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Wer kann mir sagen, ob ein Manuskript gut ist? Erfahrungen?

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buch, Erfahrungen, Einschätzung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer kann mir sagen, ob ein Manuskript gut ist? Erfahrungen?

14.01.2025 um 21:32
Zitat von apollonisapollonis schrieb:Aber meinst du mit korrigieren auch, dass man der KI mitteilen sollte, dass sie gerade Blödsinn gemacht hat? Das habe ich nämlich nicht gemacht. Hätte es aber wahrscheinlich tun sollen?
Unbedingt! Die KI lernt von deinen Eingaben. du kannst sie alles Fragen. so habe ich zum Beispiel die 4 Fragen zur Selbstreflexion von Katie Byron mit der KI trainiert. Am Ende kam ein wirklich qualitativ hochwertiges Ergebnis raus, und das innerhalb kürzester Zeit. Hab mich richtig gut beraten gefühlt. So kann man ganz viele kleine Dinge mit der KI trainieren, bis Sie den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Am besten mal hier im Literaturkreis anfangen und die KI nach einem Werk von deinem Lieblingsautor ausfragen. Das Buch kennst du ja und kannst beurteilen, wie gut die Antworten sind. Dann kannst du Querverbindungen zu anderen Büchern dieser Art abfragen. Wenn sich die KI eingearbeitet hat, legst du dein Werk zur Beurteilung vor: "Sage mir, ob mein eingereichter Text das Genre von Autor A, B, C und die Werke X, Y, Z gut trifft und wo noch Verbesserungspotential besteht!" - Du kriegst innerhalb kürzester Zeit eine Antwort, die dich weiter bringt.


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Wer kann mir sagen, ob ein Manuskript gut ist? Erfahrungen?

23.01.2025 um 11:30
Zitat von apollonisapollonis schrieb am 13.01.2025:Mich persönlich interessieren Geschichten von Menschen auch wesentlich mehr, als das, was Computer so reproduzieren / neu zusammenmixen können. Habe zuletzt zum Beispiel Sturmhöhe von Emily Bronte gelesen und finde da die Autorin und auch deren Familiengeschichte wirklich sehr interessant. Man liest Bücher ja auch im Kontext von Geschichte und so weiter. Und nicht einfach im luftleeren Raum.
Da geht es jetzt nicht um Geschichten, die mittels ChatGPT geschrieben wurden, da meine ich eher Geschichten, die man selbst nicht erlebt hat und schreiben muss, weil man einen Verlag drei Bücher schuldig ist.
Persönliche Geschichten werden ja auch oft gar nicht verlegt, man schreibt sie eben auf um sich selbst zu therapieren, sich alles von der Seele zu schreiben, die Geschehnisse zu verarbeiten,... Da gehört dann wohl auch Überwindung dazu zu sagen, das will ich jetzt veröffentlichen. Ganz abgesehen ob man da jetzt genommen wird oder nicht. Nicht jeder will aber auch solche persönliche Geschichten mit anderen Teilen.
Zitat von apollonisapollonis schrieb am 13.01.2025:Noch nicht, aber ich habe mir das jetzt für das neue Jahr vorgenommen nicht nur hin und her zu überlegen, sondern auch tatsächliche Schritte in Richtung Buch veröffentlichen zu gehen. Zeitstress habe ich aber zum Glück keinen.
Wenn du keinen Stress hast, würde ich es auch langsam angehen. Sollte ja eigentlich auch immer noch Spaß machen und keine Belastung sein. Wenn du mal ein Monat keine Zeit hast, dann lass es sein, besser langsam als du verlierst irgendwann die Motivation und lasst es ganz sein.
Zitat von apollonisapollonis schrieb am 13.01.2025:Nein. Ich weiß, dass es inzwischen sehr, sehr viele Bücher und Autoren gibt. Man muss froh sein, wenn man es überhaupt schafft Bücher unter die Leute zu bringen und die für die eigenen Geschichten zu begeistern. Trotzdem bin ich von meinem Naturell her eher ein vorsichtiger, bedachter Mensch.
Ich denke man ist dann doch nicht so vorsichtig, dass man nicht rausbekommen würde, wer man ist und wo man sich befindet. Denke nur wenige haben einen VPN und achten sehr auf ihre Privatsphäre. Da hätte ich dann in Literaturforen eher weniger Angst:)


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Wer kann mir sagen, ob ein Manuskript gut ist? Erfahrungen?

04.02.2025 um 17:46
Zitat von druidmikedruidmike schrieb am 14.01.2025:So kann man ganz viele kleine Dinge mit der KI trainieren, bis Sie den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Am besten mal hier im Literaturkreis anfangen und die KI nach einem Werk von deinem Lieblingsautor ausfragen. Das Buch kennst du ja und kannst beurteilen, wie gut die Antworten sind. Dann kannst du Querverbindungen zu anderen Büchern dieser Art abfragen. Wenn sich die KI eingearbeitet hat, legst du dein Werk zur Beurteilung vor: "Sage mir, ob mein eingereichter Text das Genre von Autor A, B, C und die Werke X, Y, Z gut trifft und wo noch Verbesserungspotential besteht!" - Du kriegst innerhalb kürzester Zeit eine Antwort, die dich weiter bringt.
Vielen Dank für die Beschreibung, damit kann ich was anfangen. Und das erklärt auch, warum man als Einsteiger oft keine qualitativ brauchbaren Antworten von KIs bekommt, Expertise scheint da auch einen Unterschied zu machen. Da wird sich wahrscheinlich KI-Unterstützung in den kommenden Jahren auch im professionellen Bereich wahrscheinlich weiter deutlich durchsetzen. Nicht, um zum Beispiel menschliche Lektoren oder Übersetzter überflüssig zu machen, sondern um ihnen ihre Arbeit zu erleichtern.
Zitat von PacmysPacmys schrieb am 23.01.2025:Da geht es jetzt nicht um Geschichten, die mittels ChatGPT geschrieben wurden, da meine ich eher Geschichten, die man selbst nicht erlebt hat und schreiben muss, weil man einen Verlag drei Bücher schuldig ist.
Ach so meinst du das! Naja, wenn man nicht rein als Hobby schreibt, sondern das Schreiben auch als Einkommen braucht, ist das teilweise sicher so. Aber mal Hand auf's Herz, ich denke das ist in jedem Job so, dass man nicht immer und nicht ausschließlich zur Selbstverwirklichung arbeitet.
Zitat von PacmysPacmys schrieb am 23.01.2025:Wenn du keinen Stress hast, würde ich es auch langsam angehen. Sollte ja eigentlich auch immer noch Spaß machen und keine Belastung sein.
Genau! Danke euch allen deshalb an dieser Stelle für euren Input, für den spannenden Austausch und die hilfreichen Tipps!


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Wer kann mir sagen, ob ein Manuskript gut ist? Erfahrungen?

20.02.2025 um 11:46
@apollonis

Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht, wie du ggf. den richtigen Verlag findest? So als absoluter Anfänger finde ich das nicht leicht, überhaupt Kontakt aufzunehmen. Und wenn es, wie bei Bewerbungsschreiben, haufenweise Absagen hagelt, womit wohl zu rechnen ist, verliert man wohl schnell den Mut.
Zitat von PacmysPacmys schrieb am 23.01.2025:Wenn du keinen Stress hast, würde ich es auch langsam angehen.
Ein bisschen Stress hat man ja immer (je nach Inhalt). Zumindest wenn man es ernst meint. Man weiß ja nie wie sich der Markt und die Weltlage ändern. Ob man in zehn Jahren überhaupt noch einfach so Bücher herausbringen kann, ob deren Inhalte noch gefragt sind, etc.


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