Maria Baumer
28.06.2020 um 16:35emz schrieb:Ich habe nochmal in die PK vom Dezember reingehört. Hier sagt Staatsanwalt Rauscher, seiner Erinnerung nach handle es sich um eine Tiefe von 30 cm.Hast du einen Link zur PK? LG
emz schrieb:Ich habe nochmal in die PK vom Dezember reingehört. Hier sagt Staatsanwalt Rauscher, seiner Erinnerung nach handle es sich um eine Tiefe von 30 cm.Hast du einen Link zur PK? LG
emz schrieb:Da an einigen Stellen zu lesen war, dass die Familie als Nebenkläger am Prozess teilnehmen wird, ist davon auszugehen, dass sie ihre Meinung hierzu geändert hat.Falsch! Das kann ebenso reine Formalie sein, zB um Akteneinsicht zu erhalten. Ein Nebenkläger hat Anwesenheitsrecht und nicht zuletzt die Möglichkeit auf den Prozessverlauf einzuwirken. Im Hinblick auf das Verhältnis zum Ex-Fast-Schwiegersohn hat es überhaupt keine Aussagekraft. Null.
Jamegumb schrieb:Falsch! Das kann ebenso reine Formalie sein, zB um Akteneinsicht zu erhalten. Ein Nebenkläger hat Anwesenheitsrecht und nicht zuletzt die Möglichkeit auf den Prozessverlauf einzuwirken. Im Hinblick auf das Verhältnis zum Ex-Fast-Schwiegersohn hat es überhaupt keine Aussagekraft. Null.Also das mit der reinen Formalie haut nicht so hin.
Der Begriff Nebenklage bezeichnet im deutschen Strafprozessrecht die Möglichkeit des Opfers einer Straftat oder seiner hinterbliebenen Angehörigen, an der Anklage der Staatsanwaltschaft durch den sogenannten Anschluss teilzunehmen.https://dejure.org/gesetze/StPO/396.html
(2) 1Das Gericht entscheidet über die Berechtigung zum Anschluß als Nebenkläger nach Anhörung der Staatsanwaltschaft.
Die Fundstelle liegt etwa 20 Meter abseits des Waldweges zwischen Bernhardswald und Donaustauf. Am Freitag sind vom Weg aus weiße Markierungen erkennbar. Das rot-weiße Absperrband der Polizei wird aber erst sichtbar, wenn man sich einige Schritte durch das Gestrüpp kämpft. Jetzt ist der Boden durchweicht. Am Sonntag, als Wolfgang Urbansky hier mit seiner Frau und deren Freunding Tatima Lehmann hier Schwammerl suchte, war es trocken. Sie wollten eigentlich schon eine andere Richtung eingschlagen, als Tatima Lehmann einen Schädel und weitere Knochen entdeckte. „Wegen des Schädels war uns sofort klar, dass es sich um einen Menschen handelt“, erzählt der 60-jährige Urbansky. Er übernahm den Anruf bei der Polizei, lotste die Beamten zur Fundstelle – und brachte die im Fall Baumer ins Stocken geratenenen Ermittlungen damit wieder ins Rollen. Für die Ermittler stellen sich nun folgende Fragen: Wie ist sie dorthingekommen? Und wie ist Maria Baumer ums Leben gekommen?...
Die Pilzsucher, die das Skelett gefunden haben, wollen die ausgesetzte Belohnung nicht annehmen bzw. sie würden gerne eine Opferzeremonie in ihrem buddhistischen Tempel für Maria Baumer abhalten, vorausgesetzt die Familie ist einverstandenhttps://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/viele-offene-fragen-im-fall-baumer-21179-art960935.html (Archiv-Version vom 27.01.2021)
Auf der Suche nach der vermissten Maria Baumer wendet sich die Polizei Regensburg mit einem neuen Fahndungsplakat an die Öffentlichkeit. Für Hinweise auf die seit Mai 2012 vermisste Oberpfälzerin ist jetzt eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt. Ermittelt wird nun nicht mehr ausschließlich in einem Vermisstenfall, sondern wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes durch Unbekannt. Die Staatsanwaltschaft Regensburg wurde vor einigen Wochen eingebunden. „Aufgrund der langen Zeit des Verschwindens, muss auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden“, erläutert Polizeisprecher Michael Rebele auf MZ-NachfrageLink (Archiv-Version vom 02.05.2017)
Fraukie schrieb:Um schwer Kranken die Einnahme angenehmer zu gestalten gibt es Tavor (Lorazepam) als sogenannte "Schmelztabletten" die nicht so unangenehm/auffällig schmecken und um eine Zustand herbeizuführen indem auch ein körperlich kräftiges Opfer z.B. einfach erstickt werden kann ist Lorazepam auch ohne den Zusatz einer anderen Substanz geeignet.Hier ist es noch wichtig zu erwähnen, dass diese Schmelztabletten (Tavor Expidet) wesentlich schneller wirken als Tavor in Tablettenform, da der Wirkstoff direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen wird.
Die ihm zur Last gelegte sexuelle Nötigung der 23-jährigen Frau S. bestritt Christian F. Er gestand nur die Verabreichung des Psychopharmakon Tavor expidet, das eine sedierende Wirkung hat und zu ausgeprägten Erinnerungslücken führen kann.
Pony2.4 schrieb:Bei letzterem hoffe ich nicht, dass sie lebendig begraben wurde, ziehe das aber leider in Erwägung und es hätte für den Täter meiner Meinung nach auch Vorteile, denn er muss nicht so "aktiv" töten, wie beispielsweise beim erdrosseln, stattdessen bedeckt man lediglich den Körper mit Erde und kann sich aus der Situation entfernen.Nicht allein das. Wenn er dies in der eigenen Wohnung durchführte und sie mit dem eigenen Auto o.ä. wegschaffte und er sie an seiner Kleidung trug, uvm., dann wird weder Blut noch Leichengeruch gefunden werden. Also auch Leichenspürhunde und Blutspürhunde würden in der eigenen Wohnung, Auto, usw nichts verdächtiges finden.
Mittlerweile hat die Polizei den Fundort bei Bernhardswald erneut abgesucht und weitere Gegenstände gefunden. Auch der Spaten, der beim Fundort entdeckt wurde, wird weiter untersucht. Am Sonntag hatten Pilzsammler die sterblichen Überreste der jungen Frau entdeckt. Es war der 8. September 2013. Für den 8. September 2012 hatten Maria Baumer und ihr Verlobter die Hochzeit geplant. Ein seltsamer Zufall.LINK (Archiv-Version vom 27.01.2021)
Pony2.4 schrieb:stattdessen bedeckt man lediglich den Körper mit Erde und kann sich aus der Situation entfernen.Die Leiche war mit Anhydritbinder und Branntkalk überschüttet, um sie zu verflüssigen.
darkstar69 schrieb:Nicht allein das. Wenn er dies in der eigenen Wohnung durchführte und sie mit dem eigenen Auto o.ä. wegschaffte und er sie an seiner Kleidung trug, uvm., dann wird weder Blut noch Leichengeruch gefunden werden. Also auch Leichenspürhunde und Blutspürhunde würden in der eigenen Wohnung, Auto, usw nichts verdächtiges finden.Ich könnte mir vorstellen, dass es möglicherweise so gewesen sein könnte:
emz schrieb:Die Leiche war mit Anhydritbinder und Branntkalk überschüttet, um sie zu verflüssigen.Stimmt. Insgesamt konnte er sehr sicher sein, dass Maria das nicht überleben wird, sollte er sie sediert aber lebendlg in die Grube verbracht haben.
Dann erst, davon ist auszugehen, war sie mit Erde und Gestrüpp bedeckt worden.
Kreuzbergerin schrieb:In dem vorhin von mir verlinkten Artikel wird auch erwähnt, dass außer dem Spaten von der Polizei noch weitere Gegenstände am Fundort der Leiche gefunden wurden.Es ist wohl noch eine Wasserflasche gefunden worden. Von anderen Gegenständen ist mir nichts bekannt.
Ist bekannt welche Gegenstände das sind?
Am möglichen Tatort, den die Polizei nochmals absuchte in den letzten Tagen, fand man einen Spaten und eine Wasserflasche
In der Nähe der Fundstelle lagen ein Spaten und eine Trinkflasche. Am Spaten wurden zehn DNA-Spuren und ein Haar gefunden. Keine Spur führte zum Verlobten. Der hatte allerdings nach MZ-Informationen einen baugleichen Spaten wenige Tage vor dem Verschwinden von Maria Baumer erworben. Jener Spaten wurde bei einer Durchsuchungsaktion zunächst nicht im Haus gefunden, soll aber dann später wieder aufgetaucht sein. Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber der MZ, dass das Thema Spaten in den Ermittlungen eine bedeutende Rolle spiele, machte aber keine weiteren Angaben dazu.LINK (Archiv-Version vom 23.09.2020)
Wurde die fehlende Kleidung von Maria Baumer gefunden?Es wurden an der Leiche Reste eines Slips und am Fundort eine Damenbinde gefunden.
Dazu möchte die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen. An der skelettierten Leiche waren nach MZ-Informationen noch Überreste eines Slips gefunden worden, zudem lag eine Damenbinde am Fundort. Falls weitere Kleidungsstücke gefunden wurden, könnten diese Rückschlüsse auf den Zeitpunkt ihres Verschwindens geben. Für die Kleidungsstücke, die sie am Freitag trug, gäbe es Zeugen
Kreuzbergerin schrieb:Die Pilzsucher, die das Skelett gefunden haben, wollen die ausgesetzte Belohnung nicht annehmen bzw. sie würden gerne eine Opferzeremonie in ihrem buddhistischen Tempel für Maria Baumer abhalten, vorausgesetzt die Familie ist einverstandenAls Oberpfälzerin ganz aus der Nähe der Heimatgemeinde von Maria verfolge ich diesen Fall von Beginn an. Auch hier war ich bisher stille Mitleserin...
Fraukie schrieb:Er habe natürlich, fürsorglich und verantwortungsbewusst wie er so ist nach der letalen Dosis gegoogelt und Maria natürlich genau gesagt, dass sie auf keinen Fall mehr nehmen darf als er ihr geraten hat.er soll ihr Schmerz- und Beruhigungsmittel verabreicht haben? oder gab es für Tramal ein ärztliches Rezept?
Aber sie hat einfach nicht auf ihn gehört.
Irgendwann musste er feststellen, dass sie, natürlich ganz ohne sein Zutun, eine tödliche Dosis genommen habe.
Fraukie schrieb:Weiß jemand von Euch ob der Richter ein Gutachten, dass ihn als "nicht schuldfähig" ausweist ohne wenn und aber so hinnehmen muss oder ob er trotzdem urteilen dürfte, dass er mehr Anhaltspunkte dafür sieht, dass der TV sehr wohl wusste was er tut?Richter sind frei in der Beweiswürdigung.
Fraukie schrieb:Ich halte es sowohl für möglich, dass er mit der Dosis "experimentiert" hat, schließe aber auch nicht aus, dass er durchaus eine Vorliebe hat betäubte Menschen sexuell zu missbrauchen und das könnte auch den Lebenspartner einschließen.denke ich auch.