Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst
02.07.2023 um 06:51cjelli schrieb:, aber die Kriminalität ist dadurch nunmal nicht gestiegen.Gibt es dazu irgendwelche Statistiken? Ich konnte dazu leider nirgends etwas finden.
cjelli schrieb:, aber die Kriminalität ist dadurch nunmal nicht gestiegen.Gibt es dazu irgendwelche Statistiken? Ich konnte dazu leider nirgends etwas finden.
cjelli schrieb:Aber für die drei Männer und ihre "nicht genehmigte" Übernachtung wäre es natürlich eine Möglichkeit. Aber die könnten auch gegenüber im Hotel oder sonstwo untergebracht gewesen sein. Nur weil sie ihr Opfer im Kleingarten abgefangen haben, heißt das ja nicht, dass sie auch direkt dort übernachtet haben.Ja, das denke ich auch. Lediglich anhand der Uhrzeit könnte man vielleicht vermuten, dass sie dort nächtigten. Doch sie können diese Uhrzeit ja auch in der Annahme ausgewählt haben, da sie sich so weniger Betrieb erhofften.
cjelli schrieb:Also früh morgens sind da auf jeden Fall Leute, vor allem im Sommer natürlich.Damals, als der alte Übergang noch vorhanden war, sah man immer wieder mal den ein oder anderen Radfahrer und Fußgänger mehr in der Gartenanlage. Ein Tummelplatz war das allerdings noch nie. Morgens ist da in innerhalb der Woche meist echt tote Hose. Je früher es ist, desto weniger ist dort los. Am Wochenende sieht das allerdings schon wieder ganz anders aus.
Knotmendes7 schrieb:Es ist der Kleingärtnerverein Kleefeld. Das kann man auch ganz zu Beginn bei allen vier Kleingarten-Videos direkt am großen weißen Schild, das dort am Zaun hängt, ablesen.Wir wissen nicht, ob sie da durch gefahren ist. Niemand hat sie dort gesehen. Ich halte das für eher unwahrscheinlich. Sie hat kurz vorher nach dem Weg gefragt und diese Anlage ist recht verwinkelt, so dass man eher vermeiden würde, so einen Weg zu beschreiben. Zum einen, weil es viel länger dauert, zum anderen, weil der Fragende sich viel mehr merken muss.
cjelli schrieb:Sie hat kurz vorher nach dem Weg gefragt und diese Anlage ist recht verwinkelt, so dass man eher vermeiden würde, so einen Weg zu beschreiben.War nicht sogar irgendwo erwähnt, welchen Weg er beschrieben hat? Er konnte sich ja noch sehr gut erinnern.
cjelli schrieb:Wir wissen nicht, ob sie da durch gefahren ist. Niemand hat sie dort gesehen. Ich halte das für eher unwahrscheinlich. Sie hat kurz vorher nach dem Weg gefragt und diese Anlage ist recht verwinkelt, so dass man eher vermeiden würde, so einen Weg zu beschreiben. Zum einen, weil es viel länger dauert, zum anderen, weil der Fragende sich viel mehr merken muss.Der Zeuge sah sie laut Podcast etwa 200 Meter vor der Verbindungsstraße zwischen Fritz-Behrens-Allee und Gehägestr.
Es ist auch nicht der direkte Weg, unangenehm mit dem Rad zu fahren (besonders nach viel Regen) und auf der anderen Seite begegnen einem viel mehr Autos, als wenn man noch mal ein kleines Stück die Kleestraße runter fährt und dann den "großen" Radweg zur MHH nimmt.
Ich halte es auch nach wie vor für unwahrscheinlich, dass sie in der Kleingartenanlage abgefangen wurde. Zum einen wegen den neugierigen Blicken, zum anderen weil der Fluchtweg mit einem Lieferwagen einfach extrem ungünstig ist, falls etwas eskaliert. Die Kleestraße böte hier viel bessere Möglichkeiten.
cjelli schrieb:Ich halte es auch nach wie vor für unwahrscheinlich, dass sie in der Kleingartenanlage abgefangen wurde. Zum einen wegen den neugierigen Blicken, zum anderen weil der Fluchtweg mit einem Lieferwagen einfach extrem ungünstig ist, falls etwas eskaliert. Die Kleestraße böte hier viel bessere MöglichkeitenIch halte es eher für wahrscheinlich, weil der alte Übergang direkt als Durchfahrt über die Kleingärten dazu eingeladen hätte und die alte Brücke damals eben öfter genutzt wurde als die heutige, die sich etwa 200 Meter rechts befindet. Diese ist sehr belebt und mündet in einen zweigeteilten und heute vielbefahrenen Weg. Im Podcast wird die alte Brücke auch erwähnt und die Autoren versuchten deshalb von genau dieser Stelle eine Route zu rekonstruieren, weil sie damals dort ein Hauptübergang aus der Eilenriede war.
Knotmendes7 schrieb:Außerdem wollte Inka ja den schönsten und nicht schnellsten Weg nehmen. Eine Durchfahrt durch die Kolonie von dieser Stelle aus war damals auch gar nicht so unüblich.Wie gesagt, das sehe ich anders. Und schön ist der Weg mit dem Rad wirklich nicht.
Knotmendes7 schrieb:Es gibt halt diese Zeugin, die diese Begegnung damals dort hatte. Weitergesponnen wäre das halt eine Möglichkeit, nichts weiter. Es kann natürlich auch ganz anders gewesen sein.Das kann es natürlich. Aber was ist aus deiner Sicht am wahrscheinlichsten? Oder besser gefragt, hast du ein Szenario, dass du für möglich hältst?
Knotmendes7 schrieb:Ich könnte mir aber auch sehr gut eine Flucht vorstellen, die dann irgendwann im Laufe der Zeit in ein Verbrechen mündete, also ganz woanders und fernab dieser Ortlichkeit.Warum soll eine Flucht in ein Verbrechen münden? Wenn sie freiwillig abgetaucht ist, kann sie doch nach wie vor unter ihrer neuen Identität leben?
cjelli schrieb:Warum soll eine Flucht in ein Verbrechen münden? Wenn sie freiwillig abgetaucht ist, kann sie doch nach wie vor unter ihrer neuen Identität leben?Nun ja, es sind fast 23 Jahre vergangen und es gab bis jetzt nicht eine Spur oder ein Lebenszeichen von ihr. Die Wahrscheinlichkeit dass sie noch lebt, schätze ich nicht gerade hoch ein. Vielleicht hatte sie auch eine Bekanntschaft, von der nur sie wusste und zu der sie eine Zeit lang abtauchen wollte, da sie aufgrund von Sorgen zerfressen war. Diese Bekanntschaft könnte ihr dann zum Verhängnis geworden sein.
Knotmendes7 schrieb:Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie eine Panne mit dem Rad hatte und irgendein Typ der gerade dort am Parktplatz im Wagen saß, sie beobachtete und ihr Hilfe anbot. Vielleicht war er ihr sympathisch und sie kamen nett ins Gespräch. Dann bot er ihr die Hilfe an, sie mal eben zur MHH zu fahren, da das ohnehin auf seiner Route lag.Du warst doch vor Ort.
Knotmendes7 schrieb am 05.05.2023:Der Eingang zu den Kleingärten.Wenn man aus der Eilenriede raus ist, sieht man den Fernsehturm als Orientierung und weiß, dass man auch zu Fuß nur noch wenige Minuten von der MHH entfernt ist. Mit dem Auto kommt man von dort nicht durch die Kleingärten. Da müsste man erst wieder die komplette Kleestraße zurück und dann von der anderen Seite den Stadtfelddamm anfahren. Das würde auf jeden Fall wesentlich länger dauern, als kurz zu Fuß sein Rad da rüber zu schieben.
Knotmendes7 schrieb:Laut der Satzung des KGV-Kleefeld ist Radfahren in der Kleingartenanlage erlaubt.Das hatte ich ja auch schon geschrieben. Trotzdem wurde man in den 2000er Jahren von den dortigen Kleingärtner unfreundlich darauf hingewiesen, dies gefälligst zu unterlassen.
In der Gartenordnung 7.3 steht folgendes:
Das Radfahren in Kleingärtenanlagen ist grundsätzlich erlaubt.
cjelli schrieb:Das hatte ich ja auch schon geschrieben. Trotzdem wurde man in den 2000er Jahren von den dortigen Kleingärtner unfreundlich darauf hingewiesen, dies gefälligst zu unterlassen.Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass das manchen Pächtern ein Dorn im Auge war.
cjelli schrieb:Wenn man aus der Eilenriede raus ist, sieht man den Fernsehturm als Orientierung und weiß, dass man auch zu Fuß nur noch wenige Minuten von der MHH entfernt ist.Vom Parkplatz aus eher jein. Es kommt immer darauf an, wie hoch die Hecken und Sträucher gerade gewachsen sind.
cjelli schrieb:Mit dem Auto kommt man von dort nicht durch die Kleingärten. Da müsste man erst wieder die komplette Kleestraße zurück und dann von der anderen Seite den Stadtfelddamm anfahren. Das würde auf jeden Fall wesentlich länger dauern, als kurz zu Fuß sein Rad da rüber zu schieben.Ja richtig. Wirklich rational wäre so eine Entscheidung ohnehin nicht, wenn sie in einen Wagen eines Fremden eingestiegen wäre. Gut möglich auch, dass der Stress und dann noch der Ärger über eine eventuelle Panne den Klarblick vernebelt hat. Vielleicht wusste sie da immer noch nicht so recht, wo sie denn jetzt lang muss.