Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess
28.05.2013 um 19:23@Willy entschuldige, wenn ich dich da ganz salopp interpretetiert habe! Aus folgenden Zitaten habe ich den Schluss gezogen, dass du vermitteln wolltest, dass die Festnahme für die Familie überraschend kam:
Über die erbettelten Alibis müssen wir wegen mir gar nicht diskutieren. Aber natürlich kamen diese schon zur Sprache. Die Nachbarin nebst Gatten sprach davon. Das Zinober um den Finger und die unterschiedlichen Gründe die sie diversen Leuten für die Entstehung nannte gehört für mich auch in Alibi-Arbeit. So wie einiges andere, was von einigen unterschiedlichen Zeugen ausgesagt wurde.
Aber mir geht es nicht darum zu Diskutieren, warum sie das mutmaßlich tat. Und ob das nicht auch ein Unschuldiger tun könnte.
Mir geht es darum, dass ich als Unschuldiger (auch als Schuldiger)mich einem Profi schon lange anvertraut hätte, anstatt meine Zukunft in die Hände anderer zu legen und diese zum Lügen zu Überreden.
Wenn ich derart Angst gehabt hätte, dann hätte ich mir (wie so ziemlich jeder denke ich mal) schon viel länger juristischen Beistand geholt.
Sie wusste doch, dass es einen Opfer-Anwalt gibt (ich bis dahin nicht), warum den nicht im Vorfeld kontaktieren? Und sich Rat holen vor allem, wie man sich verhalten solle wenn.....
Ist für mich einfach nicht nachvollziehbar die Schwerpunktsetzung. Und noch viel weniger für eine Unschuldige. Aber das ist sicher Ansichtssache.
Und unlogisches oder untaktisches Verhalten steht ja auch nicht unter Strafe. Aber im Kontext all der Zufälle und Ungemach darf es wundern.
Dazu zähle ich auch die Isolierung von B.S.und den Kindern die ja zeitgleich zu H.S.zur Vernehmung gebracht wurden um jeglichen Kontakt zu H.S. zu unterbinden und um den Schockzustand für eine Aussage auszunutzen TextEinen Schockzustand verbinde ich mit einem unerwarteten/überraschendem Erlebnis im negativen Sinne.
Willy schrieb:Wir sind ja hier nicht im "Wilden Westen " wo jeder Zeuge vom Parkplatz zur Zeugenvernehmung gebracht werden kann oder zu Hause festgehalten oder isoliert werden kann.Auch das vermittelt mir den Eindruck, dass die Angelegenheit völlig überraschend kam. Wobei sie das in dieser Situation sicher nicht erwartet hatte. Allerdings halte ich das nach wie vor auch für überzogen und unangepasst , da man es nicht mit Bin Laden auf der Flucht mit Beam-me-up-Scotty zu tun hatte, d.h. man hätte auch durchaus anständig daheim mit Zivilfahrzeug vorfahren und klingeln können. Dann wäre das gute Eis nicht geschmolzen und hätte man die beiden da gleich getrennt ohne eine weitere Absprache zuzulassen hätte es ähnlichen, aber weniger sensationsheischenden Effekt gehabt.
Über die erbettelten Alibis müssen wir wegen mir gar nicht diskutieren. Aber natürlich kamen diese schon zur Sprache. Die Nachbarin nebst Gatten sprach davon. Das Zinober um den Finger und die unterschiedlichen Gründe die sie diversen Leuten für die Entstehung nannte gehört für mich auch in Alibi-Arbeit. So wie einiges andere, was von einigen unterschiedlichen Zeugen ausgesagt wurde.
Aber mir geht es nicht darum zu Diskutieren, warum sie das mutmaßlich tat. Und ob das nicht auch ein Unschuldiger tun könnte.
Mir geht es darum, dass ich als Unschuldiger (auch als Schuldiger)mich einem Profi schon lange anvertraut hätte, anstatt meine Zukunft in die Hände anderer zu legen und diese zum Lügen zu Überreden.
Wenn ich derart Angst gehabt hätte, dann hätte ich mir (wie so ziemlich jeder denke ich mal) schon viel länger juristischen Beistand geholt.
Sie wusste doch, dass es einen Opfer-Anwalt gibt (ich bis dahin nicht), warum den nicht im Vorfeld kontaktieren? Und sich Rat holen vor allem, wie man sich verhalten solle wenn.....
Ist für mich einfach nicht nachvollziehbar die Schwerpunktsetzung. Und noch viel weniger für eine Unschuldige. Aber das ist sicher Ansichtssache.
Und unlogisches oder untaktisches Verhalten steht ja auch nicht unter Strafe. Aber im Kontext all der Zufälle und Ungemach darf es wundern.