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Maria Baumer

9.924 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Maria Baumer

Maria Baumer

16.07.2020 um 21:42
Zitat von stupsistupsi schrieb:[Aggie schrieb:
Vielleicht war ja nur derjenige, welcher die Fritzbox überprüfte, CF gegenüber misstrauisch, die Mitgieder der Familie Baumer jedoch (noch) nicht ...]

Ich denke eher, derjenige wollte sehen, ob eine Nummer zu sehen war, an Hand derer man dann Maria in Nürnberg hätte ausfindig machen können.
@stupsi

Wenn ich darüber nachdenke, macht Deine Hypothesei hier am meisten Sinn.


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Maria Baumer

16.07.2020 um 22:12
In der Live-Ticker-Berichterstattung vom 15.07.2020 (Eintrag um 12.26 Uhr) hiess es bzgl. der Überprüfung der Fritzbox noch, dass die Schwester und ihr damaliger Freund checken wollten, ob Anrufe von MB eingegangen waren.

Im später verlinkten Podcast wurde diese Thematik dann nochmals angesprochen und die Prozessbeobachter gaben ausführlichere Details bekannt.
Es war wohl tatsächlich so, dass man zum damaligen Zeitpunkt gehofft hatte, nähere Informationen über Telefonnummern in Nürnberg / Hamburg usw. ausfindig machen zu können.


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Maria Baumer

16.07.2020 um 22:19
Zitat von emzemz schrieb:So wie ich das meine verstanden zu haben, er hätte nur ein ganz bestimmtes Häkchen rausnehmen müssen, damit die Dateien auf nimmerwiedersehen verschwinden.

Mit Häkchen hat das Löschprogramm alle die Dateien zusammengefasst, die er gelöscht hatte bzw. gelöscht haben wollte.
Wenn ich mir extra ein Programm zum Löschen von Dateien kaufe, dann will ich, dass auch garantiert alles weg ist! Das Programm ist Murks! So eine Funktion darf es bei einem Löschprogramm nicht geben.
Der Angeklagte sollte den Herstellern verklagen. Da dürfte er mehr Erfolg haben als beim derzeitigen Verfahren.


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Maria Baumer

16.07.2020 um 23:01
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Was, wenn sie noch weitere Termine vor sich hatte und der Angeklagte Angst vor Entdeckung? Vielleicht hat er auch deshalb zu diesem Zeitpunkt zugeschlagen.
Die noch anstehenden Arzttermine könnten Angeklagten zusätzlich unter Druck gesetzt haben, jetzt 'final' zu handeln.
In diesem furchtbaren Mordfall, der an Diabolität kaum zu überbieten ist, kommen mMn gleiche mehrere Tatmotive des Angeklagten zum Tragen, und die noch ausstehenden Untersuchungsternine von Maria sind eines davon ...


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Maria Baumer

16.07.2020 um 23:46
Wenn der Beschuldigte Chr. F. seine Opfer jedesmal betäuben muss bis er an sein Ziel kommt, dann ist das derart Krank und solche Täter gehörten sich eigentlich sofort in die Psychatrie eingesperrt. Chr. F. ist ein ehemaliger Regensburger Domspatzenschüler und man muss sich auch wirklich fragen, wo er das ganze Thema mit dem Betäuben dann eigentlich wirklich gelernt hat?
Nach seiner dortigen Schulzeit in Regensburg betäubte er dort Domspatzenschüler, missbrauchte und filmte sie auch noch dort.
Solche Täter brauchen wirklich keine Bewährungsstrafen, sondern eine sofortige Einweisung in die geschloßene Anstalt!
-
Urteil im Missbrauchsprozess
Zwei Jahre auf Bewährung für den „Kindergärtner“ der Domspatzen
Quelle: https://www.regensburg-digital.de/zwei-jahre-auf-bewaehrung-fuer-den-kindergaertner-der-domspatzen/19122016/ (Archiv-Version vom 06.08.2020)


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Maria Baumer

17.07.2020 um 08:53
Zitat von Delphi10Delphi10 schrieb:Wenn ich mir extra ein Programm zum Löschen von Dateien kaufe, dann will ich, dass auch garantiert alles weg ist! Das Programm ist Murks! So eine Funktion darf es bei einem Löschprogramm nicht geben.
Der Angeklagte sollte den Herstellern verklagen. Da dürfte er mehr Erfolg haben als beim derzeitigen Verfahren.
Wenn ich mir so ein Programm kaufe, dann gehe ich davon aus, dass ich so ein Programm auch bedienen kann, es ist sicher nicht für Doofe. In meinen Augen ist das Häkchen kein Murks, sondern wahrscheinlich eine Möglichkeit, die ausgewählten Dateien nochmals zu überblicken, bevor man sie endgültig löscht.


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Maria Baumer

17.07.2020 um 09:29
@Y6708
Die Kommentare zu deinem eingefügten Link gestern um 23:46 sind sehr interessant, da sich dort auch die Mutter der jungen Frau V.zu Wort meldet.
Um so respektabler ist es,dass sie Ende Juli nochmals in den Zeugenstand tritt.


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Maria Baumer

17.07.2020 um 09:54
Zitat von stupsistupsi schrieb:In meinen Augen ist das Häkchen kein Murks, sondern wahrscheinlich eine Möglichkeit, die ausgewählten Dateien nochmals zu überblicken, bevor man sie endgültig löscht.
Das war zunächst auch meine Annahme, aber da scheinen wir schief zu liegen, denn diese Dateien wurden mit dem Löschprogramm eigens neu hergestellt.
Auf dem besagten Rechner von Christian F. hatte den Sachverständigen zufolge jemand eine kostenpflichtige Software laufen lassen, um Daten unwiderruflich zu löschen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte damit seine Spuren verwischen wollte. Doch das gelang nicht. Im Löschprogramm blieb ein Häkchen aktiviert, so dass sogenannte Log-Dateien angelegt wurden. Diese machen es für die Forensiker möglich, Daten wiederherzustellen und eine zeitliche Eingrenzung vorzunehmen. Ihnen sei nicht ganz klar, welchen Sinn diese Funktion in einem Löschprogramm habe, sagen die beiden IT-Spezialistinnen am Mittwoch vor der zweiten Strafkammer. „Das ist, wie wenn Sie ein Dokument schreddern und es gleichzeitig scannen.“
Auf den Punkt gebracht:
Zitat von Delphi10Delphi10 schrieb:So eine Funktion darf es bei einem Löschprogramm nicht geben.



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Maria Baumer

17.07.2020 um 10:07
Zitat von Delphi10Delphi10 schrieb:So eine Funktion darf es bei einem Löschprogramm nicht geben
Die gibt es aber oft. Das nennt sich "archivieren" und wenn man die Augen aufmacht, sieht man das auch.
Hier hilft es, den Mord an Maria nicht ungesühnt zu lassen. Insofern kann ich der Funktion nichts Böses abgewinnen.


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Maria Baumer

17.07.2020 um 10:38
@regenbogen1

Sehe ich auch so. Der Artikel zeigt auch noch einmal eindrucksvoll, wie widerlich und hinterhältig der Angeklagte agiert.
Als besonders verwerflich bezeichnete er die Verschlagenheit des Angeklagten. Dieser habe, wie sich erst im Zuge der Ermittlungen herausstellte, seinen damals noch pubertierenden Mandanten in einem Chat ausgehorcht und dabei die Rolle eines etwas gleichaltrigen und ihn verliebten Mädchens angenommen. Dieses hinterlistige Vorgehen quäle seinen Mandanten bis heute.



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Maria Baumer

17.07.2020 um 11:31
Zitat von AggieAggie schrieb:In diesem furchtbaren Mordfall, der an Diabolität kaum zu überbieten ist, kommen mMn gleiche mehrere Tatmotive des Angeklagten zum Tragen, und die noch ausstehenden Untersuchungsternine von Maria sind eines davon ..
In dem Zusammenhang kommt im Prozess hoffentlich auch noch zur Sprache wie sich die widersprüchlichen Aussagen von Arzt und Freundin klären lassen.
Der Arzt sagte aus, dass MB sorglos war und die Freundin sagte aus, dass MB sich Sorgen gemacht hat.
Da weitere Arzttermine bei anderen Ärzten vereinbart waren, spricht das dafür, dass die Aussage der Freundin stimmt.

Beide Aussagen können nicht gleichzeitig stimmen, entweder hat sie sich Sorgen gemacht oder nicht.

Aber eventuell hat MB ihre Sorgen dem Arzt, der ausgesagt hat, nicht genannt.
Wirklich Sorgen hat sich Maria Baumer offenbar nicht gemacht. Dass ihr über mehrere Stunden die Erinnerung fehlte, merkte sie erst am nächsten Tag, als sie mit ihrer Zwillingsschwester telefonierte. Am Folgetag ging sie zum Arzt. Es war der 16. Mai 2012.
"Ich stand erst mal so ein bisschen ratlos da", sagt dieser Arzt nun am Mittwoch als Zeuge vor dem Landgericht Regensburg. Maria Baumer habe ihm berichtet, "dass sie sich über drei Stunden an nichts mehr erinnern konnte und wohl auch einen schwankenden Gang hatte während dieser Phase". Der Regensburger Facharzt für Innere Medizin untersuchte die 26-Jährige. Eine Erklärung für ihren "Filmriss", wie der Zeuge es nennt, fand er nicht. Er forschte auch nach psychischen Ursachen. "Alles komplett unauffällig", sagt er. Eines aber fiel ihm auf: Maria Baumer habe erstaunlich unbekümmert gewirkt. "Ich habe mich gewundert, dass sie doch relativ sorglos war."
SPIEGEL
Die Zeugin wird auch zu dem Gedächtnisaussetzer von Maria Baumer kurz vor ihrem Verschwinden befragt. Maria sei deswegen besorgt gewesen und hätte einige Termine bei Ärzten deshalb vor sich gehabt, sagt sie. Am Tag der Amnesie habe sie mit Maria telefoniert, die sich später nicht an das Telefonat erinnern konnte und im Anschluss auch einen Termin der Landjugend vergessen habe.
Mittelbayrische (Archiv-Version vom 06.07.2020)


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Maria Baumer

17.07.2020 um 11:33
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Die gibt es aber oft. Das nennt sich "archivieren" und wenn man die Augen aufmacht, sieht man das auch.
Wenn du das sagst - allerdings möchte ich mich da doch eher der Einschätzung der IT-Gutachter anschließen, die diese Funktion eines Löschprogrammes, wenn es womöglich eine Voreinstellung ist, als eher ungewöhnlich einstuften.
Zitat von regenbogen1regenbogen1 schrieb:Um so respektabler ist es,dass sie [Frau S.] Ende Juli nochmals in den Zeugenstand tritt.
Da wird sie aber auch niemand vorher gefragt haben, ob ihr das gefällt.


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Maria Baumer

17.07.2020 um 11:39
Zitat von Y6708Y6708 schrieb:Quelle: https://www.regensburg-digital.de/zwei-jahre-auf-bewaehrung-fuer-den-kindergaertner-der-domspatzen/19122016/ (Archiv-Version vom 06.08.2020)
Vielen Dank für den Link zum Artikel. Er zeigt nochmal, wie berechnend und skrupellos C sich verhalten hat. Und ich bin entsetzt, wie die Verteidiger auf das Opfer, die Patientin, losgegangen sind. Opfer haben es schwer genug sich mit den Taten vor Gericht auseinanderzusetzen zu müssen.
Ihr dann noch etwas zu unterstellen und sie bloßzustellen geht gar nicht!
Strafverteidiger Euler betonte mehrfach, dass der Prozess gegen seinen Mandanten nur wegen dessen Geständnis zum Abschluss komme. Vieles sei andernfalls gar nicht zu beweisen gewesen. Für die Übergriffe gegen den ehemaligen Domspatzenschüler G. gebe es ohne das Geständnis keinerlei Beweise. Es sei obendrein nicht auszuschließen, dass aufgrund der x-fachen Befragungen von ehemaligen „Domspatzen“ auch Trittbrettfahrer aufgesprungen seien, die die Vernehmungslage ausnützten und sich bereichern wollen. Oder solche, die sich die Übergriffe nur einbilden. Jedenfalls gäbe es etwa im Fall G. keinerlei Beweise, nur das Geständnis des Angeklagten.

Dann ging auch Euler auf Frau S. los: die Verabreichung des Medikaments Tavor an Frau S. durch den Angeklagten wäre objektiv nicht nachweisbar gewesen – womöglich habe sie sich die Tabletten selbst beigebracht – Frau S. habe sich ja schon mit diesem Medikament das Leben nehmen wollen. Nur aufgrund des Geständnisses von F. sei der Prozess nun bald zu Ende.
Quelle: https://www.regensburg-digital.de/zwei-jahre-auf-bewaehrung-fuer-den-kindergaertner-der-domspatzen/19122016/ (Archiv-Version vom 06.08.2020)

Und darauf hoffe ich
Zitat auch aus oben genannter Quelle
Anwalt Richter legte dem 1984 geborenen Angeklagten abschließend nahe, sich nie mehr was zu Schulden kommen zu lassen, da ihn ansonsten im Gefängnis der niedrigste Rang in der Hackordnung von Sexualstraftätern erwarte. Als Kindesmissbrauchstäter drohe ihm wahrscheinlich eine richtig üble Zeit im Knast.



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Maria Baumer

17.07.2020 um 11:43
Zitat von SteppelSteppel schrieb:Und ich bin entsetzt, wie die Verteidiger auf das Opfer, die Patientin, losgegangen sind. Opfer haben es schwer genug sich mit den Taten vor Gericht auseinanderzusetzen zu müssen.
Ihr dann noch etwas zu unterstellen und sie bloßzustellen geht gar nicht!
Nicht nur RA Euler hat sich so verhalten, sondern auch sein Rechtsanwaltskollege Haizmann.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb am 09.07.2020:In diesem Artikel wird das schäbige Verhalten von Strafverteidiger Haizmann gegenüber dem Missbrauchsopfer Frau S. im Verfahren aus dem Jahr 2016 geschildert. Nach dieser Lektüre fällt es mir schwer zu denken, dass RA Haizmann über die seinem Mandanten zur Last gelegten Taten geschockt ist.
Rechtsanwalt Haizmann beklagte weiter, dass die Verhandlung gegen seinen Mandanten ein Stellvertreterprozess für den Missbrauchsskandal bei den Domspatzen sei. Dies sei nicht hinnehmbar. F. habe sogar seinen Arbeitsplatz verloren, nachdem eine Zeitung titelte: „Der nette Pfleger kommt nun vor Gericht“.

Es ging ein Raunen des Entsetzens durch die Zuhörerreihen, als Haizmann mit erhobener bis lauter Stimme Richtung Nebenkläger die Frage aufwarf, wer außer Frau S. habe es denn zu verantworten, dass der Prozess für sie so belastend sei, und diese im nächsten Halbsatz gleich beantwortete: nur sie selbst, Frau S., trage dafür die Schuld. Die Stimmung im Schwurgerichtssaal schien angesichts dieser direkten und eiskalten Vorhaltungen zu gefrieren, und Frau S. rang neben ihrem Anwalt um Fassung.

Offenbar glaubt Verteidiger Haizmann, wäre Frau S. nach der polizeilichen Vernehmung im Jahre 2014 bei ihren Erinnerungslücken geblieben, wäre ihr dieser belastende Prozess erspart geblieben. Dass sein Mandant Christian F. ebendiese Erinnerungslücke mit der eingestandenen und als Körperverletzung verurteilten Verabreichung von Tavor selbst herbeigeführte hatte, blendete Haizmann in seiner Opferattacke freilich aus.

Mit dieser Vorgehensweise pervertierte Strafverteidiger Haizmann den Kern des Täter-Opfer-Ausgleichs und belastete, ja attackierte, die labile und angeblich suizidgefährde Betroffene S. in erheblichem Ausmaß, ohne dass dies irgendeinen Sinn für den weiteren Prozessverlauf gemacht hätte. Als ob er auf Rache aus wäre oder seiner Verachtung für ein (weibliches) Opfer freien Lauf gelassen hätte.
Die am zweiten Prozesstag von Christian F. mit einem Leidensblick vorgetragene Entschuldigung gegenüber Frau S. hat sein Anwalt damit rückstandslos zersetzt.

Sein Plädoyer hinsichtlich der Strafhöhe trug er hingegen fast gelangweilt vor: Schuldig, wie gestanden und eineinhalb Jahre auf Bewährung nach Jugendstrafrecht.
LINK
Zitat aus https://www.regensburg-digital.de/zwei-jahre-auf-bewaehrung-fuer-den-kindergaertner-der-domspatzen/19122016/


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Maria Baumer

17.07.2020 um 11:58
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Da wird sie aber auch niemand vorher gefragt haben, ob ihr das gefällt.
Dies hast du geantwortet auf meinen Post,dass ich es respektabel finde,dass Frau S.nochmals in den Zeugenstand tritt.
Sollte sie physisch und psychisch dazu nicht in der Lage sein und ein Arzt ihr dies attestiert, kann sie dann gezwungen werden?
Kann ich mir nämlich nicht vorstellen.


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Maria Baumer

17.07.2020 um 12:44
Ich frage mich immer mehr, wie es zu der Beziehung der beiden überhaupt kam. Er ist doch das krasse Gegenteil zu ihr. Er ist pervers, hinterhältig und gefährlich. Was für ein Interesse hatte er überhaupt an ihr? Es kann doch nicht nur der Deckmantel sein, den sie ihm quasi verschafft hat. Warum der Heiratsantrag? Warum in aller Welt sind die überhaupt länger zusammen gewesen? Mir ist das total unklar.

Seine Gedanken drehten sich um kleine, nackige Jungs und um die Patientin. Wo war da Platz für Maria Baumer? Welche Interessen haben sie denn geteilt?


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Maria Baumer

17.07.2020 um 12:44
Bis jetzt habe ich immer nur mitgelesen, weil mir
der Fall sehr zu Herzen ging.
Aber jetzt muss ich mich doch mal zu Wort melden.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wurde die Leiche von Maria Baumer nur mit einem Slip bekleidet gefunden und in der Nähe befand sich eine Damenbinde. Falls nun diese gefundene Damenbinde tatsächlich zur Maria Baumer gehört haben sollte, würde das ja bedeuten das sie zum Zeitpunkt ihres Todes ihre Periode gehabt hätte. Jetzt konnte ich aber in den Podcast der Mittelbayerischen Zeitung lesen, das María Baumer unter einer Endrometriose gelitten hat.
Bei einer Endrometriose hat man doch eigentlich gerade in der Zeit der Periode sehr starke Bauch und Unterleibsschmerzen.

Gerade ein Ausritt mit dem Pferd würde doch eigentlich diese Regelschmerzen noch extrem verstärken, da man beim Reiten auf unebenen Gelände unterwegs ist und ja auch mit den ganzen Körper mitgehen muss?


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Maria Baumer

17.07.2020 um 12:46
@Sherlock67
Erstens nahm sie ja offensichtlich Schmerzmittel und zweitens kann es auch einfach eine Slipeinlage gewesen sein. Ich denke, das tut nichts zur Sache.


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Maria Baumer

17.07.2020 um 12:47
@Sherlock67
Eigentlich tut Bewegung bei unterleibsschmerzen auch eher gut - ich als bekennende Reiterin :-D


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Maria Baumer

17.07.2020 um 12:55
Zitat von Sherlock67Sherlock67 schrieb:Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wurde die Leiche von Maria Baumer nur mit einem Slip bekleidet gefunden und in der Nähe befand sich eine Damenbinde.
Ich frage mich, müssen derartige Details diskutiert werden?
Ob sie nur mit einem Slip bekleidet war, wissen wir nicht, nur dass an diesem Teil Spuren gefunden wurden.
Der wievielte Tag der Regelblutung es war und ob sie noch unter Schmerzen litt, auch das wissen wir nicht und es hat mit ihrer Ermoderung nichts zu tun.


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