggehen wenn es einem zu bunt wird. Und nur die allerletzte, absolut allerletzte Möglichkeit sich zu wehren sein sollte, körperlich handgreiflich zu werden.
Wir haben alle schon solche Situationen erlebt.
Egal ob man als Kind geschlagen wurde oder nicht.
Trotzalledem wissen Kinder in solchen Fällen, daß dies absolute Ausnahmesituationen sind wo sie keinen Ausweg mehr sehen. Sie haben eben andere Werte vermittelt bekommen!

Erwachsene aber sollten sich im Griff haben und wenn nicht eine Aggressionstherapie machen.
Denn es ist nicht schön, und man hat lange dran zu knabbern, was einer Kinderseele auch nur mit einem Klaps angetan wird.
Das muß nicht sein!


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

24.10.2013 um 08:15
Mein Junge ist übrigens im Judo, er sollte lieber in Boxen/Kick/Tai gehen wollte er aber nicht...tja was will man machen.
was will man machen?? das fragst du noch? hast du ihn ordentlich geklapst bis er "erleuchtet" war??

^^
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb: Ich les nur einen Satz und seh schon das es wertlos war
so langsam wirst Du aber größenwahnsinnig...
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb: Sorry ich glaube ich ignoriere dich ab hier besser.
ja, "mach Dir die Welt so wie sie Dir gefällt" ;)


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

24.10.2013 um 08:31
@zett

Wenn das wirklich so wäre, hättest du die Sätze kopiert in denen man sieht, das FF mit seinen Unterstellungen doch Recht hatte und bewiesen, dass das DOCH meine Meinung war. Dadurch, dass dir das nicht möglich sein kann, weils eben nicht meine ist und ich so was nie geäußert habe, passt der Satz zwar schon, nur falsch adressiert.
Zitat von zettzett schrieb:"mach Dir die Welt so wie sie Dir gefällt"
Also: Wenn jemand etwas nicht sagt, tu einfach so als hätte er es gesagt, dann argumentiert es sich leichter. Der Satz passt ja genau zu dem was da oben stand.

Wieso hast du nun eigentlich so einen süßen Versuch gestartet, statt sachlich zu zeigen, dass er ja eigentlich mit dem was er sagt recht hatte? Wenn er recht gehabt hätte wäre das kaum mehr Aufwand gewesen. Deine Loyalität in allen Ehren, aber... Der Auftritt war lächerlich.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

24.10.2013 um 10:00
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb: Dadurch, dass dir das nicht möglich sein kann, weils eben nicht meine ist und ich
Ääähm...


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

24.10.2013 um 11:47
@KimJongIl
Übrigends bin ich kein "Er".
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Ich habe nie gesagt man soll das eine Kind so erziehen das andere so.
Nein, das hast Du nicht. Ich habe aber darauf hingewiesen, dass Kinder sehr unterschiedlich sind, und Eltern nicht wissen können, ob sie das eine Kind mit den Klapsen zu sehr verletzen, während andere das aushalten mögen. Wäre es da nicht sinnvoll, von vornherein für alle eine andere Erziehungsmethode zu verwenden?
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Wenn Eltern autoritär erziehen möchten und die anderen anti-autoritär finde ich das absolut korrekt. Beides muss seine Grenzen haben
Richtig, und über diese Grenzen diskutieren wir.
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:aber indem man ihnen die Wahl lässt und nicht den Freiraum zu etwas zu lassen, was meiner Meinung nach NICHT der Weg ins Verderben ist.
Das erkläre doch mal meinen Eltern, die erkannt haben, dass sie genau damit etwas ganz und gar falsch gemacht haben. Meiner Schwester kann man es leider nicht mehr erklären.

Mag ja sein, dass einige Kinder (wie @Banana_Joe ) das aushalten.
Mag auch sein, dass nicht alle zu Schlägern werden - aber das passiert nicht zuletzt auch, weil sie selbst erlebt haben, dass die Schläge keine positive Wirkung hatten, oder dass man anders mehr erreicht hätte. So wie @Banana_Joe das erlebt zu haben scheint, denn sonst hätte er sich jetzt nicht gegen regelmässige Ohrschellen entschieden.
Tatsache ist, dass viele Eltern von damals, die regelmässig klapsten, später sagten: "Wir wussten es nicht anders", und dass sich auch meine Schwestern sehr bewusst mit Erziehungsmethoden auseinandersetzen und viel erproben mussten, um anders reagieren zu können.
Zitat von KimJongIlKimJongIl schrieb:Nein laut DEINER Theorie werden aus Kindern die geschlagen werden nur selbst Schläger weil sie es nicht anders gelernt haben.
Umso schlimmer, dass einige sich bewusst für das Schlagen entscheiden und es für das Richtige halten.

Wir schreiben hier aber schon wieder über verschiedenes: Schlagen oder Klapsen als alternative Erziehungsmethode, oder Klapsen aus dem Affekt, oder Klapsen in Ermangelung von Alternativen?

Ich kenne übrigends niemanden, der gewaltfrei aufgewachsen wäre und sich bewusst dafür entschieden hätte, seine Kinder mit Körperstrafen zu erziehen.

Deine Theorie stützt sich also auf die Tatsache, dass nicht alle Kinder, die mit Klapsen aufgewachsen sind, darunter litten. Prima. Blöd bloss für die, die doch darunter litten.

Ja, man kann auch mit gewaltfreier Erziehung Fehler machen. Auch da geht es um mehr als nur Klaps-oder-nicht-Klaps. Wie gesagt: die Alternative ist nicht eine alternative Misshandlungsmethode.
Es geht darum, sich grundsätzlich über die Grenze zwischen Erziehungsmassnahme, Demütigung und Misshandlung klar zu werden.

Aber Du bleibst - da Du Klapse nicht nur als Ausrutscher, sondern als Erziehungsmethode akzeptierst - die Erklärung schuldig, welchen Vorteil Klapse gegenüber anderen (nicht potentiell misshandelnden) Methoden haben sollen. Du kannst auch nicht erklären, ob die Kinder, die unter Klapsen nicht litten, auch mit anderen Methoden gute Menschen geworden wären.
Du nimmst in Kauf, dass Eltern mit einer potentiell misshandelnden Methode einen Teil ihrer Kinder schädigen ...
Sorry, aber "Früher habend das alle gemacht und da gab es keine Jugendprobleme" ist wohl nicht ganz richtig.

Kannste gerne ignorieren ... dient eher dem eigenen Sortieren der Gedanken.


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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet

24.10.2013 um 14:05
@FF
Die Geschichte deiner Schwester tut mir sehr sehr leid, und hat mir zu denken gegeben.Ich habe seit gestern mitgelesen und würde auch gern was dazu sagen.
Umso schlimmer, dass einige sich bewusst für das Schlagen entscheiden und es für das Richtige halten.
Ich glaube nicht, dass sich Eltern bewusst für das Schlagen entscheiden.Die Meisten werden es als demütigend in Erinnerung haben, als Kinder geschlagen worden zu sein.
Deshalb hat es auch überhaupt nichts zu bedeuten, dass @KimJongIl @Banana_Joe hier als Beispiel aufführt, das man als Kind, das geschlagen wurde, sich bewusst dagegen entscheidet-und deshalb doch alles in Ordnung ist und es nicht geschadet hat.
Das wird sich nämlich beweisen müssen, wenn er erstmal Kinder HAT!
Ich hab mir niemals vorstellen können, meine Kinder zu schlagen, denn ich habe es gehasst, von meinem Vater wegen jeder Kleinigkeit mit Handgreiflichkeiten zur Räson gebracht zu werden.Und doch hab ich es bei meinem Kind getan!
Es hätte mir geholfen, für Situationen, in denen ich überfordert/hilflos war ein Beispiel in meinen Eltern vorgelebt bekommen zu haben, wie man damit umgeht oder sich verhält, an dem ich mich hätte orientieren können.
Mein Vater ist selbst als Kind sehr streng und mit deutscher Zucht und Ordnung erzogen worden, und so wird das von Generation zu Generation weiter und weitergegeben-und das ist schlecht!
Bei sensiblen Kindern hinterläßt es nämlich schon Spuren, mein Bruder ist psychotisch geworden und ich depressiv; mein Bruder hat sich bewusst gegen Kinder entschieden wegen der Erlebnisse aus der Kindheit.Verarbeitet haben wir beide das immer noch nicht.

Die Entscheidung, wie man die eigenen Kinder erzieht und ob man in Situationen, in denen man überfordert ist, sich mal kurz mit einem Klaps Autorität verschafft muss jeder selber wissen.
Ich wollte das nicht, ich kann mich auch anders durchsetzen und meinen Kindern konsequent Grenzen zeigen; dafür bin ich intelligent genug um mir was anderes einfallen zu lassen als den Klaps, der angeblich nichts bedeutet und nicht schadet.Bei meinen beiden Jüngsten kam ich nämlich sehr wohl ohne das aus.


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