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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

1.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Fahrrad, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 17:58
Ich interessiere mich schon länger für den Fall, stamme selbst auch aus Hannover und habe zu der Zeit in Kleefeld studiert, daher beschäftigt mich der Fall immer mal wieder. Ich finde es bedauerlich, dass eine Neuaufnahme der Ermittlungen nach der Ausstrahlung des Podcasts zu keinen neuen Ergebnissen geführt hat.

Mir fehlt irgendwie auch immer noch das Motiv.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 18:19
Zitat von Knotmendes7Knotmendes7 schrieb:Die Eilenriede ist für einen Stadtwald ziemlich groß, da kann man die ersten Male schon durcheinander kommen, wenn man immer wieder andere Wege probiert.
Kann ich gut verstehen, aber ich meinte eher dass Inka wohl nicht unvorbereitet losgeradelt wäre um nach dem Weg fragen zu müssen.
Dazu muss man nicht unbedingt studiert und eine Doktorandenstellung innehaben, das habe ich bisher auch immer so gehandhabt wenn ich ein Vorstellungsgespräch oder einen Job hatte, wo ich die Umgebung vorher nicht kannte. Einfach damit man weiß wo man hin muss und es nicht am Tag selbst ausprobiert.
Ich meine sie lebte ja dort und ich kann mir zudem auch nicht vorstellen dass sie diese Gegend in ihrer Freizeit nicht auch mal aufsuchte, einfach zum spazieren gehen oder so.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Es gibt später einen Insiderhinweis auf eine Gartenlaube. Zum Zeitpunkt des Podcasts jedoch lag kein Ergebnis vor.
Von wann ist denn der Podcast?
Ich finde es immer wieder unglaublich was manche Recherchen zutage bringen.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Ein Polizist, da sollte man schon annehmen können, er kann sich Gesichter merken und redet keinen Unsinn.
Was ich jetzt schreibe ist gar nicht auf diesen Zeugen selbst bezogen, aber jemanden nur aufgrund seines Berufes als absolut vertrauenswürdig und unantastbar einzustufen halte ich ehrlich gesagt für sehr gefährlich und bedenklich. Wie viele schwarze Schafe rennen denn draußen rum und üben den falschen Beruf aus bzw. nutzen ihre Stellung aus.
Also nur anhand des Berufes ist ein Zeuge jetzt nicht seriöser als ein anderer.
Zitat von Knotmendes7Knotmendes7 schrieb:Klar, zu Straftaten kommt es in der Eilenriede immer wieder mal, doch eine Entführung am helllichten Tag und mit großem Aufgeschrei würde wahrscheinlich nicht unbemerkt bleiben.
Zumal ich annehmen würde dass ein Überfall dieser Art nicht imme


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 20:03
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Ergebnis war eindeutig.

Der Zeitraum vom 10.Juli bis zum 10.August 2000 war bundesweit, sprichwörtlich "verregnet".


Man liest fast ausschließlich...bewölkt...bedeckt...mal mehr, mal weniger Niederschlag.

Starkregenereignisse wie Gewitter, habe ich zwar nicht gefunden...aber die Summe der Niederschläge macht es meiner Meinung nach.



Da ich selbst viel Rad fahre und in meiner Heimatstadt, sich auch ein großer Landschaftspark befindet, weiß ich was das bedeutet.

Naturgemäß gibt es in jedem Park, einen oder zwei Hauptwege, die von den meisten Spaziergängern/Radfahrern, für eine schnelle Durchquerung des Parkareals genutzt werden. Kleinere Nebenwege, werden dann nur von Erholung suchenden...bummelnden und schlendernden...Spaziergängern aufgesucht.

Ich habe bei der Google-Bildersuche mal grob die Wege in der Eilenriede gesichtet. Sehr viele nicht asphaltiert, im Schatten großer Bäume.


Unser Stadtpark, ist eher von kleinen Gehölzen geprägt und viel offener. Sind im Sommer mehrere Wochen verregnet, bildet sich auf den Hauptwegen aber immer einer Matsch- und Schlammlandschaft

Für Spaziergänger und Radfahrer dann ein "Slalomparkour".

Die Eilenriede, eigentlich eher ein Stadtwald , als ein Stadtpark...hat durch die vielen beschatteten Wege, da wahrscheinlich noch mehr Probleme, mit dem Abtrocknen der Wege.

Durch die Nutzung der dann relativ aufgeweichten Wege durch Radfahrer, potenziert sich das Problem. Sie hinterlassen mit zunehmendem Aufweichen des Bodens in einer langen Regenperiode, immer mehr und tiefere Spurriefen. In diesen kann sich noch mehr Wasser sammeln, dass noch schlechter abtrocknet. Ein Negativ-Kreislauf ohne Ende, bis dann nach dem Ende der Regenperiode, der Sommer mit Trockenheit und großer Wärme die Wege wieder durchtrocknen kann.


Dieser Gedanke, kam mir vorhin, als ich las das Frau K. vor ihrem Verschwinden 3 Wochen krankgeschrieben war.

Stellte sie um den 10.August herum fest, dass ihr Stammweg durch die Eilenriede matschig war und viele Pfützen hatte ? Konnte sie nur noch langsam fahren, damit kein Matsch an ihre Kleidung spritzte ? War es ihr zu nervig, als den aufgeweichten Stellen und Pfützen auszuweichen und sich zusätzlich mit den Fahrern aus der Gegenrichtung, die ja auch ausweichen mussten, ins Gehege zu kommen?


Lotete sie deshalb alternative Fahrwege durch die Eilenriede aus, die nicht so frequentiert waren und sich deshalb in einem besser zu befahrenden Zustand befanden ?

Und just am Tag ihres Verschwindens, hat sie sich dann verfranst...und musste kurz nach dem Weg fragen, um wieder auf die Hauptstrecke zurück zu gelangen, die sie zur Arbeit führte ?
Das ist ein interessanter Gedankengang.
Da könnte sogar etwas dran sein.

Der letzte etwas kräftige Niederschlag in Hannover war damals am 08.08.2000 zwischen 17:15 Uhr und 18:30 Uhr, wie man im Archiv des Niederschlagsradar sehen kann.

https://kachelmannwetter.com/de/gewitter/deutschland/20000808-1530z.html

Dann war nochmal etwas Regen am Morgen des Verschwindens, also am 10.08.2000 so um 6:00 Uhr herum.

https://kachelmannwetter.com/de/gewitter/deutschland/20000810-0400z.html


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 20:32
Ich bin vor ca 1 Stunde in der Bonsartstraße gewesen, wo Inka gewohnt hat. Dort werden gerade die Wohnungen saniert.

Das Tor stand jeweils offen, sodass man in den Hof konnte. Eine Bank wie im Podcast habe ich nicht gesehen, wobei auch gerade etwas Bsustelle ist.

Ein komisches Gefühl ist es schon gewesen.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 21:01
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Von wann ist denn der Podcast?
Ich finde es immer wieder unglaublich was manche Recherchen zutage bringen.
Die Reihe hieß "Täter unbekannt" und war vom NDR. Staffel 1 Inka Köntges, Staffel 2 Katrin Konert. Zu Folge 1 von Inka Köntges nach unten durchklicken: https://www.ndr.de/ndr2/sendungen/taeterunbekannt/podcast4282.html


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 21:42
@XY_ungeloest
Dazu fällt mir ein, dass mich kurz der Gedanke kam, ob sie jetzt vielleicht noch Hinweise in der Wohnung, auf dem Dachboden oder im Keller finden?


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 21:52
@enidan17
Vielen Dank, den Podcast über Katrin Konert habe ich mir tatsächlich schon vor längerer Zeit angehört, ich fand den gut gemacht. Wusste gar nicht dass Inkas Fall die erste Staffel von dieser Reihe ist.

Obwohl der Podcast bereits Ende 2018 erschienen ist lässt mich diese Aussage doch ein wenig hoffen:
Seit Jahresbeginn haben sie den Fall intensiv recherchiert und dabei eng mit der Staatsanwaltschaft und der Polizei in Hannover zusammengearbeitet.
Quelle: https://www.ndr.de/ndr2/sendungen/taeterunbekannt/NDR-2-Taeter-unbekannt,taeterunbekannt132.html

Es ist gut wenn nicht einfach blind herumgeschnüffelt wird und die Rechercheergebnisse ernst genommen werden. Wer weiß, vielleicht fehlt hier nur der entscheidende Beweis.

Auf jeden Fall höre ich mir den Podcast auch mal die Tage an.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 22:14
@Herbstkind
Ich finde den Podcast sehr gelungen. Die Ermittlungen sind danach ja wieder aufgenommen worden, aber wie bekannt bis heute ohne entscheidenden Durchbruch.
Dennoch ist der Podcast sehr hörenswert.

Was mich persönlich auch noch umtreibt: Niemand aus dem engsten Umfeld wollte sich am Podcast beteiligen, bzw stand als Gesprächspartner zur Verfügung.
(In meiner Arbeit als Sozialpädagogin habe ich schon Migranten unterstützt, die Angehörige auf der Flucht verloren haben, bzw von diesen getrennt wurden und denen es unheimlich wichtig war, diese wiederzufinden oder zu erfahren, was mit ihnen passiert ist. Ebenso habe ich mal eine Frau begleitet, die der Meinung war, eines ihrer Kinder sei in der DDR für tot erklärt worden, lebe aber noch und sei zwangsadoptiert worden. Auch diese Frau hat die Suche nach nach ihrem Kind nie aufgegeben)
Aus diesen, meinen ganz persönlichen Erfahrungen finde ich es etwas ungewöhnlich, dass niemand aus dem Umfeld die Chance nutzt, die Erinnerung an den Fall wachzuhalten. Aber okay, muss ich dann wohl respektieren.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 22:31
Zitat von NiedersächsinNiedersächsin schrieb:Aus diesen, meinen ganz persönlichen Erfahrungen finde ich es etwas ungewöhnlich, dass niemand aus dem Umfeld die Chance nutzt, die Erinnerung an den Fall wachzuhalten. Aber okay, muss ich dann wohl respektieren.
Ich glaube da darf man gar keine Wertung ansetzen oder mit sich selbst oder den eigenen Erfahrungen vergleichen, ich meine jeder geht mit Schicksalsschlägen ja anders um. Ich glaube einige wollen den Schmerz nicht mehr hochkommen lassen und haben damit abgeschlossen um weiterleben zu können.

Zumal gerade ja bspw. Inkas Eltern mit Sicherheit einer Generation angehören, in der man nicht über den eigenen Schmerz sprechen durfte und solche Dinge eher hinter verschlossenen Türen und nicht öffentlich regelte. Natürlich war da nicht jeder so, aber gerade bei Bekannten oder ehemaligen Nachbarn war es auch so dass diese irgendwann nie mehr über das Geschehene gesprochen haben.
Ehemalige Nachbarn von mir verloren zb ihren Sohn recht jung bei einem Autounfall, das war auch nie mehr Thema aber man merkte ihnen an, dass sie sehr daran zu knabbern hatten.
Ich will auch nicht wissen wie man als Eltern mit der Ungewissheit umgeht, das ist doch der blanke Horror.

Dazu ist ihr Mann ja dann auch nach einiger Zeit eine neue Partnerschaft eingegangen. Vielleicht war es auch zu schmerzhaft für ihn und er hat alles hinter sich gelassen.

Oder aber es wurde einfach alles gesagt und dem war nichts mehr hinzuzufügen.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 22:54
@Herbstkind
Das ist natürlich alles möglich. Ich wollte das auch nicht "werten", es ist mir nur aufgefallen, und meine Intention dazu war, sich darüber auszutauschen. Es ist auch den Podcasterstellern aufgefallen.

Was den Ehemann angeht, bin ich argumentativ total bei dir. Er und seine neue Partnerin (und vielleicht auch Kinder) wollten vielleicht nicht mehr in "diesem Schatten" leben, das ist verständlich und total legitim und es ist auch sehr nachvollziehbar für mich, warum er sich nicht gegenüber dem NDR äußern wollte.

In Bezug auf die Zwillingsschwester möchte ich nur erwähnen, dass es "Zwillingsforschung" und auch Studien dazu gibt. Diese bilden natürlich auch nur Wahrscheinlichkeiten und die Aussagen der befragten Probanden ab. Kann im Einzelfall dann eben auch einfach nicht zutreffend sein.

Ich habe mir den Podcast erst jüngst erneut angehört und stehe vielleicht auch noch zu sehr unter dessen Eindruck. Du wolltest ihn ja die Tage hören, vielleicht können wir dann besser auch noch mal in den Austausch gehen, das ist nicht böse gemeint, ist aber eben die nahezu aktuellste Darstellung des Falles.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

03.05.2023 um 02:11
Zitat von Knotmendes7Knotmendes7 schrieb:Ein Szenario wäre für mich denkbar, dass sie eine Panne mit Rad hatte und jemand, der im Auto saß, sie beobachtete und ihr Hilfe anbot.
Wenn sie wirklich so vertrauensseelig war, wie es im Podcast geschildert wurde, dann könnte sie ja freiwillig eingestiegen sein, nachdem der Fahrer ihr anbot, dass er sie mal kurz mitnimmt, weil er ohnehin an der MHH vorbei kommt. Wenn die Person ihr sympathisch war und sie glaubte, das ist ihr Retter in der Not, dann könnte sie sich dazu entscheiden haben.
Auch ein Verschwinden, im Anschluss an ein Hilfsangebot ist möglich. Der gewaltsame Übergriff findet dann erst fernab und zeitlich versetzt von dem Ort statt, an dem die Person freiwillig in ein Fahrzeug zustieg.

Zudem gab es dann auch keine aufsehenerregende Aktion beim Zusteigen in ein Fahrzeug, dass von Zeugen wahrgenommen werden konnte.
Zitat von NiedersächsinNiedersächsin schrieb:Ich finde es bedauerlich, dass eine Neuaufnahme der Ermittlungen nach der Ausstrahlung des Podcasts zu keinen neuen Ergebnissen geführt hat.
Ich denke, dass man hier eine Parallele zum Fall Sonja Engelbrecht ziehen kann. Auch dort waren alle bekannten Fakten und Hinweise komplett ausermittelt, ohne die Ermittler weiter zu bringen. Erst das Auffinden der sterblichen Überreste, ergab wieder Hinweise, mit denen man neue Ansätze zur Ermittlung des Täters hatte.

Im Fall hier, sind nun bereits 23 Jahre vergangen. Die Ermittler können nur auf den Zufall hoffen, wie im genannten Fall, wo ein Tier einen Oberschenkelknochen verschleppte, der zufällig gefunden wurde. Und dann bei der Nachsuche, die Ablagestelle der Leiche gefunden wurde.

Letztendlich gibt es nach dem Zusammentreffen mit dem Zeugen in der Eilenriede, kein Lebenszeichen...keine Zeugensichtung mehr von Frau K..


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

03.05.2023 um 06:30
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der gewaltsame Übergriff findet dann erst fernab und zeitlich versetzt von dem Ort statt, an dem die Person freiwillig in ein Fahrzeug zustieg.

Zudem gab es dann auch keine aufsehenerregende Aktion beim Zusteigen in ein Fahrzeug, dass von Zeugen wahrgenommen werden konnte.
Es wäre auch noch denkbar, dass sie zunächst freiwillig abtauchte und es erst im Laufe ihrer Flucht zu einem Verbrechen kam.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

04.05.2023 um 19:10
Ich sehe bei dem Fall eher das Problem, dass, obwohl Wochentag und, egal wie das Wetter auch war, zu einer stark frequentierten Zeit, die Vermisste vermeintlich nur durch eine Person, und selbst diese sehe ich bei weitem nicht als gesichert an, gesehen wurde. Deshalb meine Vermutung, die beschriebene Fahrt zur Arbeit hat es in dieser Form nicht gegeben.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.05.2023 um 15:39
Ich habe mal ein Paar Fotos geschossen, von der Schneckenbrücke angefangen bis zu möglichen Routen, die sie gefahren sein könnte.
Zusätzlich habe ich zwei Videos aufgenommen und auf Youtube hochgeladen, die zwei möglich Strecken über die Kleingärten aufzeigen, die sie gefahren sein könnte.

Angefangen von der Rut- und Klaus-Bahlsen-Brücke (Schneckenbrücke), die in den Rut- und Klaus-Bahlsen-Weg mündet, wird sie wahrscheinlich geradeaus bis zu einer Abzweigungen gefahren sein.


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Nach rechts führt der Weg auf die heute noch vorhandene Holzbrücke direkt auf dem Klaterfeldweg, einen der Hauptwege aus der Eilenriede.


Jedoch wäre es möglich, dass sie geradeaus gefahren ist und die heute nicht mehr vorhandene Brücke genommen hat.

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Auch dort befindet sich dann nochmal ein Scheideweg, wo sie geradeaus oder nach rechts gefahren sein könnte. Doch ich denke, dass sie geradeaus fuhr, denn von weitem konnte man damals den Übergang bereits von weitem erkennen und dieser Weg war auch relativ beliebt.

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Nun sehen wir die Stelle, an der sich damals der Übergang zur Kleestraße befand. Gleich gegenüber ist ein Parkplatz, der zu den Kleingärten führt. Damals fuhren Radler auch von dort direkt durch die Gartenkolonie oder Bogen jeweils nach links oder rechts die Kleestraße ab.

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Ich habe die Stelle überquert und diese Fotos auf der gegenüberliegenden Seite geschossen.


Der Parkplatz:

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Jeweils rechts und links befindet sich die Kleestraße.


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Der Eingang zu den Kleingärten.

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Ab hier habe ich zwei Youtube-Videos von zwei möglich Routen hochgeladen.

Das erste Video zeigt einen bis heute hin und wieder noch benutzten Weg, der zum Ende des Videos auf den viel befahrenen Klaterfeldweg führt.

Youtube: Kleingärten 1
Kleingärten 1
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Das zweite Video zeigt eine Route, auf der man zum Stadtfelddamm kommt.


Youtube: Kleingärten 2
Kleingärten 2
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Mir ist in den Kleingärten auf beiden Wegen nicht eine Person begegnet.
Dieser Bereich bot und bietet auch heute noch Knotenpunkte, wo man wem unbemerkt abfangen könnte. Besonders zum Ende des zweiten Videos sieht man eine relativ einsame Parkbucht, die damals noch verwilderter aussah.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.05.2023 um 15:48
Die Videos wurden vormittags in der Zeit zwischen 10:30 Uhr und 11:30 Uhr aufgenommen.


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05.05.2023 um 16:05
Die Route des zweiten Videos führt am Ende zum Stadtfelddamm. Auf der linken Seite steht heute das NIFE. Damals war dort nur verwilderte Steppe und rechts waren ziemlich heruntergekommene Gärten, wo auch mal das ein oder andere Auto parkte. Der Weg an sich war auch etwas breiter.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.05.2023 um 16:18
Vorweg, vielen Dank für deine Mühe, ich war selbst länger nicht mehr dort.
Was mir als erstes aufgefallen ist, dass es auf deinen Fotos sehr einsam wirkt, da wäre meine erste Frage gewesen, ob du "gewartet" hast, bis möglichst wenig Menschen da sind (wegen Recht am eigenen Bild/Veröffentlichung im Netz), oder ob es tatsächlich so leer war?

Die Eilenriede ist weitläufig und natürlich im August auch sehr "zugewachsen". Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von dort aus verschleppt wurde, ist möglich.

Es ist auch denkbar, dass sie sich dort mit jemandem getroffen hat, der ihr beim Untertauchen geholfen hat.

Merkwürdig ist und bleibt für mich die Tatsache, dass ja nie wieder was von ihr aufgetaucht ist, nicht das Rad, nicht der Schlüssel, nicht die Tasche...


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.05.2023 um 16:29
Von der Schneckenbrücke bis zu den Kleingärten sind mir immer wieder Radfahrer und eine Fußgängerin begegnet, doch ab den Kleingärten niemand.

Ich habe auch noch eine zweite Route erstellt, die von der Eilenriede zum Klaterfeldweg führt. Die werde ich ein andermal hochladen. Doch denke ich ohnehin, dass auf diesem Weg kaum etwas passiert sein kann. Deshalb ist es der Mühe wohl auch nicht wert.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.05.2023 um 16:36
Wenn man annimmt, dass es auf dem Weg zur MHH zu einem Verbrechen gekommen ist, dann kann es allenfalls in und um die Kleingärten herum passiert sein, doch in der Eilenriede höchstwahrscheinlich nicht.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.05.2023 um 16:37
Danke für die Bilder und Videos.
Viele sind ja hier der Meinung das man in der Eilenriede nicht spurlos verschwinden könnte. Ich sehe das anders, denn es können noch so viele Rafdfahrer unterwegs sein, es gibt immer kurze Momente wo weit und breit niemand zu sehen ist, und man ist plötzlich allein. Diese Kleingartenkolonie war gut geeignet um jemanden abzupassen und verschwinden zu lassen denke ich. Ich könnte mir vorstellen das es da auch passiert sein könnte, vorausgesetzt sie war morgens auch dort.


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