Depressionen

@fluff

Ganz ehrlich, ich stellte mir bereits oft selbst diese Fragen - meist an verzweifelten Tagen, wo ich selbst nix geschissen kriege. Irgendwie fällt es mir da am meisten auf - ich habe regelrecht das Gefühl mit Berichten dieser Art zugekleistert zu werden.
"Promi XY- ich hatte Depressionen"
"Despressionen, XY hats geschafft sie zu besiegen"
"Sänger*in XY hat mit neuem Lied schwere Depression gebeichtet"
Versteh/t mich nicht falsch - ich habe keinen Zweifel das die Leute wirklich Depression haben/hatten. Steht mir auch kein Urteil zu. Nur wird fast immer berichtet, dass dies in der Vergangenheit der Fall war. Also Depressionen wurden geheilt/besiegt.

Wie? Wie schaffen die das?
Geht das mit Geld? Geht das mit Zuspruch von Fans? Fast immer wird auch geschildert das diese Leute es mit Sport geschafft haben und viel harter Arbeit pipapo. Funktioniert bei mir irgendwie so gar nicht.
Und dann, am Ende, fühlt man sich noch mehr wie ne Versagerin... Also ich.... Weil die davon erzählen wie es mal war Depressionen zu haben und man selbst lebt immer auf und ab, statt geheilt.

Streuselchen schrieb:Wie? Wie schaffen die das?
Geht das mit Geld? Geht das mit Zuspruch von Fans? Fast immer wird auch geschildert das diese Leute es mit Sport geschafft haben und viel harter Arbeit pipapo. Funktioniert bei mir irgendwie so gar nicht.
Und dann, am Ende, fühlt man sich noch mehr wie ne Versagerin... Also ich.... Weil die davon erzählen wie es mal war Depressionen zu haben und man selbst lebt immer auf und ab, statt geheilt.

Du weißt doch, wie unterschiedlich Depressionen ausgeprägt sein können. Ich denke das liegt daran. Und nur weil man sagt, man hatte Depressionen, heißt das nicht, dass sie nie wieder auftauchen. Ich sage auch, ich hatte Depressionen. Ausschließen kann ich aber nicht, dass sie irgendwann nicht doch wieder kommen.

@Mrs.Rollins

Ist natürlich niemanden zu wünschen, dass sie wiederkommen (dir erst recht nicht, weisst du ja) und ja, du hast sicherlich recht, dass sie jederzeit wieder auftauchen könnten. Also das das auf und ab genauso wie bei mir stattfindet, nur vielleicht in längeren Phasen.
Ich würds nur auch gern langsam behaupten können, von mir. "Ich habe Depressionen besiegt", seuftz.
Die Berichte darüber finde ich sogar sehr wichtig und nötig - sie haben verdammt viel dazu beigetragen das Depressionen als Krankheit nicht mehr allgemein als Hirngespinst abgetan werden und es fand endlich Gesprächsbasis in der Gesellschaft. Mir fällt eben nur die ständige geäußerte Vergangenheitsform auf und auf Anhieb fällt mir niemand ein der es gegenwärtig schildert. Also es gegenwärtig zu haben. Aber vielleicht möchte man in diesem Stadium auch nicht darüber sprechen, gerade als Person in der Öffentlichkeit, um nicht medial verbrannt zu werden. Ich weiss es nicht.

@Streuselchen
Du darfst nicht vergessen das es Depressionen und depressive Phasen gibt. Also was ich meine, ich werde für immer damit leben müssen. Eine ehemalige Kollegin hatte auch Depressionen aber es war eine einmalige Episode. Bei ihr kam nix mehr, seit Jahrzehnten.

Trotz meiner Erkrankung gibt es auch Tage an denen ich unfassbar leistungsfähig bin. Gut ich schaff kein Buch, aber eben die Dinge die für mich wichtig sind.

Du solltest dich nicht als Versagerin fühlen. Das ist bullshit, du kämpfst, jeden verdammten Tag und es ist kein einfacher Kampf 💪🏻

Mila_ schrieb:Du darfst nicht vergessen das es Depressionen und depressive Phasen gibt. Also was ich meine, ich werde für immer damit leben müssen. Eine ehemalige Kollegin hatte auch Depressionen aber es war eine einmalige Episode. Bei ihr kam nix mehr, seit Jahrzehnten.

Ja ich weiss das, nur sollte man es dann in diesen Berichten auch explizit als depressive Phase benennen oder eben depressive Verstimmung. Die kann jeder mal haben und ja, aus diesen herauszukommen ist sicherlich auch nicht einfach aber, ohne das abwertend abmildern zu wollen, übern Berg ist übern Berg und da sollte man nicht sagen, dass man Depression besiegt hätte.
Vielleicht bin ich da auch zu Kleinscheißerisch momentan, weil ich selbst nicht schaffe zu kämpfen. Meine Kraftreserven liegen nunmehr nur noch in den Köfferchen meines Umfeldes, für die konnte ich alles aufbringen was nötig war. Für mich is nix mehr übrig im Moment. :/
Und ich habe mich seelisch lang davon ernährt andere glücklich zu machen. Jetzt kann ich selbst das nicht mehr und das lässt mich unnützig fühlen, unwichtig, unbrauchbar.

Mila_ schrieb:Trotz meiner Erkrankung gibt es auch Tage an denen ich unfassbar leistungsfähig bin. Gut ich schaff kein Buch, aber eben die Dinge die für mich wichtig sind.

Verstehe ich und kann ich 1 zu 1 unterschreiben.
Es sind dann auch die Tage, die einen ermutigen am Ball zu bleiben. Langfristig.

Mila_ schrieb:Du solltest dich nicht als Versagerin fühlen. Das ist bullshit, du kämpfst, jeden verdammten Tag und es ist kein einfacher Kampf

Danke :kiss:
Das möchte ich auch gern an dich zurück geben. Ganz ganz ehrlich.
Manchmal lese ich dich in deinen "Scheiß-Phasen" - also wenns dir nicht gut geht und oft muss ich dann lachen. Nicht weil mich dein Leid belustigt, überhaupt nicht. Sondern weil ich genau dann inetwa nachempfinden kann was du gerade mitmachst und dann denk ich mir "Mensch Mila-Mädel, du hast genauso son Ei am Wandern wie ich..." und ich fühl mich dann nicht ganz so allein.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine :| 💐

Wo hingegen ich mich bei vielen Berichten über Depression dann nicht wiederfinden kann, wenn da beschrieben wird wie man zu sein hätte und was man dagegen tun könnte. BEI Depressiven, und ihren Schildungen, kann ich es aber (meist)

Streuselchen schrieb:du hast genauso son Ei am Wandern wie ich..." und ich fühl mich dann nicht ganz so allein.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine :| 💐

😂 Kenn ich auch.
Ich war froh als ich endlich meine Diagnose hatte. Zum einem weil ich dann endlich wusste das ich nicht einfach missraten und merkwürdig bin und zum anderen weil ich dadurch mit anderen 'merkwürdig missratenen' reden konnte. Mir konnte erklärt werden warum ich nicht wie die anderen Kinder war, warum ich so eine schwierige Erwachsene bin. Das war eine Erleichterung. Die andere Seite der Medaille ist natürlich wenn einer von uns freiwillig geht. Früher, also vor der Diagnose, hat mich das nicht so fertig gemacht wie heute. Heute reißt es mich runter und ich merke wie ich den Boden unter den Füßen verliere. Keine Ahnung warum ich das gerade schreibe 🤨 egal, was raus muss muss raus 🤷🏼‍♀️

Ach komm streuselchen, wir halten schon noch durch 💪🏻 klar weiß ich das mich das Monster eines Tages auch vom Feld fegt, aber noch nicht heute und auch nicht morgen ☝🏻

Mila_ schrieb:egal, was raus muss muss raus 🤷🏼‍♀️

Genau. Solang wie es das muss würde ich da auch nichts unterdrücken. Ganz ehrlich, wir erzählen oft genug nicht wie es uns geht, oder? Zu oft, wie ich finde.
Und dann irgendwann muss man mal Luft machen im Fässchen 🤷‍♀️

Mila_ schrieb:Ich war froh als ich endlich meine Diagnose hatte. Zum einem weil ich dann endlich wusste das ich nicht einfach missraten und merkwürdig bin und zum anderen weil ich dadurch mit anderen 'merkwürdig missratenen' reden konnte. Mir konnte erklärt werden warum ich nicht wie die anderen Kinder war, warum ich so eine schwierige Erwachsene bin. Das war eine Erleichterung

Ging mir genauso. 2007/2008, bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich wohl einer der schlimmsten Zusammenbrüche überhaupt - inkl Selbstverletzungen, die mich heute daran erinnern. Darauf folgte eine Therapie und dann war mein großer geboren und ich hatte keine Zeit mehr für mich - ergo keine Zeit für Depression (klingt total bescheuert, aber es war so)
Dann Ende 2009 die Geburt meines zweiten Kindes, noch weniger Zeit für mich und ich entwickelte dermaßen viele Eigenarten das ich gar nicht mehr ich selbst war.
Dazwischen immer Aufs und Abs, je nach Lebenslagen.
Jetzt werden die Kinder größer und selbstständiger und ich hab mehr Zeit für meine Depression - anstatt für Schönes. :palm:
Kommt alles hoch was Jahre keine Zeit fand.

Rückwirkend wurde ich von den Ärzten schon bis in meine früheste Kindheit als depressiv diagnostiziert. Vermutlich sogar erblich bedingt. Das beruhigt mich ETWAS bzw sorgt dafür das ich es besser akzeptieren kann. Weil ich vermutlich eh nix ändern hätte können, daran.

Mila_ schrieb:Ach komm streuselchen, wir halten schon noch durch 💪🏻 klar weiß ich das mich das Monster eines Tages auch vom Feld fegt, aber noch nicht heute und auch nicht morgen ☝🏻

Ja, ja ganz sicher packen wir das (.... noch ne ganz lange Weile) 🤛💪
Die stinkende Scheißehexe (geklaut von Kurt Krömer) wird noch lange "Brustkorb sitzen" müssen ^^

Fühl dich ma gedrückt und du auch @Mrs.Rollins - danke euch fürs offene Ohr und das ich in meiner Phase hier Ansprechpartner in euch fand, die mein Wesen kapieren und darüber nicht abwertend urteilen. Danke danke danke!

Streuselchen schrieb:Fühl dich ma gedrückt und du auch @Mrs.Rollins - danke euch fürs offene Ohr und das ich in meiner Phase hier Ansprechpartner in euch fand, die mein Wesen kapieren und darüber nicht abwertend urteilen. Danke danke danke!

Immer gerne und es gibt keinen Grund abwertend zu urteilen. Jeder Betroffene, der nicht schweigt (aus welchem Grund auch immer) hilft, Depressionen in die Gesellschaft zu tragen. Das es eben jeden treffen kann, nix mit stark oder schwach

@Mrs.Rollins

Ja, da pflichte ich dir absolut bei.

@Streuselchen
Ich hab zwar keine Kinder, aber mir geht es mit dem Hund so. Man hat echt keine Zeit mal so richtig schön abzukacken 😮😂 immer ist irgendwas 🤷🏼‍♀️ ich fürchte nur den Tag wenn er geht. Dürfte auch mein letzter sein

Ja bei uns in der Familie geht's auch schon seit Generationen so und ich bin meinem Schöpfer dankbar das er mich unfruchtbar gemacht hat wie einen alten Acker 🙏🏻 niemand wird wegen mir leiden müssen.

Streuselchen schrieb:Scheißehexe

Nennt er es so?
Ich sehe das Ding als riesiges unsichtbares Monster gegen das wir alle auf einem Feld kämpfen. Es kann uns genau sehen aber wir es nicht. Es ist ein richtig mieses Arschloch 😝

Hey dafür nicht 🤨 wenn wir kloppos nicht mehr füreinander da sind dann ist der Kampf doch schon verloren 🤷🏼‍♀️

Mila_ schrieb:Ich hab zwar keine Kinder, aber mir geht es mit dem Hund so. Man hat echt keine Zeit mal so richtig schön abzukacken 😮😂 immer ist irgendwas 🤷🏼‍♀️ ich fürchte nur den Tag wenn er geht. Dürfte auch mein letzter sein

So ist es 🤕😮
Mich graut es vor den Tagen wo meine Kinder mich evtl nicht mehr brauchen. Also so gar nicht mehr und dennoch muss ich so vernünftig sein und sie genau dahin zu erziehen. Das ist nicht leicht. Man muss jeden Tag was loslassen, was einen eigentlich am Leben hält. Aber ich wäre eine schlechte Mutter wenn ich festhalten würde und wenn ich meine Bedürfnisse vor ihr Wohl stelle.
Das es dir mit Hundi so geht kann ich also absolut verstehen.

Mila_ schrieb:Ja bei uns in der Familie geht's auch schon seit Generationen so und ich bin meinem Schöpfer dankbar das er mich unfruchtbar gemacht hat wie einen alten Acker 🙏🏻 niemand wird wegen mir leiden müssen.

Ich weiss nicht recht was ich darauf antworten soll ohne wie ein Vollidiot rüberzukommen 😂
Ich sag einfach mal, dass ich mich freue, dass die Lebenslage für dich anscheinend passend kam, bzw das du damit gut zurecht kommst.
Schlimmer wärs ja wenn dich der Umstand zusätzlich belasten würde.

Mila_ schrieb:Nennt er es so?

Im Gespräch über Depression mit Torsten Sträter, in der Sendung Chez Krömer, fiel der Begriff als Beschreibung dafür, ja.
Eine stinkende Scheißehexe, die sich einem auf die Brust setzt und einem einfach alles abdrückt, was an Lebensgeist da ist.
Sträter beschrieb es auch als eine Art Umhang.
Ich fand beides passend.
Auch deine Beschreibung finde ich treffend. Ebenso wie den schwarzen Hund, der hier schon oft Thematisiert wurde.
SpoilerBei mir ist es zB (das ist jetzt SEHR privat) das Bommelchen, das hängt wenn ich eine akute Phase (eine Bommelmütze hat oben das Bommelchen - das ist meine Depression)
Und da ich in meinem Profil mal folgendes Bild hatte :

Original anzeigen (1,3 MB)
.... Hängt bei mir eben das Bommelchen wenn alle Dämme gebrochen sind
So hat jeder seine persönliche Bezeichnung dafür und wie er sich am besten damit identifizieren kann- um damit auch zu Rande zu kommen.

Mila_ schrieb:Hey dafür nicht 🤨 wenn wir kloppos nicht mehr füreinander da sind dann ist der Kampf doch schon verloren

Wir sind schon echt tolle Kloppos 🤗😇😊
Ich bin sehr froh drum!

Streuselchen schrieb:Vollidiot

Alles gut 😂 ich hatte in den 30ern kurz ne Torschlusspanik, aber das war nicht ernst zu nehmen. Ich bin gerne frei und hab am Anfang da auch mit Oskar zu kämpfen gehabt. Ich konnte 40 Jahre tun und lassen was ich wollte und auf einmal muss ich mich doch etwas anpassen :{ das war ein echter Kulturschock 😂 ihn kann ich aber wenigstens noch ins bzw unters Bett oder auf die Couch schicken, mach das mal mit Kindern :shot:
Ich bin gerne keine Mami 🤗

Ja den schwarzen Hund kenne ich 🥰 hab die Bücher. Ich liebe aber schwarze Hunde und die Depression muss etwas hässliches und widerliches sein. Ich will sie scheiße finden und wir werden auch keine best Buddys.

Und wie aufs Wort steht der schwarze Hund neben mir 🙄😂 wir machen Nachtpipi 🤷🏼‍♀️

Schlaf schön und Kopf hoch. Man bekommt sonst ein Doppelkinn 🤗😘

Streuselchen schrieb:Im Gespräch über Depression mit Torsten Sträter, in der Sendung Chez Krömer,

aber das ist genau so ein beispiel. beide stehen erfolgreich im leben. wie geht das? erfolgreiche therapie? medikamente?

vielleicht ist es doch auch der zuspruch oder beistand einerseits vom privaten umfeld, und andererseits, als öffentliche person, von fans? ich weiß es nicht.

@fluff
Ich verstehe es hoffentlich falsch- du willst Sträter und co. doch wohl nicht unterstellen, sie würden die Unwahrheit sagen?

@sidnew

bezieht sich auf einen beitrag von mir weiter vorn.

Beitrag von fluff (Seite 82)

@Mila_


Möchte es dein Hund irgendwann nicht mehr geben, wartet ein anderen Hund auf dich.
Anders, aber auch liebenswert, und braucht auch ein tolles Frauchen.

Du wirst gebraucht in die Tierwelt. Du kannst nicht alle Hunden helfen, aber vor ein Hund bist du die Welt.
Vergiss dies nicht. Es müssen nicht immer Kinder sein.

Aber gebraucht wirst du. Sei es ein Hund ein schönes leben zu geben.

fluff schrieb:bezieht sich auf einen beitrag von mir weiter vorn.

Meine Frage auch.

fluff schrieb:aber das ist genau so ein beispiel. beide stehen erfolgreich im leben. wie geht das? erfolgreiche therapie? medikamente?

Nein, also da denke ich, dass es völlig egal ist ob man erfolgreich ist oder eben nicht. Depressionen können wirklich jeden treffen. Um bei den Beispielen zu bleiben, Sträter zB erzählte von früheren Zeiten und den jetzigen. Seine Karriere hat er nebst der Depression - und die Bühne, die Auftritte helfen ihm weil sie ihn für den Moment ablenken. (das gleiche habe ich auch, nur das meins nicht auf der Bühne stattfindet sondern ich lenke mich auf meine Weise ab).
Krömer hingegen ist eher der Typ, mit Depressionen, der dann wie gelähmt erschien, berichtete er. Dem half keine Ablenkung, er brauchte Ruhe und zog sich zurück. Schlussendlich machte er eine Therapie und ließ sich sogar kurzfristig einweisen.

Und beide haben derart offen und ehrlich gesprochen, dass ich mich in beiden widerfand und andere Depressionserkrankte, die ich kenne, geht es genauso.
Diese eine Sendung gehört für mich zu den besten, um zu erklären und um einen Einstieg in die Materie zu bekommen als Außenstehender. Was da geschildert wurde war gnadenlos real.

fluff schrieb:vielleicht ist es doch auch der zuspruch oder beistand einerseits vom privaten umfeld, und andererseits, als öffentliche person, von fans? ich weiß es nicht.

Die beiden sehe ich nicht als geheilt an sondern sie haben a) gelernt damit jetzt besser zu leben und b) in meinen Augen eine depressive Episode überstanden. Beiden ist aber bewusst, dass das jederzeit wiederkommen kann.
Das unterscheidet sich enorm zu den Berichten, die ich ansprach.

@Streuselchen

habe die sendung ja gesehen. aber zugegeben, nicht mehr alles genau in erinnerung. finde die beiden auch klasse, ganz unabhängig davon.

vielleicht habe ich nicht bedacht, dass es unterschiedliche typen gibt. und dass depressive episoden unterschiedlich lang sein können. mein fehler.
dann haben solche leute, die trotzdem im leben stehen, wahrscheinlich eine andere form der depression, wo dieses noch möglich ist.

@fluff

Eben.
Depressionen gibt es Unabhängig von äusseren Faktoren wie Geld, Macht, Status, Freunde.

Churchhill und Willi Brandt hatten auch Depressionen.