@Schneewi77chen@suburbia@mostellaria@allDie Theorie von
@Schneewi77chen und und der Post von
@suburbia, gestern
19:15 h, in Ehren, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass Sonja die Wohnung allein verlassen hat, dieses Vorgehen schließe ich völlig aus.
Zumal Markbert „angeblich“ ebenfalls nach Haus mußte.
Ich vermute, dass ein Weg gefunden werden sollte, schnell heim, oder“ sonst wo hin“, zu kommen.
Mit „sonst wo hin“ habe ich leider noch die Version, dass Sonja vermittelt wurde.
Vielleicht angetrunken, oder mit anderen Mittelchen gefügig gemacht, wäre das kein Problem gewesen.
Sonja wollte an dem Abend nicht mehr fortgehen, Markbert konnte sie überreden, womit lockte er sie? Eventuell alles geplant?
Anrufe erfolgten ab 02:00 h aus der Wohnung (zwar überprüft worden, doch der Inhalt der Gespräche ist den Ermittlern nicht bekannt). Lediglich Markbert telefonierte angeblich.
Was den Inhalt des Gespräches betrifft, kann man den Ermittlern vieles berichten, auch unwahres.
Vielleicht ist Markbert weder allein, noch mit Sonja zum Stiglmaierplatz gelaufen, sondern mit Sonja, nach den Telefonaten von der Wohnung abgeholt worden.
Sonja evtl. leicht bekifft und nichts böses ahnend.
Wohin letztendlich die „Fahrt“ endete, keine Ahnung, nur Spekulation.
Markbert ist jedenfalls am anderen Tag (mit Familienangehörigen, oder mit Freunden?? Es ist nichts bekannt!) in den Urlaub aufgebrochen.
Am anderen Tag, um die Mittagszeit, konnte Frau Engelbrecht ihn jedoch noch telef. erreichen.
Ihr berichtete er kurz die Stiglmaierplatzstory. Von einem Aufenthalt in einer Wohnung keine Rede.
Gäbe es nichts zu verbergen, hätte er Frau Engelbrecht die Telnr. des Jugendlichen, welcher in der Wohnung mit Eltern (kamen soweit mir bekannt, am anderen Tag aus dem Urlaub re) geben können, damit sie die Möglichkeit hatte, in ihrer Not, dort nochmal nachzufragen.
Er wäre die Fragerei los geworden und hätte die Fragen auf den anderen Jugendlichen verlagert.
Doch das Gegenteil ist der Fall, Frau E. mußte Markbert noch ein zweites Mal anrufen, da sie vor Verzweiflung nach weiteren Nachforschungen nicht mehr weiter wußte.
Markbert wimmelte ab und blieb bei seiner Version.
Erst nach seinem Urlaub vergingen, soweit mir bekannt ist, nochmals vierzehn Tage, bevor die Ermittler eine Befragung mit ihm durchführten. Sonja galt immer noch als „Vermisst“ und nicht als Mordopfer.
Erst bei dieser Befragung gab Markbert endlich zu, dass man sich noch in einer Wohnung aufgehalten hatte.
Warum so spät? Was gab es zu verschweigen? Dass nach diesem Szenario die Engelbrechts kein Vertrauen mehr zu Markbert aufbringen konnten, ist völlig verständlich.
Für mich liegt daher nahe, dass nur Markbert die Wahrheit kennt und evtl. die Stiglmaierplatzstory erfunden hat…er musste der Mutter schnell Auskunft geben können am anderen Tag. Bei der Version ist er dann geblieben, doch man kann ihm vorwerfen die Wohnungsstory verschwiegen zu haben…das hatte wohl seinen Grund.
Vielleicht wußten die anderen Jugendlichen nichts von dem evtl. Plan. Man hatte etwas getrunken, vielleicht noch anderes zu sich genommen, dann gegen Morgen telefonierte Markbert ganz harmlos und beide sind evtl. abgeholt worden, danach verliert sich die Spur von Sonja.
Das Verschweigen von Markbert ist mehr als mysteriös, vielleicht verkehrte er in bestimmten Kreisen und man hatte ein Auge auf Sonja geworfen.
Sein jugendliches Alter sollte man auf keinen Fall als Beweis seiner Unschuld deuten.
Es ist bekannt, dass es Jugendliche gibt, , unter 17 Jahren, welche für Geld, oder Anerkennung in bestimmten Kreisen, alles tun würden. Außerdem sind viele in dem Alter noch sehr beeinflußbar.
Sonja ist meines Erachtens in die „Wohnungsfalle“ geraten, von wo aus sich letztendlich ihr weiteres Schicksal entschieden hat.
Markbert ist meiner Meinung nach der Schlüssel zur Lösung!
Aus welchem Grund sollte er jetzt die Wahrheit sagen, nach all den Jahren und noch andere aus seinem evtl. ehemaligem Umfeld anklagen? Wer macht denn so etwas freiwillig?
Von nagendem Gewissen und Reue, halte ich nichts, daran grundsätzlich zu glauben ist realitätsfremd.
Das ist mein letztes Statement zu diesem Fall, meine Meinung habe ich kundgetan,
mehr habe ich leider nicht zu bieten, es hat nichts mit Rechthaberei oder Verbissenheit zu tun.
Für mich ergibt sich, ehrlich gesagt, kein anderes Bild.
Daher wünsche ich allen Usern, welche sich weiter mit dem Fall beschäftigen, viel Erfolg.
Vielleicht hat man noch jemand weitere gute Ideen, was sich zugetragen haben könnte.
Dank allen!