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Maria Baumer

9.924 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Maria Baumer

Maria Baumer

23.08.2020 um 06:03
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Leider war ich nicht dabei, als diese Worte gefallen sind, aber mir scheint wahrscheinlicher, dass sie weniger konkret waren. Ich verstehe die Aussage in der Erklärung eher so:
monstra schrieb:
Ausgenommen seien Fragen dazu, wer Christian F. bei seinen Verschleierungstaten geholfen habe.
Anders macht sie für mich aus den hier oft schon eingebrachten Gründen keinen Sinn. Er hat ja zugegeben, die Leiche vergraben zu haben.
Für mich ist es schwer vorstellbar, dass gleich zwei Medien (Bayerischer Rundfunk und Onetz) sich diese Formulierung ausgedacht haben oder die Formulierung der Einlassung verdreht haben.

Es ist wirklich erstaunlich, dass CF einen Helfer beim Vergraben ins Spiel bringt, weil davon vorher nicht die Rede war und durch die Simulation mit der Feuerwehrpuppe auch gezeigt wurde, dass er gar keine Hilfe benötigt hätte.

Trotzdem halte ich diese Formulierung nicht für eine Erfindung der Medien.
Aufhorchen ließ ein Satz am Ende der Einlassung: F. werde nicht darauf antworten, wer ihm beim Vergraben der Leiche geholfen habe, sagte Euler. Dass er dabei Hilfe gehabt haben könnte, war bislang nicht Thema in der mündlichen Verhandlung.
Quelle: https://www.onetz.de/deutschland-welt/regensburg/christian-f-hat-maria-baumer-vergraben-id3078576.html


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Maria Baumer

23.08.2020 um 07:14
Gegen 23 Uhr sei er zum Kreuther Forst gefahren, habe in einer Lichtung ein Loch gegraben, Marias Nachthemd ausgezogen, ihren Verlobungsring abgestreift, sie in die Grube gelegt und Zement über die Leiche geschüttet. Im Wald vergessen habe er am Ende den Spaten, den er benutzt hatte.
Link
Eine Decke, in die er sie gewickelt hatte, eine Schnur, mit der er sie zu einem Paket verschnürte und eine Stirnlampe, die er aufhatte, um sich im Wald zurechtzufinden, habe er später im Müll der Nachbarn entsorgt.
Link (Archiv-Version vom 20.08.2020)

Der tatverdächtige CF hat in seiner Einlassung erklärt, was er mit den Utensilien gemacht hat, die er zur Leichenverbringung benutzt hat und er hat auch geschildert, dass er der Toten den Verlobungsring abnahm.

Warum hat er nicht erklärt, was mit dem Kreuzanhänger geschehen ist?

Von dem markanten Kreuzanhänger, der auf dem Suchplakat abgebildet war und nach dem u.a. bei Wohnungsdurchsuchungen bei CFs Familienangehörigen gesucht wurde, hieß es, dass Maria ihn stets bei sich hatte.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 08:34
@emz

Entweder willst du nicht verstehen, oder es ist dir einfach ein dringendes Bedürfnis, ständig andere zu schulmeistern und dann meist noch über Binsenweisheiten.

Es geht ja weniger um ein Übergewicht, BMI, etc. Aber dieses Körpergewicht verteilt auf diese Körpergrösse ist schon überdurchschnittlich - besonders aber für eine Frau.

Der TV ist ja eher schmächtig und war, ist alles andere als durchtrainiert, athletisch.

Auch ein Krankenpfleger, eine Krankenschwester wird eine so stattliche Person nicht einfach so alleine umherbugsieren. Ist auch gegen die Unfall-Vorsorge-Betriebsvorschriften. In der Regel wird im Team gearbeitet, oder bei Bedarf nach Hilfe gerufen.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 08:44
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Es geht ja weniger um ein Übergewicht,
Wenn von Körperfülle die Rede ist, geht es nicht ums Übergewicht? Na dann :D
Zitat von A.BoleynA.Boleyn schrieb:Auch ein Krankenpfleger, eine Krankenschwester wird eine so stattliche Person nicht einfach so alleine umherbugsieren. Ist auch gegen die Unfall-Vorsorge-Betriebsvorschriften.
Und weil er nicht gegen Betriebsvorschriften verstoßen wollte, hatte er Hilfe, oder was? :D

Nur gut, dass für die Polizei keine solchen Vorschriften gelten, so dass der Transport von der Wohnung ins Auto und dann zur Ablagestelle nachgestellt werden konnte :troll:


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Maria Baumer

23.08.2020 um 09:15
emz schrieb (Beitrag gelöscht):Maria war 190 cm groß und wog 90 kg laut Polizei. Das ergibt laut https://www.foodspring.de/bmi einen BMI von 25,0, wobei die Obergrenze des Normalgewichts bei 24,9 liegt.
Das Fahndungsplakat (Bild 4 in der Galerie) wies sogar 94 kg aus. Und ab 25 beginnt Übergewicht ("Präadipositas"). Wir können also festhalten, sie war nicht "dürr" und auch nicht "gertenschlank", sondern etwas "fülliger", "korpulenter", "kräftiger". So what?


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Maria Baumer

23.08.2020 um 09:28
Schön, dass sich jetzt weiter über die Figur von Maria ausgelassen wird.
Eigentlich war es genau das, was ich vermeiden wollte, aber wohl genau das Gegenteil erreicht habe.
Das bedauer ich.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 10:12
Es geht doch nur darum, ob das für ihn wirklich möglich war und dann noch nach Einsetzen der Totenstarre. Das ist auch nochmal was anderes.
Aber im Grunde spielt es ja für seine Verurteilung auch gar keine Rolle, weil er es ja selbst so zugibt. Man muss es ja nicht nachweisen.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 10:29
Ungefähr jede vierte Frau in Deutschland zwischen 25 und 30 Jahren hat einen BMI von 25 und höher: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Gesundheitszustand-Relevantes-Verhalten/Tabellen/liste-koerpermasse.html;jsessionid=8050C40A68A8692158F77290A5A91BA1.internet8732

Mit einem BMI von 25 oder 26 lag sie definitiv am unteren Ende dieser Spanne. Deswegen weiß ich auch nicht, warum man darauf herumreiten muss, sie sei "korpulent" gewesen etc.

Überdurchschnittlich war aber natürlich ihre Körpergröße und damit automatisch auch ihr absolutes Gewicht (ca. 90 kg versus einem statistischen Durchschnittsgewicht von ca. 65 kg). Wenn es um den Transport der Leiche geht, reicht es aus meiner Sicht daher völlig, auf diese Werte hinzuweisen, ohne den Eindruck zu erwecken, ihr Gewicht sei für ihre Größe irgendwie ungewöhnlich hoch gewesen.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 10:34
Zitat von MedicaMedica schrieb:monstra schrieb:
Warum sie süchtig machen wollen? Das ergibt doch keinen Sinn.

Würde ich auch vermuten, dass würde eher ein unkontrollierbares Ereignis darstellen, dass CF bestimmt vermeiden wollte.
Wenn, dann würde ich auch stark vermuten, dass er sie aus Versehen süchtig gemacht hatte - also dass es bei ihr z. B. schneller ging, als er es aufgrund seines Wissens bzw. seiner klinischen Erfahrung vermuten konnte. Vielleicht hatte er sie sogar bewusst auf Entzug gesetzt, um zu testen, was in einer solchen Situation passieren würde. Und als dann ihre ersten Symptome auftraten, fasste er den Mordplan, weil er wusste, dass diese Symptome nicht wieder weggehen würden, ohne dass irgendjemand früher oder später die Ursache herausfand. War es nicht so, dass ihre ersten auffälligen Symptome und seine ersten Aktivitäten, die auf einen Mordplan hindeuteten, zeitlich eng zusammenfielen?


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Maria Baumer

23.08.2020 um 10:48
Zitat von LaWa157LaWa157 schrieb:Strafrechtlich kann man dem Arzt wahrscheinlich nichts vorwerfen aber ich würde mir als Ärztin mein Leben lang Vorwürfe machen - wenn man sich an die guidelines gehalten hätte, dann hätte eventuell dieser Tod verhindert werden können ...
Naja wenn jemand zum ersten mal mit solchen Beschwerden kommt, dann sind alles möglichen, auch psychischen Ursachen denkbar. Wenn diese Beschwerden dann zwar auffällig, aber nicht weiter gravierend sind, kann man keinem Arzt einen Vorwurf machen wenn er nicht hunderte denkbare Ursachen für solch unspezifische Beschwerden abklärt. Insbesondere eine unfreiwillige Einnahme von Medikamenten ist so derartig unwahrscheinlich, dass man daran noch nicht einmal denken muss, auch nicht als erfahrener Arzt.

Es ist unfair Menschen auf Basis späteren, besseren Wissens im Nachhinein einen Vorwurf zu machen weil sie etwas nicht vorhersehen konnten, was nicht vorhersehbar war. Der Arzt hat Maria sicher gefragt ob sie irgendwelche Medikamente einnimmt. Dass sie neben den von ihr genannten unfreiwillig noch weitere eingenommen hatte, konnte er wirklich nicht ahnen.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 11:44
Nach wie vor erschließt sich mir nicht, worauf die Erwähnung einer Hilfestellung beim Vergraben überhaupt abzielt, hatte doch O-netz geschrieben Dass er dabei Hilfe gehabt haben könnte, war bislang nicht Thema in der mündlichen Verhandlung. Und dass er sich dann als Ehrenmann darstellt, wie die Augsburger ausführt Ausdrücklich betonte der Anwalt, dass sein Mandant nichts dazu sagen werde, "wer ihm möglicherweise geholfen hat, da eine Beschädigung des öffentlichen Ansehens der Personen zu befürchten ist" hätte man sich somit eigentlich sparen können.

Neu scheint mir, dass Maria nun auch an Depressionen gelitten haben soll.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/regensburg-fall-maria-baumer-angeklagter-leiche-1.5002492
Doch im Mittelpunkt des Verhandlungstags steht die Einlassung. Schon länger habe Maria Baumer, behauptet der Angeklagte, besagte Medikamente genommen: gegen Schmerzen (am Tatwochenende wegen Beschwerden nach dem Reitsport) sowie wegen Depressionen. Deren Ursache sei Stress gewesen, ihr erster Job nach dem Studium, die Hochzeitsplanung, das KLJB-Amt.
Was mich leicht verstört, ist das pikante Detail, dass er Maria das Nachthemd ausgezogen hat, während er bei der Ablage möglicherweise einen Helfer an der Seite gehabt haben will.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 11:53
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Es ist unfair Menschen auf Basis späteren, besseren Wissens im Nachhinein einen Vorwurf zu machen weil sie etwas nicht vorhersehen konnten, was nicht vorhersehbar war. Der Arzt hat Maria sicher gefragt ob sie irgendwelche Medikamente einnimmt. Dass sie neben den von ihr genannten unfreiwillig noch weitere eingenommen hatte, konnte er wirklich nicht ahnen.
Ja genau!
C.F. müsste doch auch als Krankenpfleger gewusst haben, wie lange (Halbwertszeit) sich bestimmte Medikamente im Blut oder Urin nachweisen lassen...
Er wird ihr nach meiner Meinung nach, vor diesen Untersuchungen keine Pillen verabreicht haben...
So schlau denke ich wird er schon gewesen sein...Wie hätte das denn M.B. erklären sollen, weshalb es Rückstände von Lorazepam und Tramadol in ihrem Urin oder Blut gab...Da wäre doch alles aufgeflogen...


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Maria Baumer

23.08.2020 um 12:02
Falstaff schrieb (Beitrag gelöscht):Ich möchte die Diskussion über Body-Positivity ungern in die Länge ziehen - aber war Maria tatsächlich 1,90m?

Auf den Fahndungsplakaten hieß es doch glaube ich 1,80 und außer Familie Reusch, macht niemand auf Fahndungsplakaten falsche oder ungenaue Angaben.
https://www.regensburg-digital.de/maria-baumer-christian-f-belog-die-verlobte-und-seine-brueder/17082020/ (Archiv-Version vom 21.08.2020)


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Maria Baumer

23.08.2020 um 12:16
Zitat von emzemz schrieb:Neu scheint mir, dass Maria nun auch an Depressionen gelitten haben soll.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/regensburg-fall-maria-baumer-angeklagter-leiche-1.5002492
Doch im Mittelpunkt des Verhandlungstags steht die Einlassung. Schon länger habe Maria Baumer, behauptet der Angeklagte, besagte Medikamente genommen: gegen Schmerzen (am Tatwochenende wegen Beschwerden nach dem Reitsport) sowie wegen Depressionen. Deren Ursache sei Stress gewesen, ihr erster Job nach dem Studium, die Hochzeitsplanung, das KLJB-Amt.
Sorry, aber was wird Maria Baumer jetzt noch alles unterstellt "Depressionen"?, ich finde das langsam schon unverschämt, woher weiß das die Süddeutsche, Märchenstunde!?


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Maria Baumer

23.08.2020 um 12:18
Auf Marias BH fand sich ja ein Fleck, dessen Laboranalyse das Opiod Tramadol ergab.
Hatte CF Maria diese Substanz möglicherwese per Spritze 'verabreicht' und etwas von dem Tramadol tropfte daneben ...?
Oder hatte Maria sich evtl. noch gewehrt, als sie merkte, was er 'vorhatte', und es war zum Kampf gekommen?

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Jeder meiner Beiträge gibt lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, ohne Anspruch auf Faktizität.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 12:21
@Rick_Blaine
Im aktuellen Fall habe ich mich gefragt, ob der Angeklagte seinem Anwalt wohl die Tat gestanden hat.
Ich kann mir schon bestimmte Fälle vorstellen, bei denen der Strafverteidiger in einen inneren Konflikt gerät: dann wenn der Angeklagte ihm die Tat gestanden vielleicht sogar den genauen Tatablauf geschildert hat, es sich gleichzeitig um eine besonders verabscheuungswürdige Tat handelt und es für die STA nur Indizien gibt.
Wenn der Verteidiger dann den Angeklagten aus Mangel an Beweisen freibekommt, so denke ich schon, dass der eine oder andere damit nicht klarkommt.
Vielleicht gibt es sogar Fälle wo ein Verteidiger sein Mandat vorher niederlegt oder den Tatablauf der STA durchsticht, weil er sonst damit nicht leben könnte.
Daher könnte ich mir vorstellen, dass bei manchen Taten der Verteidiger gar nicht wissen will, ob sein Mandant die Tat begangen hat oder nicht. Und das es von Vorteil ist wenn man moralische Bedenken ausblenden kann.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 12:25
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Sorry, aber was wird Maria Baumer jetzt noch alles unterstellt "Depressionen"?, ich finde das langsam schon unverschämt, woher weiß das die Süddeutsche, Märchenstunde!?
Die werden halt einen Reporter dort sitzen gehabt haben, der gehört hat, als Euler vorlas, was der Angeklagte behauptet hat. Dass die Süddeutsche das weiß, sagt ja keiner.


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Maria Baumer

23.08.2020 um 12:29
Zitat von AggieAggie schrieb:Auf Marias BH fand sich ja ein Fleck, dessen Laboranalyse das Opiod Tramadol ergab.
Wo wurde denn der BH gefunden? Sie wird doch wohl nicht damit schlafen gegangen sein.


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