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02.03.2021 um 17:26Neal Stephenson, Amalthea
https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Amalthea/Neal-Stephenson/Goldmann/e513244.rhd
Ob eine Woche Urlaub für diesen 1.056-Seiter reichen wird?
Wahrscheinlich nicht 😅
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02.03.2021 um 19:36Narrenschiffer schrieb:D. H. Lawrence - Aaron's RodVon der Inhaltsangabe her kilngt der Roman vielschichtig.
Eine Bekannte von mir ist großer Fan von Lady Chatterley von D H Lawrence
----------------------
FraterDraco schrieb:Steven Hassan ist wirklich ein sehr guter Autor.Zu seinem Buch "The Cult Of Trump" habe ich einige Anmerkungen im Trump Thread geschrieben.
Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA (Seite 1810) (Beitrag von parabol)
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02.03.2021 um 20:02@parabol
Jal ich habe das Buch definitiv auf meiner Liste. Von Steven Hassan gibt es eh ein paar Bücher die ich mir holen werde weil er auf seinem Gebiet einfach Top ist.
Jal ich habe das Buch definitiv auf meiner Liste. Von Steven Hassan gibt es eh ein paar Bücher die ich mir holen werde weil er auf seinem Gebiet einfach Top ist.
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03.03.2021 um 07:48@Nemon
Das Buch ist wirklich genial, ich hab es geliebt und es schwang lange nach Beenden noch bei mir nach. Viel Spaß!!
Das Buch ist wirklich genial, ich hab es geliebt und es schwang lange nach Beenden noch bei mir nach. Viel Spaß!!
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03.03.2021 um 20:36H.G.Wells
Wenn der schläfer erwacht
Bin gespannt :) ich hab in meinen zwanzigern einiges von ihm gelesen, mal sehen, ob ich noch immer was mit ihm anfangen kann.
Wenn der schläfer erwacht
Bin gespannt :) ich hab in meinen zwanzigern einiges von ihm gelesen, mal sehen, ob ich noch immer was mit ihm anfangen kann.
Narrenschiffer
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03.03.2021 um 21:35Renate Bergmann - Dann bleiben wir eben zu Hause!
Da musste ich dann wegen des Themas doch mal reinschmökern, obwohl so ein Kunstfigur-Schenkelklopfer nicht ganz meins ist. Es reizte halt nach einem Jahr Corona, wie relativ bald nach dem ersten Lockdown auf diesen zurückgesehen wird. Toilettenpapier- und Hefewitze, dazu ein paar Kochanleitungen für Notzeiten, relativ viel Positives (Nachbarschaftshilfe) und dass die Einschränkungen notwendig sind. Dazu Lebenshilfe: Nachrichten nur dreimal am Tag und jeden Tag eine Aufgabe. Aber dennoch bleibt das Gefühl, als ob der erste Corona-Lockdown ein Dschungelcamp mit Sendeschluss sei: Eh alles nicht so schlimm und früher war es schon schlimmer, das wird schon.
Torsten Rohde ist aufs Thema aufgesprungen, aber trotz alledem kann ich nicht viel damit anfangen, dass ein Mann mittleren Alters eine 80-Jährige fingiert und sie komisch Englisch reden lässt (Täblät, Interweb). Der Tiefpunkt der Verballhornungen ist die Fahrzeugmarke Koyota. Da hilft die ganze Bauernschläue nichts, wenn gleichzeitig eine Dumpfbacke aus der Frau gemacht wird.
Da musste ich dann wegen des Themas doch mal reinschmökern, obwohl so ein Kunstfigur-Schenkelklopfer nicht ganz meins ist. Es reizte halt nach einem Jahr Corona, wie relativ bald nach dem ersten Lockdown auf diesen zurückgesehen wird. Toilettenpapier- und Hefewitze, dazu ein paar Kochanleitungen für Notzeiten, relativ viel Positives (Nachbarschaftshilfe) und dass die Einschränkungen notwendig sind. Dazu Lebenshilfe: Nachrichten nur dreimal am Tag und jeden Tag eine Aufgabe. Aber dennoch bleibt das Gefühl, als ob der erste Corona-Lockdown ein Dschungelcamp mit Sendeschluss sei: Eh alles nicht so schlimm und früher war es schon schlimmer, das wird schon.
Torsten Rohde ist aufs Thema aufgesprungen, aber trotz alledem kann ich nicht viel damit anfangen, dass ein Mann mittleren Alters eine 80-Jährige fingiert und sie komisch Englisch reden lässt (Täblät, Interweb). Der Tiefpunkt der Verballhornungen ist die Fahrzeugmarke Koyota. Da hilft die ganze Bauernschläue nichts, wenn gleichzeitig eine Dumpfbacke aus der Frau gemacht wird.
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04.03.2021 um 07:42Narrenschiffer schrieb:Da hilft die ganze Bauernschläue nichts, wenn gleichzeitig eine Dumpfbacke aus der Frau gemacht wird.Das geht doch in der Realität oft Hand in Hand, deshalb nennt man es ja auch Bauernschläue und nicht Intelligenz
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05.03.2021 um 20:25Striptease einer Toten (OCCU 1)
Die Heftromanserie OCCU erschien ab 1976 beim Zauberkreis-Verlag und wurde 1980 eingestellt. Wundert nicht, wenn die Heftchen so schlecht sind wie dieser erste Band, dessen österreichischer Autor Hademar Bankhofer schließlich als Medizin- und Lebenshilfejournalist durch die Medien tingelte.
Die Haupthelden arbeiten in einem Parapsychologic Departement der Interpol und lösen Geisterfälle. Sie sind hauptsächlich Schönlinge und Wunderwuzzis. Zu Beginn werden sie wie folgt beschrieben:
Diese Story spielt in Marseille und die seit fünf Jahren tote Stripperin Mara, die fälschlicherweise wegen Mordes an ihrer Freundin verdächtigt war und sich deswegen umgebracht hat, kommt zu den Lebenden zurück, um an den wahren Mördern Rache zu nehmen. Zwei sterben, der dritte muss erst ermittelt werden. Er läuft in die Falle, gesteht und bereut auf Anraten Baxters die Tat, womit die Seele Maras erlöst ist.
Ein totaler Verriss ist auf gruselromane.de zu lesen.
Die Heftromanserie OCCU erschien ab 1976 beim Zauberkreis-Verlag und wurde 1980 eingestellt. Wundert nicht, wenn die Heftchen so schlecht sind wie dieser erste Band, dessen österreichischer Autor Hademar Bankhofer schließlich als Medizin- und Lebenshilfejournalist durch die Medien tingelte.
Die Haupthelden arbeiten in einem Parapsychologic Departement der Interpol und lösen Geisterfälle. Sie sind hauptsächlich Schönlinge und Wunderwuzzis. Zu Beginn werden sie wie folgt beschrieben:
Joe Baxter: 37 Jahre alt, schlank, hochgewachsen, muskulös, blondes gewelltes Haar, stahlblaue Augen. Ein Mann mit Intelligenz, Kraft, Ausdauer und enormer okkulter Begabung.Sie können telepathisch kommunizieren, teleportieren, Reisen ins Jenseits unternehmen, Menschen und Tiere hypnotisieren, sich selbst per Zauberspruch für einen Tag unverwundbar machen, und wenn alles nichts nutzt, gibt es im Hauptquartier noch den Chef der Abteilung, dessen Mutter (Nachfahrin des Nostradamus) und einen Guru, der telepathisch auch noch Zaubersprüche übermitteln kann, so zum Beispiel einen Entfesselungszauber.
Olga Dussowa: 26 Jahre alt, schlank, vollbusig, langes schwarzes Haar, Russin und eine direkte Nachkommin des russischen Magiers Rasputin.
Viola Oggi: 29 Jahre alt, superblond, gertenschlank, ehemaliges Mannequin aus Rom.
Diese Story spielt in Marseille und die seit fünf Jahren tote Stripperin Mara, die fälschlicherweise wegen Mordes an ihrer Freundin verdächtigt war und sich deswegen umgebracht hat, kommt zu den Lebenden zurück, um an den wahren Mördern Rache zu nehmen. Zwei sterben, der dritte muss erst ermittelt werden. Er läuft in die Falle, gesteht und bereut auf Anraten Baxters die Tat, womit die Seele Maras erlöst ist.
Ein totaler Verriss ist auf gruselromane.de zu lesen.
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05.03.2021 um 21:08Narrenschiffer schrieb:Olga Dussowa: 26 Jahre alt, schlank, vollbusig, langes schwarzes Haar, Russin und eine direkte Nachkommin des russischen Magiers Rasputin.hm ... also irgendwie hat das sogar etwas ... 😏
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06.03.2021 um 08:19Liebe ist die letzte Brücke
von Johannes Mario Simmel
Die globale Vernetzung - der Industrie und des Verbrechertums - hat eine neue Generation des internationalen Terrors geboren. In Computer eingeschleuste Viren lösen weltweit Katastrophen aus. Für den Star-Informatiker Philip Sorel bricht die Welt zusammen. Wie unter einer Glasglocke hat er gelebt und gearbeitet. Nie mehr arm! Das war der alles bestimmende Gedanke des in Elend aufgewachsenen Wissenschaftlers. Dabei sind ihm sein Sohn, seine Frau, aber auch sein Gewissen abhanden gekommen. Von seiner Firma, einem weltumspannenden High-Tech-Konzern, aus fadenscheinigen Gründen nach Genf abgeschoben, begegnet er der Fotografin Claude Falcon. Ihre aufrüttelnden Kriegsbilder, die sie in der Galerie ihres Freundes Seroe Moleron ausstellt, zwingen Philip, sich der lange verdrängten Wahrheit zu stellen: Die Erfindungen seiner Firma sind nicht nur segensreich, zum größten Teil fordert und finanziert sie das Militär - er hat die Arbeit des Teufels getan. Gelingt es Philip, Claude und Seroe am Ende des Millenniums in einer Welt der Global Players, des Zwangs zum Erfolg, und der unbarmherzigen Kälte mit ihrer Liebe die Brücke ins neue Jahrtausend zu schlagen?
von Johannes Mario Simmel
Die globale Vernetzung - der Industrie und des Verbrechertums - hat eine neue Generation des internationalen Terrors geboren. In Computer eingeschleuste Viren lösen weltweit Katastrophen aus. Für den Star-Informatiker Philip Sorel bricht die Welt zusammen. Wie unter einer Glasglocke hat er gelebt und gearbeitet. Nie mehr arm! Das war der alles bestimmende Gedanke des in Elend aufgewachsenen Wissenschaftlers. Dabei sind ihm sein Sohn, seine Frau, aber auch sein Gewissen abhanden gekommen. Von seiner Firma, einem weltumspannenden High-Tech-Konzern, aus fadenscheinigen Gründen nach Genf abgeschoben, begegnet er der Fotografin Claude Falcon. Ihre aufrüttelnden Kriegsbilder, die sie in der Galerie ihres Freundes Seroe Moleron ausstellt, zwingen Philip, sich der lange verdrängten Wahrheit zu stellen: Die Erfindungen seiner Firma sind nicht nur segensreich, zum größten Teil fordert und finanziert sie das Militär - er hat die Arbeit des Teufels getan. Gelingt es Philip, Claude und Seroe am Ende des Millenniums in einer Welt der Global Players, des Zwangs zum Erfolg, und der unbarmherzigen Kälte mit ihrer Liebe die Brücke ins neue Jahrtausend zu schlagen?
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07.03.2021 um 20:35Helga hegewisch
Die totenwäscherin
Mit dem leben einer bäuerin in einem dorf nahe parchim wird ab dem beginnenden 19.Jahrhundert die chronk begonnen. Mit welchen schwierigen lebensbedingungen vor allem frauen in der dörflichen welt mit gutsherren, armut und den daraus resultierenden verrohungen im sozialen miteinander zurechtkommen mussten. Hier beginnt die "familiendynastie" von totenwäscherinnen als ausweg aus der frauenverachtenden gesellschaft dieser zeit. Auch die trostlose situation der weber im wandel zur mechanisierten tuchindustrie wird eingeflochten.
Die totenwäscherin
Mit dem leben einer bäuerin in einem dorf nahe parchim wird ab dem beginnenden 19.Jahrhundert die chronk begonnen. Mit welchen schwierigen lebensbedingungen vor allem frauen in der dörflichen welt mit gutsherren, armut und den daraus resultierenden verrohungen im sozialen miteinander zurechtkommen mussten. Hier beginnt die "familiendynastie" von totenwäscherinnen als ausweg aus der frauenverachtenden gesellschaft dieser zeit. Auch die trostlose situation der weber im wandel zur mechanisierten tuchindustrie wird eingeflochten.
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08.03.2021 um 22:09Harlan Coben - In ewiger Schuld
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09.03.2021 um 11:01Die Foundation-Trilogie von Issac Asimov...Wahnsinn was der Mann für eine Fantasie hatte...
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10.03.2021 um 14:35Das Schwert Moses von Moses Gaster
Moses Gaster (* 16. September 1856 in Bukarest; † 5. März 1939 bei Abingdon, England), jüdischer Gelehrter und Volkskundler, war sephardischer Oberrabbiner (Hacham) Englands von 1887 bis 1918.
Das 'Schwert Moses' ist eines der seltenen Bücher, das sich der praktischen Kabbala widmet. Mit vielen Anrufungen, Beschwörungen und 'Rezepten' für Schutz, Liebe, Rache, Ruhm, Erfolg und gegen viele Krankheiten. Für jedes Problem scheint es eine magische Anrufung und den dazu passenden unaussprechlichen Namen Gottes, bzw. den eines Engels zu geben.
Das Manuskript stammt aus dem 14. Jahrhundert, wird aber schon im 10. Jahrhundert vom Leiter der jüdischen Akademien in Babylon, Haya Gaon, in einem Brief erwähnt. Der Ursprung des Buches reicht sicher noch weiter zurück.
Diese Übersetzung hält sich an die englische Fassung von Moses Gaster. Gaster hatte in seiner Übersetzung den hebräischen Text im Anhang abgedruckt. Darauf haben wir verzichtet, jedoch haben wir alle hebräischen Namen aus der Abschrift direkt in den Text eingefügt. Gaster hatte in seiner englischen Fassung lediglich die Namen durch ein X dargestellt. Wir sehen in diesen Namen aber den eigentlichen Gehalt des Buches und geben sie deshalb an Ort und Stelle im Text wieder.
Ein Zeitdokument magisch gnostischer Literatur.
Moses Gaster (* 16. September 1856 in Bukarest; † 5. März 1939 bei Abingdon, England), jüdischer Gelehrter und Volkskundler, war sephardischer Oberrabbiner (Hacham) Englands von 1887 bis 1918.
Das 'Schwert Moses' ist eines der seltenen Bücher, das sich der praktischen Kabbala widmet. Mit vielen Anrufungen, Beschwörungen und 'Rezepten' für Schutz, Liebe, Rache, Ruhm, Erfolg und gegen viele Krankheiten. Für jedes Problem scheint es eine magische Anrufung und den dazu passenden unaussprechlichen Namen Gottes, bzw. den eines Engels zu geben.
Das Manuskript stammt aus dem 14. Jahrhundert, wird aber schon im 10. Jahrhundert vom Leiter der jüdischen Akademien in Babylon, Haya Gaon, in einem Brief erwähnt. Der Ursprung des Buches reicht sicher noch weiter zurück.
Diese Übersetzung hält sich an die englische Fassung von Moses Gaster. Gaster hatte in seiner Übersetzung den hebräischen Text im Anhang abgedruckt. Darauf haben wir verzichtet, jedoch haben wir alle hebräischen Namen aus der Abschrift direkt in den Text eingefügt. Gaster hatte in seiner englischen Fassung lediglich die Namen durch ein X dargestellt. Wir sehen in diesen Namen aber den eigentlichen Gehalt des Buches und geben sie deshalb an Ort und Stelle im Text wieder.
Ein Zeitdokument magisch gnostischer Literatur.
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11.03.2021 um 22:29Ausgelesen:
"Mein Ein und Alles" link
Mich hat es gut unterhalten.
Gerade dabei:
"Mein ein und alles" Link
Selber Titel, ich hatte beide im RuB (Regal ungelesener Bücher) stehen.
Bin noch am Anfang, es ist etwas ungewöhnlich geschrieben. Auf den ersten Seiten schon ziemlich beklemmend.
Mal schauen, wohin die Reise geht.
"Mein Ein und Alles" link
Mich hat es gut unterhalten.
Gerade dabei:
"Mein ein und alles" Link
Selber Titel, ich hatte beide im RuB (Regal ungelesener Bücher) stehen.
Bin noch am Anfang, es ist etwas ungewöhnlich geschrieben. Auf den ersten Seiten schon ziemlich beklemmend.
Mal schauen, wohin die Reise geht.
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12.03.2021 um 08:46Kinky Friedmann - Wenn die Katze weg ist.
In einem Bücherschrank gefunden und sofort mit genommen schon lange nichts mehr vom Kinkster gelesen und dann noch in einem der schönen Haffmanns Bändchen.
Auch wenn es nicht das romantischte Macho-Erlebnis für einen zum Privatdetektiv gewendeten Countrysänger ist, eine verschwundene Katze zu suchen, macht sich der Kinkster dennoch auf die Suche. Mit tatkräftiger Hilfe seiner Kumpel McGovern, Ratso und Rambam. Hier geht es nicht in erster Linie um whodunit Krimispannung, sondern um eine liebevoll ironsche Homage an die Haudegen vergangener Zeiten, wie Philip Marlow und Co.
In einem Bücherschrank gefunden und sofort mit genommen schon lange nichts mehr vom Kinkster gelesen und dann noch in einem der schönen Haffmanns Bändchen.
Auch wenn es nicht das romantischte Macho-Erlebnis für einen zum Privatdetektiv gewendeten Countrysänger ist, eine verschwundene Katze zu suchen, macht sich der Kinkster dennoch auf die Suche. Mit tatkräftiger Hilfe seiner Kumpel McGovern, Ratso und Rambam. Hier geht es nicht in erster Linie um whodunit Krimispannung, sondern um eine liebevoll ironsche Homage an die Haudegen vergangener Zeiten, wie Philip Marlow und Co.
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12.03.2021 um 22:57Paul Sedir - Les Incantations: Die Beschwörungen.
Dieses Buch bildet eine der wenigen Perlen der okkulten Literatur, welche selbst von Franz Bardon in den 50ern für sein drittes Werk „Der Schlüssel zur wahren Quabbalah“ als Bestätigung gesucht wurde. Es behandelt die „Magie des Wortes“, welche nach den östlichen Lehren erklärt wird. Da die Einweihung im Osten wie im Westen identisch ist, nimmt es Bezug auf indische Quellen, um den Leser in die Mysterien des wahren magischen Schöpferwortes bzw. in die Geheimnisse des „Tantra“ einzuführen. Es ist eins der wenigen Bücher, welche detaillierte Auskunft über diese hohe Form der Magie geben.
Dieses Buch bildet eine der wenigen Perlen der okkulten Literatur, welche selbst von Franz Bardon in den 50ern für sein drittes Werk „Der Schlüssel zur wahren Quabbalah“ als Bestätigung gesucht wurde. Es behandelt die „Magie des Wortes“, welche nach den östlichen Lehren erklärt wird. Da die Einweihung im Osten wie im Westen identisch ist, nimmt es Bezug auf indische Quellen, um den Leser in die Mysterien des wahren magischen Schöpferwortes bzw. in die Geheimnisse des „Tantra“ einzuführen. Es ist eins der wenigen Bücher, welche detaillierte Auskunft über diese hohe Form der Magie geben.
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13.03.2021 um 00:40Karl Ove Knausgard - Sterben
Dies ist das erste Buch von Knausgards Nabelschau-Hexagolie, die im Norwegischen Min kamp betitelt und durchnummeriert ist. Für die deutsche Ausgabe aus verständlichen Gründen ein No-Go.
Knausgard, der - wie er schreibt und auch in Interviews von sich gegeben hat - Einzigartiges schaffen wollte, hat zu einer Einzigartigkeit gefunden, zu sich selbst und seinem familiären Umfeld, das er in Einzelteile zerlegt.
Nach einer kurzen Reflexion über das Sterben und den Tod, in der er befremdet ist, dass der Tod und die Toten verdrängt, aus den Augen geschafft werden, dass es doch besser sei, die Toten liegen zu lassen - in Häusern, auf den Straßen - wendet er sich - zunächst assoziativ und durchaus durch Zeit und Raum springend - selbst zu.
Es geht zunächst um seinen Übervater, den er als Kind gefürchtet hat, aber gleichzeitig immer dazu hat bringen wollen, dass er stolz auf ihn ist. Der Vater wird als sehr verschlossener, akribisch seinen Tätigkeiten nachgehender, pedantischer und die Familie dominierender Mann beschrieben, der die Kinder auf Sparflamme hält. Selbst das Laufen ist im Haus verboten. Beruflich ist er Lehrer.
Kontrastiert wird dies mit dem Vatersein Knausgards in seiner zweiten Ehe, dass ihm die Familie eher Last ist, die ihn vom Schreiben abhält, und dass er das Gefühl hat, dass seine kleinen Kinder ihm auf der Nase rumtanzen. Das Verhalten selbst seiner zweijährigen Tochter treibt ihn dazu, sie immer wieder niederzubrüllen.
Wir springen in die Pubertätsjahre in einem kleinen Dorf und später in Kristiansand auf dem Gymnasium. Ausgiebigst wird geschildert, wie seine Besäufnisse ablaufen, wie er an der Schule provoziert, wie er eine schlechte Band gründet, dass er sich anderen wegen seines Musikgeschmacks überlegen fühlt, wie seine ersten sexuellen Regungen ablaufen und seine ersten Knutschereien, aber auch wie er oftmals vergeblich versucht, sich Cliquen anzuschließen. Er studiert schließlich in Bergen Literatur und Kunstgeschichte und wird an einem Schriftstellerseminar aufgenommen. Nebenbei ist er für eine Studentenzeitschrift journalistisch tätig.
Cut. Zweiter Teil. Knausgard ist dreißig, sein Vater mit 52 verstorben. Er hat sich nach der Scheidung mit seiner Lebensgefährtin versoffen, hat mehrfach Schulen gewechselt bis er arbeitslos geworden ist. Er zieht zu seiner Mutter, säuft (wohl auch mit ihr), das Haus wird innerhalb von ein paar Jahren verwüstet und eine Müllhalde, und schließlich stirbt er. Knausgard organisiert mit seinem älteren Bruder das Begräbnis, beide beginnen das Haus zu putzen. Eine Woche und weit über hundert Seiten lang. Sie planen, die Zehrung in diesem Haus zu organisieren. Während des Putzens weint Karl Ove andauernd. Bei der Leichenbesichtigung fällt ihnen auf, dass die Leiche ihres Vaters blutverschmiert ist und das Nasenbein gebrochen. Sie wollen das klären, doch sein Bruder reist ab, Karl Ove nimmt einen Drink mit seiner Großmutter, das Buch bricht ab.
In Norwegen ein Bestseller, im deutschsprachigen Raum von der Kritik gemischt aufgenommen. Schreiben kann er ja, und vielleicht ist es ja gerade dies, dass alles irgendwie hingeplappert ist, nichts greifbar ist, was dieses Buch ausmacht, was diese beinahe beliebige Betrachtung des Selbst in verschiedenen Lebensaltern von einem bleibt, solange die Erinnerung funktioniert. Aber am Ende schreibt er, dass er sich ja nichts merken kann, was Leute sagen, aber an Dialogen gibt es eine Menge in diesem Text. Was also ist rekonstruierte und was ist konstruierte Selbstbeschau?
Im Augenblick halte ich es mit Knausgard, der schreibt, er habe Adorno gelesen, um einer zu sein, der Adorno liest. Ich also bin jetzt einer, der Knausgard gelesen hat.
Dies ist das erste Buch von Knausgards Nabelschau-Hexagolie, die im Norwegischen Min kamp betitelt und durchnummeriert ist. Für die deutsche Ausgabe aus verständlichen Gründen ein No-Go.
Knausgard, der - wie er schreibt und auch in Interviews von sich gegeben hat - Einzigartiges schaffen wollte, hat zu einer Einzigartigkeit gefunden, zu sich selbst und seinem familiären Umfeld, das er in Einzelteile zerlegt.
Nach einer kurzen Reflexion über das Sterben und den Tod, in der er befremdet ist, dass der Tod und die Toten verdrängt, aus den Augen geschafft werden, dass es doch besser sei, die Toten liegen zu lassen - in Häusern, auf den Straßen - wendet er sich - zunächst assoziativ und durchaus durch Zeit und Raum springend - selbst zu.
Es geht zunächst um seinen Übervater, den er als Kind gefürchtet hat, aber gleichzeitig immer dazu hat bringen wollen, dass er stolz auf ihn ist. Der Vater wird als sehr verschlossener, akribisch seinen Tätigkeiten nachgehender, pedantischer und die Familie dominierender Mann beschrieben, der die Kinder auf Sparflamme hält. Selbst das Laufen ist im Haus verboten. Beruflich ist er Lehrer.
Kontrastiert wird dies mit dem Vatersein Knausgards in seiner zweiten Ehe, dass ihm die Familie eher Last ist, die ihn vom Schreiben abhält, und dass er das Gefühl hat, dass seine kleinen Kinder ihm auf der Nase rumtanzen. Das Verhalten selbst seiner zweijährigen Tochter treibt ihn dazu, sie immer wieder niederzubrüllen.
Wir springen in die Pubertätsjahre in einem kleinen Dorf und später in Kristiansand auf dem Gymnasium. Ausgiebigst wird geschildert, wie seine Besäufnisse ablaufen, wie er an der Schule provoziert, wie er eine schlechte Band gründet, dass er sich anderen wegen seines Musikgeschmacks überlegen fühlt, wie seine ersten sexuellen Regungen ablaufen und seine ersten Knutschereien, aber auch wie er oftmals vergeblich versucht, sich Cliquen anzuschließen. Er studiert schließlich in Bergen Literatur und Kunstgeschichte und wird an einem Schriftstellerseminar aufgenommen. Nebenbei ist er für eine Studentenzeitschrift journalistisch tätig.
Cut. Zweiter Teil. Knausgard ist dreißig, sein Vater mit 52 verstorben. Er hat sich nach der Scheidung mit seiner Lebensgefährtin versoffen, hat mehrfach Schulen gewechselt bis er arbeitslos geworden ist. Er zieht zu seiner Mutter, säuft (wohl auch mit ihr), das Haus wird innerhalb von ein paar Jahren verwüstet und eine Müllhalde, und schließlich stirbt er. Knausgard organisiert mit seinem älteren Bruder das Begräbnis, beide beginnen das Haus zu putzen. Eine Woche und weit über hundert Seiten lang. Sie planen, die Zehrung in diesem Haus zu organisieren. Während des Putzens weint Karl Ove andauernd. Bei der Leichenbesichtigung fällt ihnen auf, dass die Leiche ihres Vaters blutverschmiert ist und das Nasenbein gebrochen. Sie wollen das klären, doch sein Bruder reist ab, Karl Ove nimmt einen Drink mit seiner Großmutter, das Buch bricht ab.
In Norwegen ein Bestseller, im deutschsprachigen Raum von der Kritik gemischt aufgenommen. Schreiben kann er ja, und vielleicht ist es ja gerade dies, dass alles irgendwie hingeplappert ist, nichts greifbar ist, was dieses Buch ausmacht, was diese beinahe beliebige Betrachtung des Selbst in verschiedenen Lebensaltern von einem bleibt, solange die Erinnerung funktioniert. Aber am Ende schreibt er, dass er sich ja nichts merken kann, was Leute sagen, aber an Dialogen gibt es eine Menge in diesem Text. Was also ist rekonstruierte und was ist konstruierte Selbstbeschau?
Im Augenblick halte ich es mit Knausgard, der schreibt, er habe Adorno gelesen, um einer zu sein, der Adorno liest. Ich also bin jetzt einer, der Knausgard gelesen hat.
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13.03.2021 um 06:56Narrenschiffer schrieb:KnausgardsGuten Morgen, ich kannte den Schriftsteller nicht. Dass er ein bewegtes Leben hatte glaube ich sofort, wenn ich mir Fotos von ihm anschaue. Er wirkt ...vorgealtert, auf älteren Fotos auch recht ungepflegt.
Ob er auch zu denen gehört, die psychische Befindlichkeiten durch Schreiben "bearbeiten"? Sebastian Fietzek tut das, das sagte er mal in einem Interview.