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Depressionen

1.964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Depressionen, Traurig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Depressionen

03.06.2021 um 17:45
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Man würde wahrscheinlich so vieles, wenn der Tag lang ist. Aber kann man das auch? Manchmal bin ich etwas irritiert über deine Aussagen, weil ich sie nicht so recht in Einklang damit bringen kann, wie du hier im Forum so "rüberkommst".
Was genau sollte bei meinen Aussagen denn nicht im Einklang sein? Ein Beispiel wäre da schön, damit ich das evtl nochmal genauer erklären kann, sollte da was nicht richtig verstanden worden sein.

Ja, ich denke man kann, auf lange Sicht gesehen.
Einiges geht nicht Heute & Morgen und auch nicht nächste Woche, aber mit einem Plan dahinter.. Mit selbstgesteckten Zielen - mit Arbeit an sich selbst, kann man schon viel bewirken. Deswegen ist man nicht gleich Depressions-Geheilt, aber man kann so Wege finden, damit besser umzugehen, denke ich.
Kann auch nicht für andere sprechen, nur mich selbst als Beispiel nehmen und aus der Position heraus schreibe ich dann auch.
Worte sind natürlich hoffnungsloser und dunkler wenn ich mich selbst in einer schlimmen Phase befinde. Das sollte klar sein.
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Aber woher sollen die Fähigkeiten dazu kommen? Ist dieses Wegschubsen der Gefühle und Kämpfen nicht ein Widerspruch zu der Aussage, dass manches nicht beeinflussbar ist?
Das Wort "manches" darfst du bitte nicht einfach unter den Tisch fallen lassen, sonst kommen wir wieder an den Punkt wo du Uneinigkeit siehst, wo keine ist.
Und nicht die Gefühle sollte man wegschubsen, sondern die Gedanken das man nichts tun könnte und das es nichts gäbe, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Gefühle, egal welcher Art, haben ihre Berechtigung und vorallem irgendwo einen Ursprung... Wenn ich die mit Drogen oder Alkohol aber abtöte, weiss ich nicht mehr was davon wichtig ist und was nicht.

Sinnbild :

Habe ich verlernt Schmerzen zu erkennen, spüre ich auch nicht wenn ich mir das Genick gebrochen habe. Keine Schmerzen = Todesgefahr.


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03.06.2021 um 18:18
@Streuselchen

Alles gut, ich weiß ja auch, dass du nicht missionieren willst, ich verstehe auch absolut deine Einwände und ich habe keine rationalen Argumente dagegen zu setzen.

Ich kann nur, zu deiner Beruhigung quasi, sagen, dass ich diese Art der Bewältigung unter vollem Bewusstsein der Konsequenzen schon seit Jahren fahre und ich damit umgehen kann. Auf jede Phase der Karthasis, die ich halt auch brauche, folgt dann wieder eine, in der ich die Umstände besser zu managen weiß.

Aber es gibt bei mir einfach Phasen, die derart unerträglich für mich sind, dass ich sie einfach nicht mitbekommen will, bzw. so wenig wie möglich.
Gerade in diesen Phasen dann alleine zu sein, ist halt immer komplette Katastrophe, wenn ich mein System nicht lahmlege.
Das letzte Mal habe ich vor 2 Jahren den Fehler gemacht, das alles einfach laufen zu lassen, und bin in der geschlossenen gelandet.


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03.06.2021 um 18:24
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Alles gut, ich weiß ja auch, dass du nicht missionieren willst, ich verstehe auch absolut deine Einwände und ich habe keine rationalen Argumente dagegen zu setzen.
Nein, möchte ich wirklich nicht - steht mir auch nicht zu. Aber da wissen wir wohl beide woran wir sind. :)
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Aber es gibt bei mir einfach Phasen, die derart unerträglich für mich sind, dass ich sie einfach nicht mitbekommen will, bzw. so wenig wie möglich.
Gerade in diesen Phasen dann alleine zu sein, ist halt immer komplette Katastrophe, wenn ich mein System nicht lahmlege.
Das letzte Mal habe ich vor 2 Jahren den Fehler gemacht, das alles einfach laufen zu lassen, und bin in der geschlossenen gelandet.
Verstehe ich und es tut mir auch leid, dass du diese Phase gerade hast und Dinge bewältigen musst, die kaum auszuhalten sind. Ich verzichte mit Absicht auf Floskeln wie "wird schon wieder..." oder "kommt Zeit kommt Rat" weil *mundpups mach* Wir wissen es besser ;)

Schau nur das du gerade nicht zuviel alleine bist - ich denke, es wäre besser wenn du eine Vertrauensperson an dich heran lässt oder medizinisches Fachpersonal wenn du denkst, dass es jetzt vielleicht doch nicht mehr geht.
(ist schwierig mit Ratschlägen aufzuwarten, ich hoffe du weisst das es nicht gefühlskalt meine....)


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03.06.2021 um 18:54
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Was genau sollte bei meinen Aussagen denn nicht im Einklang sein? Ein Beispiel wäre da schön, damit ich das evtl nochmal genauer erklären kann, sollte da was nicht richtig verstanden worden sein.
Wenn du über deine eigenen Probleme sprichst, wirkst du auf mich verständnisvoller und herzlicher. Im Vergleich dazu, wirkst du beim Umgang mit den von anderen Menschen berichteten Problemen, manchmal unterkühlt und unbedarft. Da schwingt gelegentlich so eine Einstellung ,,es kann nicht sein, was nicht sein darf" mit.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Das Wort "manches" darfst du bitte nicht einfach unter den Tisch fallen lassen, sonst kommen wir wieder an den Punkt wo du Uneinigkeit siehst, wo keine ist.
Was meintest du denn dann beispielsweise mit ,,manches"? Also was wäre zum Beispiel deiner Meinung nach nicht beeinflussbar?
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und nicht die Gefühle sollte man wegschubsen, sondern die Gedanken das man nichts tun könnte und das es nichts gäbe, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Ja, wenn denn die Gedanken eher das Problem sind. Sind eher die Gefühle das Problem, bringt eine Beeinflussung der Gedanken meiner Meinung nach wenig bis gar nix.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Sinnbild :

Habe ich verlernt Schmerzen zu erkennen, spüre ich auch nicht wenn ich mir das Genick gebrochen habe. Keine Schmerzen = Todesgefahr.
Wenn Schmerz aber durch keine zurzeit diagnostizierbare organische Erkrankung verursacht wird, dann ist dieser Schmerz in Intervallen, kurzfristig oder langfristig einfach erst einmal da. Da geht es dann auch erst einmal um eine Linderung.

Und warum sollten Gefühle ihre Berechtigung haben? Da muss man doch erst einmal zwischen krankhaften und "normalen" Gefühlen unterscheiden. Es geht ja meist nicht darum, "normale" Gefühle durch Drogen oder Alkohol "abzutöten".


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03.06.2021 um 19:16
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Wenn du über deine eigenen Probleme sprichst, wirkst du auf mich verständnisvoller und herzlicher. Im Vergleich dazu, wirkst du beim Umgang mit den von anderen Menschen berichteten Problemen, manchmal unterkühlt und unbedarft. Da schwingt gelegentlich so eine Einstellung ,,es kann nicht sein, was nicht sein darf" mit.
Dann tut es mir leid, wenn das so rüberkommt.
Ist von mir definitiv nicht so gemeint. Nur kann ich bei anderen "klarer" formulieren als wenn es um meinen eigenen Zirkus geht, dass wirkt dann vielleicht unterkühlt. Aber das ist nicht meine Absicht, ich nehme andere Erkrankungen genauso ernst wie meine. (ich denke auch, dass du auf einen anderen Thread ansprichst "Arbeitsdruck auf Kranke" - denn hier habe ich eigentlich eher wenig kühl geschrieben - aber vielleicht täuscht da auch mein Eindruck)
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Was meintest du denn dann beispielsweise mit ,,manches"? Also was wäre zum Beispiel deiner Meinung nach nicht beeinflussbar?
Bei körperlicher Depression (du weisst ja was ich damit meine) alle Symptome, die dadurch hervor gerufen werden.

... Dann gibts aber eben auch Schicksalschläge und negative Ereignisse, die die Depression füttern können - beeinflussen etc. Das sind Sachen, wo ich denke, dass man mit aktiver Mitarbeit viel verbessern kann (auf lange Sicht) damit einzelne Ereignisse nicht mehr als Leckerli für das depressive Hirn dienen.
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Ja, wenn denn die Gedanken eher das Problem sind. Sind eher die Gefühle das Problem, bringt eine Beeinflussung der Gedanken meiner Meinung nach wenig bis gar nix.
Ich verstehe was du sagen möchtest aber auch Gefühle sind meistens händelbar. Zumindest wenn sie ein Rattenschwanz der Depression sind. Es gibt bei mir einiges, was durch die Depression absolut nicht mehr im gesunden Gefühlsrahmen ist, aber ich arbeite daran...bleibe da am Ball und arbeite in kleinen Schritten. Übrigens arbeiten Gedanken und Gefühle eng zusammen - man kann mit dem einen prima das andere bedienen.
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Und warum sollten Gefühle ihre Berechtigung haben? Da muss man doch erst einmal zwischen krankhaften und "normalen" Gefühlen unterscheiden. Es geht ja meist nicht darum, "normale" Gefühle durch Drogen oder Alkohol "abzutöten".
Und krankhafte Gefühle haben keine Berechtigung? Keinen Ursprung?
Doch, ich bin der Meinung das sie da sein dürfen, für einen gewissen Zeitraum - damit man erkennend damit arbeiten kann und vorallem daran, das sie unwiederbringlich verschwinden. Wenn ich gar nicht weiss was mit mir nicht stimmt, kann ich nichts verbessern.
Wenn ich es im Keim schon gleich "totdroge" , auch nicht.
Zitat von Scott78Scott78 schrieb:Wenn Schmerz aber durch keine zurzeit diagnostizierbare organische Erkrankung verursacht wird, dann ist dieser Schmerz in Intervallen, kurzfristig oder langfristig einfach erst einmal da. Da geht es dann auch erst einmal um eine Linderung.
Und du meinst, Drogen sind da ein guter Weg der Schmerzlinderung? (wenn ich den Bezug falsch verstanden habe, tuts mir leid)


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03.06.2021 um 20:29
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:ich denke, es wäre besser wenn du eine Vertrauensperson an dich heran lässt oder medizinisches Fachpersonal wenn du denkst, dass es jetzt vielleicht doch nicht mehr geht.
Es gibt Leute die wissen, wie es mir geht und wann man anfangen muss, mich entsprechend aus meinem Film zu reissen.
Seit der Erfahrung vor 2 Jahren ist das ein Grundsatz von mir: Psychischer Zusammenbruch nur dann, wenn jemand davon weiß.

Die wissen, dass wann sie eingreifen müssen.
Ich bin ja parallel auch noch in Therapie, Montag gibt's ein Arztgespräch. Auch wenn ich da vermutlich höchstens meinen Neuroleptikavorrat aufstocken kann.


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04.06.2021 um 01:21
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn ich es im Keim schon gleich "totdroge" , auch nicht.
Mal als Erklärung: Das tu ich ja auch nicht. Alles, was ich betäube, hab ich einfach schon mehrfach "durchgefühlt", ohne zu einem konstruktiven Ergebnis gekommen zu sein. Und immer wieder und immer wieder das gleiche zu durchleben ist irgendwann nur noch die Hölle.

Ich war ja clean, zum ersten Mal seit Jahren. Dann fing all das an, ich habe geackert wie ein Irrer. Habe versucht, wirklich versucht, durch meines Kopfes Arbeit einen Weg zu finden. Ich bin ja kein Dummkopf - ich hab ne Flasche Osborne im Kopf und schreibe gerade Sätze, danke an die Autokorrektur an dieser Stelle.

Ich habe es alles durchdacht, aus tausend Winkeln. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es Wege gebe, meine Situation zu bereinigen, zu deren Begehung ich aber aus diversen Gründen einfach nicht in der Lage bin. Das brauch ich nicht rechtfertigen, es ist so. Gegen meine Persönlichkeit, Charakter und Prägung kämpfe ich nicht an.

Im Falle meiner Ehe sehe ich halt dem Ende entgegen. Alles was ich tun könnte, wäre, dem zuvorzukommen und mich selbst zu trennen.
Ich will aber gar keine Trennung, weder auf dem einen Wege, noch auf dem anderen. Garantiert passiert es aber nur, wenn ich es tu. So gibt es immerhin die winzige Chance, dass es nicht passiert. Und bis zu diesem Punkt der Gewissheit muss ich halt überleben, und der kommt halt jetzt noch nicht.

Und wenn er dann da ist, kann ich Konsequenzen ziehen, die ich jetzt nicht ziehen kann. Es liegt einfach nicht mehr bei mir.
Es ist, als wärst du Gast in einem Flugzeug, dass bei zu hohem Rollwinkel einen Strömungsabriss hat. Du kannst noch so viel darüber fluchen, entweder schafft es der Pilot, das Flugzeug abzufangen und hochzuziehen, oder dich röstet das Kerosin zu leckerem Grillfleisch.

Und klar kann man sich bei vollem Bewusstsein auf den baldigen Tod vorbereiten. Man kann sich aber auch den Duty-free Piccolo reinzwiebeln, bis man das Ganze wenigstens für ein buchstäblich einmaliges Er"lebnis" hält, an dessen Ende man immerhin dank des Alkohols in der Blutbahn besser brennt, oder nach erfolgreicher Rettung immerhin lauthals "Über den Wolken" anstimmen kann, ohne das es einem peinlich ist.

Ich bin nicht der Pilot. Ich kann nur versuchen den Vorgang als solchen zu ertragen.


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04.06.2021 um 10:27
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Die wissen, dass wann sie eingreifen müssen.
Ich bin ja parallel auch noch in Therapie, Montag gibt's ein Arztgespräch.
Dann ist das doch schonmal gut, ich hoffe der kann dir noch ein wenig mehr helfen, als "nur" den Vorrat aufzustocken.

Ich sehe da, bei all den Beschreibungen, eine starke akute Phase, die auf keinen Fall allein stehen sollte. Und diese ist nicht nur dann gefährlich wenn man suizidgefährdet ist, sondern auch in den vielen Stufen davor.
Wie gesagt, ich möchte dir nicht ins Gewissen reden - ich bin kein Arzt, kein Psychologe... Ich bin nur selbst betroffene und meine Depression kann und wird ganz anders sein als deine.
Für mich wäre der Weg über Alkohol und Drogen keiner, der mir helfen würde - bei dir persönlich sieht es offenbar anders aus.

Ich kann dir auch keine Tipps geben wie man das Ehe-Aus besser verkraften könnte, weil auch da jeder für sich steht und seine eigenen Erfahrungen machen muss. Dinge, die ich jetzt dazu schreiben könnte (was meine Sicht wäre), würden dich vermutlich verletzen oder erboßen, daher lasse ich das und wünsche mir für dich, dass du heile aus der Sache rauskommst. Die Wahrnehmung von außen, auf manche Schilderungen, ist oftmals eine andere als die eigene und es scheint noch gar nicht die Zeit, darüber sprechen zu können.
Das erlebe ich übrigens auch bei mir selbst. Es gab schon oft Situationen, die ich geschildert habe um mich zu erklären, mir Luft zu machen, mich davon in kleinen Schritten zu befreien. In einer akuten Phase habe ich dann Bewertungen darüber überhaupt nicht vertragen und vorallem nicht verstanden.


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04.06.2021 um 14:40
@Streuselchen

Ach, ich sag mal so - meine eigenen Fehler bei der ganzen Sache sind mir durchaus auch bewusst. Ich wäre entsprechend nicht erbost, sondern würde dir vermutlich eher zustimmen, bin aber auch nicht in der Lage mich in irgendeiner Weise anders zu verhalten als bisher.


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04.06.2021 um 21:13
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn ich gar nicht weiss was mit mir nicht stimmt, kann ich nichts verbessern.
Wenn ich es im Keim schon gleich "totdroge" , auch nicht.
Also bei mir hats funktioniert.
War gleich beim Neurologen und wollte auch keine Gesprächstherapie oder Ähnliches, was er mir natürlich angeboten hat.
Ob man irgendwelche Drogen nimmt oder was der Arzt verschreibt, ist schon ein großer Unterschied.
Ein Arzt wird meiner Erfahrung nach sowieso klein anfangen und schauen, ob es überhaupt ein wenig geholfen hat oder nicht.
Bei mir war es so, dass ich dadurch überhaupt erst Richtung gewohnten Zustand gekommen bin und von da an geht es dann auch wesentlich einfacher, einen (mehr oder weniger 😋) klaren Kopf zu bekommen. Das heißt nicht, dass man die deshalb immer nehmen muss. Das Schlimme ist mMn die Abhängigkeit und die Gefahr der Gewöhnung.
Denn dann bekommt man die doppelte Ladung an Problemen - das ist natürlich ein Risiko.

Davon wieder runter zu kommen, ist natürlich so oder so auch kein Kindergeburtstag...
Hatte die ein oder andere schlaflose Nacht deshalb.

@Scott78
Darum ist man bei dir denke ich mal auch so vorsichtig, die Mittel die du erwähnt hast, sind glaub schon relativ heftig.
Denn das Rsiko besteht doch oder kann man es wirklich 100% ausschließen?🤔
Wer garantiert, dass dein Körper sich daran nicht gewöhnt und über die Jahre dann nicht trotzdem wieder so da stehst wie heute, nur dann gibts eine Abhängigkeit noch dazu. Dann kann man wieder was neues suchen und es gibt einen heftigen Entzug.


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05.06.2021 um 10:10
Zitat von YoooYooo schrieb:Ob man irgendwelche Drogen nimmt oder was der Arzt verschreibt, ist schon ein großer Unterschied.
Ein Arzt wird meiner Erfahrung nach sowieso klein anfangen und schauen, ob es überhaupt ein wenig geholfen hat oder nicht.
Ja, nichts anderes sagte ich ja auch. Drogen kann man mMn nicht mit verschriebenen Medikamenten vergleichen. Daher kann ich die hier, zum Teil, stattfindende (stattgefundene) Drogenzustimmung nicht nachvollziehen. Es ist doch ein Unterschied ob ich Antidepressiva oder ähnliches verschrieben bekommen habe oder mich mit Alkohol und Drogen zulöte.

Ansonsten stimme ich dir zu, nicht jedem hilft eine Gesprächstherapie. Da muss jeder schauen, ganz für sich, was man machen könnte. Da gibt es leider kein Patentrezept. :/


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