Der Fall Sonja Engelbrecht

@suburbia
Jahre lang pausieren und auf eimal wieder zuschlagen?
Die neue @Blondi23 hatte mich vor 3.Wochen per PN.angesprochen das es ihr merkwürdig vorkamm das alle 3.Fälle Kristin-Sonja-Bettina so nah bei einanderliegen und im Vermisstenfall Tanja Gräff Jemand was auf einen Neubibergblock geschrieben hat.
Bisher konnte da allerdings kein Zusammenhang festgestellt werden aber schon komisch.
Na ja seitdem wilder ich auch in ein Paar anderen Vermisstenfällen herum wer weiß wie weit unser mutmaßlicher Kristin-Sonja.Bettina Mörder so herumgekommen ist und ganz woanders inzwischen zugeschlagen hat.
Anfang April war er vieleicht mal wieder in der Münchener Gegend.
Das die junge Frau Gott sei Dank entkommen konnte ist vieleicht seinem inzwischen vortschreitendem Alter zu verdanken.

Ich halte die Theorie mit dem Autofahrer auch für sehr schlüssig, vor allem auch im Zusammenhang mit Kristin, Bettina und Sonja.
Man weiß ja auch nicht sicher, ob es im Raum München nicht noch weitere Opfer waren. Vielleicht wurden einige Frauen nicht vermisst, andere hat er, wie vielleicht in Miesbach, "nur" überfallen - manche Frauen melden so was nicht, andere konnten sich evtl. nur ungenau erinnern und keine Beschreibungen abgeben, die einander zuzuordnen wären... alles möglich.


@DieKrähe

Danke für deinen Post und den vollständigen Zeitungsartikel....wirklich sehr aufschlussreich!
Jetzt noch eine Bitte, liebe Krähe: Mich, und ich glaube viele andere User auch, interessiert brennend, was du für eine Idee zu den Vorgängen in dieser Nacht hast!! Kannst du das nicht mal ein bisschen ausführen, das wäre toll!?

Das Verwunderliche an diesen Fällen und dem miesbacher ist, dass sich alles vom münchner Zentrum aus südlich und südöstlich erstreckt. Trotzdem will es mir nicht in den Kopf, dass man da nicht mehr Dampf rein bringt. Ich meine, ein älterer Mann mit kräftigen, grauen und vor allem langen Haaren ist nicht alltäglich. So etwas müsste man unbedingt bei XY bringen, selbst wenn die Frau letztendlich mit dem Schrecken davon gekommen ist. Die Polizei weiß selbst, dass Typen, wie der, niemals aufhören werden, weil sie eben triebgesteuert agieren und nicht zufällig einen Plan fassen.
Und es ist auch gut ersichtlich, dass der Täter aus Miesbach sich erst im Angesicht der sich bietenden Chance überschätzt hat, da er sich zwar sicher sein konnte, dass es keine Zeugen geben würde, aber nicht damit rechnete, dass diese Frau sich so wehrt.

Nun ist die Frage, was wäre geschehen, wenn sie sich wie gelähmt ergeben hätte? Oder wenn er sie K.O. geschlagen hätte, um sie an einen anderen Ort zu bringen? Und noch viel wichtiger wäre die Frage, wo hätte er dort in der Nähe einen ruhigen Ort gehabt, um sich an ihr vergehen zu können? Vielleicht kennt er sich dort so gut aus, dass auch schon unsere drei anderen vermissten Frauen in dieser Gegend ein Ende gefunden haben? Die Autobahn A8 nach Miesbach führt schnurstracks südlich aus München heraus, führt sowohl an Neubiberg (Kristin) als auch an Harlaching (B. Tabhardt) vorbei. Das alles sind natürlich krampfhafte Versuche, eine Verbindung zu erkennen, aber so sehr ich mich auch anstrenge, man kann sie nicht übersehen.

Oft verstehe ich die Polizei auch nicht. Manchmal verrennt sie sich in blinden Aktionismus und manchmal kommt mir ihre fast schon gemächliche, lauernde Vorgehensweise wie reinste Zeitverschwendung vor. Und was mich am meisten stört, das die Hinweise oft viel zu vage an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, obwohl sie höchstwahrscheinlich vorhanden sind und wichtig wären.

@Zfaktor

noch zum Charakter von Sonja: hm, ich glaube es ist so, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen lag. Sie war sicher keine völlig nachlässige Person, die jeden Mist gemacht hat, denn das dürfte sie wohl schon vor dem Verschwinden in irgendwelchen Ärger gebracht haben. Aber das brave Mädchen von nebenan war sie vielleicht auch nicht (und das meine ich auf keinen Fall negativ) Sie war, schätze ich, ein ganz normales Mädchen, das Dinge gemacht hat, die man in dem Alter eben so tut. Dazu gehört auch der ein oder andere Leichtsinn, oder sich zu betrinken oder die Meinung schnell zu ändern.
Aber ich denke, dass das eventuell auch recht irrelevant ist für den Fall.

Natürlich warte auch ich darauf, dass die Krähe hier mal schreibt, was sie selbst von all dem hält, wie es sich abgespielt haben könnte. z.B. wen Markbert aus der Wohnung anrief und warum.

Bin inzwischen aber sicher, dass, auch wenn es kein Taxifahrer war, Sonja irgendwer mit dem Auto mitgenommen haben MUSS. Ich meine, es ist einfach die logischste Annahme. Da sie nicht gesehen wurde, wird sie zu Fuß vorher auch nicht weit gekommen sein, und wenn jemand sie zu Fuß überfiel, dürfte er Schwierigkeiten gehabt haben, ungesehen und problemlos mit ihr zusammen sich weiter fortzubewegen, oder?
Und die Parallelen zu den anderen Fällen sind einfach nicht von der Hand zu weisen.

@suburbia
Da hast Du Recht die Parallen zu den anderren Fällen waren immer Deutlich.
Ich schafs aber einfach nicht mich von den Menschen zu lösen mit denen S.an dem Abend zu tun hatte.
Zufällig fand ich heut einen Kommentar in einem anderren Fall,der sprach mir aus der Seele.
Viele User sehen Zeugenaussagen wie das Evangelium und dann brachte er eine Menge Beispiele wie stark sich Zeugenaussagen häufig wiedersprechen und verändern.
Ein Satz fand ich besonders interesant.
Besonders schwierig ist es bei nur einem Zeugen das ist wie Lottospielen. Und so eine Situation liegt am ST. vor.
Mir fällt zum ST. wirklich nichts mehr ein wenn Krähe nicht noch was wie sie schrieb ganz großes bringt muß ich mit meinen Zweifeln Leben.
Aber nochmal die Serientätertheorie ist eine sehr schlüssige Sache und diejenigen die sie favorisieren werden wohl richtig liegen.

Hallo ich sitze hier schmorend vor meinem Computer und denke über Sonjas Fall nach.
Heut morgen schrieb ich das ich nicht loßlassen kann von den Menschen mit dennen S.an dem Abend/Nacht zu tun hatte.
Jetzt hab ich alles was ich weiß noch mal Durchgespielt.
Eine geplante Entführung/Übergabe von S. kann ja fast nicht möglich sein den niemand der S.an dem Abend evt.zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort gebraucht hätte um soetwas zu tun konnte wissen wie S. kommen würde.
Sie hätte mit dem Wagen kommen können,mit 5.Freundinnen im Schleptau und schon wäre jede geplante Verschlepungsabsicht dahin gewesen,allso so für mich der ich mich jetzt ein volles halbes Jahr damit auseinandersetz DOCH eher unwahrscheinlich so ein Zenario.
Aber dann schau ich mir das xy.Video an,höre was Vater Engelbrecht sagt ,sehe seine Mimik das er große Zweifel an der Version hat was den Ablauf der Nacht betrifft und das ist so erlich das ich meine Zweifel nicht in den Griff bekomme.
Aber ich weiß nicht wo konkret die Zweifel die Eklatanten Wiedersprüche des Ablaufs liegen,auch Krähe auf die ich setz hat da bisher kaum erleuchtung hereingebracht.
Ich sitze hier ratlos,habe mir ein halbes Jahr den Kopf zerbrochen und weiß NIX.

Denke es haben sich schon viele an dem Fall die Zähne ausgebissen. Du hast ganz recht: Eine Übergabe hätte besser geplant sein können: Sonja hätte ja eigentlich das Auto gehabt oder ihre Freundin Lucie mitbringen können. Das scheint mir zu wenig durchdacht. Halten wir uns mal an die Fakten. Fakt ist dass laut @MonacoFranze das letzte Lebenszeichen von Sonja 2003 aufgetaucht ist, mit dem ominösen Link zu dieser englischen Pornoseite. Also schaltet die Serientätertheorie aus, wenn wir die Seite als echt ansehen. Sonja kann freiwillig untergetaucht sein/an falsche Freunde geraten sein ODER von Mädchenhändlern entführt worden sein. Sie könnte Zufallsopfer sein oder vielleicht ist sie tagelang beobachtet worden (Gebüsch-Story) und der/die Täter haben nur den richtigen Moment angepasst.

@Nuitmaahathoor
Genau gerade Begebenheiten wie die Gebüschstory versucht man gerne als überbewertet anzusehen,dabei könnte gerade hier ein ganz wichtiger Punkt was Sonja passiert ist vorliegen.

@Nuitmaahathoor

Nuitmaahathoor schrieb:Fakt ist dass laut @MonacoFranze das letzte Lebenszeichen von Sonja 2003 aufgetaucht ist

Das ist überhaupt kein "FAKT" und MonacoFranze hat auch niemals behauptet dass dies ein fakt sei.



@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Sie hätte mit dem Wagen kommen können,mit 5.Freundinnen im Schleptau und schon wäre jede geplante Verschlepungsabsicht dahin gewesen,allso so für mich der ich mich jetzt ein volles halbes Jahr damit auseinandersetz DOCH eher unwahrscheinlich so ein Zenario.

Hättest halt früher auf uns gehört ;-).

Vielleicht ist markbert in wahrheit langsam weitergelaufen während Sonja ins Gebüsch verschwand. Anschließend wartete und suchte er vergebens nach dem Mädchen.

@Zfaktor

deine Theorie fallen zu lassen, nur weil du nachgedacht hast, Sonja hätte an dem Abend auch mit Freundinnen antanzen können, finde ich etwas zu weit hergeholt.
Es geht hier nicht allein um eine evtl. Verschleppung. Es geht darum, dass sich evtl. in der Wohnung ein Vorfall ereignet hat, oder evtl. nach Markberts Telefoniererei am Morgen auch eine“ Mitfahrmöglichkeit“ für Sonja ergeben hätte, wo immer sie dann gelandet ist.
Oder es wurde kurzfristig eine Entscheidung getroffen, Sonja in Bedrängnis zu bringen. Das kann doch bisher in diesem Forum niemand widerlegen, oder?
Ich bleibe nach wie vor bei der Wohnungsversion, Stiglmaierplatz, nach allem, was R. ausgesagt hat, ist in vielen Punkten nicht schlüssig. Nach allem was von R. bekannt wurde, jung, doch in etwas dubiosen Kreisen bekannt, könnte ich mir vieles vorstellen.

@Mauro
Fallengelassen hab ich überhaupt rein gar nichts!
Wie@Alphatron
schon schrieb wir betreiben hier ja nicht einen Wettkampf der Theorien.
Es geht einzig darum was Sonja passiert sein könnte.
Meine Toptheorie ist......???
Seit Februar mach ich hier mit,den Kopf zerbrech ich mir seit Ende November 012.wo ich zufällig XY.Sondersendung grad bei Sonjas Fall anschaute,hätte ich nicht zufällig umgeschaltet weil nichts gutes auf den anderren Kanälen war ich hät bis heut von Sonjas Fall nichts gewußt.
Und glaub mir was ich in Gedanken schon herumgetobt bin am Vollmond und der Wohnung in der SH.Straße,sogar nicht selten geträumt hab ich davon schon.
Aber erstens kommt man gegen die Zeugenhuldiger unter keinen Umständen gegen an,wenn den selber nichts mehr einfällt dann ist von der Polizei abgenommene Zeugenaussage eben Zeugenaussage und wenn die noch so schräg ist und damit Basta.
Zweitens sind nunmal ungewöhnlich deutliche Ähnlichkeiten zum Mord an Kristin Harder und dem Vermisstenfall Bettina Trabhard gegeben das kann man nicht ignorieren.
Nur die Zweifel von Sonjas Eltern die EKLATANTEN Wiedersprüche die ich aber nicht kenne lassen mich weiterhin sehr mißtrauisch gegenüber S.Abendbegleitern bleiben.
Da müssen Vorgeschichten exestieren das Sonjas Eltern so mißtrauisch sind,da muß es uns nicht bekannte Abläufe des Abends geben die nicht öffendlich gemacht wurden,warum auch immer.
Die Zweifel von Sonjas Eltern tu ich nicht ab mit,typische Reaktion von Verzweifelten Eltern.
Wenn Du meinst der Schlüßel zu Sonjas verschwinden liegt in der Wohnung in der SH.Straße völlig Ok.dein Glaube deine Überzeugung sei dir gegönt,aber wie ich das garantier ich dir wirst Du im Dezember oder Januar NIX als deinen Glauben und deine Überzeugung haben.

@Zfaktor

Alles OK, was du berichtest. Doch mir ist völlig gleichgültig, ob ich im Dezember oder Januar noch derselben Meinung bin. Oder 2018 noch derselben Meinung bin, ich bin es mit Sicherheit!
Der Fall konnte bisher leider nicht geklärt werden, da kostbare Zeit verstrichen ist und nicht zeitnah ermittelt werden konnte. Mehr habe ich zum Thema nicht mehr beizutragen.

@Mauro
Versteh ich das richtig Du bist dir allso SICHER das in der Wohnung der SH,Straße das Ende von S.geschah bzw.vorbereitet wurde?
Wenn ja hast Du ein ganz schön starkes Vertrauen in deine Kombinationsgabe und läßt dich auch nicht von anderren aus dem Sattel hebeln,OK!

Eine winzige poröse Stelle an dieser Geschichte zu detektieren, ist so grausam, wie das echte Leben...

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Ich sitze hier ratlos,habe mir ein halbes Jahr den Kopf zerbrochen und weiß NIX.

Lieber Zfaktor - geht uns hier irgendwie allen so. Aber wenn Du an die Eltern denkst:
Sie sind ebenfalls ratlos, zerbrechen sich nun seit ca. 18 Jahren den Kopf und wissen ebenfalls NIX.

Für die Eltern wünsch ich mir so sehr, dass endlich etwas weiter geht in diesem Fall.
Mich würde echt interessieren, ob die Polizei überhaupt noch wirklich tätig ist.

@Mauro
ich finde deine Theorie nicht abwegig. Also, dass etwas in der Wohnung passiert ist.
Aber wieso, um Himmels Willen, hat Markbert dann nicht einfach gesagt, dass er und Sonja sich nach dem Verlassen der Wohnung getrennt hätten und er wäre völlig raus gewesen aus der Geschichte. Was soll sowas? Hier kann man ja auch nichtmal anführen, dass er es in Panik ohne Nachzudenken erfunden hat, denn seine Befragung fand ja erst nach dem Urlaub statt. Äußerst seltsam (wie alles an diesem verflixten Fall...)

@Zeiler21
Schließe mich deinem Wunsch an Sonjas Eltern voll an!

@DieKrähe schrieb:

Markbert höchstpersönlich hat so gegen 2 Uhr aus der Wohnung angerufen, man weiss auch wo er angerufen hat und warum.
Wäre in der Wohnung davor ein Mord oder Drogenunfall passiert, hätte es diesen Anruf so nicht gegeben. Eventuell bzw. höchstwahrscheinlich war auch Sonja bei diesem Anruf zugegen, es sei denn sie lag irgendwo bewusstlos oder hatte die Wohnung bereits davor fluchtartig verlassen.

„Markbert“ hat den Anruf zwar zunächst nicht zugegeben, man konnte es ihm dann aber aufgrund der Telefonverbindung + Zeugenaussage der angerufenen Person nachweisen.

Es ist mir aber nur ein Telefonanruf bekannt. Möglicherweise hat er aber auch noch mit weiteren Personen telefoniert, weiss ich aber nicht...

Aus welchen Quellen beziehst Du diese Informationen?

das kommt alles von Krähe, und Krähe hat (möglicherweise) es aus alten Zeitungsartikeln entnommen.
was in der Zeitung steht würde ich auch nicht so leicht abnehmen... von daher @Aggie

gut dass du da wieder ein Stopschild aufstellst!

es kann einiges passiert sein... klickt euch mal in ruhe durch die Rubrik Fahndung aller einzelnen Länder....es gibt soviele alte ungelöste Fälle aller art, vielleicht findet jemand noch eine Verbindung zu einem anderen Fall