monstra schrieb:Mörder sind nicht am gefährlichsten. Sondern verrohte und brutale Wiederholungstäter ("Hangtäter"), die Leib und Leben gefährden: Gefährliche und schwere Körperverletzung (mit Todesfolge), Vergewaltigung, Raub mit Waffenanwendung, sadistischer Veranlagung usw. Kurz und gut: Lange Vorstrafenregister mit Gewalttaten. Zum Mörder kann dagegen jeder werden.
Die meisten Mörder haben auch keine gravierenden psychischen Abweichungen. Ob diese therapierbar sind, hängt vom Einzelfall ab.
Dann wäre interessant zu wissen wo man CF einordnen soll.
Es gibt zudem Wiederholungstäter: Die Frau, bei denen alle Ehemänner an Arsenvergiftung, Pilzsuppe, ... versterben, der Mann, der Pech hat weil sich alle Gattinen erschießen, das Ehepaar, bei dem alle Töchter im Kleinkindalter sterben - aber seltsamerweise nicht die Jungs. Du kennst
Medical Detectives? Dann kennst Du solche Fälle. Ist jetzt vielleicht nicht die Quelle die Du bevorzugst und außerdem in USA und CAN, manchmal auch UK. Man kann auch nicht statistisch sagen, ob diese Personen geläutert aus dem Knast kommen weil in den USA lebenslänglich nun mal meist lebenslänglich heißt.
Dazu die ganzen Serinkiller. Auch hierzulande z. B. Altenpfleger mit zweistelliger "Sterbehilfe". Wohin hätte sich CF entwickelt, wenn er - unterstellt er wird verurteilt werden - mit dem Mord an MB davon gekommen wäre?
Ich hatte in einem anderen Thread schon mal ein Beispiel eines Täters im wilden Osten gebracht, der nach einem dutzend Jahren Knast in Freiheit kam und wieder gemordet hat. Wurde wegen "OT" gelöscht, daher lasse ich den Namen weg. Aber für mich ist und bleibt die Freilassung eines Mörders ein heißes Eisen. Weil ein Mörder auch eine Art von "Hangtäter" sein kann. Daher frage ich mich wie gesagt, wo CF letztendlich einzuordnen wäre.