Maria Baumer

@emz
danke für die hilfestellung. ich kenne auch pflegerinnen, die gewichtige personen bewegen. es ist aber ein unterschied, eine lebende person aus einem bett heraus zu bekommen als eine 94kg leiche alleine zu transportieren.

betreffend kofferraum beziehe ich mich auf einen post, der leider wohl schon wieder gelöscht wurde, indem sta rauscher zitiert wurde (ablagestelle liegt nahe an der strasse, konnte gut heranfahren und die leiche entladen)

@Thekenprolet

ja aber du sagst es doch, ein „fitzelchen“ blut blieb über. irgendwo ist immer eine hautschuppe oder ein haar...

@pannettone
Ja, aber das Ganze muss ein Massaker bzgl Blut gewesen sein. Und das meiste konnte der Täter wirklich restlos entfernen.

pannettone schrieb:betreffend kofferraum beziehe ich mich auf einen post, der leider wohl schon wieder gelöscht wurde, indem sta rauscher zitiert wurde (ablagestelle liegt nahe an der strasse, konnte gut heranfahren und die leiche entladen)

Und da hat Sta Rauscher vom Kofferraum gesprochen? Bist du sicher?
Also manche Angaben von Sta Rauscher hältst du für glaubwürdig, andere aber wieder nicht.

Wie meinst du denn, dass Maria Baumer zum Ablageort gelangt ist, wenn sie nicht getragen wurde?

Wenn Maria dort noch in „ normalem „ Zustand , vielleicht leicht angetrunken , weggegangen ist , und dazu wird es ja Zeugenaussagen geben , wenn man denen glauben kann , wird er ihr das Mittel in den letzten Absacker gegeben haben und da gab es dann ein Zeitfenster . 15, 20 Minuten , kommt drauf an .
Was dann später innerhalb oder außerhalb des Autos passiert ist , weiß ich nicht .
Vielleicht gibt es da noch eine Überraschung

emz schrieb:Wie meinst du denn, dass Maria Baumer zum Ablageort gelangt ist, wenn sie nicht getragen wurde?

ich bin leider nicht mehr komplett in dem fall drinnen, und vieles ist ja schon sehr lange her, aber ich meine mich zu erinnern, dass die leiche umgelagert wurde. fundort ist nicht gleich tatort. das heisst also, dass irgendwann eine von löschkalk zerfressene, halb verweste leiche transportiert wurde. das ist jetzt nichts für schwache nerven.

@pannettone
Vielleicht ist sie auch im Reiterhof verblieben u da mit Löschkalk und Berührung gekommen , und wurde später endgelagert.
Das werden die Ermittlungen ergeben .

pannettone schrieb:ich bin leider nicht mehr komplett in dem fall drinnen, und vieles ist ja schon sehr lange her, aber ich meine mich zu erinnern, dass die leiche umgelagert wurde. fundort ist nicht gleich tatort. das heisst also, dass irgendwann eine von löschkalk zerfressene, halb verweste leiche transportiert wurde. das ist jetzt nichts für schwache nerven.

Du meinst also, sie verblieb zunächst am Tatort, wurde bereits dort mit Löschkalk behandelt und dann an den jetzigen Ablageort verbracht. Da dürfte sie dann schon erheblich an Gewicht verloren haben.

ja @emz
soweit mir erinnerlich wurde das damals so berichtet. ich habe aber auch keine fundstelle dazu... war es so, ist das alles eine „extrem harte nummer“. wie hartgesotten muss man sein, einen derartigen anblick zu ertragen und dann auch noch die leiche anzufassen und zu transportieren.

Jetzt muss ich mal nachfragen . Ich arbeite seit zig Jahren als Pferdewirtin und Bereiterin u kenne natürlich Löschkalk. Allerdings wird der nur sehr sporadisch verwendet , man desinfiziert die Pferdeboxen eigentlich kaum .
Gab es da einen Vorrat an Säcken mit Löschkalk o Eimer mit der Farbe , die meist verwendet wird .

@pannettone

Relevant ist, was die Staatsanwaltschaft aktuell verlauten lässt. Und da kamen mE weder Transporte im Kofferraum vor noch wurden aufgrund der Spurenlage bestimmte Tötungsarten angenommen oder ausgeschlossen (siehe dein Post von 11:46).

Ausserdem, was denn nun : mal ist bei dir der Körper viel zu schwer, mal halb verwest und zersetzt, mal schließt das Erdreich des Fundorts bestimmte Tötungsarten aus, dann wieder ist Fundort eh nicht Tatort...

Irgendwie ist mir nicht klar, worauf du hinauswillst? Zu schwache Indizien? Mittäter? Oder einfach nur ein paar Nebelkerzen?

@kollberg
wie gesagt, ich finde den post mit „kofferraum“ leider nicht mehr. aber es geht doch um folgende frage:
irgendwie ist mb zu tode gekommen. wie wissen wir nicht. danach wurde die leiche mit löschkalk „bearbeitet“. nach zeitraum x wurde die leiche an den fundort gebracht. das sind soweit mir erinnerlich die fakten.
daraus ergeben sich doch die fragen wie mb getötet wurde? wie kam dann die leiche zum löschkalk oder andersrum (da haben wir das 94kg problem). oder andersrum, wie der löschkalk zur leiche... sodann wie wurde die leiche von löschkalkort zum ablageort bewegt.

pannettone schrieb:wie gesagt, ich finde den post mit „kofferraum“ leider nicht mehr. aber es geht doch um folgende frage:

Weiter oben schreibst du:

pannettone schrieb:betreffend kofferraum beziehe ich mich auf einen post, der leider wohl schon wieder gelöscht wurde, indem sta rauscher zitiert wurde

Da müsste es doch ein Leichtes sein, in die PK reinzuhören und das Zitat rauszusuchen.

Eine mögliche Verteidigungsstrategie wäre dass der TV zugibt (oder behauptet) Maria B. regelmäßig mit dem in ihren Haaren gefundenen Medikament gefügig gemacht zu haben. Dann wäre praktisch die Situation wieder hergestellt, die zu seiner ersten Freilassung aus der Untersuchungshaft führte: Keine Todesart feststellbar, keine Beteiligung des TV an der Tötung nachweisbar.

Wurde die Umlagerung als gesichert stattgefunden eingestuft?
Das macht ja nur Sinn, wenn sie erheblich besser versteckt worden wäre im Nachhinein... möglicherweise erst nur abgelegt und dann an gleicher Stelle nachträglich vergraben? Ein Transport einer völlig verwesten Leiche mit dem Auto (bspw vom Reiterhof) ist doch eher unwahrscheinlich... oder?

Was ich mich immer noch frage: wo war das Auto von Maria am Morgen des 26.05.2012? Soweit ich mich erinnere, hieß es damals, Maria sei nach der Arbeit direkt zum Reiterhof gefahren. Demnach wären beide mit ihrem Auto dort gewesen. Und wie ging es dann zurück?

stupsi schrieb:Was ich mich immer noch frage: wo war das Auto von Maria am Morgen des 26.05.2012? Soweit ich mich erinnere, hieß es damals, Maria sei nach der Arbeit direkt zum Reiterhof gefahren. Demnach wären beide mit ihrem Auto dort gewesen. Und wie ging es dann zurück?

Hatten denn beide einen Wagen? Ich könnte mir vorstellen, dass er überhaupt kein Auto besitzt, evtl mit seinem Bruder zum Hof gefahren ist und die beiden dann zusammen mit ihrem Auto zurück gefahren sich.

Vinni schrieb:Wurde die Umlagerung als gesichert stattgefunden eingestuft?

Nein. Das war 2013 lediglich eine von vielen Annahmen und ich wüsste von keinen neuen Erkenntnissen. Auf S. 218 dieses Threads kann man nachlesen, wie das - gekennzeichnet als Vermutung - wieder auftaucht.

Basis dürfte v.a. ein Artikel aus dem Wochenblatt vom 18.09.2013 sein (siehe den entsprechenden Hinweis von Kreuzbergerin, S. 225). In dem Artikel wurde eine Umbettung für möglich gehalten, da das Waldstück wohl bereits untersucht worden war und es offenbar auch Hinweise gab, dass der Spaten erst später da landete, wo er gefunden wurde. Aber wie gesagt: Vermutungen.

Vinni schrieb:Ein Transport einer völlig verwesten Leiche mit dem Auto (bspw vom Reiterhof) ist doch eher unwahrscheinlich... oder?

Ja, das sehe ich wie du. Aber wenn man unbedingt gruselige Szenarien konstruieren möchte....

falstaff schrieb:Eine mögliche Verteidigungsstrategie wäre dass der TV zugibt (oder behauptet) Maria B. regelmäßig mit dem in ihren Haaren gefundenen Medikament gefügig gemacht zu haben.

Der Lorazepam Nachweis in den Haaren und der Kleidung des Opfers bekommt durch die Google Recherche des TV besondere Relevanz.
Wenn der TV einräumt Maria Lorazepam verabreicht zu haben und ihm gleichzeitig nachgewiesen wurde, dass er „Lorazepam letale Dosis“ und der „perfekte Mord“ gegoogelt hat, kann das der Anwalt nicht so leicht aus der Welt schaffen, mit der Behauptung, dass der TV Maria nur habe gefügig machen wollen.