Stradivari schrieb:Aber die EB scheinen davon auszugehen, dass der letzte Aufenthalt die Wohnung war.
Hilf mir bitte nochmal auf die Sprünge wer "EB" ist/sind? "B" steht vermutlich für den Nachnamen des Opfers bzw. seiner Angehörigen, aber "E"?
Stradivari schrieb:Wenn ihm jemand beim Schaufeln o Beseitigen geholfen hat, dann natürlich unter der Voraussetzung, dass das geheim bleibt .
Es passt aber zu C, dass er mit seinen Andeutungen in den Raum stellt, dass er es „ nicht ganz alleine „ gemacht hat , ein bisschen Verantwortung für den Ablauf verteilen will.
Kommt mit auch so vor. Er hofft wohl dies könnte seine Schuld reduzieren.
Bruckmandl schrieb:Selbst wenn er bis nach Mitternach gewartet hat, ist das Risiko, in dieser Gegend auf Menschen zu treffen einfach deutlich höher als am Ortsrand bzw. außerhalb von Bernhardswald.
Das Risiko ist höher, aber an der genannten Bischofshof-Lokation immerhin niedriger als im Zentrum von Regensburg (einschließlich dem dortigen Bischofshof).
Interessant wäre auch zu wissen, wie groß das Haus ist in dem CF mit MB gewohnt hat, wie viele Wohneinheiten/Parteien es aufweist, in welchem Stockwerk sich die fragliche Wohnung befindet, wie breit/weit das Treppenhaus ist, ob es einen Aufzug gibt, wie groß/geräumig dieser ist, ob es eine Tiefgarage gibt, ob CF einen Tiefgaragenplatz hatte, alles Aspekte die für einen Leichentransport aus der Wohnung heraus von Relevanz sind.
Es kommt aber noch etwas anders hinzu, was für den Transport der Leiche von großer Bedeutung ist:
Einen Erwachsenen transportiert man nicht so leicht wie eine Kinderleiche. Gibt es daher Anhaltspunkte, dass die Leiche zerstückelt wurde? Ich habe zumindest nie gelesen, dass dem so ist oder zumindest sein könnte.
Bundesferkel schrieb:Bruckmandl schrieb:
es ist einfach kürzer und ungefährlicher, vom Reiterhof aus in den Kreuther Forst zu kommen (weil unbemerkt und ungesehen) als von der Regensburger Wohnung aus, die gegenüber dem Biergarten-Eingang der Bischofshof Braustuben liegt.
Diesen Gedanken hatte ich hier auch schon geäußert ,
und die Vermutung, wäre MB tatsächlich in der gemeinsamen Wohnung gestorben, dann hätte CF doch einen anderen Vergrabungsort gewählt und nicht einen, der bei Auffindung durch die Nähe zum Reiterhof sofort auf Maria hinweist.
Es gibt um Regensburg herum reichlich Waldgebiet Richtung Burglengenfeld/Amberg.
Auf Maria, aber auch auf CF und sein familiäres Umfeld am Reiterhof.
Insgesamt fühle ich mich weiterhin in dem Gedanken bestärkt, dass die Wohnung nicht unbedingt der Tatort und/oder Ausgangspunkt der Leichenverbringung war.
Es gab schon Mörder, die durch das halbe Bundesgebiet gefahren sind um eine Leiche zu beseitigen und damit deren Herkunft möglichst zu verschleiern. Dies ist hier offensichtlich nicht geschehen.