geeky schrieb:Nach 2 vorliegenden Gegenbeispielen dafür, daß es sehr wohl verständlich gepostet werden kann,
@Arikado @geeky Es gibt hier wohl mehrere, die etwas sehr ähnliches, und doch undefinierbares gefunden haben. Vielleicht fällt da ja auf, dass es eben kein Wort dafür gibt.
(sorry, das wird viel Text)Wenn eine Eigenschaft ausnahmslos auf ALLES zutrifft, ist es Humbug, diese Eigenschaft überhaupt zu definieren. Ein Wort zieht eine Grenzlinie zwischen dem,was dieses Wort bezeichnet, und allem anderen.
Das Adjektiv "heiß" z.B. hat nur dann Sinn, wenn es auch etwas gibt, was nicht heiß ist. Ohne das Böse gäbe es das Gute nicht, und umgekehrt. Schönes existiert nur im Kontrast zum Häßlichen. Verstehst du das?
Hmmm, ich verstehe so ungefähr was du meinst. Nur sehe ich einen Unterschied, so wie heiß und kalt. Der ist nämlich, dass man bisher glaubte, dass sich
nicht alles seiner Existenz bewusst ist.
Oh, btw! Da du bei Bewusstsein Gedanken, Gefühle, Planungen usw mit einbeziehst, hab ich mir gerade gedacht, dass ich dann eben davon rede, ->dass es sich seiner Existenz bewusst ist<- denn das ist eigentlich das was ich meine.
Meiner Meinung nach ist das Bewusstsein, denn es kann zwar mehrere Dinge beschreiben, doch grundlegend beschreibt Bewusstsein das bewusste Sein, dass sich jemand seiner Existenz (dem eigenen Sein) bewusst ist.
Gedanken, Gefühle, Planungen usw setzen vorraus, dass es sich seiner Existenz bewusst ist. Ein Computer kann planen, und vllt auf Gedanken programmiert werden, jedoch nicht unabhängig vom Programmierer, der dies alles mit einem Bewusstsein programmiert.
Naja, aber kurz: Ich sag anbesten anstatt "Bewusstsein" einfach, "dass es sich seiner Existenz bewusst ist."
Einverstanden? Weil ich weiß nicht, wie ich es sonst sagen soll. Und ich bin gerade zu faul um zu diskutieren, ganz ehrlich
:D Ich habe jetzt keine Lust mehr über Begriffe zu streiten. Ist doch bloß ein hin und her, ich seh einen Fehler bei dir, du siehst einen bei mir und dann ist man leicht sauer, denkt sich "das geht doch nicht!" und sucht nach dem nächsten beim andern ... nicht ganz so extrem, aber schon so in die Richtung. Wahrscheinlich oft unterbewusst, aber so kommts mir vor.
Also wenn es so passt, so möchte ich "behaupten" (ich rede
nicht von Wissen), dass ein Stein, Wasser und Alles - ausnahmslos, einschließlich dem Nichts, wie man es auch verstehen mag - sich seiner Existenz bewusst ist.
Aber jetzt weiter zum Obigen
Hmmm, ich verstehe so ungefähr was du meinst. Nur sehe ich einen Unterschied, so wie heiß und kalt. Der ist nämlich, dass man bisher glaubte, dass sich nicht alles seiner Existenz bewusst ist. ...
... das ist in meinen Augen der Unterschied, der es doch wert ist ihn zu erwähnen, da er in meinen Augen einen seltsamen Sinn ergibt.
Ich bezeichne nun das, was manche Bewusstsein nennen, und manche Gott, einfach mal als Nichts. Denn das Nichts trifft es auf eine seltsame Art und Weise sonderlich gut, wobei es natürlich kein absoluter Begriff ist in dem Fall. Den gibt es aber nicht, außer man erwähnt einen Namen. Dieser trägt aber auch nur eine Bedeutung, wenn man das Benannte kennt.
Also ich sag dazu Nichts ^^ und ich erkläre, wie es zu meiner Theorie, oder Vorstellung. Glauben - wie auch immer - kommt.
Ich habe überlegt wie alles entstanden sein kann, habe mir viele Fragen gestellt. Eine davon, ist meiner Meinung nach die (für mich bekannte) tiefgehenste Frage, da sie Alles, ausnahmslos, in Frage stellt.
Nämlich:
"Wie kann es sein, dass überhaupt irgendetwas existiert?"
Und es ist ein seltsames Gefühl, denn man kann unglaublich tief in diese Frage hineinschlüpfen und darin versinken. Es stellt das eigene Bewusstsein in Frage, das Dasein und alles. Selbst die momentane Fraglichkeit(falls es das richtige Wort ist) wird in Frage gestellt. Und man versteht es einfach nicht...
:DMan kann immer fragen "Warum? Warum gibt es das?"
Das geht endlos weiter. Und sogar ohne, dass es an Sinn verliert - es ist wirklich eine interessante Frage. Und die Antworten wären äußert interessant.
Also hab ich überlegt ^^
"Wie kann es sein, dass überhaupt irgendetwas existiert?
Es könnte ja auch einfach nichts geben."
Und ich hab im Thread diskutiert "Realiät-Die universelle Illusion des Bewusstseins?" ud da sprach einer vom Nichts, und dass es die einzige Realität wäre usw. Irgendwie klang das so abwertend und es war so seltsam das zu lesen, dass es wiederum grade interessant war, da es ja erst richtig Gefühle ausgelöst hat.
Ich dachte mir "Aaah, nicht dass ich dann irgendein Scheiss glaube, der eigentlich total weh tut, weil er alles in den Dreck zieht." ... "aber andererseits seh ich ja danach ob es Schwachsinn ist oder ob es wirklich logisch ist."
Und schließlich wollt ich einfach die Wahrheit wissen, ich war da interessiert.
...
"Wie kann es sein, dass überhaupt irgendetwas existiert?"
"Es könnte ja auch einfach Nichts geben."
Und DA war es!
:D Es könnte ja auch einfach NICHTS geben. UNd irgendwie, war es das. Nichts ist der Ursprung von allem... alles kommt aus dem Nichts ... und das klingt rgendwie, ich weiß nicht wieso, akzeptabel und annehmbar.
Denn es ist der Nullpunkt. Von dort aus sind alle Möglichkeiten gegeben. Und so enthält es alles in sich, gerade dadurch, dass es nichts ist.
Und so hab ich angefangen zu begreifen (oder wie mans nimmt, so hat sichs eben angefühlt) dass der Ursprung von allem das Nichts ist, dass alles in Wirklichkeit nichts ist. So existieren auch keine Veränderungen, denn alles ist ja nichts, und das nichts verändert sich nicht, es ist und bleibt nichts, wie alles andere. Und dann sinken die Werte auf nichts. Alle Waagen kommen ins Gleichgewicht und alles gleicht sich (im Ursprung).
Deswegen ist das Nichts "unendlich", denn es ist der Nullpunkt, die Mitte von allem, das absolute Gleichgewicht und es enthält ALLE Möglichkeit, also unendlich viele Möglichkeiten.
Es ist auch nicht wirklich "nichts" wie wir es kennen unter diesen Begriff. In dem Fall ist Nichts also ein Name, wobei es aber auch schon nichts ist.
Sagen wir es so:
Es ist nichts, besitzt aber die Möglichkeit Alles zu sein. Es ist die Mitte. Damit ist es gleichzeitig auch wieder Alles, trotzdem aber nichts ...
Aaah wie soll man das erklären?
:DAlso wenn ich von Nichts spreche
:D dann klingt das besser find ich, denn es zeigt die wirklichen Werte und Mengen dieser Welt.
Sagen wir so - ohne etwas könnte es kein Nichts geben. Doch dieses etwas ist immer existent, also die Mitte.
... wahrscheinlich war es immernoch alles andere als aufklärend. :/
Aber ich habe mir nie einen Kopf darüber gemacht, wie man es für andere verständlich erklären könnte.
Naja, eine Zeit lang, aber das weiß ich ja nicht mehr und da bin ich auch nicht auf die ultimativen Antworten gestoßen.
Hat dir das irgendwie weitergeholfen? Ich befürchte nicht, aber es ist echt schwer zu erklären, also ... für mich jedenfalls ^^
lg