Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess
01.02.2013 um 08:14@KonradTönz1
Die theorie hier war dass sie sich am auffindetag gar nicht so verhalten hat , wie von IHR selbst beschrieben. Sondern dass dies eine vorauseilende begründung war für den fall dass doch spuren von ihr gefunden werden sollten.
@sensibella
Nur - die vermutung dass sie hier lügt erscheint mir eben gut unterfüttert, durch ihr sonstiges verhalten in diesem fall: lügen oder schweigen. Und auch die ganze begründung warum sie diesen mietwagen über die hufschmieddominafamily legt dies einfach nahe.
Zum durchdacht planenden menschen: Ich habe jetzt nicht den eindruck dass sie hanniballecter-mäßig genial planend ist^^. Ich sehe aber auch den widerspruch planender vs nichtplanender mensch nicht zwingend. ich beobachte oft , dass an "an sich" chaotische menschen durchaus dazu in der lage sind in bestimmten situationen detailliert zu planen und den plan dann auch umzusetzen.
Nämlich dann wenn ihnen etwas sehr wichtig ist So auch hier. HS hatte als halbberufstätige mit 3 kindern und 2 hunden sicher immer sehr viel um die ohren. Ganz ohne planung könnte sie so einen haushalt überhaupt nicht schmeißen,gut möglich, dass es im alltag trotzdem des öfteren chaotisch zuging. Aber jetzt, in dieser sache die ihr SEHR wichtig war - ihr zukünftiges leben hing davon ab - hatte sie sich zeit genommen: 2 kinder zur schwester, die ganze woche früh aufgestanden um vorbereitungen zu treffen (kanister befüllen und einladen etc..), am tag der tat (wie geplant) mittags vorgeschlafen, rüber zur nachbarin um sich ein alibi zu holen und dann noch im garten der nachbarn 30 minuten am telefon mit BS alles nochmals detailiert durchgesprochen.
Und dann hat sie das ja auch "gut" durchgezogen - erstaunlich gut. Aber natürlich sind trotzdem fehler passiert. z.T selbstverschuldete wie das anreisen beim auffinden ohne geschenk oder zufällige wie die fastkollision mit dem motorradfahrer.
Ihre größten fehler beging sie aber lange vor und lange nach der tat - in einem zeitraum der außerhalb des eigentlichen planes lag: Als sie sich gegenüber nachbarn und freunden zu geschwätzig zeigte unnd v.a als sie mit lauxen ohne anwalt sprach. Diesen größten, absoluten anfängerfehler verstehe ich bis heute nicht.
Die theorie hier war dass sie sich am auffindetag gar nicht so verhalten hat , wie von IHR selbst beschrieben. Sondern dass dies eine vorauseilende begründung war für den fall dass doch spuren von ihr gefunden werden sollten.
@sensibella
sensibella schrieb:@armleuchter klar kann ihre Persönlichkeit nur vermutet werden. Aber so wie du es auch als Fakt siehst, dass sie lügt sehe ich eben manche Verhaltensweisen als Fakt, der mir sagt, dass sie kein durchdachter und planender Mensch ist.Neiiiin, ich sehe es natürlich nicht als fakt an dass sie lügt:-) - mein antworten da oben sind natürlich ausdrücklich meine vermutungen (geht ja gar nicht anders).
Nur - die vermutung dass sie hier lügt erscheint mir eben gut unterfüttert, durch ihr sonstiges verhalten in diesem fall: lügen oder schweigen. Und auch die ganze begründung warum sie diesen mietwagen über die hufschmieddominafamily legt dies einfach nahe.
Zum durchdacht planenden menschen: Ich habe jetzt nicht den eindruck dass sie hanniballecter-mäßig genial planend ist^^. Ich sehe aber auch den widerspruch planender vs nichtplanender mensch nicht zwingend. ich beobachte oft , dass an "an sich" chaotische menschen durchaus dazu in der lage sind in bestimmten situationen detailliert zu planen und den plan dann auch umzusetzen.
Nämlich dann wenn ihnen etwas sehr wichtig ist So auch hier. HS hatte als halbberufstätige mit 3 kindern und 2 hunden sicher immer sehr viel um die ohren. Ganz ohne planung könnte sie so einen haushalt überhaupt nicht schmeißen,gut möglich, dass es im alltag trotzdem des öfteren chaotisch zuging. Aber jetzt, in dieser sache die ihr SEHR wichtig war - ihr zukünftiges leben hing davon ab - hatte sie sich zeit genommen: 2 kinder zur schwester, die ganze woche früh aufgestanden um vorbereitungen zu treffen (kanister befüllen und einladen etc..), am tag der tat (wie geplant) mittags vorgeschlafen, rüber zur nachbarin um sich ein alibi zu holen und dann noch im garten der nachbarn 30 minuten am telefon mit BS alles nochmals detailiert durchgesprochen.
Und dann hat sie das ja auch "gut" durchgezogen - erstaunlich gut. Aber natürlich sind trotzdem fehler passiert. z.T selbstverschuldete wie das anreisen beim auffinden ohne geschenk oder zufällige wie die fastkollision mit dem motorradfahrer.
Ihre größten fehler beging sie aber lange vor und lange nach der tat - in einem zeitraum der außerhalb des eigentlichen planes lag: Als sie sich gegenüber nachbarn und freunden zu geschwätzig zeigte unnd v.a als sie mit lauxen ohne anwalt sprach. Diesen größten, absoluten anfängerfehler verstehe ich bis heute nicht.