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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

1.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Fahrrad, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

30.04.2023 um 16:03
Ich dachte, es war klar, dass sie die inzwischen abgerissene Brücke nehmen wollte.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

30.04.2023 um 16:45
Nein, nicht unbedingt.
Wahrscheinlich fuhr sie die Schneckenbrücke und dann geradeaus Richtung Kleestraße. Kurz vorm Überqueren der Kleestraße konnte sie sich entscheiden geradeaus die nicht mehr vorhandene Brücke zu nehmen oder vorher nach rechts abzubiegen und eine andere Holzbrücke (heute noch vorhanden) nutzen, wo sie direkt auf dem Klaterfeldweg gekommen wäre.
Letzte Möglichkeit würde ein Durchqueren der Gartenkolonie unwahrscheinlich machen, da es eben ein Umweg wäre.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

30.04.2023 um 17:17
Dazu muss ich sagen, dass ich diese Ecke gut kenne.
Ich bin damals oft durch die Eilenriede spaziert, wobei meine Tour oft angefangen von der Ecke „Vier Grenzen“ (List) bis zum Heideviertel ging. Dabei überquerte ich oft die heute abgerissene Brücke und ging über die Kleestraße, dann durch die sich gleich in der Nähe befindliche Parkbucht quer durch die Gartenkolonie. Als ich dann mal viele Jahre später diesen Weg wieder gehen wollte, war ich etwas irritiert, dass diese Brücke nicht mehr vorhanden war.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

30.04.2023 um 17:34
Eventuell werde ich demnächst mal dort eine Tour machen und Bilder von der Örtlichkeit einstellen, samt ehemaligem Übergang, dem Parkplatz und Teile der Gartenanlage.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

01.05.2023 um 08:48
Mir geht einfach der Zeuge nicht aus dem Kopf, der Inka möglicherweise getroffen hat.

Wenn Sie doch vorher schonmal mit dem Rad gefahren ist, dann macht es wenig Sinn, dass sie nach dem Weg fragt. Denn an dieser Stelle kann es nur über eine der Brücken gehen.

War es wirklich Inka? Wollte sie eine falsche Spur legen?

Es stellte sich auch immer die Frage, wie Inka sonst zur Arbeit kam. Im Podcast wird gesagt, dass sie laut des Ehemanns im Portemonnaie u.a. 300€ und eine Üstra Monatskarte dabei hatte. Dann hätte man bereits eine mögliche Antwort.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

01.05.2023 um 08:52
Interessant wäre es auch einmal zu wissen, wer ( außer dem Ehemann) Inka zuletzt vor ihrem Verschwinden gesehen hat und wann war das.

Dazu wird leider im Podcast nichts gesagt.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

01.05.2023 um 10:50
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Mir geht einfach der Zeuge nicht aus dem Kopf, der Inka möglicherweise getroffen hat.
Für die Ermittler war er jedenfalls ein wichtiger und glaubwürdiger Zeuge. Alles andere lässt sich jetzt halt nur schwer beurteilen.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb:Wenn Sie doch vorher schonmal mit dem Rad gefahren ist, dann macht es wenig Sinn, dass sie nach dem Weg fragt. Denn an dieser Stelle kann es nur über eine der Brücken gehen.
Sie wollte wohl unterschiedliche Wege ausprobieren. Scheinbar fuhr sie diesmal eine neue Route. Laut Podcast fuhr sie bereits 14 mal mit dem Rad.
Vielleicht hatte sie vorher die Eilenriede nur umschifft?
Würde mich auch interessieren, welche Wege sie sonst so genommen hatte, doch dazu gibt es keine Informationen.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

01.05.2023 um 10:53
Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass Inka sich einfach so aufs Rad geschwunden hat ohne den Weg zu kennen.
Man hätte doch zu dieser Zeit mal den Blick in eine Karte geworfen und/oder wäre den Weg am Wochenende oder an einem sonstigen freien Tag vorab abgegangen oder gefahren. Was man so über Inka liest lässt sich nicht als Frau da stehen die einen Arbeitsweg ungeplant angeht. Finde ich echt merkwürdig...

Mal noch etwas anderes: ich finde die Bilder, die von ihr veröffentlicht wurden, ehrlich gesagt irritierend.
Auf dem Fahndungsplakat, wenn man es so nennen kann, sieht das obere Bild den anderen nicht ganz so ähnlich und ich würde ehrlich gesagt nicht von der gleichen Person ausgehen wenn ich diese so sehen würde.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

01.05.2023 um 14:02
@Herbstkind
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass Inka sich den Weg zur MHH nicht mal auf einer Karte zuvor angesehen hat.
Eine Akademikerin mit Doktorandenstelle, ist doch alles andere als ein naives Dummchen.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

01.05.2023 um 16:53
Die Eilenriede ist für einen Stadtwald ziemlich groß, da kann man die ersten Male schon durcheinander kommen, wenn man immer wieder andere Wege probiert.
Doch zumindest in Gedanken müsste nach dem zweiten Mal in Luftlinie abschätzen können, in welcher Richtung sich das Ziel befindet.
Man müsste halt wissen, welche Strecken sie vorher schon gefahren ist. Sie soll schon öfter mit dem Rad zur MHH gefahren sein, nur wo ist nicht bekannt. Wenn sie wirklich schon öfter durch die Eilenriede hindurch geradelt ist, dann wäre das wirklich kurios.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

01.05.2023 um 22:24
Ich habe soeben noch einmal den letzten Podcast angehört und bekam mehr als einmal eine Gänsehazt. Ich möchte aus den ganzen Podcast noch einmal ein paar Fakten zusammenstellen ohne sie zu bewerten.

1) Der Ehemann hat den Doktorvater am Tag des Verschwindens nachts gegen 12 Uhr angerufen. Dieser kann sich an so ein Telefonat nicht erinnern.

2) Im Portemonnaie von Inka waren 300 DM, man hat die Tasche mir Portemonnaie jedoch nie gefunden.

3) Es gibt später einen Insiderhinweis auf eine Gartenlaube. Zum Zeitpunkt des Podcasts jedoch lag kein Ergebnis vor.

4) Eine Nachbarin sagt, sie hätte Inka am Morgen des Verschwindens gesehen. In den Ermittlungsakten ist nie die Rede von dieser Zeugin.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 00:37
Ich habe mir eben mal das Wetter im Juli/August 2000 angeschaut.

Auf dieser Seite...

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=11.7.2000

Begonnen habe ich um den 10.Juli.


Das Ergebnis war eindeutig.

Der Zeitraum vom 10.Juli bis zum 10.August 2000 war bundesweit, sprichwörtlich "verregnet".


Man liest fast ausschließlich...bewölkt...bedeckt...mal mehr, mal weniger Niederschlag.

Starkregenereignisse wie Gewitter, habe ich zwar nicht gefunden...aber die Summe der Niederschläge macht es meiner Meinung nach.



Da ich selbst viel Rad fahre und in meiner Heimatstadt, sich auch ein großer Landschaftspark befindet, weiß ich was das bedeutet.

Naturgemäß gibt es in jedem Park, einen oder zwei Hauptwege, die von den meisten Spaziergängern/Radfahrern, für eine schnelle Durchquerung des Parkareals genutzt werden. Kleinere Nebenwege, werden dann nur von Erholung suchenden...bummelnden und schlendernden...Spaziergängern aufgesucht.

Ich habe bei der Google-Bildersuche mal grob die Wege in der Eilenriede gesichtet. Sehr viele nicht asphaltiert, im Schatten großer Bäume.


Unser Stadtpark, ist eher von kleinen Gehölzen geprägt und viel offener. Sind im Sommer mehrere Wochen verregnet, bildet sich auf den Hauptwegen aber immer einer Matsch- und Schlammlandschaft

Für Spaziergänger und Radfahrer dann ein "Slalomparkour".

Die Eilenriede, eigentlich eher ein Stadtwald , als ein Stadtpark...hat durch die vielen beschatteten Wege, da wahrscheinlich noch mehr Probleme, mit dem Abtrocknen der Wege.

Durch die Nutzung der dann relativ aufgeweichten Wege durch Radfahrer, potenziert sich das Problem. Sie hinterlassen mit zunehmendem Aufweichen des Bodens in einer langen Regenperiode, immer mehr und tiefere Spurriefen. In diesen kann sich noch mehr Wasser sammeln, dass noch schlechter abtrocknet. Ein Negativ-Kreislauf ohne Ende, bis dann nach dem Ende der Regenperiode, der Sommer mit Trockenheit und großer Wärme die Wege wieder durchtrocknen kann.


Dieser Gedanke, kam mir vorhin, als ich las das Frau K. vor ihrem Verschwinden 3 Wochen krankgeschrieben war.

Stellte sie um den 10.August herum fest, dass ihr Stammweg durch die Eilenriede matschig war und viele Pfützen hatte ? Konnte sie nur noch langsam fahren, damit kein Matsch an ihre Kleidung spritzte ? War es ihr zu nervig, als den aufgeweichten Stellen und Pfützen auszuweichen und sich zusätzlich mit den Fahrern aus der Gegenrichtung, die ja auch ausweichen mussten, ins Gehege zu kommen?


Lotete sie deshalb alternative Fahrwege durch die Eilenriede aus, die nicht so frequentiert waren und sich deshalb in einem besser zu befahrenden Zustand befanden ?

Und just am Tag ihres Verschwindens, hat sie sich dann verfranst...und musste kurz nach dem Weg fragen, um wieder auf die Hauptstrecke zurück zu gelangen, die sie zur Arbeit führte ?

Das wäre für mich ein Ansatz, ihr Fragen nach dem richtigen Weg zu erklären, was vielen Mitdiskutanten hier seltsam vorkommt.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 01:06
Zitat von Knotmendes7Knotmendes7 schrieb:Die Eilenriede ist für einen Stadtwald ziemlich groß, da kann man die ersten Male schon durcheinander kommen, wenn man immer wieder andere Wege probiert.
Doch zumindest in Gedanken müsste nach dem zweiten Mal in Luftlinie abschätzen können, in welcher Richtung sich das Ziel befindet.
Man müsste halt wissen, welche Strecken sie vorher schon gefahren ist. Sie soll schon öfter mit dem Rad zur MHH gefahren sein, nur wo ist nicht bekannt. Wenn sie wirklich schon öfter durch die Eilenriede hindurch geradelt ist, dann wäre das wirklich kurios.
Bei diesem Thema, muss man aber wissenschaftliche Studien beachten, die belegen das Frauen andere Strategien im Gehirn anwenden, um sich in unbekanntem Terrain zu orientieren.

Ich schreibe bewusst " andere Strategien", und bewerte sie nicht als besser oder schlechter.

Man kommt aber letztlich nicht umhin festzustellen, das Frauen Vorteile haben, sich in Umgebungen zu orientieren, die von großen optisch einprägsamen Wegmarken gekennzeichnet sind.

Männer erfassen zusätzlich räumliche und geometrische Zusammenhänge, zusätzlich zu optischen Wegmarken, die erfasst, abgespeichert und erinnert werden.

Belegquellen

https://www.spektrum.de/magazin/maenner-und-frauen-orientieren-sich-anders/826471


https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/orientierungssinn-warum-frauen-sich-verlaufen-a-417945.html

Zitat:
Es ist was dran am Klischee: Frauen haben häufig einen weniger ausgeprägten Orientierungssinn als Männer - weil sie sich räumliche Zusammenhänge schlechter merken können. Sie orientieren sich eher an Landmarken, zeigt eine Studie - und das kann durchaus auch von Vorteil sein.
Nun zeigten zwei Frauen, Catherine Jones und Susan Healy von der University of Edinburgh, welchen Grund der kleine Unterschied hat: Frauen merken sich eher Wegmarken, Männer dagegen speichern sowohl solche optischen Hinweise als auch räumliche Zusammenhänge ab, ohne dabei eine der beiden Strategien zu bevorzugen, berichten die Forscherinnen in der Fachzeitschrift



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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 01:38
Die Zeugenaussage zur Sichtung von Frau K., kann man eigentlich nur als "absolut wasserdicht" bezeichnen.
Zitat von LaserlineLaserline schrieb am 03.10.2022:Der Zeuge war ein Polizist. Und sich sicher, dass es Inka war. Er hat ihr einen Weg über eine Brücke erklärt. An dieser Brücke fanden damals Arbeiten statt.
Zitat von XY_ungeloestXY_ungeloest schrieb am 26.04.2023:Der Zeuge, der sie am Morgen in der Eilenriede gesehen haben will war damaliger Polizeibeamter.

Er konnte sich genau an den Tag erinnern, weil er da später Dienst hatte und er hat sich 5 Tage nach dem Verschwinden gemeldet. Somit nicht mal eine Woche und da sollte man sich schon gut erinnern.
Ich verstehe sie so, dass er den Tag nicht verwechseln konnte, weil er sich an allen anderen in Frage kommenden Tagen, zu der Uhrzeit des Zusammentreffens, im Dienst befunden hätte.

Und da es sich wohl um ein Gespräch, von Angesicht zu Angesicht handelte und nicht nur um eine beiläufige Sichtung im Vorbeifahren, gibt es wohl auch nichts daran zu rütteln, dass er Frau K. eindeutig auf Fotos, bei der Befragung identifizieren konnte.

Damit ist sowohl die Aussage des Partners bestätigt, der aussagte das sie die Wohnung in Richtung Arbeitsplatz verlassen hat. Der Zeuge bestätigt, dass sie nach Aufbruch keinen gänzlich anderen Weg einschlug, sich nur kurz "verfranste" und nach der Wegbeschreibung, den Weg zur Arbeit fortsetzte.

Nach dem Zusammentreffen mit dem Zeugen und vor Ankunft an der Arbeitsstelle, gab es dann einen Vorfall, der für ihr Verschwinden verantwortlich ist.

Mutmaßlich einen gewaltsamen Übergriff einer bislang unbekannten Person.

Gedanklich ist es dabei eher naheliegend, den Übergriff an einem Ort zu vermuten, welcher den Täter in die Lage versetzt, Frau K. und ihr Rad gleichzeitig verschwinden zu lassen.

Also einen Ort, wo der Täter unmittelbar auf sein Fahrzeug zugreifen konnte, in welches er sowohl Frau K., als auch das Fahrrad einlud.


Da fehlen mir jetzt die Ortskenntnisse der Eilenriede. Die Ein- und Ausfahrt in die Eilenriede, müssten nah an befahrbaren Straßen liegen. Wie weit ist sie von befahrbaren Straßen entfernt, wenn sich sich in der Mitte, des von ihr befahrenen Wegs, durch die Eilenriede befand ?

Gab es eine "Rush-Hour", in Bezug auf Farhradfahrer in der Eilenriede ? Wurde und wird die Eilenriede im morgendlichen Berufsverkehr, von vielen Radlern, auf dem Weg zur Arbeit genutzt ? Womöglich sogar in beiden Richtungen ?

Dann würde doch sogar eher die Eilenriede, als Übergriffsort aus dem Blickfeld rücken.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 06:28
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Da fehlen mir jetzt die Ortskenntnisse der Eilenriede. Die Ein- und Ausfahrt in die Eilenriede, müssten nah an befahrbaren Straßen liegen. Wie weit ist sie von befahrbaren Straßen entfernt, wenn sich sich in der Mitte, des von ihr befahrenen Wegs, durch die Eilenriede befand ?
Beim Verlassen der Eilenriede muss sie die Kleestraße überquert haben. Die ist allerdings mehr von Radfahrern als von Autos frequentiert. Es gibt dann noch Parkbuchten, direkt an den Kleingärten. Da stehen immer mal Autos herum.

Ein Szenario wäre für mich denkbar, dass sie eine Panne mit Rad hatte und jemand, der im Auto saß, sie beobachtete und ihr Hilfe anbot.
Wenn sie wirklich so vertrauensseelig war, wie es im Podcast geschildert wurde, dann könnte sie ja freiwillig eingestiegen sein, nachdem der Fahrer ihr anbot, dass er sie mal kurz mitnimmt, weil er ohnehin an der MHH vorbei kommt. Wenn die Person ihr sympathisch war und sie glaubte, das ist ihr Retter in der Not, dann könnte sie sich dazu entscheiden haben.
Bekannte von ihr halten sowas ja für möglich.
Das Rad könnten sie mitgenommen haben (wenn es ein Lieferwagen war). Es kann auch sein, dass es da einfach abgestellt wurde und ein paar Stunden später den Besitzer gewechselt hat, wie das in Großstädten oft so üblich ist.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Gab es eine "Rush-Hour", in Bezug auf Farhradfahrer in der Eilenriede ? Wurde und wird die Eilenriede im morgendlichen Berufsverkehr, von vielen Radlern, auf dem Weg zur Arbeit genutzt ? Womöglich sogar in beiden Richtungen ?
Ja, die Hauptwege sind morgens stark mit Radfahrern frequentiert. Ein Verschleppen ist auf DIESEN Wegen unwahrscheinlich. Bei Inka war es laut Podcast ja so, dass sie eher den schönsten statt den schnellsten Weg nehmen wollte. Die Hauptwege sind jetzt aus meiner Sicht aber nicht unbedingt die "schönsten" Wege.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Dann würde doch sogar eher die Eilenriede, als Übergriffsort aus dem Blickfeld rücken.
Eine Entführung aus der Eilenriede heraus dürfte sich ziemlich schwierig gestalten.
Es gab und gibt dort zwar immer wieder Straftaten, doch ein direktes Verschleppen an sich stelle ich mir schwer vor.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 11:35
Zitat von Knotmendes7Knotmendes7 schrieb:Eine Entführung aus der Eilenriede heraus dürfte sich ziemlich schwierig gestalten.
Es gab und gibt dort zwar immer wieder Straftaten, doch ein direktes Verschleppen an sich stelle ich mir schwer vor.
Irgendwo müßte ja dann auch ihr Fahrrad geblieben sein. Irgendwie sind alle Theorien unwahrscheinlich und doch muss irgendeine stimmen.

1. Sie hat das Haus nie verlassen. Dem widerspricht der Zeuge. Ein Polizist, da sollte man schon annehmen können, er kann sich Gesichter merken und redet keinen Unsinn. Noch dazu hat er mit ihr geredet und kann auch den Tag sicher bestimmen.

2. Sie wurde auf einem Radweg überfallen. Ich gehe davon aus, dass man ein Auto gebraucht hätte um sie samt Fahhrad verschwinden zu lassen. Es ist doch sehr unwahrscheinlich dass sie entführt wurde und kurz darauf auch noch das herumliegende Fahrrad gestohlen wurde. Nicht völlig auszuschließen natürlich.

3. Sie wurde entführt als sie an einer Staße langfuhr, bzw sie hatte eine Panne und stieg samt Fahrrad in ein Auto.

4. Sie ist abgehauen. Und man hat nach so langer Zeit gar nichts mehr gehört? Auch nicht sehr wahrscheinlich.

5. Die Typen mit dem Lieferwagen hatten etwas damit zu tun, immerhinhaben sie sich nicht gemeldet, was auch nichts heißen muss.

Alles irgendwie unwahrscheinlich, was denkt ihr? Hat man schon was von den neuen Ermittlungen gehört?


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

02.05.2023 um 16:17
Klar, zu Straftaten kommt es in der Eilenriede immer wieder mal, doch eine Entführung am helllichten Tag und mit großem Aufgeschrei würde wahrscheinlich nicht unbemerkt bleiben. Dabei kommt es halt auch drauf an, wo, wie und wann das stattfinden soll. Morgens im Sommer am helllichten Tag, wo viele Pendler mit dem Rad unterwegs sind, ist das eher unwahrscheinlich.
Abends oder mitten in der Nacht wäre das gut denkbar, würde auch nicht so schnell auffallen.


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