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Mord in Wolfsburg

5.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 15:02
Nochmal Spekulation: was in der Vergangenheit passiert sein könnte ? Vergewaltigung als Kind oder sie wusste von sowas. Wem das schaden könnte ? Jedem aber besonders Leute in Führungspositionen zum Beispiel (Politik, Kirche, VW usw.)
Hier wurde schon geschrieben, sie hatte nicht genug Befugnisse, um mit den Autos irgendwelche Dinger zu drehen.
Ihr Tod hat alle Infos, welche auch immer ausgelöscht, daher der Killer.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 15:11
@grizzlyhai
... also in dem Brief (nicht unbedingt im Mordfall) ging es offensichtlich um etwas, wofür SB eine Verantwortung zugeschrieben werden konnte und wofür der Adressat gleichzeitig eine Erklärung (Rechtfertigung o. Entschuldigung) von ihr erwarten durfte. Dass sie selbst also Opfer dieses Vorfalls war, würde ich ausschließen.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 16:15
Man sollte bei all der Spekulation nicht vergessen, sie war ne erwachsene Frau mit Mann und Kindern. Wäre sie selbst als Kind vergewaltigt worden, ist es wohl naheliegend, dass sie sich in all den Jahren wem anvertraut haben dürfte. Ebenso wenn sie Zeugin von Kindesmisshandlung bzw. Missbrauch geworden wäre. Sie hätte sich sicher jemandem anvertraut, schon um sich selbst zu erleichtern. Dass niemand etwas weiß, wenn es solche Vorfälle gegeben hätte, kann ich nicht glauben.

Und was soll sie selbst denn gedreht haben, was so kriminell ist, dass es sie jetzt das Leben kostet?! Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Den Brief damit in Verbindung zu bringen, ist für mich mehr als abwegig. Wie bereits geschrieben: Über den Inhalt kann die Person aufklären, an die er adressiert war. Weshalb diese Person den Brief in Bezug zum Mordfall setzt, kann wohl nur diese Person aufklären.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 16:22
@PurePu
... woher kommt eigentlich diese Missbrauchsthematik? Spricht irgendetwas im Brief für so ein Geschehen? Wäre das etwas, wofür sie Verantwortung übernehmen und sich dem Adressat gegenüber erklären müsste? Inwiefern? Welches Szenario steckt dahinter? Und wenn es schon so war (was ich nicht sehe), und der entsprechende Brief in zeitlicher Nähe zur Ermordung geschrieben worden ist, wieso sollte man dann einen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen und der Ermordung von vornherein ausschließen?


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 16:29
@Telramund
Ich habe keine Ahnung, woher das kommt. Habe es nur aufgegriffen, weil ich es hier immer wieder lese und dann geschrieben, warum ich es nicht für einleuchtend erachte. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Natürlich lässt es sich nicht ausschließen, aber was passiert, wenn jemand Zeuge von so etwas ist? Vertraut der sich nicht Mann, Schwester, bester Freundin oder einer sonstigen Stelle an? Aber vielleicht kann ich auch nicht von mir auf andere schließen.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 16:41
@PurePu
Ah, okay. Ja, ich hatte es auch schon ein paar Mal gelesen, ohne zu wissen, woher es genau stammt. Also - ich stimmen Dir zu, dass ein solches Erlebnis in der Vergangenheit wohl dazu geführt hätte, dass Sie sich jemandem anvertraut. Das wäre eine Erklärung für die dritte Person, die dem Adressaten des Briefs von allem berichtet hat. Aber so oder so - ob selbst als Opfer oder als Zeugin - ein Rechtfertigungszwang, wie er aus denn Brief hervorgeht, lässt sich so schlecht unterbringen. Sie schreibt dem Adressaten, viele schreiben ja dies sei der Ehemann (stand so in der Presse!?), sie habe einen großen Fehler gemacht aber er (der Adressat) habe ihr nie die Gelegenheit gegeben sich zu erklären. Stattdessen habe er einer/einem Dritten vertraut/geglaubt/what ever. Das klingt für mich nach einem Vertrauensbruch gegenüber dem Adressaten, wie ihn typischerweise ein Fremdgehen im Rahmen einer Beziehung darstellt. Daher legt der Brief für mich nahe - was auch immer dies mit dem Mord zu tun hat - das hier Untreue besprochen wird.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 16:53
@Telramund
Denke, es muss nicht zwingend Untreue sein. Sicher etwas, was das Vertrauen zwischen Schreiber und Adressat stark belastet hat, aber der Zusammenhang wäre sicher erkennbar, wenn der Brief komplett veröffentlicht worden wäre. Ist er aber nicht und deshalb blende ich ihn in Bezug auf den Mord insofern aus, als dass sich daraus Mr. X und das Tatmotiv erkennen lassen würde. Meiner Meinung nach zeigt er nur, dass Frau Bittner eine harte bzw. angespannte Zeit in ihrer Ehe bzw. Familie durchlebt hat und sich daraus eine Situation ergeben hat, für die Erklärungsbedarf bestand. Kennen wir doch alle, solche Sachen. Man stemmt den Alltag und dann gibt es Zeiten, in denen es schlecht läuft. Kinder haben oder machen Sorgen, man hat nicht genügend Zeit für sich selbst, ist angespannt, Nerven liegen blank, es belastet die Beziehung und dann noch das Au-Pair, das für zusätzlich Spannung gesorgt hat. Könnte mir auch so ne Situation vorstellen: Frau Bittner hat hinter dem Rücken der Familie dafür gesorgt, dass das Au-Pair in ne andere Familie kommt und das wurde ihrem Mann zugetragen, der sich gut mit ihr verstand und den Wechsel nicht wollte oder befürwortete. Und dann ließt sich ihre Erklärung so, dass der Schritt nötig war, um wieder Ruhe in die Familie zu bekommen. Nur als Beispiel.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 17:03
@PurePu
... da schließe ich mich in allen Punkten an. Klar, es muss nicht Untreue gewesen sein. Und ein Zusammenhang zur Tat wird durch die Darstellung im Filmfall, sprich durch die Brille der Kripo, unwahrscheinlich. Der Brief ist, wie Du schreibst, vor allem Ausdruck der angespannten Situation, in der SB steckte.

Der Zusammenhang zum Au-pair-Mädchen, den Du schilderst, halte ich für interessant. Allerdings glaube ich, aufgrund der Wortwahl etc. eher, dass der beschriebene Vorfall ein anderer gewesen sein muss. Schließlich muss das Ereignis noch strittig sein, sie fordert ja, gehört zu werden. Der Adressat solle sich nicht allein auf Dritte verlassen sondern hätte besser ihr Gehör schenken sollen. Das lässt sich schwer mit denn Szenario in Einklang bringen, der Vorfall, um den es ging, sei die anderweitige Unterbringung des Au-pair-Mädchen auf Veranlassung von BS gewesen. Was soll dabei der riesige Fehler gewesen sein, von dem der Adressat nun von einer/-m Dritten erfahren hat ohne ihr selbst Gelegenheit zu geben, sich zu erklären.


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14.01.2018 um 17:10
@Telramund
Es war wirklich nur ein Beispiel. Könnte mir eben schon vorstellen, dass auch so etwas für Streit sorgt, wenn die Situation eh schon angespannt ist. Ihm wurde es von dritter Seite zugetragen und er hat kein Verständnis dafür und ist sauer. Sie hingegen möchte erklären, warum oder dass er sich darum Gedanken macht, warum sie es getan hat. Wie gesagt, alles Spekulatius meinerseits. Der riesige Fehler wäre dann, gelogen zu haben oder so etwas nicht mit der Familie zu besprechen, sondern auf eigene Faust zu handeln.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 17:27
@PurePu... ich habe gerade nochmal in den Brief geschaut. Sie schreibt, dass sie es unglaublich finde, dass er (der Adressat) sie nie gefragt habe, was wirklich passiert sei. Sie ist offensichtlich verletzt, dass er der/dem Informanten geglaubt habe, ohne ihr (SB) die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben. (Offenbar wurde es schließlich aber doch Thema, sonst wäre es nicht zu dem Brief gekommen.)

Weiter schildert sie, wie schlecht es ihr im vergangenen Jahr gegangen sei. Dies lässt sich mit gutem Grund auf das Au-pair-Mädchen beziehen. Erstens weil dieses für den genannten Zeitraum bei den Bs gewohnt hat und das Verhältnis zwischen Aupair und BS schwierig war und zweitens, weil es zum Anschluss passt: Im nächsten Abschnitt geht es nämlich um „Leah“ und darum, dass er nicht gewollt habe, dass diese in eine andere Familie kommt. Ich frage mich:Wieso eigentlich, wenn SB so unter der Anwesenheit des Au-pair-Mädchen gelitten hat?


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 17:36
Informant könnte das Au-Pair sein, dem er mehr glaubt als seiner Frau (aus ihrer Sicht). Wie geschrieben, ich weiß es nicht. Will nur sagen: Es muss kein Fremdgehen, keine kriminelle Handlung oder sonst was gewesen sein. Es kann ganz banal sein und deshalb sollte man sich nicht zu sehr auf den Brief fokussieren.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 17:43
@PurePu.... Da hast Du recht! Ich glaube auch, dass es keine große Straftat oder ähnlich ist, worum es da ging. Den Zusammenhang zum Au-pair-Mädchen sehe ich auch: das wird schon durch die Abfolge im Brief nahegelegt. Ob der Brief allerdings irrelevant ist, vermag ich nicht zu schließen. Dass, was auch immer dort verhandelt wird, zum Zeitpunkt rund um die Tat noch Aktualität besaß, das beweist ja eben der Brief. Aber generell ist Dir recht zu geben: dass muss nichts miteinander zu tun haben. Selbst der Zufall ist nicht auszuschließen. Vielleicht bestand zwischen Täter und Opfer gar keine Beziehung und der Täter wurde auch von niemandem beauftragt sondern handelte aus purer Mordlust an einem zufälligen Opfer.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 17:43
Weil hier mal wieder der Missbrauch im Raum stand..Herr B. hatte in der Stern Tv Sendung erzählt, er hätte einen anonymen Brief erhalten, seine Frau sei einem angeblichem Kindesmissbrauch in ihrer Kirchengemeinde auf die Schliche gekommen.
Könnt ihr hier auch nachlesen über die Suchfunktion.

Ich glaube allerdings an eine Beziehungstat.
Wäre sie bedroht wurden, hätte sie sich sicherlich jemandem geöffnet.
Sie machte einen sehr lebensmüden Eindruck, arbeitete länger, weinte auf der Arbeit. Weshalb? Hat sie sich niemandem anvertraut.
Nur ihrer Schwester offenbarte sie Eheprobleme.
Es hiess doch von Herr B. Kollegen , sie trauen ihm zu jemanden zu engagieren...
Was sollte sein Motiv sein?
Hätte sie ihn betrogen, oder wollte sich trennen, dann wäre es doch wohl eher eine Affekttat geworden, wie es immer so ist.
Aber plant man so etwas mit einem Auftragskiller? Der Fall ist echt einmalig und daher anscheinend unlösbar.
Schade, dass keine DNA vom Täter hinterlassen/ gefunden worden ist.


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14.01.2018 um 17:46
@SommerRendezvo... Ich glaube eigentlich auch nur an eine Beziehungstat.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 17:56
@Telramund
Aber der/die Ihr nahestehender Auftraggeber/in hat sich nicht selbst die Hände schmutzig gemacht. Das ist doch recht selten, oder aber auch einfach schlau und bedacht...


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 17:59
@SommerRendezvo
... ;) beides: selten und schlau und bedacht! Ich denke, letzteres könnte durchaus zum Hauptverdächtigen der Kripo passen (wer auch immer das sein mag!). Der Ehemann hielt/hält sich ja offenbar selbst dafür.


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14.01.2018 um 19:58
Zitat von TelramundTelramund schrieb:... woher kommt eigentlich diese Missbrauchsthematik?
Das war eine reine Spekulation bzw. ein Gedanke, in welcher Richtung das Szenario auch sein könnte.
DAS IST AUF KEINEN FALL FAKT.


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14.01.2018 um 20:00
@grizzlyhai.... Danke für die Info!


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14.01.2018 um 20:16
Auf jeden Fall ist der Mann, der nach der letzten XY-Sendung gesucht wurde aufgetaucht (in der Schweiz) und als nicht verdächtig eingestuft worden. Das letzte Hoffnugszeichen war ein Mann, den eine Taxifahrerin an der gleichen Stelle rausgelassen hat, an der Frau B. kurz vorher ausstieg, was ja ein wenig weg vom Haus war. Dieser Mann wurde von der Taxifahrerin in WOB nochmals gesehen. Aber entweder wurde der nicht gefunden oder war ein normaler Fahrgast. Die Akten sind jedenfalls nicht mehr aus Braunschweig zurückgeholt worden.


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Mord in Wolfsburg

14.01.2018 um 20:22
Diese Sache wurde von der Kripo in der Presse bereits sehr kritisch beurteilt. Im Ernst, worauf sollte das schon hindeuten: schließlich war die Stelle, an der beide ausgestiegen sind, sicher nicht das Ziel eines gemeinsamen konspirativen Treffens sondern Endpunkt des Heimwegs von SB. Sie wurde schließlich auch nicht an dieser Ecke und in dunkler Nacht, sondern zu Hause und am helllichten Tag ermordet.


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