Es gab heute auch wieder eine Anzeige in der Zeitung:
http://www.noz.de/anzeigen/glueckwunschanzeigen?id=55206Ich bin ganz hin und her gerissen. Was tut man der Familie an, wenn die Mutter tatsächlich unschuldig ist? Und andererseits kann ich mir keinen anderen Tathintergrund vorstellen als den, wegen dem sie jetzt vor Gericht steht. Drogenhandel? Zufallstat? Das klingt mir angesichts der Tatumstände doch an den Haaren herbeigezogen und mir fällt einfach kein anderer Grund ein als eben das Erbe und der Hass. Ob sie das nach so vielen Monaten überhaupt noch geniessen können? Ich kann mir nicht vorstellen,dass jemand so abgebrüht ist.
Die Entwicklung hier im Forum finde ich bedenklich. Wenn man jetzt wirklich jedes Wort genau abwägen muss, selbst wenn es sich nur um Spekulationen handelt, weil man ansonsten unter Umständen gleich einen Anwalt an der Backe hat, entspricht das meiner Meinung nach nicht dem Sinn dieser Diskussion.
Bis auf wenige Ausreisser haben hier die meisten User nur Gedanken gesponnen - was wäre, wenn dies und jenes. Der Phantasie sollte man doch freien Lauf lassen können. Ich habe jetzt nicht mehr den gesamten Thread durchackert, aber bis auf die wenigen Behauptungen, HS hätte mit einem der Honoratioren der Stadt die Tatnacht verbracht (das ist in der Tat starker Tobak, so etwas zu behaupten), war das meiste andere doch reine Spekulation.
Schade, wenn wir hier viel Glück haben, wird sich der eine oder andere vielleicht doch noch zu den Verhandlungstagen begeben und anschließend hier berichten (ich hoffe das zumindest!). Der Rest der Zeit kann dann im Dornröschenschlaf verbracht werden.