Eure Meinung zu dem Buch an dem ich zurzeit schreibe

Ich schreibe auch Gedichte. Würdet ihr es gut finden wenn ich auch mal was davon in meinen Blog schreiben würde?

@w.eber
Ich bin eigentlich nicht so der Gedichte-fan, aber ich würde es gerne lesen.

Ich lese gerne Geschichten und Bücher von "Hobbyautoren", hab mich auch selbst schon als solcher versucht :)

Ich schliesse mich in deinem Fall aber auch Blackpony an. Schreib die Sätze etwas länger. Kurze Sätze sind in manchen Situationen angebracht und wirkungsvoll, aber nicht durchgehend.
Da kommt beim Lesen eine gewisse Monotonie auf.
Ist nicht böse gemeint, nur als kleiner Tipp aus Lesersicht zu verstehen :)

Verfolge derzeit schon zwei Bücher von Allmy-Usern, scheint sich zu einer regelrechten Plattform von Hobbyautoren zu entwickeln. :D

Schreib weiter, dann wird es Nummer drei :)

Vielleicht sollte ich meins auch mal auszugsweise hier im Blog veröffentlichen, wobei ich derzeit daran nicht weiter komme.
Hab allerdings eine Idee für ein Weiteres. Mal schauen. Vielleicht wenn ich etwas mehr Zeit hab.

Also, ich würde dir empfehlen, mit den eingeschobenen Fragen ein bisschen aufzupassen. Wenn Laron sich "stark" und "gut" fühlt, und sich im nächsten Moment fragt, warum er lacht, wenn sein Vater Höllenqualen leidet, nur um anschließend weiterzulachen...pass da ein bisschen auf...

Dann solltest du auf die Umgangssprache achten..."toll", "reinspringen"...sicher, alles Wörter, die wir heute im täglichen Sprachgebrauch verwenden...aber einfache Fischer in einer Fantasywelt? Vor allem "rein" habe ich dann doch zwei, drei Mal gefunden..."hinein" würde vielleicht besser passen...aber das ist natürlich auch eine Frage des persönlichen Stils...

Und die Figur des Vaters...hmmm...er ist "freundlich", "zuversichtlich" und "mutig"...ein Fischer und sein Sohn...und dann: "Sein Vater krümmte sich vor Lachen. Gierig umarmte er das Fischernetz. Er beachtete seinen Sohn gar nicht." "»Ich hatte recht!«, rief er aufgeregt, so wie ein kleines Kind, dass das vermutete Geschenk bekam." Beziehst du dich damit (Ich hatte recht!) auf das Schwert, oder den vermuteten "großen Fang"? Pass auch auf, dass du dich nicht ZU SEHR in Schwarzweiß-Malerei, übertriebenen Wahn verstrickst...manchmal reicht auch schon das seltsame Glänzen der Augen...

"»Stirb!«, schrie sein Vater und lief mit erhobenem Schwert in Larons Richtung. Er brauchte nur noch vier Schritte, dann könnte er...Doch er war stehen geblieben und sah sich verwundert um. Es schien als würde er Ausschau nach dem Boot halten. Dann ließ er unweigerlich den Arm sinken, so als wäre das Schwert eine untragbare Last." Hmm...warum verhält der Vater sich nun auf einmal so? Lässt seine Vaterliebe eine solche Handlung vielleicht doch nicht zu? Ist sein Wille stark genug, die Macht des Schwertes zu brechen?

Abgesehen davon: Beschreibst du meiner Meinung nach sehr lange das "wahnsinnige Lachen"...

"»Der T-Teufel!«, kreischte sein Vater. »Der Teufel!«" Soll es ein reiner Fantasyroman werden? Mit eigenem Götterbild etc. ? Dann pass mit Wörtern wie "Gott" und "Teufel" besser auf...


"Er musste das Böse vernichten. Er musste das Falsche beseitigen. Aber er durfte nicht, irgendetwas sagte ihm das das falsch war. Und dabei war es so schön gewesen." Nach seiner bisherigen Handlung muss er "das Böse" vernichten? Wer sagt ihm, dass das Schwert "böse" ist, zumindest von Grund auf? Liegt vielleicht ein Fluch auf dem Schwert? Und was ist "böse" und "falsch" überhaupt? Auch hier die Anmerkung: Vorsicht vor Schwarzweiß-Malerei...


Sry, versteh mich nicht falsch, es ist ausgezeichnet geschrieben, aber du wolltest Rückmeldungen, und das sind eben die Dinge, bei denen ich stutzig geworden bin. Kann natürlich sein, dass du das alles später noch erklärst, aber das weiß ich ja nicht... :) ...aber ansonsten...Respekt! Dein Erstling?

@w.eber
Erinnert mich irgendwie an "Herr der Ringe".

"Meein Schaatz".