Überlegungen zu unserem Bewusstsein
Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 01:26@libertarian
libertarian schrieb:Ja ein biochemischer Prozess, aber man kann diesen durch reines Denken beziehen oder Meditation, beim Menschen is das halt alles um einiges verquickter, de4r hat wie @Primpfmümpf sagt auch die Fähigkeit aus sich selbst Kraft zu schöpfen.Stellungnahme! ;)
Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 06:32Hallo!
Ich beschäftige mich erst seit 8 Monaten mit Themen spiritueller Natur - wie z.B. denen die in diesem Forum. Über mich selbst würde ich sagen, dass ich gerade am Anfang stehe mir die Welt zu erklären, obwohl ich eigentlich, mittlerweile 50 Jahre alt, schon vorher hätte darüber nachdenken sollen. Doch ich hatte immer geglaubt dass die Welt so ist wie sie ist – und in meinem Beruf, der mich seit 30 Jahren ständig in andere Länder verschlägt, zählen nur die harten Fakten des Schwermaschinenbaus. Denken außerhalb der Normen ist dort nicht sehr angesagt, vielmehr bestätigen sich die Menschen in diesem Bereich - in Ihren Gesprächen - die Art von Realität die sie erfahren. Ist doch so (!) – hört man häufig am Ende eines Satzes, während sich die eingeschworene Gesellschaft dabei zunickt/zuprostet. Versucht man dort philosophische Fragen aufzuwerfen, die Realität zu hinterfragen oder gar über Quantentheorie zu sprechen, dann wird man schnell als weltfremder Spinner ausgemacht. –
Worauf ich hinaus will, besser – warum ich das erzähle – ist - klarzumachen, dass ich erst durch ein spezielles Erlebnis darauf gekommen bin über Bewusstsein nachzudenken. Ich weiß nicht ob das in dieser Runde hier überhaupt jemanden interessiert, allerdings möchte ich zur Hälfte aus Egoismus und zur anderen Hälfte aus dem Gedanken heraus hier auch etwas beisteuern zu können, dieses Erlebnis schildern, da es unmittelbar etwas mit dem Thema Bewusstsein zu tun hat – und zumindest in meiner Realität tatsächlich so passiert ist.
Bis vor 7 Monaten habe ich in Indien gelebt (mittlerweile in China/Xiamen). Dort bin ich eines Nachts im Traum (?!) aufgewacht.
Ich lag mit 3 anderen an einem Dunklen Ort. Das Licht dort war grau. Es war wie ein Sarkophag mit 3 Deckeln, die aus dunklem Glas und mit Ornamenten verziert waren. Der Sarkophag schwebte irgendwo in einer dunklen Umgebung. Mit einer dieser Personen darin habe ich irgendwie interagiert. Ich hatte das Gefühl dass dies seit Urzeiten so ging, dass ich an diesem Ort gefangen war ohne es zu merken. Denn ich war abgelenkt. Wir alle waren abgelenkt.
Mein Körper war nicht der gleiche wie im Leben, sondern eine Art Schattenkörper.
Dann bin ich plötzlich aufgeschreckt, d.h. mein Schatten - Oberkörper hat sich aufgerichtet und es war so als ob man es mit allerletzter Kraft von tief unten an die Wasseroberfläche schafft – und Luft zieht – so heftig dass es fast Die Lungen zerreißt.
Im gleichen Moment habe ich die anderen dort vor Überraschung Laute von sich geben hören – die sich so anhörten als wenn jemand niemals damit gerechnet hätte dass dies passieren würde – ungefähr so wie ein Pilot der sich kurz nach hinten umdreht und wenn er wieder nach vorne schaut in 10m Abstand vor seiner Scheibe einen Berg sieht, ein Mensch dem bewusst ist das es vorbei ist und der einen letzten Ruf der Überraschung von sich gibt.
Und in der gleichen Sekunde brach Licht aus meinem Schattenkörper hervor. Das waren zuerst vereinzelte Strahlen die sich durch die Hülle fraßen. Dann wurden es immer mehr und ich wurde von einem Gefühl erfasst dass so wunderbar - und definitiv nicht von dieser Erde war. So klar und rein und voller Stärke. Ich bestand kurze Zeit aus weißem Licht. Dann schwebte ich mit einer Art Lichtkörper und wusste sofort wohin ich fliegen wollte – aber ohne das es einen Namen dafür gab. Etwas sagte mir dass es so hatte sein müssen – dass ich unter den Dunklen hätte leben müssen – das dies meine Aufgabe gewesen wäre. Ich bin dann angefangen zu fliegen und schwebte in meinem Zimmer – die Hände gefaltet und über den Kopf nach vorne gestreckt – in die Richtung in die ich fliegen wollte. Ich sah mein Zimmer wie es wirklich ist – alles war dunkel mit winzigen Lichtpunkten durchsetzt– und als ich ca. 2m weg war von meinem Körper, befand ich mich plötzlich wieder in ihm. Noch eine kurze Zeit - als ich schon wach war - wurde ich von heftigen Zuckungen durchgerüttelt und sah mich mit über dem Kopf gefalteten Händen – wie ich noch versuchte weiter zu fliegen. Das Gefühl war selbst im Wachzustand noch da und ist erst nach einigen Minuten –schwächer und schwächer werdend - abgeklungen.
Ok – das war ein Traum! Wer jetzt glaubt dass hier irgendein Drogensüchtiger irgendeine Rauschgeschichte erzählt – der soll das weiter glauben. Fakt ist, dass dieses Gefühl in den Wachzustand überging und von solch einer Stärke war wie ich es niemals für möglich gehalten hätte - dass ein Mensch überhaupt in der Lage ist, solch ein Gefühl zu haben. Da ich 50 Jahre lang ein sogenannter selbsternannter Realist war – weiß nur ich selbst, wie sehr dieser Moment mein Leben verändert hat – denn ich weiß nun definitiv das da mehr ist – denn diese Erfahrung hat mich – so dumm das vielleicht klingen mag – von einer Sekunde zur anderen jeden Zweifel verlieren lassen.
Nur weiß ich nicht was das zu bedeuten hat – da ist irgendetwas vorgegangen – etwas das mich zu einem Suchenden macht – denn ich glaube das es einen Grund dafür geben muss. Bevor ihr mich nun in die Esoterikecke weiterreicht will ich noch sagen, das ich nach diesem Erlebnis mich auch kurzfristig damit beschäftigt habe, aber keine Antwort gefunden habe.
Das passt zwar alles nicht so recht in die angehende Diskussion, aber, - irgendwie hat das für mich etwas mit Bewusstsein zu tun - und ist zumindet für mich Teil meiner eigenen realen Erfahrung.
Gruß an alle - schimbaa
Ich beschäftige mich erst seit 8 Monaten mit Themen spiritueller Natur - wie z.B. denen die in diesem Forum. Über mich selbst würde ich sagen, dass ich gerade am Anfang stehe mir die Welt zu erklären, obwohl ich eigentlich, mittlerweile 50 Jahre alt, schon vorher hätte darüber nachdenken sollen. Doch ich hatte immer geglaubt dass die Welt so ist wie sie ist – und in meinem Beruf, der mich seit 30 Jahren ständig in andere Länder verschlägt, zählen nur die harten Fakten des Schwermaschinenbaus. Denken außerhalb der Normen ist dort nicht sehr angesagt, vielmehr bestätigen sich die Menschen in diesem Bereich - in Ihren Gesprächen - die Art von Realität die sie erfahren. Ist doch so (!) – hört man häufig am Ende eines Satzes, während sich die eingeschworene Gesellschaft dabei zunickt/zuprostet. Versucht man dort philosophische Fragen aufzuwerfen, die Realität zu hinterfragen oder gar über Quantentheorie zu sprechen, dann wird man schnell als weltfremder Spinner ausgemacht. –
Worauf ich hinaus will, besser – warum ich das erzähle – ist - klarzumachen, dass ich erst durch ein spezielles Erlebnis darauf gekommen bin über Bewusstsein nachzudenken. Ich weiß nicht ob das in dieser Runde hier überhaupt jemanden interessiert, allerdings möchte ich zur Hälfte aus Egoismus und zur anderen Hälfte aus dem Gedanken heraus hier auch etwas beisteuern zu können, dieses Erlebnis schildern, da es unmittelbar etwas mit dem Thema Bewusstsein zu tun hat – und zumindest in meiner Realität tatsächlich so passiert ist.
Bis vor 7 Monaten habe ich in Indien gelebt (mittlerweile in China/Xiamen). Dort bin ich eines Nachts im Traum (?!) aufgewacht.
Ich lag mit 3 anderen an einem Dunklen Ort. Das Licht dort war grau. Es war wie ein Sarkophag mit 3 Deckeln, die aus dunklem Glas und mit Ornamenten verziert waren. Der Sarkophag schwebte irgendwo in einer dunklen Umgebung. Mit einer dieser Personen darin habe ich irgendwie interagiert. Ich hatte das Gefühl dass dies seit Urzeiten so ging, dass ich an diesem Ort gefangen war ohne es zu merken. Denn ich war abgelenkt. Wir alle waren abgelenkt.
Mein Körper war nicht der gleiche wie im Leben, sondern eine Art Schattenkörper.
Dann bin ich plötzlich aufgeschreckt, d.h. mein Schatten - Oberkörper hat sich aufgerichtet und es war so als ob man es mit allerletzter Kraft von tief unten an die Wasseroberfläche schafft – und Luft zieht – so heftig dass es fast Die Lungen zerreißt.
Im gleichen Moment habe ich die anderen dort vor Überraschung Laute von sich geben hören – die sich so anhörten als wenn jemand niemals damit gerechnet hätte dass dies passieren würde – ungefähr so wie ein Pilot der sich kurz nach hinten umdreht und wenn er wieder nach vorne schaut in 10m Abstand vor seiner Scheibe einen Berg sieht, ein Mensch dem bewusst ist das es vorbei ist und der einen letzten Ruf der Überraschung von sich gibt.
Und in der gleichen Sekunde brach Licht aus meinem Schattenkörper hervor. Das waren zuerst vereinzelte Strahlen die sich durch die Hülle fraßen. Dann wurden es immer mehr und ich wurde von einem Gefühl erfasst dass so wunderbar - und definitiv nicht von dieser Erde war. So klar und rein und voller Stärke. Ich bestand kurze Zeit aus weißem Licht. Dann schwebte ich mit einer Art Lichtkörper und wusste sofort wohin ich fliegen wollte – aber ohne das es einen Namen dafür gab. Etwas sagte mir dass es so hatte sein müssen – dass ich unter den Dunklen hätte leben müssen – das dies meine Aufgabe gewesen wäre. Ich bin dann angefangen zu fliegen und schwebte in meinem Zimmer – die Hände gefaltet und über den Kopf nach vorne gestreckt – in die Richtung in die ich fliegen wollte. Ich sah mein Zimmer wie es wirklich ist – alles war dunkel mit winzigen Lichtpunkten durchsetzt– und als ich ca. 2m weg war von meinem Körper, befand ich mich plötzlich wieder in ihm. Noch eine kurze Zeit - als ich schon wach war - wurde ich von heftigen Zuckungen durchgerüttelt und sah mich mit über dem Kopf gefalteten Händen – wie ich noch versuchte weiter zu fliegen. Das Gefühl war selbst im Wachzustand noch da und ist erst nach einigen Minuten –schwächer und schwächer werdend - abgeklungen.
Ok – das war ein Traum! Wer jetzt glaubt dass hier irgendein Drogensüchtiger irgendeine Rauschgeschichte erzählt – der soll das weiter glauben. Fakt ist, dass dieses Gefühl in den Wachzustand überging und von solch einer Stärke war wie ich es niemals für möglich gehalten hätte - dass ein Mensch überhaupt in der Lage ist, solch ein Gefühl zu haben. Da ich 50 Jahre lang ein sogenannter selbsternannter Realist war – weiß nur ich selbst, wie sehr dieser Moment mein Leben verändert hat – denn ich weiß nun definitiv das da mehr ist – denn diese Erfahrung hat mich – so dumm das vielleicht klingen mag – von einer Sekunde zur anderen jeden Zweifel verlieren lassen.
Nur weiß ich nicht was das zu bedeuten hat – da ist irgendetwas vorgegangen – etwas das mich zu einem Suchenden macht – denn ich glaube das es einen Grund dafür geben muss. Bevor ihr mich nun in die Esoterikecke weiterreicht will ich noch sagen, das ich nach diesem Erlebnis mich auch kurzfristig damit beschäftigt habe, aber keine Antwort gefunden habe.
Das passt zwar alles nicht so recht in die angehende Diskussion, aber, - irgendwie hat das für mich etwas mit Bewusstsein zu tun - und ist zumindet für mich Teil meiner eigenen realen Erfahrung.
Gruß an alle - schimbaa
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Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 08:25@Yoshi
Gott = Bewusstsein = Energie = Liebe = Sein = Alles
Warum haben die Menschen eigentlich so viele verschiedene Wörter ersonnen, wo doch alles ein und dasselbe ist - waren die alle dümmer als du?
Yoshi schrieb:SEIN und Bewusstsein sind identisch, es sind zwei Wörter für ein und dasselbe.Ok, damit erweitert sich deine Glaubensgleichung auf
Gott = Bewusstsein = Energie = Liebe = Sein = Alles
Warum haben die Menschen eigentlich so viele verschiedene Wörter ersonnen, wo doch alles ein und dasselbe ist - waren die alle dümmer als du?
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Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 17:21@Arikado
Eigentlich ist alles in einem unendlichem ewigen JETZT, aber wir nehmen die Dinge in, ich sage mal Portionen wahr, was uns glauben machen lässt, Zeit wäre absolut, dabei ist alles wie in einem unendlichem JETZT in einem unendlichem Energiefeld, das alles enthält, dass alles ist. Es kann nichts verloren gehen, auch die Worte, die du sagst, deine Taten etc. sind unsterblich, genau wie du. Sie werden wie ein Code gespeichert in dem unendlichem Energiefeld. Ich denke, wir sind mit der Quantenmechanik schon sehr nah an dran, wie die Wirklichkeit funktioniert.
Arikado schrieb:Entweder gibt es dich oder es gibt dich nicht. Entweder hörst du beim Tod deines Gehirns auf zu existieren, oder du wirst weiterhin existieren.Man kann 100% ausschließen, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Man kann es für sich selbst beweisen. Aber wie gesagt, jeder darf glauben was er will, aber ich halte eine "Angst vor dem Tod" nicht für allzu ungefährlich. Ich habe mal gelesen, dass man in so eine Art "ewigen Tiefschlaf" nach dem Tod fallen kann, wenn man Angst vor dem Tod hat, und glaubt, danach komme nichts mehr. Ich denke, das ist Schwachsinn, aber der eigene Glaube hat Einfluss auf das, was passiert.
Eigentlich ist alles in einem unendlichem ewigen JETZT, aber wir nehmen die Dinge in, ich sage mal Portionen wahr, was uns glauben machen lässt, Zeit wäre absolut, dabei ist alles wie in einem unendlichem JETZT in einem unendlichem Energiefeld, das alles enthält, dass alles ist. Es kann nichts verloren gehen, auch die Worte, die du sagst, deine Taten etc. sind unsterblich, genau wie du. Sie werden wie ein Code gespeichert in dem unendlichem Energiefeld. Ich denke, wir sind mit der Quantenmechanik schon sehr nah an dran, wie die Wirklichkeit funktioniert.
Arikado schrieb:Entweder hörst du beim Eintritt in "den Ozean" auf zu existieren, oder du wirst weiterhin existieren.Man hört nicht auf zu existieren, ich sehe es eher als eine Änderung des eigenen Zustandes (Energiezustandes). Ich kann mir eine absolute Bewusstlosigkeit auch nicht vorstellen, denn wie sollte man sich aus dieser mit seinem Willen wieder eine Realität erschaffen? Möglicherweise kann man sich so eine Bewusstlosigkeit erschaffen, und vorher sogar erschaffen, wann man wieder aus ihr erwachen wird, oder so in der Art.
Arikado schrieb:Wenn du das weiterdenkst, müsstest du doch eigentlich darauf kommen, dass aus wir (mehreren Bewusstsein) kein Ich (einzelnes Bewusstsein) werden kann.Naja, nicht ganz. Stell dir einfach mal vor, du bist das unendliche Eine, ich bin es auch. Aber wir beide existieren nur als EIN Sein (Bewusstsein). Man muss die Individualität wegdenken, denn die ist ja eigentlich eine Illusion. Also ist alles ein unendliches SEIN (Bewusstsein), und wenn ich nun mir eine Realität erschaffe, oder anders ausgedrückt, mich in eine Realität projiziere, du tust das auch, so entsteht automatisch Trennung (2 Individuen). Wenn sich nun mehrere aus dem EINEM, welches ja zunächst einmal EINS ist in eine Realität projizieren, so ensteht eine Illusion von Trennung, von mehreren Subjekten. Es werden aus dem EINEM auf einal viele Tropfen. Wenn alle wieder EINS werden, so gibt es keine mehrere mehr, so ist alles dasselbe EINE. So stell ich mir das vor.
Arikado schrieb:Denn wenn wir beide in "den Ozean" eintreten und dabei beide nicht aufhören zu existieren, dann sind das ja nach wie vor zwei und nicht bloss ein BewusstseinGenau das habe ich mich auch gefragt, aber ich bin zum Schluss gekommen, dass es gar keine mehrere Bewusstseins mehr gibt, wenn man zu dem EINEM unendlichem wird. Da ist kein unterschied mehr. Dieses EINE Bewusstsein sind sozusagen "unendliche viele Bewusstseins", da es ja unendlich ist, aber objektiv gesehen ist es EINS.
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21.05.2010 um 17:25@Primpfmümpf
Die Illusion von "mehrere" kommt durch die Mehrzahl der Inviduen zustande. Wenn man sich aus diesem Zustand, in dem man das unendliche EINE ist, hinausprojiziert, und sich eine Realität als Inviduum erschafft, und noch einer dies auch tut, so entsteht eine Illusion von zwei Individuen, da ist Raum, da ist Trennung, da sind zwei Fleischsäcke, und man meint, man wäre ein Individuum getrennt von allem anderen, und von diesem anderen Fleischsack.
Primpfmümpf schrieb:Denn wenn wir beide in "den Ozean" eintreten und dabei beide nicht aufhören zu existieren, dann sind das ja nach wie vor zwei und nicht bloss ein Bewusstsein. Verstehst du? Deswegen finde ich dein Gleichnis unangebracht.Das ist auch genau das, was mich beschäftigte. Aber lies mal, was ich Arikado schrieb:
Genau!! Mann Afrikado! Das ist das was mich die ganze Zeit immer wieder beschäftigt.
Yoshi schrieb:Genau das habe ich mich auch gefragt, aber ich bin zum Schluss gekommen, dass es gar keine mehrere Bewusstseins mehr gibt, wenn man zu dem EINEM unendlichem wird. Da ist kein unterschied mehr. Dieses EINE Bewusstsein sind sozusagen "unendliche viele Bewusstseins", da es ja unendlich ist, aber objektiv gesehen ist es EINS.Vorstellen kann man sich dieses EINE Bewusstsein als "unendliche viele", da es eben nur Bewusstheit gibt, und diese unendlich ist. Aber objektiv gesehen ist es EINS.
Die Illusion von "mehrere" kommt durch die Mehrzahl der Inviduen zustande. Wenn man sich aus diesem Zustand, in dem man das unendliche EINE ist, hinausprojiziert, und sich eine Realität als Inviduum erschafft, und noch einer dies auch tut, so entsteht eine Illusion von zwei Individuen, da ist Raum, da ist Trennung, da sind zwei Fleischsäcke, und man meint, man wäre ein Individuum getrennt von allem anderen, und von diesem anderen Fleischsack.
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21.05.2010 um 17:25@schimbaa
Oh ich finde das sehr schön was Du erzählst. :)
Hoffe das Du gelegentlich erzählst, wie es Dir weiter ergangen ist.
Oh ich finde das sehr schön was Du erzählst. :)
Hoffe das Du gelegentlich erzählst, wie es Dir weiter ergangen ist.
Yoshi
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21.05.2010 um 17:27@libertarian
libertarian schrieb:Bewusstsein is aber nich Selbstbewusstsein; ich glaube auch dass wir aus Bewusstsein wie alles andere und jeder andere bestehen, denn wie sollte sich sonst auch Leben bilden, wenn nich schon durch diese gegebene Konstante.Ja genau, Körper und Ego sind miteinander verbunden. Man ist nicht das Ego, und das Ego ist nicht das Bewusstsein. Das Ego und alles andere, was man wahrnimmt, sind Erscheinungem im eigenem Selbst, aber nicht man selbst.
Aber Ich war noch nie seit meiner Geburt, denn erst da hat meine bis jetzt und weitergehende
Formation angefangen; beim Menschen is diese aber irwie so komplex dass er eben ein Selbstbewusstsein entwickelt hat, und die damit einhergehende Möglichkeit über sich und die Welt nachzudenken; wie das zustande gekommen ist? ich denke da immer an ne Art Wille zur Expansion, jedes Lebewesen will über das andere ja irwie triumphieren oder eben halt einfach über die Welt.
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21.05.2010 um 17:27@geeky
SEIN und Bewusstsein sind identisch, es sind zwei Wörter für ein und dasselbe.Vergiss die ganzen Wörter... es sind nur Worte, hauptsache ist, man weißt was gemeint ist, und "unendliches Bewusstsein" ist das passendste Wort dafür.
Ok, damit erweitert sich deine Glaubensgleichung auf
Gott = Bewusstsein = Energie = Liebe = Sein = Alles
Warum haben die Menschen eigentlich so viele verschiedene Wörter ersonnen, wo doch alles ein und dasselbe ist - waren die alle dümmer als du?
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Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 17:34@schimbaa
Etwas sehr ähnliches habe ich vor einer Weile auch erlebt, und wir beide sind nicht die einzigen, in Foren habe ich auch schon von solchen Erfahrungen gelesen.
Und ja, dieses weiße Licht, als dass du dich wahrgenommen hast, ist dein reines Bewusstsein, es ist reine Energie, es ist dein wahres Wesen.
Eigentlich ist alles Energie, "lebende" Energie, alles ist in Bewegung, alles lebt, alles schwingt. Zeit, Tod etc. sind Illusionen. Eigentlich ist alles immer "am laufen", wenn man das so sagen kann. "Der Tanz der Natur, der Dinge". :)
Und ja, genau diese Erfahrungen beweisen und zeigen uns, dass da mehr ist. :)
schimbaa schrieb:Hallo!Lieber schimbaa, ich danke dir, dass du uns deine Erfahrung berichtet hast! :)
Ich beschäftige mich erst seit 8 Monaten mit Themen spiritueller Natur - wie z.B. denen die in diesem Forum. Über mich selbst würde ich sagen, dass ich gerade am Anfang stehe mir die Welt zu erklären, obwohl ich eigentlich, mittlerweile 50 Jahre alt, schon vorher hätte darüber nachdenken sollen. Doch ich hatte immer geglaubt dass die Welt so ist wie sie ist – und in meinem Beruf, der mich seit 30 Jahren ständig in andere Länder verschlägt, zählen nur die harten Fakten des Schwermaschinenbaus. Denken außerhalb der Normen ist dort nicht sehr angesagt, vielmehr bestätigen sich die Menschen in diesem Bereich - in Ihren Gesprächen - die Art von Realität die sie erfahren. Ist doch so (!) – hört man häufig am Ende eines Satzes, während sich die eingeschworene Gesellschaft dabei zunickt/zuprostet. Versucht man dort philosophische Fragen aufzuwerfen, die Realität zu hinterfragen oder gar über Quantentheorie zu sprechen, dann wird man schnell als weltfremder Spinner ausgemacht. –
Worauf ich hinaus will, besser – warum ich das erzähle – ist - klarzumachen, dass ich erst durch ein spezielles Erlebnis darauf gekommen bin über Bewusstsein nachzudenken. Ich weiß nicht ob das in dieser Runde hier überhaupt jemanden interessiert, allerdings möchte ich zur Hälfte aus Egoismus und zur anderen Hälfte aus dem Gedanken heraus hier auch etwas beisteuern zu können, dieses Erlebnis schildern, da es unmittelbar etwas mit dem Thema Bewusstsein zu tun hat – und zumindest in meiner Realität tatsächlich so passiert ist.
Bis vor 7 Monaten habe ich in Indien gelebt (mittlerweile in China/Xiamen). Dort bin ich eines Nachts im Traum (?!) aufgewacht.
Ich lag mit 3 anderen an einem Dunklen Ort. Das Licht dort war grau. Es war wie ein Sarkophag mit 3 Deckeln, die aus dunklem Glas und mit Ornamenten verziert waren. Der Sarkophag schwebte irgendwo in einer dunklen Umgebung. Mit einer dieser Personen darin habe ich irgendwie interagiert. Ich hatte das Gefühl dass dies seit Urzeiten so ging, dass ich an diesem Ort gefangen war ohne es zu merken. Denn ich war abgelenkt. Wir alle waren abgelenkt.
Mein Körper war nicht der gleiche wie im Leben, sondern eine Art Schattenkörper.
Dann bin ich plötzlich aufgeschreckt, d.h. mein Schatten - Oberkörper hat sich aufgerichtet und es war so als ob man es mit allerletzter Kraft von tief unten an die Wasseroberfläche schafft – und Luft zieht – so heftig dass es fast Die Lungen zerreißt.
Im gleichen Moment habe ich die anderen dort vor Überraschung Laute von sich geben hören – die sich so anhörten als wenn jemand niemals damit gerechnet hätte dass dies passieren würde – ungefähr so wie ein Pilot der sich kurz nach hinten umdreht und wenn er wieder nach vorne schaut in 10m Abstand vor seiner Scheibe einen Berg sieht, ein Mensch dem bewusst ist das es vorbei ist und der einen letzten Ruf der Überraschung von sich gibt.
Und in der gleichen Sekunde brach Licht aus meinem Schattenkörper hervor. Das waren zuerst vereinzelte Strahlen die sich durch die Hülle fraßen. Dann wurden es immer mehr und ich wurde von einem Gefühl erfasst dass so wunderbar - und definitiv nicht von dieser Erde war. So klar und rein und voller Stärke. Ich bestand kurze Zeit aus weißem Licht. Dann schwebte ich mit einer Art Lichtkörper und wusste sofort wohin ich fliegen wollte – aber ohne das es einen Namen dafür gab. Etwas sagte mir dass es so hatte sein müssen – dass ich unter den Dunklen hätte leben müssen – das dies meine Aufgabe gewesen wäre. Ich bin dann angefangen zu fliegen und schwebte in meinem Zimmer – die Hände gefaltet und über den Kopf nach vorne gestreckt – in die Richtung in die ich fliegen wollte. Ich sah mein Zimmer wie es wirklich ist – alles war dunkel mit winzigen Lichtpunkten durchsetzt– und als ich ca. 2m weg war von meinem Körper, befand ich mich plötzlich wieder in ihm. Noch eine kurze Zeit - als ich schon wach war - wurde ich von heftigen Zuckungen durchgerüttelt und sah mich mit über dem Kopf gefalteten Händen – wie ich noch versuchte weiter zu fliegen. Das Gefühl war selbst im Wachzustand noch da und ist erst nach einigen Minuten –schwächer und schwächer werdend - abgeklungen.
Ok – das war ein Traum! Wer jetzt glaubt dass hier irgendein Drogensüchtiger irgendeine Rauschgeschichte erzählt – der soll das weiter glauben. Fakt ist, dass dieses Gefühl in den Wachzustand überging und von solch einer Stärke war wie ich es niemals für möglich gehalten hätte - dass ein Mensch überhaupt in der Lage ist, solch ein Gefühl zu haben. Da ich 50 Jahre lang ein sogenannter selbsternannter Realist war – weiß nur ich selbst, wie sehr dieser Moment mein Leben verändert hat – denn ich weiß nun definitiv das da mehr ist – denn diese Erfahrung hat mich – so dumm das vielleicht klingen mag – von einer Sekunde zur anderen jeden Zweifel verlieren lassen.
Nur weiß ich nicht was das zu bedeuten hat – da ist irgendetwas vorgegangen – etwas das mich zu einem Suchenden macht – denn ich glaube das es einen Grund dafür geben muss. Bevor ihr mich nun in die Esoterikecke weiterreicht will ich noch sagen, das ich nach diesem Erlebnis mich auch kurzfristig damit beschäftigt habe, aber keine Antwort gefunden habe.
Das passt zwar alles nicht so recht in die angehende Diskussion, aber, - irgendwie hat das für mich etwas mit Bewusstsein zu tun - und ist zumindet für mich Teil meiner eigenen realen Erfahrung.
Gruß an alle - schimbaa
Etwas sehr ähnliches habe ich vor einer Weile auch erlebt, und wir beide sind nicht die einzigen, in Foren habe ich auch schon von solchen Erfahrungen gelesen.
Und ja, dieses weiße Licht, als dass du dich wahrgenommen hast, ist dein reines Bewusstsein, es ist reine Energie, es ist dein wahres Wesen.
Eigentlich ist alles Energie, "lebende" Energie, alles ist in Bewegung, alles lebt, alles schwingt. Zeit, Tod etc. sind Illusionen. Eigentlich ist alles immer "am laufen", wenn man das so sagen kann. "Der Tanz der Natur, der Dinge". :)
Und ja, genau diese Erfahrungen beweisen und zeigen uns, dass da mehr ist. :)
Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 19:08@Yoshi
Yoshi schrieb:Man kann 100% ausschließen, dass nach dem Tod nichts mehr kommt.Mann kann nicht 100% ausschliessen, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Aber man kann es zu 99% ausschliessen.
Yoshi schrieb:Aber wie gesagt, jeder darf glauben was er will, aber ich halte eine "Angst vor dem Tod" nicht für allzu ungefährlich.Ich halte die Angst vor dem Tod für überflüssig. Der Tod bedeutet (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) das Ende unserer Existenz. Der eigene Tod geht uns also gar nichts an. Der Tod von anderen Menschen geht uns aber etwas an, weil wir jene sind, die übrig bleiben und den Verlust zu spüren bekommen. Wir sind halt endliche Wesen, wir haben einen Anfang und wir werden auch ein Ende haben.
Yoshi schrieb:Ich habe mal gelesen, dass man in so eine Art "ewigen Tiefschlaf" nach dem Tod fallen kann, wenn man Angst vor dem Tod hat, und glaubt, danach komme nichts mehr.Mit solchem Mist versucht man den Menschen bloss noch mehr Angst zu machen. Hat von daher aber durchaus etwas Religiöses...
Yoshi schrieb:Es kann nichts verloren gehenDoch, Informationen können verloren gehen. Wird der Datenträger zerstört, so geht die darauf enthaltende Information verloren.
Yoshi schrieb:Ich denke, wir sind mit der Quantenmechanik schon sehr nah an dran, wie die Wirklichkeit funktioniert.Die Ära der Quanten-Mystiker geht langsam aber sicher zu Ende, die Realisten gewinnen immer mehr an Boden. ;)
Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 19:50Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 20:12Wichtig sollte für ein Lebewesen sein,
dass es in seinem Bewusstsein - lieb und weise ist,
richtig in seinem reinen Herzen und Wahrhaftig,
nach der Liebe und Weisheit zudem gehend im Leben,
so finden sich auch alle Lebewesen in diesem Universum
sich im grössten Glück zusammen.-- Paradies--
Gruss ATLAN38
dass es in seinem Bewusstsein - lieb und weise ist,
richtig in seinem reinen Herzen und Wahrhaftig,
nach der Liebe und Weisheit zudem gehend im Leben,
so finden sich auch alle Lebewesen in diesem Universum
sich im grössten Glück zusammen.-- Paradies--
Gruss ATLAN38
Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 20:32@Arikado
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,375489,00.html
Hier noch was zu den weiteren Unwissenheiten von uns:
http://www.zeit.de/themen/serie/index?q=fragen-der-wissenschaft
Arikado schrieb:Die Ära der Quanten-Mystiker geht langsam aber sicher zu Ende, die Realisten gewinnen immer mehr an Boden.Das würde ich nun auch nicht sagen; hier mal was, was dich evt. interessiert:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,375489,00.html
Hier noch was zu den weiteren Unwissenheiten von uns:
http://www.zeit.de/themen/serie/index?q=fragen-der-wissenschaft
Yoshi
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Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 20:40@Arikado
Selbst wenn jemand glaubt, er sei sein Gehirn, so muss zwangsweise in der Ewigkeit irgendwann wieder dieses Bewusstsein entstehen. Aber das Bewusstsein im Gehirn entsteht halte ich für Schwachsinn.
Bewusstsein wird nicht von irgendwelchen Neuronen oder so erschaffen. Zumals ist das Bewusstsein bei uns allen gleich, wir sind zwar alle unterschiedlich, aber dieses "Ich bin mir meiner Selbst gewahr" ist bei jedem gleich, das ist denke ich die Energie, und dieses ist geburtslos, so denke ich kann man es echt ausschließen.
Und außerdem kommt es zu Konsensen bei Nah-Tod-Erfahrungen. Die Reinkarnationstherapie z.B. kann auch keine absolute Vorgaukelei sein, wenn man bewusst sich erinnert an etwas, was man mal in frühere Leben erlebt hat, oder wenn da dieses vertraute Gefühl kommt, wenn man ist die nichtphysische Welt eintritt.
Ich meine, natürlich, jeder Mensch macht sich Gedanken über den Tod, Gott, die Ewigkeit etc.
Sicher glauben viele nicht daran, aber ich denke die Wirklichkeit ist weit mehr, als uns unser Auge vermittelt.
In Wirklichkeit ist da Energie etc. Zeit und Raum sind eigentlich nur Illusionen die im Verstand entstehen, genau wie Farben etc. das alles ist ein, ich sage mal Quantenhologramm, aber es ist aus der wirklichen Wahrheit, der nichtphysischen Welt aus betrachtet nicht real, sondern eine Illusion. Aus der eigenen Perspektive erscheint es einem real, da man es ja direkt vor die Nase geführt bekommt..
Wenn ich träume, ich bin ein Troll auf Planet X32, so denke ich dass dies meine Realität ist, von einem Dasein als yoshi89 auf Erden weiß ich gar nix, das sind alles bloß Erscheinungen in dem wahrem Selbst, welches eigentlich unbegrenzt und formlos ist.
Du hast glaube ich mal gesagt, dass du dich vor der Reinkarnation graulst, der ganze "Scheiß" nochmal.. vlt. willst du einfach Ruhe haben.. aber glaub mir, Ruhe kannst du bekommen. du musst nicht reinkarnieren. du kannst einfach nur sein und glücklich sein, einfach nur unendlich grenzenlos.. da bist einfach nur da und ruhst in dir selbst, du spürst diene präsens und es ist einfach ein unendliches gefühl von glückseeligkeit..
Aber Menschen die glauben, nach dem Tod kommt nichts mehr, müssen ja eine höllische Angst vor dem tod haben..
Naja egal, jedem das seine.
Mann kann nicht 100% ausschliessen, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Aber man kann es zu 99% ausschliessen.Naja, aber schau mal, da es etwas ewig gegeben haben muss, muss es zwangsweise so sein, dass es immer weiter geht.
Selbst wenn jemand glaubt, er sei sein Gehirn, so muss zwangsweise in der Ewigkeit irgendwann wieder dieses Bewusstsein entstehen. Aber das Bewusstsein im Gehirn entsteht halte ich für Schwachsinn.
Bewusstsein wird nicht von irgendwelchen Neuronen oder so erschaffen. Zumals ist das Bewusstsein bei uns allen gleich, wir sind zwar alle unterschiedlich, aber dieses "Ich bin mir meiner Selbst gewahr" ist bei jedem gleich, das ist denke ich die Energie, und dieses ist geburtslos, so denke ich kann man es echt ausschließen.
Und außerdem kommt es zu Konsensen bei Nah-Tod-Erfahrungen. Die Reinkarnationstherapie z.B. kann auch keine absolute Vorgaukelei sein, wenn man bewusst sich erinnert an etwas, was man mal in frühere Leben erlebt hat, oder wenn da dieses vertraute Gefühl kommt, wenn man ist die nichtphysische Welt eintritt.
Ich meine, natürlich, jeder Mensch macht sich Gedanken über den Tod, Gott, die Ewigkeit etc.
Sicher glauben viele nicht daran, aber ich denke die Wirklichkeit ist weit mehr, als uns unser Auge vermittelt.
In Wirklichkeit ist da Energie etc. Zeit und Raum sind eigentlich nur Illusionen die im Verstand entstehen, genau wie Farben etc. das alles ist ein, ich sage mal Quantenhologramm, aber es ist aus der wirklichen Wahrheit, der nichtphysischen Welt aus betrachtet nicht real, sondern eine Illusion. Aus der eigenen Perspektive erscheint es einem real, da man es ja direkt vor die Nase geführt bekommt..
Wenn ich träume, ich bin ein Troll auf Planet X32, so denke ich dass dies meine Realität ist, von einem Dasein als yoshi89 auf Erden weiß ich gar nix, das sind alles bloß Erscheinungen in dem wahrem Selbst, welches eigentlich unbegrenzt und formlos ist.
Arikado schrieb:Ich halte die Angst vor dem Tod für überflüssig. Der Tod bedeutet (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) das Ende unserer Existenz. Der eigene Tod geht uns also gar nichts an. Der Tod von anderen Menschen geht uns aber etwas an, weil wir jene sind, die übrig bleiben und den Verlust zu spüren bekommen. Wir sind halt endliche Wesen, wir haben einen Anfang und wir werden auch ein Ende haben.Du kannst echt glauben, was du willst. Mich würde bloß echt mal interessieren, warum manche Menschen so denken. Sind es Erfahrungen, die du gemacht hast?
Du hast glaube ich mal gesagt, dass du dich vor der Reinkarnation graulst, der ganze "Scheiß" nochmal.. vlt. willst du einfach Ruhe haben.. aber glaub mir, Ruhe kannst du bekommen. du musst nicht reinkarnieren. du kannst einfach nur sein und glücklich sein, einfach nur unendlich grenzenlos.. da bist einfach nur da und ruhst in dir selbst, du spürst diene präsens und es ist einfach ein unendliches gefühl von glückseeligkeit..
Aber Menschen die glauben, nach dem Tod kommt nichts mehr, müssen ja eine höllische Angst vor dem tod haben..
Naja egal, jedem das seine.
yoshi89 schrieb:Naja, es hat eigentlich nichts religiöses. Es lässt sich durchaus alles "technisch" ohne Gott und das jüngste Gericht und den ganzen Kram erklären.
Ich habe mal gelesen, dass man in so eine Art "ewigen Tiefschlaf" nach dem Tod fallen kann, wenn man Angst vor dem Tod hat, und glaubt, danach komme nichts mehr.
Mit solchem Mist versucht man den Menschen bloss noch mehr Angst zu machen. Hat von daher aber durchaus etwas Religiöses...
yoshi89 schrieb:Wörter sind Energieträger. Nichts, was du erschaffst kann jemals verloren gehen. Es wird in dem unendlichem Energiefeld wie ein Code abgespiehcert, eigentlich ist alles unsterblich.
Es kann nichts verloren gehen
Doch, Informationen können verloren gehen. Wird der Datenträger zerstört, so geht die darauf enthaltende Information verloren.
yoshi89 schrieb:Viel Spaß dabei... das was du schreibst ist teilweise echt depremiereend.. und dann noch mit so einem zwinkersmiley... was is an deinem leben bloß so schlimm, dass du so schreibst?
Ich denke, wir sind mit der Quantenmechanik schon sehr nah an dran, wie die Wirklichkeit funktioniert.
Die Ära der Quanten-Mystiker geht langsam aber sicher zu Ende, die Realisten gewinnen immer mehr an Boden.
Yoshi
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21.05.2010 um 20:42Und Quantemechanik hat nichts mit mystik oder gar Religion zu tun. Sie erklärt die Wirklichkeit so gut es geht wie sie ist.. ich sehe die dinge auch so wie sie sind, und glaube nicht an einen himmel und hölle etc. ich sehe die seele auch nicht als ein göttliches etwas.. das alles lässt sich in der tat physikalissch und technisch erklären.. da is kein gott, sondern nur ein unendliches energiefeld, wenn man das so n ennen kann
Yoshi
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21.05.2010 um 20:43@libertarian
Ja daraus resultiert aber dann das du nicht bewusstein bist, sondern daraus aufgebaut bist.Nein, ganz und gar nicht. Du bist Bewusstsein, unendlich, und alles, was du erfährst, ist wie ein Traum, Erscheinungen in deinem eigenem Bewusstsein, dein Körper und dein ganzes egoleben ist auch bloß eine erscheinung in dir, alles ist in deinem bewusstsein, und dies ist das absolute und einzig wirklich existente. so sehe ich das
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21.05.2010 um 20:44@libertarian
Es ist gut vergleichbar mit einem Traum... ein Traum hat auch keinen objektiven Raum, Zeit und Körper objekte etc. es ist in einem
genauso ist das was man im alltag erlebt im eigenem "herzen" bewusstsein
Es ist gut vergleichbar mit einem Traum... ein Traum hat auch keinen objektiven Raum, Zeit und Körper objekte etc. es ist in einem
genauso ist das was man im alltag erlebt im eigenem "herzen" bewusstsein
Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 20:44@schimbaa
Auch ich möchte Dir danken für Deine sehr interessanten Schilderungen, ich kann nur für mich sprechen, aber auch ich hatte so ein ähnliches Erlebnis vor circa 17 Jahren. Aber im Gegensatz zu Dir, habe ich es damals nicht zum direkten Anlass genommen, um mir ernsthafte Gedanken über das Bewusstsein zu machen, das kam erst viel später aber auch ausgelöst durch Schlüsselerlebnisse. Die sich in der Nachbetrachtung auf das Erlebnis von vor 17Jahren zurückführen lassen. Heute weiß ich, das hängt alles zusammen und formt sich so ich es zulasse, zu einem Bild. (für mich)
Ich glaube das solche Diskussionen begingt ihren Teil beitragen, aber im wesentlichen kann nur selbst erfahren, was seine Wahrheit in Bezug auf „alles was ist“ (ist.)
Ich weiß jetzt nicht welche Schlüsse oder weitergehnde erfahrungen Du bisher hast sammeln können über Dein Erlebniss und ob Du mit Begriffen wie ,,Wesen“ etwas anfangen kannst.
Ich will nur ganz kurz dazu eine Erklärung abgeben, in wie weit meine Wahrheit dazu aussieht. Bewusstsein gliedert sich für mich in verschiedene Persönlichkeitsformen, von denen eine meine Individuelle Existenz als Mensch ist. Aber es gibt da auch eine oder viele andere Formen von Persönlichkeit, von denen eine dieser Wesenskern ist. Ich sah es, es war ein Licht, das sich dann mit mir verschmolz... dieses Licht ist für mich mein Wesenskern, ein anderer nicht der Linearen Zeit folgender Bewusstseinsaspekt, oder auch Persönlichkeitsform meines ichs.
Ich bin bei diesen Beschreibungen immer in der Versuchung ,,übergeordnet“ zu formulieren, aber ich habe das Gefühl, das dies eine falsche Formulierung ist.
Auch ich möchte Dir danken für Deine sehr interessanten Schilderungen, ich kann nur für mich sprechen, aber auch ich hatte so ein ähnliches Erlebnis vor circa 17 Jahren. Aber im Gegensatz zu Dir, habe ich es damals nicht zum direkten Anlass genommen, um mir ernsthafte Gedanken über das Bewusstsein zu machen, das kam erst viel später aber auch ausgelöst durch Schlüsselerlebnisse. Die sich in der Nachbetrachtung auf das Erlebnis von vor 17Jahren zurückführen lassen. Heute weiß ich, das hängt alles zusammen und formt sich so ich es zulasse, zu einem Bild. (für mich)
Ich glaube das solche Diskussionen begingt ihren Teil beitragen, aber im wesentlichen kann nur selbst erfahren, was seine Wahrheit in Bezug auf „alles was ist“ (ist.)
schimbaa schrieb:Das passt zwar alles nicht so recht in die angehende Diskussion, aber, - irgendwie hat das für mich etwas mit Bewusstsein zu tun - und ist zumindet für mich Teil meiner eigenen realen Erfahrung.“Aber ja passt das in die Diskussion, da es so auch meine Meinung über Deinen Bericht oder auch Erfahrung, den Kern Deines Wesens erfahren hast. Diesen kann man nur dann erfahren, wenn man seine Aufmerksamkeit von dieser Realität abwendet, um sich einer anderen Bewusstseinsform bewusst zu werden. Ich will es mal so ausdrücken.....
Ich weiß jetzt nicht welche Schlüsse oder weitergehnde erfahrungen Du bisher hast sammeln können über Dein Erlebniss und ob Du mit Begriffen wie ,,Wesen“ etwas anfangen kannst.
Ich will nur ganz kurz dazu eine Erklärung abgeben, in wie weit meine Wahrheit dazu aussieht. Bewusstsein gliedert sich für mich in verschiedene Persönlichkeitsformen, von denen eine meine Individuelle Existenz als Mensch ist. Aber es gibt da auch eine oder viele andere Formen von Persönlichkeit, von denen eine dieser Wesenskern ist. Ich sah es, es war ein Licht, das sich dann mit mir verschmolz... dieses Licht ist für mich mein Wesenskern, ein anderer nicht der Linearen Zeit folgender Bewusstseinsaspekt, oder auch Persönlichkeitsform meines ichs.
Ich bin bei diesen Beschreibungen immer in der Versuchung ,,übergeordnet“ zu formulieren, aber ich habe das Gefühl, das dies eine falsche Formulierung ist.
Überlegungen zu unserem Bewusstsein
21.05.2010 um 20:47@Yoshi
hmm für mich is das Werden im groben Sinne ständige Formation, und wenn diese zerfällt also deine Formation die dich, dein Selbstbild bildete zerfällt, dann bist du nicht mehr, dann ist nur noch Bewußtsein, jedoch ohne dein Selbst wie du es jetzt erfährst.
Bau ein Baumhaus nur um es danach wieder abzureißen und du wirst sehen es war nicht ewig.
hmm für mich is das Werden im groben Sinne ständige Formation, und wenn diese zerfällt also deine Formation die dich, dein Selbstbild bildete zerfällt, dann bist du nicht mehr, dann ist nur noch Bewußtsein, jedoch ohne dein Selbst wie du es jetzt erfährst.
Bau ein Baumhaus nur um es danach wieder abzureißen und du wirst sehen es war nicht ewig.