Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 19:46
Ich habe von Anfang an mitgelesen. Aber wenns nicht als Abwatschen gemeint war ist alles gut. ;)
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 19:47
@Carmague
Nein war es definitiv nicht :)
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 19:51
Fakt ist, dass Frau Engelbrecht bei Maischberger erzählt hat, dass ihr Mann noch geschaut habe, wie sie nach Hause kommen kann, damit er rechtzeitig da sei. Herr Engelbrecht habe öfters Sonja und auch den Jungen (Markbert) abgeholt. Sie habe die Nummer der Schwester nicht gehabt. Wenn der Markbert schon öfters beim Vater mitgefahren ist, dann frage ich mich, weshalb er nicht ausgesagt hat, dass sie ihren Vater anrufen wollte.
1. Entweder weil es dann keine Erklärung gegeben hätte, weshalb er dieses Mal nicht mit dem Vater mitgefahren ist.
2. Oder weil Sonja wirklich die Schwester vorgeschoben hat, damit sie ihn nicht mitnehmen musste. Angeblich habe er ja gefragt, ob die Schwester ihn auch mitnimmt, was von Sonja ja abgelehnt wurde.
Beide Möglichkeiten kommen in Betracht.
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 19:55
Dazu "könnte" es aber eine mögliche Erklärung geben, die hier mitunter auch schon erwähnt worde. Ich verweise da mal dezent auf die Tatsache, dass man im Sonjas Zimmer u.a. die Blumentöpfe durchwühlt hat.
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:01
Aber vielleicht wollte Sonja auch den Vater anrufen und Markbert wollte nur nicht sagen, dass er beim Vater nicht mehr mitfahren wollte, weil es vll irgendwann wegen irgendeiner Sache Stunk (Blumentöpfen und deren Inhalt???) gegeben hat. Vll erfand Markbert auch nur deswegen die Schwester. Abgesehen davon fand die Polizei in den Blumentöpfen nichts, soweit mir bekannt ist. Ausserdem ist auch nicht bekannt, ob Markbert jemals auf Sonjas Zimmer war.
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:02
Denkbar! Wie so vieles was irgendwo keinen richtigen Sinn ergibt!
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:15
Irgendwie reicht mir schon der Fakt mit der Telefonnummer um den reinen Zufallstäter
Theoretisch fast vom Tisch anzusehen.
Spekulation**
Ich spekuliere das etwas in Sonjas Bekanntenkreis in Gange war vom Gefühl her springt
mich das geradezu an,wäre ein Unding wenn in diese Vorgänge die da vieleicht
abliefen ein X.zufällig reingeraten wäre.
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:17
Eben. Mein Bauchgefühl sagt mir Ähnliches.
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:28
Vll war ja in den Blumentöpfen "etwas" und Markert wollte sich mit Sonja treffen, damit sie dieses "Etwas" mit zum Herrenabend in den Vollmond bringt. Aber er hätte es auch abholen können. Hat es vll schon im Vorfeld Probleme zwischen markbert und den Eltern Engelbrecht gegeben?
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:30
Wer jetzt nicht selber seinen Hanf anbaut zum Eigenkonsum der muß ihn sich besorgen
und da sind die Übergänge uu.mit Typen schwerrer Kaliber in Kontakt zu kommen
fließend.
Spekulation**
Die Blumentöpfe im Haus durchstöbern (war da auch ein Hund mit dabei?) deutet doch
schon etwas darauf hin das nach größerren Mengen Gras oder Pilen gesucht worden
sein könnte.
Was hätte die Menge Gras um sich drei Joints zu drehen für eine Relevanz für Sonjas
Verschwinden?
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:32
Aber bei größeren Mengen denke ich jetzt wieder unwillkürlich an Stefan Pecher, der nicht weit weg vom SMP gewohnt hat, nämlich in der Blutenburgstr.. Er scheint auch nur eine kleine Nummer gewesen zu sein, der voraussichtlich aber mit härteren Typen zu tun hatte, sonst hätter er nicht mit seinem Leben bezahlt.
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 20:37
Sofern noch nicht bekannt:
Stefan Pecher (22) wurde am Freitag, 10.05.96, gegen 06.00 Uhr, tot in seinem roten zweisitzigen Pkw Honda Civic, der in der Garageneinfahrt des Anwesens Blutenburgstraße 120 stand, aufgefunden.
Der ledige, selbstständige Kaufmann war durch mehrere Messerstiche, u. a. mit einem Schnitt durch die Kehle, getötet worden.
Der Pkw des P. war bereits am Vorabend, gegen 23.30 Uhr, an dieser Stelle aufgefallen. Soweit die Aktivitäten des Stefan P. rekonstruiert werden konnten, dürfte die Tat am Donnerstag abend, 09.05.96, in der Zeit zwischen 20.00 und 23.00 Uhr, ausgeführt worden sein.
Die Ermittlungen haben ergeben, daß sich Pecher öfter in Neuhausen aufgehalten hatte. Zum einen hatte er mehrere Bekannte rund um den Rotkreuzplatz, zum anderen wurde sein auffälliger roter Zweisitzer Honda Civic immer wieder in dieser Gegend gesehen.
Wie die Beamten der Mordkommission nun wissen, war P. in illegale Geschäfte verwickelt.
Er hat mit Ecstasy-Tabletten und Kokain gehandelt und Kokain auch konsumiert. An Waffen war er ebenfalls interessiert. So z. B. wurden in der Wohnung eines Bekannten von P.
- eine Maschinenpistole, Marke Ceska Zbrojovka (tschech. Fabrikat), Modell 26, Kaliber 7,62,
- eine Pistole, Marke Beretta, Modell 70, Kal. 7,65,
- eine Handgranate -scharf-,
- zwei Handgranaten (Attrappen),
- eine Magazintasche mit Magazinen und Munition für beide Schußwaffen,
- zwei schwarze Overalls, zwei Sturmhauben, zwei schußsichere Panzerwesten und eine Schließzange
sichergestellt, die nachweislich P. gehörten und von diesem auch angeboten wurden.
In der Woche, in der der Kaufmann getötet wurde, hatte er sich für eine Pistole mit Schalldämpfer interessiert. Noch am Donnerstag nachmittag, 09.05.96, hatte er einen Bekannten darauf angesprochen und dabei den Eindruck vermittelt, als wenn er selbst in Gefahr sei.
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 21:20
Lt. SZ vom 16.10.1995 soll ja Sonja schon in der Wohnung in der Schellingstraße davon geredet haben ihre Schwester anzurufen. Da wäre es interessant zu wissen, hat das angeblich nur Markbert gehört daß Sonja davon geredet hat, oder haben es die 2 anderen Jungs auch bestätigt, daß Sonja davon geredet hat ihre Schwester anzurufen? (Vorausgesetzt Markbert hat das wirklich so ausgesagt, wie es die SZ geschrieben hat)
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Der Fall Sonja Engelbrecht
09.12.2013 um 21:47
Ich persönlich glaube nicht, dass der Fall Pecher mit S.E. in Verbindung gebracht werden kann.
Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Markbert so naiv gewesen wäre - in Anbetracht der ihm unterstellten kriminellen Energie - dass er bzgl. des beabsichtigten Telefongespräches eine diesbezügliche Aussage gemacht hätte.
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