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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

2.551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Überlegungen zu unserem Bewusstsein

25.05.2010 um 17:43
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:... also Gott. Der würde tatsächlich nicht unabhängig von denen existieren, die an ihn glauben.
Worauf ich hinauswill ist, dass alles dieser unendliche Gott ist.

Und was jedes Individuum erlebt, ist sein eigener Traum, die Vorstellung, von sich selbst.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

25.05.2010 um 17:55
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Von wessen Perspektive aus betrachtet?
Da ist die Perspektive ausnahmsweise mal egal.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wie oft hattest du denn schon das Vergnügen, das Universum aus der Perspektive dieses Einen, Ganzen zu betrachten?
Eine Frage, die ich normalerweise nicht beantworte, denn selbst wenn ich schreiben würde:
"Ja, ich habe das Eine, das Ganze erlebt! Ich habe es gefühlt! Es war unglaublich!"
... würdest du mir das glauben? ^^

wohl eher nicht. Deswegen darf ich die Frage doch mal als überflüssig annehmen...
Zitat von geekygeeky schrieb:Gewünscht habe ich mir sowas auch immer, aber bisher fürchtete ich, dazu irgendwas verbotenes einnehmen zu müssen. Bei dir hingegen liest sich das so gewöhnlich, als würdest du dich jeden Tag mit dem Einen Ganzen zum five o'clock tea treffen.
Es sollte auch etwas Selbstverständliches sein. Denn man soll ja nicht von etwas abhängig sein. Höchstens von sich selbst. Denn ich finde, wenn etwas oder jemand von sich selbst abhängig ist, so kann man von Unabhängigkeit sprechen.

Und ich jedenfalls für meinen Teil, möchte nicht von einem Gewächs oder etwas anderem abhängig sein. Unabhängigkeit gibt ein Gefühl von Freiheit, Frische und Klarheit. Und das ist etwas unbeschreiblich Schönes.

Erreicht habe ich das leider noch nicht ^^

Man kann es erreichen indem man zB gegen seine Ängste ankämpft. Gewohnheiten und Verdrängtes wieder aufweckt, sodass man sich dessen bewusst wird.
Du kannst dir aber sicher vorstellen, dass es anstrengend ist, wenn einem so viel bewusst ist. Deswegen muss man auch lernen damit umzugehen, zB indem man mehreres miteinander verbindet, sodass es zum Ganzen wird.
Dann wird es wieder einfacher.

Ist ja überall so. Auch beim Schlagzeugspielen zB, da wenn man alles als einzeln sieht, dann wird das schwer. Wenn man aber alles miteinander verbindet und mehreres als Ganzes sieht, dann wirds umso leichter.
Ich spiele selbst Schlagzeug, also deswegen das Beispiel. ^^
Zitat von geekygeeky schrieb:Wie oft hattest du denn schon das Vergnügen, das Universum aus der Perspektive dieses Einen, Ganzen zu betrachten?
Also ich hatte es einmal. Ob du mir es glaubst oder nicht, das ist deine Sache.
Warum ich es nicht als irgendein Hirngespenst, Einbildung, Haluzination oder sonstiges abstempel? Keine Angst, nicht weil ich es gern so hätte, sondern weil, das was ich erlebt habe, in so vielen Schriften ganz genauso beschrieben wird.

Ich habe davor eine ganze Weile in diesem Thread diskutiert. Dann wollte ich schlafen gehen und etwas von dem Beschriebenen klang mir wieder ... dann bin ich nochmal on gegangen weil ich es so unglaublich fand ^^

Realität - Die universelle Illusion des Bewusstseins? (Seite 29)



Das einzige "Problem" ist, dass ich diesen Zustand nichtmehr erreiche. Ich kann dir auch schreiben wieso. Es ist ein Zustand des Nicht-wollens.
Wenn du also den Zustand des "Nicht-wollens" erreichen "willst" ... ^^ geht schwer.
Da die Vorstellung vom Nichts so... kalt und irgendwie ungut in meinen Augen erschien, wollte ich das eigentlich garnicht. Doch ich wollte die Wahrheit wissen. Und solange ich auch das wollte, ging es nicht.
Dann hatte ich irgendwann genug von dem Thema und bin ins Bett, denn ich wollte es nichtmehr ^^ Und in dem Moment ... kam alles hoch, auf einmal.



Für mich war alles Nichts. Alles. Es fühlte sich an, als wäre die Zeit, der Raum, alles (bildlich vorgestellt) eine orangefarbene Blase, die vor mir wäre und ich könnte sie betrachten. So sieht man "das Ganze". Sozusagen das ganze Universum zusammengefügt, alles in diesem Universum existierende, Alles, zusammen. Und dann merkt man nämlich, wenn man das Ganze betrachtet, dass sich nicht verändert, rein garnichts.
Deswegen "Zeit ist eine Illusion". Denn Zeit heißt Veränderung, und die gibt es sogesehen nicht.

Es war ein Gefühl von Freiheit, man hat sich gefühlt, als stände man am Anfang aller Dinge. Eine Frische und Klarheit war da, alles sah auch ganz klar aus, so "sauber". Es war ein Gefühl als wäre man ein Kind.

Anfangs wollte ich das nicht, ich dachte mir "Alles ist Nichts? Das ist doch ... kalt, eklig. Das will ich nicht." Ich wollte mich schlecht fühlen, aber ... das ging nicht. Ich fühlte nichts. Ich wollte trauern, ging auch nicht. Ich fühlte nur dieses Nichts. Und als ich mich glücklich fühlen wollte, ging auch das nicht ... es ist Fahrrad gefahren.
Ne, ich hab wieder nichts gefühlt.

Ich war also auch mit meinen Gefühlen in der Mitte angelankt. Das absolute Gleichgewicht, so könnte man es nennen.
Aber ... es war, so glaube ich, nicht absolut. Es war nahe, aber nicht absolut, denn immerhin hielt das nur 2 - 3 Tage an und ließ dann wieder nach.

"Absolut" wäre es, so denke ich, wenn man nichtmehr rauszubringen ist.



Naja, jedenfalls erscheint es deshalb so illusionär. Denn, wenn alles Nichts ist ... so kannst du dir vorstellen, wie die Wirklichkeit aus sieht. Sehr leer.

Es ist, als ob man Nichts nimmt, man teilt es und hat zwei mal Nichts. Nichts und Nichts. Man teilt es und teilt es, immer weiter, bis man unendliche viel Nichts hat. Daraus bilden sich Strukturen, Welten, ganze Universen und viele viele Dinge, unvorstellbar vieles. Doch in Wirklichkeit ist es immernoch das selbe, nichts.



So sehe ich auch Gott als dieses Nichts. Denn es ist der Ursprung allen Seins, und in allem enthalten. Es existiert bedienungslos und enthält alle Möglichkeiten, alles.

...

Liebe Grüße


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

25.05.2010 um 20:51
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Ich war also auch mit meinen Gefühlen in der Mitte ...
... angelangt meinte ich.

angelankt ... peinlich ^^


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

25.05.2010 um 20:58
ich will euch helfen zu einem neuen bewusst sein

das wichtigste ist den verstand auszuschalten, dann metitation.

alles glauben bis auf das was in den medien kommt nichts von den medien aufnehmen das ist verdummung.

kein fehrnsehn mehr schauen nur noch alte gute filme.

wenn ihr alles übernatürliche glaubt werdet ihr vielleicht erkennen was war ist.

und nicht auf irgendwelche unseriösen seiten schaut euch an as swedenborg gesagt hat, schat euch alte sagen an usw.....

ihr sollt lernen zu denken.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

25.05.2010 um 21:10
Zu dem Beitrag nochwas.

Nun klingt das sehr seltsam, "Nichts", vllt kannst du dir darunter "nichts" vorstellen :D

Also ich habe das Beispiel mit Nichts nun gegeben, weil es mich zu der Erfahrung gebracht hat. Natürlich ist es nicht einfach nichts, wie wir es kennen unter dem Begriff. Es ist das Nichts. Da ist ein Unterschied. ^^ Leider ist das so schei** zu erklären, wenn man sich auf ein Wort begrenzt, das es beschreiben soll.

Es ist die Mitte von Etwas und Nichts. Es ist weder das eine, noch das andere, doch ist es auch beides. Es enthält alles in sich, es ist alles, einschließlich nichts.

Die Mitte von allem.






Du hast das in dir. Und als Mensch hast du die Möglichkeit es bewusst zu erreichen. Es ist die Quelle unendlichen Glücks. Wie eine Quelle von Wasser, das reinste und kristallklarste Wasser, das es gibt, die hast du in dir. Unerschöpflich.
Doch wenn kein Durst da ist, dann wird es auch von keiner großen Bedeutung sein.
Wenn wir schlafen gehen wir an diesen Ort im Innern.

Man kann aber auch bewusst dort hingelangen.

Dort liegen die Antworten.





... klingt schön scheisse wenn man so schreibt, nicht? :D
Aber wie soll ich es auch sonst schreiben? ^^ Außer garnicht... ;)


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

25.05.2010 um 23:28
@Gummiglas
... klingt schön scheisse wenn man so schreibt, nicht?
Aber wie soll ich es auch sonst schreiben? ^^ Außer garnicht...
Ist sehr schön, wenn man so schreibt. Weshalb denkst Du das?
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Aber ... es war, so glaube ich, nicht absolut. Es war nahe, aber nicht absolut, denn immerhin hielt das nur 2 - 3 Tage an und ließ dann wieder nach.

"Absolut" wäre es, so denke ich, wenn man nichtmehr rauszubringen ist.
Deine Erfahrung IST ja nicht mehr rauszubringen. Du wirst es nie vergessen. :)
Man kann nicht immer in diesem Zustand sein, denn er ist nicht wirklich brauchbar im Alltag auf der Erde. ;)
Nur, um es zu erkennen, und in dieser Erkenntnis sein Leben und Tod zu leben.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

26.05.2010 um 00:22
@Gummiglas
Geeky schrieb:
Wie oft hattest du denn schon das Vergnügen, das Universum aus der Perspektive dieses Einen, Ganzen zu betrachten?

Eine Frage, die ich normalerweise nicht beantworte, denn selbst wenn ich schreiben würde:
"Ja, ich habe das Eine, das Ganze erlebt! Ich habe es gefühlt! Es war unglaublich!"
... würdest du mir das glauben? ^^

wohl eher nicht. Deswegen darf ich die Frage doch mal als überflüssig annehmen...
Ja, das ist ganz richtig!

Wenn einem irgendjemand etwas erzählt, hilft einem das eh nicht weiter, denn man muss es ja selbst erfahren, und das kann eben nur man selbst!
Und ich jedenfalls für meinen Teil, möchte nicht von einem Gewächs oder etwas anderem abhängig sein. Unabhängigkeit gibt ein Gefühl von Freiheit, Frische und Klarheit. Und das ist etwas unbeschreiblich Schönes.

Erreicht habe ich das leider noch nicht ^^
Genau! :)

Aber der Kern ist, du bist Eins, mit allem, was du anfasst, was du liebst, was du tötest usw.

Wenn du etwas leid zufügst, so fügst du dir selbst Leid zu, denn du bist alles, es gibt keine Trennung, nur das eine unendliche, das einfach ist.
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Also ich hatte es einmal. Ob du mir es glaubst oder nicht, das ist deine Sache.
Warum ich es nicht als irgendein Hirngespenst, Einbildung, Haluzination oder sonstiges abstempel? Keine Angst, nicht weil ich es gern so hätte, sondern weil, das was ich erlebt habe, in so vielen Schriften ganz genauso beschrieben wird.
Naja, es geht nicht darum, was irgendwelche Schriften dir sagen. Es ist das "Fühlen", wie es ist.
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Das einzige "Problem" ist, dass ich diesen Zustand nichtmehr erreiche. Ich kann dir auch schreiben wieso. Es ist ein Zustand des Nicht-wollens.
Wenn du also den Zustand des "Nicht-wollens" erreichen "willst" ... ^^ geht schwer.
Da die Vorstellung vom Nichts so... kalt und irgendwie ungut in meinen Augen erschien, wollte ich das eigentlich garnicht. Doch ich wollte die Wahrheit wissen. Und solange ich auch das wollte, ging es nicht.
Dann hatte ich irgendwann genug von dem Thema und bin ins Bett, denn ich wollte es nichtmehr ^^ Und in dem Moment ... kam alles hoch, auf einmal.
Ja, das ist genau dieses Angst, die Angst sich von dem so eingebürgerten gewohnten Ego zu trennen. :D

Wir sind immer wir selbst, das Ego ist in unserem "Herzen", in unserem Bewusstsein, dass überall ist.

Aber wir neigen dazu, unser wahres Selbst, dass wir sind, von unserem Ego getrennt zu sehen, haben Angst, und von unserem Ego und Gewohnheiten zu trennen.
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Für mich war alles Nichts. Alles. Es fühlte sich an, als wäre die Zeit, der Raum, alles (bildlich vorgestellt) eine orangefarbene Blase, die vor mir wäre und ich könnte sie betrachten. So sieht man "das Ganze". Sozusagen das ganze Universum zusammengefügt, alles in diesem Universum existierende, Alles, zusammen. Und dann merkt man nämlich, wenn man das Ganze betrachtet, dass sich nicht verändert, rein garnichts.
Deswegen "Zeit ist eine Illusion". Denn Zeit heißt Veränderung, und die gibt es sogesehen nicht.
Den Zustand, den du da erfahren hast, ist der absolute Seinszustand, die ultimative Realität. Ich habe diesen Zustand auch mal erfahren, und habe noch vage Erinnerungen daran.

Man hat keinen Körper in diesem Zustand, denn man ist kein Körper, man ist einfach da, man ist einfach, unendlich, und es gibt keine Grenzen, es ist einfach reines Sein.
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Es war ein Gefühl von Freiheit, man hat sich gefühlt, als stände man am Anfang aller Dinge. Eine Frische und Klarheit war da, alles sah auch ganz klar aus, so "sauber". Es war ein Gefühl als wäre man ein Kind.
Ja, man erfährt sich in diesem Zustand, als das Urselbst. :)


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

26.05.2010 um 00:28
@arschtretter
Zitat von arschtretterarschtretter schrieb:wenn ihr alles übernatürliche glaubt werdet ihr vielleicht erkennen was war ist.
Das Übernatürliche ist auch natürlich. Natur ist synonym von Sein, und Sein ist synonym von Liebe und Liebe ist synonym von der Essenz, die du bist.

Aber ich verstehe, was du ausdrücken willst! ;)


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 04:35
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ist sehr schön, wenn man so schreibt. Weshalb denkst Du das?
Na dann ist ja gut ... ^^

Naja, ich meinte eher mehr für Geeky zB. In seinen Ohren (Augen) wird es wohl ziemlich "scheisse" klingen(aussehen) ^^
Zitat von snafusnafu schrieb:Deine Erfahrung IST ja nicht mehr rauszubringen. Du wirst es nie vergessen.
Man kann nicht immer in diesem Zustand sein, denn er ist nicht wirklich brauchbar im Alltag auf der Erde.
Nur, um es zu erkennen, und in dieser Erkenntnis sein Leben und Tod zu leben.
Mhm, es ist plötzlich etwas ganz anderes, wenn man das, was in vielen alten Schriften beschrieben wird - meist immer wieder unterschiedlich und doch in Rätseln - wirklich versteht, es einem klar wird, was da für eine Bedeutung dahintersteckt, welch Tiefe in etwas Unbeschreibliches. Unbeschreiblich bewundernswert.

Maharaji sagte auch einmal: "Und wenn wir in unserer Mitte sind, dann bewundern wir. Denn Bewundern kostet nichts."

Das verstehe ich jetzt auch. Denn als ich in meiner Mitte war, da konnte ich mich weder gut, noch schlecht fühlen. Es gab keine Urteile mehr, keine Bewertungen mehr, keine Unterschiede. Alles schien in der Mitte vereint zu sein.
Doch eines ging - bewundern. Und es war, wahrhaftig, das schönste Gefühl in meinem Leben. Etwas so Reales hab ich nie zuvor gefühlt.

Ja, das ist eine wertvolle Erfahrung, wirklich. :)


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 04:37
@Yoshi
Ich werde es in Zukunft nichtmehr mit dem "Nichts" beschreiben, denn es tirfft zwar manche Punkte ganz gut, eben die Mengenlosigkeit zB, aber es ist einfach im Ganzen falsch.

Man braucht keinen Begriff dafür.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 13:56
Die Mitte ist ja auch nur so ein Hilfsausdruck für jenes Unnennbare...^^
Die Erfahrung sitzt in jeder Körperzelle. Jede Zelle weiss es. Von jedem Gedanken, den Du denkst, ist es die Basis.
Durch die Augen wird es gesehen, und durch die Sinne erfasst und durch Worte und das Handeln ausgedrückt.
So bleib nichts übrig, als 'Bewunderung' des All-es, was da IST. Jenes SEIN, welcher der immerwährende ewige göttliche Moment ist. @Gummiglas


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 17:41
@Jimmybondy

@Jimmybondy
Moin,
wieso wollen wir die anderen User ausschliessen und das Gespräch per PM führen?
Ich will niemanden ausschließen, aber ich wusste nicht, in welchem Thread wir weiterschreiben können.

"Deine Ausführungen sind mir ja mittlerweile bekannt, sie beantworten jedoch ja nicht meine Frage."

Bin mir da nicht so sicher. Ich habe anfangs so geschrieben, dass ich bestimmt größenwahnsinnig rüberkam, weil die meisten es nicht verstehen, denke ich.

Ich gehe jetzt auch tiefer in die Materie ein. Das ganze ist eigentlich total simpel, aber man darf es nicht falsch verstehen.
Und zwar die Frage danach, welcher Art den Deine Erfahrung war, was genau Dich zu dieser neuen Sichtweise geführt haben
solle.
Ich habe erfahren, dass ich objektiv als der, der ich jetzt bin gar nicht existiert, dass sich da draußen irgendetwas abspielt.

Alles, was ich erfahre, ist in mir drin. Nicht in meinem physischen Körper! Der ist ebenfalls in mir drin.

Das einzige, was wirklich ist, ist unendliche Energie, Raum und Zeit, du und ich (als Individuen), ALLES ist der Traum dieses Urselbsts.

In Wahrheit bist du dieses Urselbst.

Du bist Schöpfer und Geschaffenes zugleich.

Es kann dir nichts passieren, NIE, denn alles ist dein Traum in dir selbst.

Aber die Illusion ist so hartnäckig, dass wir und ständig mit unseren Körpern identifizieren, und somit natürlich alles für vollkommen real halten, was auch unter anderem für starkes Leid sorgen kann.

Diese Identifikation mit dem eigenem Körper ist ja gerade richtig, denn wir erfahren ja unseren eigenen Traum. :)

Ich weiß dennoch, dass ich unendlich bin, raum -und zeitlos, ein multidimensionales Wesen, aber dennoch ist mein Leben Produkt meiner träumenden Seele.

"Auch weichst Du immer den konkreten Fragen auf und antwortest mit einer Art poetischer nichtssagender Schwurbelei."

Wenn ja, weise mich darauf hin. Schwurbelei ist es keineswegs, aber mag sein, dass es für manche User den Anschein hat.

Ich möchte echt alle Fragen konkret beantworten, so gut ich kann.

"WIe gesagt, dies ist in meinen Augen ein Gespräch was alle angeht, da Du das Thema ja öffentlich gepostet hast."

Ja, deswegen schreibe ich es hier ja auch öffentlich, weil mich interessiert, was andere dazu meinen.

Aber bei gewissen Usern bin ich bis jetzt nur auf Widerstand gestoßen...

Mir geht deswegen auch langsam die Energie aus. Ich möchte echt alle Fragen so essentiell wie möglich beantworten, aber wenn immer nur Widerstand kommt (nicht von dir), dann sehe ich gar keinen Sinn darin, weiterzudiskuttieren. :/


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 17:53
@Fluktuation
Warum nicht? Du stellst in mancher Hinsicht die Logik in Frage, aber an der Logik von "von nix kommt nix" hälst du fest, warum?
Weil es unmöglich ist.

Aus "Nichtsein" kann nicht Existenz entstehen. Da gibt gar keine Kraft, gar keinen Antrieb, keinen Wollen oder sonstwas...

Das geht nicht.

Der Kern liegt darin, dass wir jenseits von Raum und Zeit Begriffen denken müssen, wenn wir das Absolute verstehen wollen.

Wenn man dies tut, geriet man nämlich zu der Zeitlosigkeit, zu einem Zustand des reinen Seins, dieses Sein weiß nichts, alles was es weiß ist, dass es für immer sein wird, aber es hat keinen Willen in dem Sinne.

Der menschliche Wille ist m.E. ein Produkt des Willen der dahinter liegt, sprich ein Traum, von einem Selbst.

lg :)

@Gummiglas
Joah, eigentlich ist es auch doof und falsch ...

Es erklärt eben die Mengenlosigkeit so gut. Es bringt Gleichgewicht auf die Waagen.
Ja, das glaube ich auch.

Ich denke, dass die Leute mit dem "Nichts", nicht das "Nicht-Sein" meinen, sondern vielmehr den Zustand, wo nichts außer dem Selbst ist.

Und ja dieses "Nichts" gibt es in der Tat, es ist der reine absolute Zustand "Ich bin".
Aber eigentlich hast du Recht. Denn es enthält Alles, einschließlich Nichts. Die Mitte eben. ^^
Dafür ein Wort zu finden, oder das zu beschreiben, ist einfach unmöglich.
Naja, ich kann mit dem Wort "Alles" nicht so viel anfangen, denn ich assoziiere es mit Mengen.

In Wirklichkeit ist da aber eben nur dieses eine absolute Selbst, es ist das "Ich bin".

Die Mengen sind ein Traum dieses Selbst. Man ist dieses Selbst.

Die Möglichkeiten, was du sein kannst, was du erfahren kannst, sind unbegrenzt.

Man ist immer jetzt das, was man jetzt glaubt zu sein.
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Ich werde es in Zukunft nichtmehr mit dem "Nichts" beschreiben, denn es tirfft zwar manche Punkte ganz gut, eben die Mengenlosigkeit zB, aber es ist einfach im Ganzen falsch.

Man braucht keinen Begriff dafür.
Gewisse Begriffe stiften nur Verwirrung.

Ich finde der Begriff "Selbst" trifft es am besten.


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27.05.2010 um 18:16
@Gummiglas
Denn Zustand der Erkenntniss den du beschreibst kenne ich auch...........
Es ist schwer in Worte zu fassen.............
Du sagst, man erreicht diesen zustand durch - nichts zu wollen -,dass hast du gut erkannt, den es ist der Zustand, in dem sich unser Bewustsein -das sogenannte EGO für einen Moment verflüchtigt- Es bleibt nur noch das Unterwewuste. Das "ICH BIN"
Die Erkenntniss des reinen seins und die einheit mit allem.........
Sehr interessantes Thema.................


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 18:20
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Denn Zustand der Erkenntniss den du beschreibst kenne ich auch...........
Es ist schwer in Worte zu fassen.............
Du sagst, man erreicht diesen zustand durch - nichts zu wollen -,dass hast du gut erkannt, den es ist der Zustand, in dem sich unser Bewustsein -das sogenannte EGO für einen Moment verflüchtigt- Es bleibt nur noch das Unterwewuste. Das "ICH BIN"
Die Erkenntniss des reinen seins und die einheit mit allem.........
Sehr interessantes Thema.................
Ja, dieser Zustand ist das Absolut, da ist nur dieses "ICH BIN", einfach nur das empfinden von der eigenen Existenz, raum -und zeitlos.

Ich denke das könnte man als den Ursprung allen Seins bezeichnen.


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27.05.2010 um 18:33
@Yoshi
....es ist der reine absolute Zustand ich bin........

In diesem zustand haben wir das Ego überwunder, was hat uns dann dazu veranlasst ein Leben traümen Träumen zu wollen?

Dann muss es lauten " ich wil " und nicht " ich bin " .....
Oder träumen wir nur " ICH BIN " wenn wir nur träumen wir sind , dann sind wir nicht.Aber was sind wir dann , vielleicht doch ein teil des grossen ganzen, das träumt ein Individium zu sein ?


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 18:44
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:In diesem zustand haben wir das Ego überwunder, was hat uns dann dazu veranlasst ein Leben traümen Träumen zu wollen?
Ich würde sagen, das das tatsächlich der eigene Wille war, oder besser gesagt ist, denn das JETZT ist ja der Kern. :D

Du bist unendlich, grenzenlos, und ich kann es nicht besser sagen, als das es der eigene Wille ist, zu träumen, zu erfahren. :)
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Oder träumen wir nur " ICH BIN " wenn wir nur träumen wir sind , dann sind wir nicht.
Nein, das unendliche Selbst, das du bist, ist einfach, es ist unendlich, und du träumst, du seist dies und das, du erfährst dies und das. Man selbst ist die unendliche Kraft. Das Wesen, dass man ist, ist Liebe selbst.
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Aber was sind wir dann , vielleicht doch ein teil des grossen ganzen, das träumt ein Individium zu
Man ist das Sein selbst, das Selbst.

Im Absolutem gibt es keine mehreren Individuen, keine Egos.

Es ist auch jetzt so, dass alles Eins ist, aber dadurch, dass wir uns als scheinbar von einander getrennte Individuen erfahren, entsteht eine Illusion von Trennung.

Ich sah mich auch immer als Teil dieses großen Ganzen, von Gott, aber ich bin zum Schluss gekommen, dass man Selbst das Absolute ist, und sich als Individuum erfährt, ganz einfach, weil man sich als Individuum erfahren will.

Alles, was du erlebst, ist dein eigener Traum, du bist selbst die Kraft, die sich als Zonara erträumt.

Das ist kein Gott über dir, der dir das einpflanzt oder so. Von diesem Glauben müssen wir echt wegkommen, wenn wir wahrlich glücklich sein wollen.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 18:45
@Yoshi

So ich habe grade noch einen Augenblick.

>>"Deine Ausführungen sind mir ja mittlerweile bekannt, sie beantworten jedoch ja nicht meine Frage."

Bin mir da nicht so sicher.<<

Ich bin mir dafür aber sehr sicher. ^^

Das hier ist ja eine meiner primären Fragen:

>>
Und zwar die Frage danach, welcher Art den Deine Erfahrung war, was genau Dich zu dieser neuen Sichtweise geführt haben solle.<<


Welcher Art Erfahrung war es den nun? Dir sind die Dinge einfach so in den Sinn gefallen, beim spazieren gehen oder wie? :D

Eine weitere Frage die ich Dir stellte ist diese, wie Du sicher sein kannst, das es sich tatsächlich bei Deinen eigenen Erfahrungen um die Wahrheit handelt und nicht viel mehr vieleicht diese Gedanken oder Ausführungen eine Illusion seien?


>>Aber bei gewissen Usern bin ich bis jetzt nur auf Widerstand gestoßen...<<

Zu Recht, Du weichst ja aus und auch ich sollte in Deinem Empfinden zu den Kritikern zählen, da ansonsten nicht der korrekte Ist Zustand in Deiner Wahrnehmung vorliegt. :)

>>Mir geht deswegen auch langsam die Energie aus. Ich möchte echt alle Fragen so essentiell wie möglich beantworten, aber wenn immer nur Widerstand kommt (nicht von dir), dann sehe ich gar keinen Sinn darin, weiterzudiskuttieren. :/<<

Ja aber warum weichst Du den denn Fragen dann immerzu aus? :D

Es kann doch so einfach sein und alles was gesagt werden kann, kann auch klar und deutlich gesagt werden!

Also nochmal zusammengefasst. Wie ist Deine "Erleuchtung" oder "Wissensvermehrung" von statten gegangen und was macht Dich sicher, das diese Erkenntnise keine Illusion sind?

Wenn Du diese Fragen bereits beantwortet hast genügt mir die Seitenzahl im Thread.

Danke und einen schönen Abend.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

27.05.2010 um 18:57
Es wird viel disdutiert über Schöpfung oder ET aber auch wenn ET föllig Lückenlos bewiesen wird bleibt die Frage woher das ICH BIN Bewustsein kommt.
Mal angenommen dieses " ICH BIN Bewustsein " war alles was da draußen in der unendlichen Leere exitiert hat, dann war die unentliche Leere nicht leer.
Aber das REINE Bewustsein als sollches kann nicht Wissenschaftlich nachgewiesen werden , es ist nicht messbar, das einzigste was wir sehen und bewerten können sind die Auswirkungen....... Ursache und Wirkung
Aber es würde alles erklären.........
Das würde auch bedeuten, das dieses Bewustsein in allem ist , einfach in allem.......


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27.05.2010 um 19:19
@Jimmybondy
....ich will versuchen dir einen Ansatz dafür zu geben warum die Frage die du yoshi89 stellst so schwer zubeantworten ist .......und wie sie zubeantworten ist.......
Jeder erlebt seine eigene " Erleutung" geprägt von seinem Karakter und aus der Summe aller Erfahrungen die man im laufe seines Lebens gemacht hat. Es ist ein AHA ERLEBNISS-jetzt verstehe ich...DAS GROSSE GANZE.... Aber jedem fehlt um zuverstehen ein ander Teil und verschieden grosse Teile Die Erleuchtung ist etwas kann persönliches, das muss jeder für sich erarbeiten und erfahren , es ist nicht übertragbar......Es gibt kein Rezept oder Gebrauchsanweisung dafür Es ist eine Erkenntniss die man hat ,wie die Erkenntniss die man als Kind irgend wann macht Ich BIN.........


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