Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst
26.03.2020 um 17:46Howard3000 schrieb:Stellt sich aber die Frage, wer würde einen Menschen fast 20 Jahre verstecken, oder kostenlos in einer WG mitwohnen lassen. Schließlich kostet das ja alles Geld und nicht zu letzt irgendwann muss Jeder mal zum Arzt. ohne Ausweis oder Versicherungskarte etc. würde das irgendwann schnell auffliegen.Ich halte das für so gut wie ausgeschlossen, dass Inka sich in einer WG versteckt hält und andere Menschen jahrzehntelang ihren Lebensunterhalt bezahlen.
Inka hatte sein sehr gutes Diplom in Biologie ( wäre ihre Diplomnote schlecht, hätte sie keine Chance auf die Doktorandenstelle gehabt) und gute Zukunftsaussichten.
Da hinkt auch der Vergleich mit dieser Petra P. aus Braunschweig, denn Petra P. ist nämlich vor dem Ablegen ihrer Diplomprüfung untergetaucht und hatte das Ganze geplant und bereits vorher eine Wohnung für sich gemietet.
Petra P. hat sich das ganze Leben mit Aushilfsjobs durchgeschlagen.
Das hätte Inka aber nicht nötig gehabt, immerhin hatte sie einen Uniabschluss. Und man muss auch nicht mit Bio Diplom promovieren, eine Freundin von mir hat auch ein Bio- Diplom und arbeitet im Management einer Futtermittelfirma.
Howard3000 schrieb:ch denke auch das Inka einen Verbrechen zum Opfer gefallen ist und es sich doch nicht um eine Beziehungstat handelt.Möglich wäre das etwas an diesen Lieferwagen dran ist, der von einer Radfahrerin gesehen worden ist. ist auch bei XY beschrieben worden. Das sie dort auf den Weg zur Arbeit abgefangen worden ist, stelle ich mir durchaus denkbar vor.Wenn Inka wirklich von einem Fremdtäter abgegriffen wurde, wird das bei den Kleingärten passiert sein, das denke ich auch. Nur passt die Uhrzeit am frühen Morgen meiner Ansicht nach nicht gut dazu.
Howard3000 schrieb:Dieser mysteriöse Anrufer könnte wirklich der Täter sein.Es hat doch schon mal so einen Fall gegeben wo unter Zwang sich das Opfer bei ihrem Angehörigen telefonisch melden musste.Es wäre schon sehr dumm, als Täter ausgerechnet noch die Polizei anzurufen. Du meinst hier den Fall Frauke Liebs. Da war es aber angeblich Frauke selbst, die eine Woche lang noch regelmäßig ihren Mitbewohner anrief, aus welchem Grund auch immer.
Schon möglich, dass der Täter im Fall Frauke ein Sadist war, der ihre Freunde und Familie damit quälen wollte. Frauke wurde dann drei Monate später ermordet in einem Waldgebiet von einem Jagdpächter gefunden.
Hier ist es aber so, dass von Inka nie eine Leiche gefunden wurde. Ein Fremdtäter hätte eigentlich keine Gründe das Fahrrad und die Klamotten, sowie Inka unauffindbar verschwinden zu lassen.
Eine Leiche komplett unauffindbar verschwinden zu lassen, setzt großen Einsatz und Akribie voraus.
Dem Fremdtäter könnte es im Prinzip egal sein, sofern ihn und Frauke keine Beziehung beruflich oder privat verbunden hatte. Deshalb werden die meisten Zufallsopfer auch nur notdürftig oder gar nicht versteckt.