Der Fall Sonja Engelbrecht
29.11.2013 um 11:48@blackfairy2013
Bzgl "natürlichem" und "unnatürlichem" verhalten. ich bitte zu bedenken , dass wir es mit einem 17jährigen und einer 19jährigen zu tun haben und keinen "rationalitätsrobotern". ggf hatten sie auch noch etwas getrunken. Da kann man auch mal vergessen durchzukalkulieren ob es jetzt 20 pfennig billiger kommt wenn man aus der wohnung telefoniert. Aber gut - ich erweitere meine vermutung:
armleuchter schrieb:4) markbert frägt in der wohnung (d.h. vor zeugen) ob silvia ggf. auch ihn heimfährt. Sonja verneint das und bietet sozusagen als kompromiss an, gemeinsam zum STP zu gehen und von dort ihre schwester anzurufen. Dann wäre auch markberts verhalten ("stehenlassen am STP") nachvollziehbarer und glaubhafter, da es ja dann (wieder vor zeugen) so abgemacht war.In meinem szenario kennt sonja die telefonzelle und bietet vor zeugen an dorthin zu laufen und von dort zu telefonieren. ich halte das für plausibel. Sonja war wenige stunden zuvor dort ausgestiegen. Von markbert verlangt man dass er in großer eile eine uhr nicht nur bemerkt sondern auch abließt, sonja hingegen soll eine telefonzelle übersehen an der sie direkt vorbeiläuft? Man KANN die übersehen, man KANN sie aber auch sehr wohl bemerken.
Bzgl "natürlichem" und "unnatürlichem" verhalten. ich bitte zu bedenken , dass wir es mit einem 17jährigen und einer 19jährigen zu tun haben und keinen "rationalitätsrobotern". ggf hatten sie auch noch etwas getrunken. Da kann man auch mal vergessen durchzukalkulieren ob es jetzt 20 pfennig billiger kommt wenn man aus der wohnung telefoniert. Aber gut - ich erweitere meine vermutung:
4) markbert frägt in der wohnung (d.h. vor zeugen) ob silvia ggf. auch ihn heimfährt. Sonja verneint das und bietet sozusagen als kompromiss an, gemeinsam zum STP zu gehen und von dort ihre schwester anzurufen.markbert erwiedert das sei ok, er hat noch etwas auf seiner telefonkarte. Dann wäre auch markberts verhalten ("stehenlassen am STP") nachvollziehbarer und glaubhafter, da es ja dann (wieder vor zeugen) so abgemacht war.