Der Fall Sonja Engelbrecht
27.04.2016 um 16:27@suburbia
Das kann man auch anders sehen. Bei 2200 Vermisstenfällen pro Jahr in München kann man ja nicht gleich den ganzen Polizeiapparat in Bewegung setzten. 95 (?) % der Vermissten tauchen von alleine wieder auf.
Und was ihre volljährige Tochter und die minderjährigen Jungen genau in der Wohnung genau gemacht haben, geht die Engelbrechts nur insoweit etwas an, wie das mit dem Verschwinden ihrer Tochter in Zusammenhang steht.
Wenn die Kripo nun ihre Arbeit getan hat, so wie es alle dort gelernt haben, so wissen die schon ganz genau was am Abend in der Wohnung genau geschah und haben anscheinend alle Unstimmigkeiten in den Aussagen ausräumen können.
Und das Ergebnis der Ermittlungen in diese Richtung ( Wohnung, Jungs) scheint ergeben zu haben, das die Geschehnisse des Abends bis zum Stiglmaier eben nichts mit dem Verschwinden von dort zu tun haben.
Für mich sieht es so aus, als hätte die Aussage der Kripo, das habe alles nichts mit dem Verschwinden zu tun den Engelbrechts eben nicht genügt haben.
Dann wurden eigene Ermittlungen angestellt, Beschuldigungen ausgesprochen Das die Zeugen da zu machen und den Kontakt abbrechen ist nur die logische Schlussfolgerung.
@Cosmo69
Zu dem Anruf bei Maria weis man gar nichts genaues, wer überhaupt auf die Idee gekommen ist. Alle hier gehen von Markbert aus, weil dieser angerufen hat. Kann es nicht auch Sonjas Idee gewesen sein, vielleicht weil gerade Stress unter Frauen herrschte?
Auch die Anruferei bei der Schwester mitten in der Nacht zeugt ja nicht gerade von geistiger Reife.
Das wird auch alles hinterfragt worden sein und von den Ermittlern offensichtlich als wenig relevant für den Fall eingestuft worden sein.
Was mich eben an der Homepage der Eltern stört, ist, wie und welche Schlußfolgerungen aufgrund ihres dochseingeschränktem Informationsstand gezogen werden.
z.B. die Aussagen:
Das Lokal war voll, die vier saßen an einem Tisch. Es gibt dort aber nur 6er Tische, also müssen noch 2 andere mit daran gesessen haben. Jeder Kneipengänger weis, das diese Schlußfolgerung so nicht haltbar ist
oder
Sonjas Schwester war gerade umgezogen, also konnte Sonja die Nummer gar nicht wissen, demzufolge auch gar nicht anrufen.
Wie können die Eltern das überhaupt wissen was ihre Tochter im Kopf hatte und es gibt ja noch andere Möglichkeiten, z.B. ein Zettel im Portemonaie.
Und so weiter und so weiter.
Nicht falsch verstehen, ich unterstelle den Eltern nicht das sie lügen, oder ansonsten böswillig irgend jemanden beschuldigen. Es ist eine unerhörte psychische Belastung, wenn man nicht weis, was genau geschehen ist und die Tochter ist verschwunden. Dann wird eben in eine Richtung gedacht und die Vorkommnisse entsprechend dieser Denkrichtung ausgelegt und gedeutet.
Das kann man auch anders sehen. Bei 2200 Vermisstenfällen pro Jahr in München kann man ja nicht gleich den ganzen Polizeiapparat in Bewegung setzten. 95 (?) % der Vermissten tauchen von alleine wieder auf.
Und was ihre volljährige Tochter und die minderjährigen Jungen genau in der Wohnung genau gemacht haben, geht die Engelbrechts nur insoweit etwas an, wie das mit dem Verschwinden ihrer Tochter in Zusammenhang steht.
Wenn die Kripo nun ihre Arbeit getan hat, so wie es alle dort gelernt haben, so wissen die schon ganz genau was am Abend in der Wohnung genau geschah und haben anscheinend alle Unstimmigkeiten in den Aussagen ausräumen können.
Und das Ergebnis der Ermittlungen in diese Richtung ( Wohnung, Jungs) scheint ergeben zu haben, das die Geschehnisse des Abends bis zum Stiglmaier eben nichts mit dem Verschwinden von dort zu tun haben.
Für mich sieht es so aus, als hätte die Aussage der Kripo, das habe alles nichts mit dem Verschwinden zu tun den Engelbrechts eben nicht genügt haben.
Dann wurden eigene Ermittlungen angestellt, Beschuldigungen ausgesprochen Das die Zeugen da zu machen und den Kontakt abbrechen ist nur die logische Schlussfolgerung.
@Cosmo69
Zu dem Anruf bei Maria weis man gar nichts genaues, wer überhaupt auf die Idee gekommen ist. Alle hier gehen von Markbert aus, weil dieser angerufen hat. Kann es nicht auch Sonjas Idee gewesen sein, vielleicht weil gerade Stress unter Frauen herrschte?
Auch die Anruferei bei der Schwester mitten in der Nacht zeugt ja nicht gerade von geistiger Reife.
Das wird auch alles hinterfragt worden sein und von den Ermittlern offensichtlich als wenig relevant für den Fall eingestuft worden sein.
Was mich eben an der Homepage der Eltern stört, ist, wie und welche Schlußfolgerungen aufgrund ihres dochseingeschränktem Informationsstand gezogen werden.
z.B. die Aussagen:
Das Lokal war voll, die vier saßen an einem Tisch. Es gibt dort aber nur 6er Tische, also müssen noch 2 andere mit daran gesessen haben. Jeder Kneipengänger weis, das diese Schlußfolgerung so nicht haltbar ist
oder
Sonjas Schwester war gerade umgezogen, also konnte Sonja die Nummer gar nicht wissen, demzufolge auch gar nicht anrufen.
Wie können die Eltern das überhaupt wissen was ihre Tochter im Kopf hatte und es gibt ja noch andere Möglichkeiten, z.B. ein Zettel im Portemonaie.
Und so weiter und so weiter.
Nicht falsch verstehen, ich unterstelle den Eltern nicht das sie lügen, oder ansonsten böswillig irgend jemanden beschuldigen. Es ist eine unerhörte psychische Belastung, wenn man nicht weis, was genau geschehen ist und die Tochter ist verschwunden. Dann wird eben in eine Richtung gedacht und die Vorkommnisse entsprechend dieser Denkrichtung ausgelegt und gedeutet.