Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

@xyfan72

Könnte sein, wenn die Nachbarin nicht als 'Bevölkerung' gilt?? Dann kann das durchaus möglich sein!
Ich weiß es aber nicht besser, deshalb dacht ich mir, ich frag ma...😁

@daniel83

Soweit ich informiert bin, sind keine DNA spuren gefunden worden.

@daniel83
kann man alles nachlesen, wenn man sich ein wenig Mühe macht ;)
Es wurde KEINE DNA gefunden. Weder von der Familie, noch Fremd DNA.
Die Zwillinge haben in der Tatnacht bei der Schwester der HS geschlafen.

Nach wie vor kannst du alles gut im Prozessbeobachter-Thread nachlesen ;)

@daniel83

meine mich zu erinnern , dass die zwillinge "auswärts" übernachteten und die älteste zuhause.
(vermutete) quelle: prozessberichterstatter .

@janborn
ja das thema links-oder rechthändig hatte mich gestern auch schon beschäftigt..


und

@DerGreif

die frage von @xyfan72

Ich hab am Ende dann noch mal eine persönliche Frage an Dich. Wie bewertest Du die Lügen der H? Denkst Du sie war es nicht hat aber leider kein Alibi und hat durch die Lügen versucht sich eines zu beschaffen oder denkst Du gerade die Lügen machen sie verdächtig? Da würde mich Deine persönliche juristische Sicht mal interessieren.

würde mich persönlich auch mal brennend interessieren..

Und das wurde so im Prozess gesagt? Kann mich nicht daran erinnern. Schließlich haben die Kinder nicht ausgesagt. Ist das im Video zu hören? Die Aussage, dass die Kinder woanders waren und das die Tochter HS gesehen hat, ist doch von HS selbst, oder?
Oder ist das eine Ermittlungsarbeit der KP?

@Schängelche
Sorry, ich habe mir gestern auch schon das Hirn zermatert, aber ich kann es nicht sagen.

@janborn
Mmmhh...naja, schade!
Ich bin interessiert daran ob dieser Satz von HS auch bei Gericht eine Rolle spielt?
Vllt kann diese frage ja auch @DerGreif beantworten!?!?

@daniel83


aussage der nachbarin am 7 prozesstag:

Sie berichtete auch auf Nachfrage noch, dass die Zwillinge bei der Schwester von HS übernachteten.

@DerGreif

Text

Die Aussage des Pathologen grenzt den Todeszeitpunkt schon recht deutlich ein. Er sprach von einer Liegezeit von 2-3 Tagen bei einer Obduktion am So.-morgen. Dh. Do. bis Freitag früh scheint hier das ungefähre Zeitfenster zu sein.

Zu dieser Aussage des Rechtsmediziner muss ich mal einmal eine Bemerkung loswerden.
So wie es hier berichtet wurde ist das eine Feststellung die eigentlich kein Wissenschaftler abgibt ,wenn es um den Todeszeitpunkt geht ,denn das war sein Auftrag.
Er würde oder müßte sagen :
DerTod trat ein in der Zeit zwischen Donnerstag xxxxx Uhr bis Freitag xxxxx Uhr ,oder aber Liegezeit 2 Tg.
Wie Du schon schreibst wäre der 3.Liegetag Donnerstag 11:00 Uhr bis Freitag 11:00 Uhr gewesen ,also die Tötung müsste dann vor Donnerstag 11:00 Uhr gewesen sein ,was aber total abwegig ist.

Er kann auch kein Fenster von 24 Std gemeint haben denn wie man weiß waren sie nach Zeugenaussage Donnerstagabend noch am Leben dann wäre das 24 Std Fenster Donnerstagabend ca.18:00 Uhr bis Freitagabend 18:00 Uhr.
Da er dann mit dem Nachtzeug nach gelegt hat läßt bei mir starke Zweifel aufkommen.

@Willy
Grundsätzlich hast du Recht. Aber: der Rechtsmediziner legt den wahrscheinlichen Todeszeitraum fest. Bei der Begutachtung der Abbauprozesse und Verwesungsprozesse im Körper spielt es erst mal keine Rolle, wann der Verstorbene das letzte Mal gesehen wurde. Das Gutachten sollte doch allein aufgrund dessen, was der Gutachter feststellt erstellt werden. Für den Forensiker geht es nur um den Zustand des Körpers. Hierzu - zur äußeren Leichenschau - gehört es auch, die Kleidung des Verstorbenen bis ins kleinste Detail zu beschreiben. Also ist das Feststellen, dass Nachtwäsche getragen wurde sehr wohl auch Bereich des Forensikers.
Das Folgern allerdings kann dieser aus diesen Umständen genausogut oder schlecht wie jeder andere. Weil er nur davon ausgehen kann, dass Nachtbekleidung die Nachtzeit wahrscheinlich macht.
Das Folgern/Würdigen der Tatsachen auf was die Nachtwäsche schließen lässt und auch des Offensichtlichen (nämlich wann die Verstorbenen das letzte Mal gesehen wurden) ist im Grunde NICHT Aufgabe des Forensikers. Auch wenn er in diesem Fall seine Folgerung bzgl. der Nachtwäsche erwähnt hat.

@sensibella

Aber: der Rechtsmediziner legt den wahrscheinlichen Todeszeitraum fest. Text

Wo hat er denn seinen Todeszeitpunkt bestimmt er hat die Liegezeit bestimmt.

Natürlich untersucht der Forensiker in der Regel mit Kleidung.
Du solltest lesen was hier berichtet wurde " Liegezeit 2-3 Tage " !
Wie kann die Liegezeit 3 Tg sein ?
Liegezeit ist nicht der Todeszeitpunkt oder irre ich mich da ? Ich glaube wir beide kennem den kleinen Unterschied.
Wenn es keinen Unterschied ausmacht wann die beiden von Zeugen zuletzt gesehen wurde dürfte er auch nicht seinen Todeszeitpunkt an der Nachtwäsche festmachen sie hätten ja auch z.B.Mittagsschlaf gehalten haben können.(Freitag)
Also ist diese Aussage auch nicht wissenschaftlich haltbar.
In diesem Fall hat er erst auf Nachfrege seinen Todeszeitpunkt nach vorne verlegt als er direkt vom Richter angesprochen wurde das es Zeugen gibt die sie noch Freitag morgen gesehen haben wollen.

@stolzenfels 9:22

bezgl. Angst vor Jobverlust, wo doch ein Haus verkauft war.
Vielleicht sollte man sich ja mal Gedanken machen, wieviel Erbschaftssteuer bei diesem Erbe
gezahlt werden musste. Da muss ein Haus veräussert werden, wenn die Summen nicht da liegen.
Es war die Rede von ca. 12000 € Mieteinnahme mtl., sind im Jahr 132 000 €.
Im Jahr Renovationskosten von ca. 25 000 € sind bei alten Häusern schnell verbraucht, bleiben
107000 €. Davon gehen die Steuern von mindestens 40% ab, bleiben ca.64000 €, macht mtl.
etwa 5400 €. So, ein Haus ist verkauft, die Mieteinnahmen haben sich vermindert. Ich weiss
natürlich auch, dass das simpel gerechnet ist, der Steuerberater macht da noch andere Zahlen
draus, aber das Gerüst steht. Wie weit man ohne weitere Berufseinnahmen kommt, wenn man
so grosszügig weiter agiert, wird man sehr bald sehen. Und wie H.S. richtig am Telefon sagte,
ist die Einstellungschance in B.S. Alter nicht mehr rosig.

@Martin_Staat 12:05

Man muss aber berücksichtigen, dass lt. Aussage der Zeugin zwischen dem Zeugenauto
und dem EL Auto, eine freie Parkbox lag. Daher verstehe ich vielleicht die erste Aussage,
dass das blaue Auto nur ein 2Türer war, und erst später, bei weitschweifigem Denken
ein 4Türer wurde, da es sich ja um einen "Mittelklassewagen" handelte, der müsse ja
vier Türen haben. ( Mir bleibt da natürlich auch die Logig verschlossen, ich sehe Fettel
schon in einen 4Türer einsteigen.)

@Willy
Todeszeitpunkt vs. Liegezeit sind wir uns ganz einig. Ich habe bereits gesagt, dass mich manches (wenn es denn wirklich so geäußert wurde) wundert und ich das Gutachten auch enttäuschend fand. Also gemach gemach :)

Was den anderen Punkt betrifft so reden wir wohl aneinander vorbei:
u.a. sind rechtsmedizinische Gutachten deshalb von so hoher Bedeutung (wie du auch weißt) weil sie in der Regel objektiv sind. Das heißt ein Zeuge, der Opfer XY freitags noch gesehen haben will kann u.U. irren. Somit würde ich jeden Rechtsmediziner anzweifeln, der mir sagen würde, dass der Todeszeitpunkt zwar innert 24 Stunden liegen kann, er sich da aber nicht mehr Mühe gemacht hat, das einzugrenzen oder den Zeitraum auch größer zu ziehen weil ein Zeuge das Opfer noch gesehen haben will.

Die Nachtwäsche ist Teil der Leichenschau und damit im Gutachten zu erwähnen.

Die Würdigung dieser Fakten ( Nachthemd sowie Zeugenaussagen) nach wie vor - und dabei bleibe ich auch - Sache des Gerichts. Der Rechtsmediziner kann wohl auf Anfrage seine Vermutung äußern. Auf sein Gutachten darf dies aber keinen Einfluss haben.

@sensibella 12:12

Ich ließ mir sagen, gegenüber von Kaufland in NR läge ein renoviertes Freibad. Vielleicht waren
die Zwillinge da "geparkt", abends fehlte dann Wasser und die Zigaretten sowieso. Musste an dem
Abend ja nicht zwingend Frischfleisch sein, damit man am nächsten Tag Gammelfleisch hat.
Der Möglichkeiten gibt es viele.

@salbei
so gesehen stimmt :)

nur, was wollte die Gute an dem Tag denn dort?
Wenn die Seniors da heim kamen? Mir fällt da einfach nichts ein, was sie dringend an dem Tag da hätte tun sollen.
Aber klar, mir fiele auch sonst so einiges nicht ein was ihr eingefallen ist :D

An die prozessbeobachter!

HS macht sich doch ab und zu mal Notizen während der Verhandlung?

Schreibt sie mit rechts oder links?

Wenn ihr euch nicht erinnern könnt, wäre es ja ne Idee beim nächsten Prozesstag mal darauf zu achten!?
Vorausgesetzt es gibt keine mitleser hier, die ihr jetzt nahelegen keine Notizen mehr zu schreiben😉

@sensibella

Ich denke den Zeugen ging es wie den drei Rentner Zeugen in KO. sie haben sich in der
Woche, dem Tag, geirrt. Habe jetzt gerade nicht das Datum des Beginns der Rheinl.Pfalz Ferien
im Kopf. Da wurde ja das EL Auto in Horchheim gesehen. Die Zeugin habe ich auch
gesehen und gehört, habe überhaupt keine Zweifel an der Korrektheit dieser Aussage.

@salbei
Danke, das ist auch mein Eindruck gewesen nach Euren Berichten.