Überlegungen zu unserem Bewusstsein

Yoshi schrieb:,,Ich habe mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt.“

Nein hast Du nicht, ich wollte nur auf den Umstand hinweisen das die ,,Grenzen“ fliesend sind, ausgehend von sich verändernden formen der Wahrnehmung....

Yoshi schrieb:,,Mein Ego ist nicht absolut, aber für mich ist mein Ego dennoch real, und das, was ich erfahre. Aber das, hast du ja hiermit:“

Das hängt alles zusammen, Durch deine Wahrnehmung als Ego erschaffst Du die Getrenntheit im Bewusstsein. Und das bezieht sich nicht nur auf andere Individuen, sondern auf alles was jetzt ist.

Yoshi schrieb:,,Das ist auch genau das, worauf ich hinaus will. Manch einer könnte denken, dass es ein Bewusstsein über ihm gibt, das ihn erdenkt, aber man selbst ist dieses absolute Bewusstsein, dass seine eigene Realität erschafft, die eigenen Wahrnehmungen gehen vom eigenem Bewusstsein aus. Es gibt kein Wesen über, dass einen erdenkt. Das ist ja gerade das tolle daran.

Wir müssen uns echt von diesem "Es gibt einen erhabenen Schöpfer, der über uns steht" Gedanken entfernen. Dieser Gedanke nimmt uns echt unsere Freiheit, oder besser gesagt, lässt uns glauben, dass wir seine Sklaven sind.“

Das ist die FREIHEIT die sich vorzustellen wagen nur wenige...... :)

everybodyx schrieb:Nein hast Du nicht, ich wollte nur auf den Umstand hinweisen das die ,,Grenzen“ fliesend sind, ausgehend von sich verändernden formen der Wahrnehmung....

Ja, das denke ich auch. Seitdem ich die Form von Wahrnehmung habe, die ich jetzt habe, nehme ich die Dinge auch ganz anders wahr. Ich sehe alles viel gelassener. Alles ist dynamnisch. Es gibt keine Absolute, das einzig absolute ist wirklich nur das Bewusstsein, und da dies unendlich ist, sind den Möglichkeiten der Formen des SEINS keine Grenzen gesetzt.

everybodyx schrieb:Das ist die FREIHEIT die sich vorzustellen wagen nur wenige......

Ja, aber jeder macht es so, wie er will, oder anders ausgedrückt, wie er es für richtig hält! :)

Jeder hat seine Gründe dafür, warum er dies oder das glaubt.

Und vorallem programmiert einem kein Gott den eigenen Willen in den Leib ein. Man selbst ist absolute Bewusstsein, welches man auch als Gott bezeichnen könnte, das Möglichkeiten von Bewusstsein erfährt.

Yoshi schrieb:,,Ja, das denke ich auch. Seitdem ich die Form von Wahrnehmung habe, die ich jetzt habe, nehme ich die Dinge auch ganz anders wahr. Ich sehe alles viel gelassener. Alles ist dynamnisch. Es gibt keine Absolute, das einzig absolute ist wirklich nur das Bewusstsein, und da dies unendlich ist, sind den Möglichkeiten der Formen des SEINS keine Grenzen gesetzt.“

ich sehe das so:

Wenn sich Deine Glaubensannahmen verändern, verändert sich auch Deine Wahrnehmung und damit auch immer mehr Deine Realität. Denn die Glaubensannahmen sind Deine jetzige ,,Form von Wahrnehmung“.

Es gibt, um es zu präzisieren JETZT innerhalb dieser Form von Wahrnehmung, keine absoluten Wahrheiten was auch das Individualbewusstsein mit einschließt. Denn dieser Individuelle Aspekt, ist in der Wortschöpfung ,,Bewusstsein“ in dem ersten Teil ,,versteckt“.... Bewusst / sein


Das SEIN ist formlos und allumfassend, das bewusste ist ein Aspekt des SEINS da es eine sich selbst betrachtende Form einnimmt.

Sprich das SEIN ist wahrlich absolut. Das Bewusste ist veränderbar....

@everybodyx

everybodyx schrieb:Wenn sich Deine Glaubensannahmen verändern, verändert sich auch Deine Wahrnehmung und damit auch immer mehr Deine Realität. Denn die Glaubensannahmen sind Deine jetzige ,,Form von Wahrnehmung“.

Ja, das sehe ich auch so. Das was da du als ,,Form von Wahrnehmung“ die ganze Zeit erwähnst, ist ein sehr wesentlicher Punkt. Ich merke es selbst bei mir ständig.

Die Realität ist für mich ständig anders. Es kommt auf die ,,Form von Wahrnehmung“, wie du so schön sagst an, und vorallem darauf, welche Gedanken man hat. Dies ist ständig anders. Wenn man einen Spaziergang im Wald macht, hat man ganz andere Gedanken, als wenn man z.B. vor dem PC sitzt, die Realität ist ständig im Wandel, das einzige wirklich konstante und absolute ist das Bewusstsein.

Es gibt, um es zu präzisieren JETZT innerhalb dieser Form von Wahrnehmung, keine absoluten Wahrheiten was auch das Individualbewusstsein mit einschließt. Denn dieser Individuelle Aspekt, ist in der Wortschöpfung ,,Bewusstsein“ in dem ersten Teil ,,versteckt“.... Bewusst / sein

Dies sehe ich ebenfalls so.

everybodyx schrieb:Das SEIN ist formlos und allumfassend, das bewusste ist ein Aspekt des SEINS da es eine sich selbst betrachtende Form einnimmt.

Ja, das sehe ich ebefalls so. Aber alles SEIN ist m.E. Bewusstsein. Mit dem "Bewussten als Aspekt des SEINS" meinst du bestimmt die möglichen Formen von Wahrnehmung, z.B. die als Mensch.

everybodyx schrieb:Sprich das SEIN ist wahrlich absolut. Das Bewusste ist veränderbar....

Ja das SEIN bzW. Bewusstsein ist in der Tat absolut. Was genau meinst du mit dem "Bewussten"? Die verschiedenen Bewusstseinszustände/ebenen?

Hallo *wink*

Zu der Beschreibung deines Threads würde ich gern was sagen ( wenns schon genannt wurde bitte nicht schlagen *duck*) Die Existenz , vorgegaukelt oder nicht , ist eine Feste Konstante für dein Bewusstsein . Weil ohne Existenz auch kein Anlass für Bewusstsein . Bleibt nur zu Fragen , wer oder was und wie oder durch welche Umstände , die für dich Relevante Existenz erschaffen hat , bzw wie manipulativ diese ist

@Gummiglas

Man muss zwischen dem philosophischen Nichts und dem physikalischen Nichts unterscheiden.

Philosophisches nichts = absolut gar Nichts
Das philosophische Nichts gibt es nicht, von daher ist es natürlich unsinnig, es mit Bewusstsein (einer Gehirnfunktion), Leere (Vakuum), oder dem Mittelpunkt der Welt zu vergleichen.

Physikalisches Nichts = Vakuum
Das Vakuum ist nicht Nichts, im Vakuum geht durchaus etwas.

Vielleicht hilft ja das hier etwas weiter:

https://www.youtube.com/watch?v=blmqs82c0PY

https://www.youtube.com/watch?v=LDXW6o1g_gM

@Arikado
Hmmm, wie gesagt, ist Nichts mehr ein Name.
Sagen wir es so:

Ohne Etwas kann es kein Nichts geben. Und umgekehrt.
Wenn es kein Schatten gäbe (wobei es nur eine Abwesenheit vom Licht ist) könnte es auch kein Licht geben. Geeky hat mir das vorhin geschrieben - ohne "heiß" gibt es kein "kalt".


Wahrscheinlich wird er mich jetzt erschlagen, da ich es auf das Nichts und Etwas umgesetzt habe :D Aber es sind ja auch bloß Theorien... und spekulieren darf ich ja ^^

Arikado schrieb:,,Philosophisches nichts = absolut gar Nichts
Das philosophische Nichts gibt es nicht, von daher ist es natürlich unsinnig, es mit Bewusstsein (einer Gehirnfunktion), Leere (Vakuum), oder dem Mittelpunkt der Welt zu vergleichen.“

Oh ja, die Diskussion wird durch den ,,Spiegelmann“ hier im Forum immer wieder angefacht.... ;)

Aber ich sehe das in diesem Fall, so ähnlich wie Du.


@Gummiglas

Gummiglas schrieb:,,Ohne Etwas kann es kein Nichts geben. Und umgekehrt.“

???


,,ohne etwas“ wäre strenggenommen schon nichts?!??


ich kann mit den Gedanken des ,,Spiegelmannes“ nicht wirklich viel anfangen.... wenn ich schon höre das Bewusstsein gleich dem nichts sei, wird mir schummerig... da passt für mich ~nichts~ zusammen..... ;)

Yoshi schrieb:,,
Die Realität ist für mich ständig anders. Es kommt auf die ,,Form von Wahrnehmung“, wie du so schön sagst an, und vorallem darauf, welche Gedanken man hat. Dies ist ständig anders. Wenn man einen Spaziergang im Wald macht, hat man ganz andere Gedanken, als wenn man z.B. vor dem PC sitzt, die Realität ist ständig im Wandel, das einzige wirklich konstante und absolute ist das Bewusstsein.“

Die Form von Wahrnehmung ist aber nicht bedingt durch die Gedanken will ich anmerken....

Konstant und absolut ist das SEIN.....

Yoshi schrieb:,,Ja das SEIN bzW. Bewusstsein ist in der Tat absolut. Was genau meinst du mit dem "Bewussten"? Die verschiedenen Bewusstseinszustände/ebenen?“

Das Bewusste jetzt, ist mein ,,Ich“....

@everybodyx

everybodyx schrieb:Die Form von Wahrnehmung ist aber nicht bedingt durch die Gedanken will ich anmerken....

Konstant und absolut ist das SEIN.....

Da, das ist absolut korrekt. Das hat nichts mit den Gedanken zu tun. Ich meinte eher, dass die Situation, oder wie man das nenne soll, in der man sich befindet, immer wie eine andere Realität ist.

Ein Spaziergang im Wald, ein Urlaub, oder eine Schießerei, das sind für mich z.B. 3 verschiedene Realitäten.

yoshi89 schrieb:
,,Ja das SEIN bzW. Bewusstsein ist in der Tat absolut. Was genau meinst du mit dem "Bewussten"? Die verschiedenen Bewusstseinszustände/ebenen?“


Das Bewusste jetzt, ist mein ,,Ich“....

Ja, das ist das wahre ICH, sehe ich auch so. :)

@Yoshi
@everybodyx

Das Sein ist absolute? Ich bin ja schon zwiegespalten wenn das Bewusstsein absolute sein soll, sofern es nicht um die absolute Existenz geht. Könnt ihr das als absolutes genauer beschreiben?

Es sein den ihr meint das Gewahrsein wo Bewusstsein und Sein eins ist. Das ist das Sein absolute im Jetzt. Nur das Sein alleine ist doch veränderbar.

@Primpfmümpf

Primpfmümpf schrieb:Das Sein ist absolute? Ich bin ja schon zwiegespalten wenn das Bewusstsein absolute sein soll

SEIN und Bewusstsein sind identisch, es sind zwei Wörter für ein und dasselbe.

@Primpfmümpf

Das Absolute ist das, was 100% so ist, was absolut unabhängig jeder subjektiven Meinung so ist.

Alles SEIN ist Bewusstsein, und Bewusstsein ist absolut. Es ist das zeitlose, ewige, unverändlicher, der ewige Geist, der einfach ist, die Realität verändert sich ständig, alles ist im Fluss, aber das was immer konstant bleibt, ist das Bewusstsein, es hat auch keien Form, es is einfach die Präsens von SEIN.

@Yoshi

Ok verstehe und stimme dem auch zu. Ich bin nur bei dem anderen (gleichen) Gedanken, welcher ja seltsamerweise auf Grund der anderen Wahrnehmung doch verschieden ist, hir nie erläutert und zur Verwirrung führte, dass das Bewusstsein sowie das Sein einer gegenseitigen Abhängigkeit angehören. Wodurch das Sein durch das abhängige Bewusstsein, und (jetzt kommts:) durch das absolute Bewusstseinerschaffen wird.

Kannst du in etwa was mit dem Letzen Satz von mir was anfangen? Würde mich mal als Wiederholung interessieren da ich weiß das du es weißt. ;)

@Primpfmümpf

Primpfmümpf schrieb:Ok verstehe und stimme dem auch zu. Ich bin nur bei dem anderen (gleichen) Gedanken, welcher ja seltsamerweise auf Grund der anderen Wahrnehmung doch verschieden ist, hir nie erläutert und zur Verwirrung führte, dass das Bewusstsein sowie das Sein einer gegenseitigen Abhängigkeit angehören. Wodurch das Sein durch das abhängige Bewusstsein, und (jetzt kommts:) durch das absolute Bewusstseinerschaffen wird.

Das absolute Bewusstsein ist das SEIN, die absolute Wirklichkeit, das, was ist, die Existenz, es ist alles Wörter für ein- und dasselbe.

Alles geht von dem Absolutem aus.

Die Realität ist relativ, Menschen verändert sich, Dinge sind vergänglich da is nix absolut, es sind Möglichkeiten, es sind Schöpfungne des Bewusstseins, welches man selbst ist.

Krass und kann dem nur noch zustimmen. Schade das manchen hir sich nicht so recht auf alles auf einem Nenner erkennen können und dich deswegen falch verstehen. ;)

Mir wurde gerade förmlich das "wollen der individuellen Realität" bewusst. hm........

@Primpfmümpf

Primpfmümpf schrieb:Krass und kann dem nur noch zustimmen. Schade das manchen hir sich nicht so recht auf alles auf einem Nenner erkennen können und dich deswegen falch verstehen.

Finde ich auch sehr schade. :/

Ich glaube das Problem ist ein reines Verständnisproblem, sie interpretieren es falsch, aber das ist ja auch klar, da sie eine andere Form von Wahrnehmung haben, die der meiner nicht enstpricht.

Das gesamte Universum, alles, was wir wahrnehmen, enspringt aus diesem absolutem konstanten Geist. Es is egal ob man diesen absoluten Geist, "Bewusstsein", "Energie", "Liebe", "Gott" oder wie auch immer nennen, Begriffe spielen keine Rolle, hauptsache ist, man versteht was gemeint ist. :)