@BlancheFalls es ein Tötungsdelikt war, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Leiche zu beseitigen.
1. Irgendwo im Wald, Abrisshaus etc. ablegen (falls so geschehen, hatte der Täter großes Glück, dass bis heute nichts gefunden wurde).
2. Vergraben oder ähnlich (auf eigenem Grundstück mit leichtem Risiko, auf anderen Flächen relativ sicher)
3. Im Wasser versenken (Risiko von Größe und Tiefe des Gewässers abhängig)
4. Mit chemischen oder physikalischen Methoden (Details spare ich mir) komplett vernichten. (So gut wie nicht nachweisbar).
Im Prinzip benötigt der mutmaßliche Täter ein Fahrzeug und eine der o.g. Örtlichkeiten. Es kann allerdings auch sein, dass Sonja Körper in unmittelbarer Nähe des SMP versteckt wurde - sogar ohne Fahrzeug.
Beachte Seite 12 der BKA-Studie:
http://www.bka.de/nn_230510/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Publikationsreihen/01PolizeiUndForschung/1__38__OperativeFallanalyse,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/1_38_OperativeFallanalyse.pdfZitat daraus: Es zeigt sich hierbei, dass der Handlungskreis von Vergewaltigern und Sexualmördern in Städten noch einmal kleiner ist. In Städten mit über 20.000 Einwohnern liegt der Kontaktort bei knapp einem Drittel der Taten maximal 1 km und bei rund 70 % maximal 5 km vom Ankerpunkt des Täters entfernt.