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Was haltet ihr von Abtreibung?

6.871 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Baby, Schwangerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was haltet ihr von Abtreibung?

26.03.2016 um 21:24
@tudirnix
So oder so, der Mann ist beim Thema Verhütung halt immer fein raus, ob er die Schwangerschaft nun befürwortet oder nicht, da ihm nichts anderes übrig bleibt, als Kondome zu benutzen und diese in Punkto Sicherheit nicht das Nonplusultra sind.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

26.03.2016 um 21:24
@tudirnix

ja toll, ganz tolle Lösung.
Kann man ja auch mal eben so schnell machen, und besonders wenn man noch Teenie is

Zumal es ja auch noch ne Einbahnstraße ist..


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Was haltet ihr von Abtreibung?

26.03.2016 um 21:29
@knopper
Na dann versuchen wir es doch mit der Vasovasostomie.

Ich finde es übrigens unverschämt von der Frau zu erwarten, über Jahre hinweg Hormone zu fressen. Immerhin ist die Pille ja auch ein Megikament
Übrigens die Entwicklung der Pille für Männelein schreitet voran. Bis das soweit ist s.o.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

26.03.2016 um 21:30
@knopper
Wahrlich beschissen, wenn das dann zu einer ungewollten Schwangerschaft führt, in der Mann das Kind nun möchte, aber Frau nicht.

Frau kann ihre Selbstbestimmung dann vergessen, weil sie schließlich diejenige ist, die mit 99%iger Sicherheit hätte verhüten können.


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26.03.2016 um 21:33
@Intemporal
Ja Männer dürfen sich drücken, da findet man immer Ausreden. Oh wenn die Frau was Falsch macht, dann ist sie doof, unverantwortlich, oder fahrlässig. Stigmatisierende Beschimpfungen, die da schon mal fallen können, erspare ich mir.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

26.03.2016 um 21:36
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Oh wenn die Frau was Falsch macht, dann ist sie doof, unverantwortlich, oder fahrlässig. Stigmatisierende Beschimpfungen, die da schon mal fallen können, erspare ich mir.
Seit diesem Thread, lautet meine Lieblingsbezeichnung 'dumme Mörderin' :Y:


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26.03.2016 um 21:40
@Intemporal
Könnte zum Allmy-Unwort des Jahres werden :D


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26.03.2016 um 21:46
@tudirnix
Es besteht durchaus großes Potenzial :D


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26.03.2016 um 21:55
@Intemporal
Das ich in meinem Alter noch um fundamentale Frauenrechte kämpfen muss. Unfassbar für dieses Jhdt. Ich ging schon mit 20 davon aus, dies sei längst überholt und blickte positiv in die Zukunft. Die momentane Entwicklung finde ich erschreckend. Das Internet macht es den christlich Radikalen da auch sehr leicht, ihre kruden Vorstellungen an den Mann und die Frau zu bringen, und viele glauben eher den einfachen Lösungen, als sich mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen auseinander zu setzen.

Ist Internet eigentlich mit deren Glauben vereinbar? Müsste doch Teufelswerk sein?


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26.03.2016 um 21:59
@tudirnix
die "momentane Entwicklung" war schon immer da, nie weg, von daher.....


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26.03.2016 um 22:07
@Tussinelda
als ich um die 20 war, war Schwangerschaftsabbruch kein Thema, da haben sich nicht so viele drüber aufgeregt wie jetzt. Von daher meine ich, dass die Entwicklung erschreckend ist.


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26.03.2016 um 22:20
@tudirnix
Pro Leben und wie sie alle heissen gibt es nicht erst seit gestern........ich finde auch nicht, dass das Thema mehr aufregt, als es das immer schon getan hat und das gilt für beide Seiten


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Was haltet ihr von Abtreibung?

26.03.2016 um 22:39
was dazu
http://www.deutschlandfunk.de/konflikte-und-errungenschaften.724.de.html?dram:article_id=210101
Herrscht nun also Frieden im Land? Ja, sagen vor allem die älteren Frauen, die sich an die Zeit vor der Reform erinnern: Heute können Frauen sich angstfrei in Beratungsstellen entscheiden, vielleicht sogar für das Kind, weil es sehr viel mehr Hilfen gibt als in früheren Jahrzehnten. Heftige Proteste gegen jede noch so bescheidene Liberalisierung des strengen Abtreibungsrechts kamen seit den 60er-Jahren stets von der damals noch einflussreichen katholischen Kirche. Am 6. Januar 2005, dem Dreikönigstag, klagte Kardinal Joachim Meisner in seiner Predigt im Kölner Dom:

"Zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht."
Der Fortschritt der Medizin, also die Möglichkeiten der Pränatal- und Prä-Implantationsdiagnostik sorgen heute und sicher auch in Zukunft für weiteren Zündstoff in der Diskussion. Vertreter der katholischen Kirche und konservative Politiker stellen Frauen wieder unter Generalverdacht. Der Wunsch, beim Nachwuchs schwere Krankheiten auszuschließen, wird als Eingriff in die Schöpfung interpretiert. Der Mensch entscheide, wer leben dürfe und wer nicht. Natürlich ist das ein ethisch schwieriges Thema. Aber wer kann es Eltern verdenken, dass sie sich und ihrem Kind ein kurzes Leben unter Qualen ersparen möchten, wenn es die medizinischen Möglichkeiten dafür gibt! Und ein Missbrauch wie zum Beispiel die gezielte Abtreibung von weiblichen Föten ließe sich gesetzlich ausschließen. Dass die neuen Möglichkeiten erblich belasteten Paaren mit Kinderwunsch neben neuen Chancen auch bisher unbekannte Konflikte und Ängste aufbürden, dass von Leichtfertigkeit bei ihnen in aller Regel keine Rede sein kann, wird in dieser Debatte meist ausgeblendet – wie seit jeher , wenn es um künftiges Leben geht.



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Was haltet ihr von Abtreibung?

26.03.2016 um 22:49
@Tussinelda
Pro Leben und wie sie alle heißen gibt es nicht erst seit gestern.
Das weiß ich auch. Aber in meiner Jugend als es noch kein Internet gab, ja es gab so Zeiten, waren die relativ klein im Gegensatz zu heute - und man hat die für Spinner gehalten und leider nicht so ernst genommen, wie man es hätte tun sollen. Man ging davon aus, dass die auch wieder verschwinden. das Internet bot ihnen dann andere Möglichkeiten Zulauf zu bekommen. Und du siehst ja wie viele Leute alles Glauben und dem folgen, was sich da im Netz so tummelt.


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26.03.2016 um 23:25
@tudirnix
Ich kenne auch noch Zeiten in denen man kein Internet hatte, so isses nicht. Und wer sich auch ohne Internet informierte und engagierte, der weiß auch, dass es diese Gegner und die Befürworter immer gab. Beide Seiten können sich heute besser vernetzen und ihre Meinung verbreiten.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

27.03.2016 um 16:21
@tudirnix
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Na dann versuchen wir es doch mit der Vasovasostomie.
Du trägst die kosten (2000-6000€) und gehst natürlich gerne das risiko ein, dass das eben nicht klappt und du halt pech gehabt hast?

Ja die pille ist halt auch nur so ein machtinstrument des patriarchats :nerv:

@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie überaus freundlich von Dir
So bin ich ;)

@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ursprung der Diskussion war der Ausdruck "Massenmord", und den kann man einzelnen Personen, die einzele Abtreibungen vornehmen lassen, sowieso nicht vorwerfen. "Mord" verlangt nach wie vor nach "Mordmerkmalen".
Es wurde niemandem einzelnen vorgewerfen, es wurde den anwesenden Personen hier "vorgeworfen dieses zu verteidigen.

Bzgl. Mord, ist mir klar was das bedeutet, so wie dir auch klar sein wird was die personen die dieses sagen damit meinen. Leben wird ausgelöscht

@Zerox
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Wenn dich das so interessiert, kannst du ja 'ne Statistik dazu suchen.
Dazu benötige ich keine Statistik denn die letzte entscheidung liegt bei der frau und nur bei der frau. -> und das doofe ist halt wenn ich alleinig die entscheidungsmacht habe muss ich diese auch verantworten.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

27.03.2016 um 16:47
@1ostS0ul
Wenn man für die Entscheidungsfreiheit ist und nicht grundsätzlich gegen Abtreibung, dann verteidigt man das natürlich - aber man verteidigt nicht Mord, weil man eine frühe Abtreibung eben nicht als Mord betrachtet.

Hier der Ursprung der Diskussion:
Beitrag von pere_ubu (Seite 249)

Damit werden eindeutig hier anwesende Diskutierende beschuldigt, Massenmord zu rechtfertigen.

Dann der Beitrag von @Durchfall:
Zitat von FFFF schrieb:Es ist Massenmord, wenn man den Zellhaufen als menschliches Leben betrachtet und berücksichtigt, dass die meisten Abtreibung aus Gründen der Bequemlichkeit gemacht werden.
...der danach behauptete, den Zellhaufen nicht als menschliches Leben zu betrachten (allerdings sind seine Beiträge insgesamt sehr wiedersprüchlich). Was dann die zweite Satzhälfte soll, bleibt im Dunkeln. ;)

"Rechtfertigung von Massenmord" kann ja wohl kaum bei Allmy durchgehen, und "Mord" ist eben auch nicht eine "Auslöschung von Leben", sondern wie man´s dreht oder wendet ein Ausdruck für ein Verbrechen ... das schwerste Verbrechen, abgesehen von Massenmord.

In solchen Dingen salopp auf die Umgangssprache zu verweisen, funktioniert nicht, denn der Begriff enthält eben jene Verurteilung zum schwersten Verbrechen, da bräuchte es dann gar keine Diskussion mehr. Wenn man von "Mord" oder "Massenmord" spricht, kann es überhaupt keine Begründung für einen Schwangerschaftsabbruch geben. Wie ich aber bereits auch schon hinwies, wäre dann aber die Ausnahme, die die meisten machen (Schwangerschaft durch Vergewaltigung darf abgebrochen werden), auch hinfällig. Mord bleibt Mord, das Leben kann ja nichts für die Umstände der Entstehung.
Aber da trifft man auf eine weithin verbreitete Doppelmoral: Als ein mir bekanntes Paar ein Kind adoptieren wollte und den Freunden erzählten, dass sie auch ein Kind aus problematischen Umständen oder eines, das bei einer Vergewaltigung entstanden sei adoptieren würden, da reagierten viele verständnislos bis entsetzt. Das Kind habe doch auch das Erbgut vom Vater!!!
Für solche Kinder hat man dann doch kein Herz.
Seitdem betrachte ich solches Moralisieren mit sehr viel Skepsis.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

27.03.2016 um 18:20
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Das ist der Punkt, der mich an diesen 'Pro-Life'-People stört. Die Situation und die damit einhergehenden Gefühle und Wünsche der Frau wird einfach nur auf die Tatsache reduziert, dass etwas in ihr heranwächst und dementsprechend behandelt. Was in ihr vorgeht, ihre Pläne, ihre Wünsche und Gefühle werden konsequent ignoriert. Ihre Unsicherheit wird dahingehend ausgenutzt, ihr deutlich einzutrichtern, dass sie gar keine andere Wahl hat, als das Ungeborene auszutragen. Was es anschließend mit ihr macht und inwiefern ihr Leben dadurch beeinflusst wird, spielt keine Rolle.
Diese ganze Gruppierung mauert bei dem Thema. Was mich aber größtenteils an ihnen stört ist auch diese Arroganz und dass sie sich in Angelegenheiten einmischen, die sie in keinster Weise betreffen. Leider meint man als verblendete Person dann von Meinungsfreiheit Gebrauch zu machen. Dass es eigentlich Belästigung ist, will niemand hören.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich habe übrigens öfters hier erwähnt, dass ich Vergewaltigungsopfer oder Frauen, die aus medizinischen Gründen abtreiben, in meiner Argumentation außen vor lasse. Es ändert nichts am Prozess der Abtreibung an sich, aber die Beweggründe sind nachvollziehbar
Dazu passt eigentlich der gesamte Beitrag von FF aber besonders dieser Absatz:
Zitat von FFFF schrieb:In solchen Dingen salopp auf die Umgangssprache zu verweisen, funktioniert nicht, denn der Begriff enthält eben jene Verurteilung zum schwersten Verbrechen, da bräuchte es dann gar keine Diskussion mehr. Wenn man von "Mord" oder "Massenmord" spricht, kann es überhaupt keine Begründung für einen Schwangerschaftsabbruch geben. Wie ich aber bereits auch schon hinwies, wäre dann aber die Ausnahme, die die meisten machen (Schwangerschaft durch Vergewaltigung darf abgebrochen werden), auch hinfällig. Mord bleibt Mord, das Leben kann ja nichts für die Umstände der Entstehung.
Aber da trifft man auf eine weithin verbreitete Doppelmoral: Als ein mir bekanntes Paar ein Kind adoptieren wollte und den Freunden erzählten, dass sie auch ein Kind aus problematischen Umständen oder eines, das bei einer Vergewaltigung entstanden sei adoptieren würden, da reagierten viele verständnislos bis entsetzt. Das Kind habe doch auch das Erbgut vom Vater!!!
Für solche Kinder hat man dann doch kein Herz.
Seitdem betrachte ich solches Moralisieren mit sehr viel Skepsis.
Entweder man ist der (ganz offensichtlich falschen) Meinung, dass Abtreibung Mord ist, alle Befürworter Teil der geheimen Massenmordverschwörung sind und jeder der sich nicht dagegen ausspricht, ebenfalls Unterstützer ist, oder nicht. Da gibt es keine Grauzone. Man pickt sich nicht die Teile heraus, die einem gefallen, denn genau da hört es dann auch mit der Logik auf. Ich kann einfach überhaupt nicht nachvollziehen, wie man nicht Pro-Choice sein kann. Pro-Choice ist Pro-Schwangerschaft – solange Frau das will. Pro-Choice ist Pro-Adoption – solange Frau das will. Pro-Choice ist Pro-Abtreibung – solange Frau das will. Pro-Choice ist Pro-Wahlmöglichkeit, während Pro-Life* ganz klar diktiert „Du tust was ich dir sage, egal ob dir das gefällt oder nicht, ob es dir schadet oder nicht, ob ich dich damit in den Suizid treibe oder nicht. Ich sage, was dein Körper zu tun und zu lassen hat“
Man wird auch keine Frau finden, die mehrmals abreibt, weil sie keine Lust auf Verhütung hat. Damit sind Kosten verbunden, die nicht zwangsläufig von der Krankenkasse übernommen werden müssen – schon gar nicht, wenn sich diese Eingriffe häufen. Damit ist Seelsorge verbunden. Vor- und Nachbesprechungen. In vielen Fällen auch eine Anreise, die in keinem Fall bezahlt wird. Und natürlich der Hass der Gesellschaft. Wenn sich also jemand hinstellt und behauptet, dass er gaaaanz viele junge Frauen kennt, die einfach mal so abtreiben, dann ist das eine Lüge, aber sicher gute Propaganda.
Ich kenne durchaus Frauen, die ihre Geschichte „stolz“ erzählen, aber das muss man. Wer weder Selbstbewusstsein noch Gleichgültigkeit vortäuschen kann, der wird zerfetzt und genau daran sollte man mal denken, wenn man glaubt eine Frau vor sich zu haben, die „ganz locker“ davon erzählt. Frauen denen das überhaupt nichts aus macht/die sich keine Gedanken gemacht haben, gibt es nicht. Manche nehmen sich ein paar Tage Zeit und haben dann damit abgeschlossen – die gibt es, ja. Andere brauchen Wochen, Monate, manchmal auch Jahre. Schon allein die Frage „Hast du dir das damals denn überhaupt richtig überlegt?“ ist blanker Hohn. Ich behaupte nicht, dass es nicht auch Frauen gibt, die es mit der Verhütung zu locker sehen, aber ich kann ganz klar sagen, dass ich da kein Mitsprachrecht habe.
Zitat von FFFF schrieb:Wenn man für die Entscheidungsfreiheit ist und nicht grundsätzlich gegen Abtreibung, dann verteidigt man das natürlich - aber man verteidigt nicht Mord, weil man eine frühe Abtreibung eben nicht als Mord betrachtet.
*Pro-Life/Geburtsfanatiker/Abtreibungsgegner machen gerne falsche Anschuldigungen, obwohl ganz klar ist, dass sie die Morde und Anschläge begehen: Wikipedia: Anti-abortion violence
Ich meine: "August 1982: Three men identifying as the Army of God kidnapped Hector Zevallos (a doctor and clinic owner) and his wife, Rosalee Jean, holding them for eight days."
Ihr habt eine ganze Wiki-Kategorie. Pro-Life entführt Menschen, tötet sie, verletzt sie, zündet Bomben, greift zu gefährlichen Chemikalien - wo genau wird denn da das "Life" vertreten? Da hilft auch kein „Ach, sind ja gar nicht alle die so denken/Na dafür stehe ich natürlich nicht ein/Das ist nur ein kleiner Teil“. Wer Pro-Life ist, der ist leider auch Teil einer sehr brutalen Gruppe, die offenbar keinen Respekt vor dem Leben hat.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

27.03.2016 um 18:28
@FF
Skepsis ist gut, es ist in meinen Augen Doppelmoral.......aber was sollen Abtreibungsgegner auch anführen, wenn sie nicht ständig von Mord/Massenmord sprechen können? Ich finde es auch bezeichnend, wie mit diesen Begriffen um sich geworfen wird und man gleichzeitig behauptet, man will der Frau ja nur helfen, Möglichkeiten eröffnen......die, wenn sie sich "falsch" entscheidet, dann eben nur eine von vielen Mörderinnen wäre, in deren Augen. So viel dazu, den Frauen helfen zu wollen......Hilfe bedeutet immer auch, die Entscheidung der entsprechenden Person zu respektieren.

@resfeber
ja, das trifft es genau, wer überhaupt erzählt, dass er abgetrieben hat, der tut dies häufig mit einer gewissen Chuzpe, aus Selbstschutz, ansonsten erzählt man es nicht.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

27.03.2016 um 18:30
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Damit werden eindeutig hier anwesende Diskutierende beschuldigt, Massenmord zu rechtfertigen.
Schrieb ich ja :Y:

Auch ist klar dass die eine "Seite", welche leben erst viel später sieht, nicht in die verlegenheit kommt es als mord oder auslöschung von leben zu bezeichnen wenn sie hier noch kein leben sehen aber für die andere "seite", die schon direkt bei der befruchtung das leben bzw. das potenzielle leben sehen, ist es eben genau das, auslöschung von leben -> hier der einfachheithalber vermutlich als mord bezeichnet.
Zitat von FFFF schrieb:"Rechtfertigung von Massenmord" kann ja wohl kaum bei Allmy durchgehen,
"Rechtfertigung von massentötungen" klingt nun auch nciht wirklich besser ^^ aber ist es eben wenn man das leben bzw., das potenzielle leben schon direkt bei der befruchtung sieht.


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