zweiter schrieb:natürlich könnte der täter auch geklingelt haben,einen schlüssel gehabt haben ,durch die offene terassentür gekommen sein usw.
Wenn der Taeter geklingelt haette, dann muesste er schon sehr vertraut mit SB gewesen sein, sodass sie nichts ahnend von hinten in ihrer Kueche erschossen wurde. Auf der einen Seite kann man das dann so auslegen, dass SB ihren Moeder kannte und sich trotz seiner Anwesenheit ohne Kampf von hinten erschiessen lassen konnte. Aber genauso spricht die Situation (und fuer mich eher) dafuer, dass das Opfer nichts von der Anwesenheit ihres Moerders ahnte, beides ist moeglich als Spekulation aufgrund der Umstaende.
Meiner Meinung nach wissen wir zu wenig ueber SB's Vergangenheit. Sie wurde nur 47 Jahre alt und wohnte wohl ungefaehr 20 Jahre dort in dieser Nachbarschaft. Die Polizei erhielt ueber das anonyme Hinweisportal eine Nachricht "Alte Kontakte", eine Nachricht eines wohlmoeglich relevanten Zeugen:
Der Zeuge meldete sich über das anonyme Hinweisgeberportal im Internet (https://www.bkms-system.net/soko-reislingen) mit dem Betreff „Alte Kontakte“. „Aufgrund des Inhalts vermuten wir, dass der Hinweis aus der Region Wolfsburg stammt“, so Polizeisprecher Sven-Marco Claus.
Claus bittet den Zeugen, einen Postkasten auf dem Hinweisgeberportal einzurichten, um mit ihm in Kontakt treten zu können. „Auch mit dem Postkastenprinzip des Systems bleibt er weiter anonym“, so der Polizeisprecher.
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Mordfall-Bittner-Wichtiger-Zeuge-soll-sich-anonym-meldenRein intuitiv koennte ich mir vorstellen, dass eine junge SB in etwas verwickelt gewesen sein koennte, einen Raub oder etwas aehnliches, der wie ein Schatten auf ihrem Leben lag. Auch diese mysterioese Nachricht spricht doch dafuer.
Original anzeigen (0,4 MB)Wer weiss, an wen diese Notiz gerichtet war (sorry, bin nicht mehr ganz auf der Hoehe aller Informationen). Ist er Teil dieses Briefes, aus dem hervor geht, dass SB "so wenig wie moeglich zuhause sein" wollte?
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