@Cpt.Germanica Es sind doch Mehrfamilienhäuser, da guckt man doch nicht was der Nachbar im Blauensack wegschmeißt.
Ich glaube, das einzige was so verwundert ist, dass er Medizin studiert, solchen Menschen traut man irgendwie mehr zu.
Den perfekten Mord googeln und dann irgendwie alles verkehrt machen.
Er hat sie vermutlich umgebracht und sie ungesehen weggeschafft. Und er ist beim Verhör nicht eingeknickt. Das war das einzige was er "richtig" gemacht hat. Warum man so lange bis zum Prozess warten musste, ist mir nicht ganz klar. Es wurden ja auch schon Mörder ohne Leiche verurteilt.
Die Tatsachen dass er sich in Wiedersprüche verstrickt, die Googlesuchen, das löschen des PC der ja nur vermissten, das löschen vom Router, der Spatenkauf den man dann bei der Leiche findet, die Lügen mit seinem Studium, der seltsame Auftritt bei xy, die Facebook Nachricht die nachweislich nicht Maria geschrieben hat, der Zettel mit der Nachricht den es später nicht mehr gab, die Anrufe die es nie gab. Und doch musste man auf die Erkenntnis warten, dass bei der Leiche Lorazepam gefunden wurde.
Ich hoffe, dass er die Jahre auf freiem Fuß jeden Tag Angst hatte dass die Polizei vor der Tür steht!
falstaff schrieb:Aber was zahlt die denn überhaupt, wenn man zuvor weder Beruf noch Einkommen hatte? Ich stelle ja nicht in Frage, dass ein Student sowas gebrauchen kann. Ich wundere mich nur, dass BUs überhaupt Studis aufnehmen - war mir bisher nicht bekannt
