origami schrieb:Denn sein eigenes Messer wäre immer eine Spur. Wenn Cindys Blut darauf zurückbleibt und das Messer bei ihm gefunden wird, ist er umzingelt.
Mitnichten. Die Tatausführung spricht da eine andere Sprache.
Er schlug und würgte erst bis zur Bewusstlosigkeit. Dann suchte er offensichtlich Stichwerkzeuge, benutzte aber zunächst welche aus Cindys Haushalt, die dem wohl nicht gewachsen waren und abbrachen.
Dabei hinterließ er mehr Spuren als er wohl kaum bei einer geplanten Tötung hinterlassen hätte. Er verletzte sich sogar selbst noch. Das wohl auch nicht unerheblich.
origami schrieb:Was ist eigentlich mit dem Kindsvater?
Dass er es nicht war, ist schon klar.
Aber wie recht war es ihm, dass sein Sohn bei Cindy war?
Den Kindsvater kann man wohl weglassen hier. Er wird einer der Ersten gewesen sein, dessen DNA überprüft wurde.
ColumbOB schrieb:- Die blutigen Hände könnten darauf deuten, dass der Täter das Handwaschbecken nicht benutzt hat. Ein irrationales Verhalten, aber durchaus möglich. Nach dem Motto, ich muss hier schnell raus.
Es sollte verdeutlicht werden, das der Mann blutverschmiert gewesen sein muß.
In "Ungeklärte Morde" wurde ganz offen nach entsprechenden Beobachtungen gefragt.
Heute, nachdem sich schon vor 20 Jahren niemand gemeldet hat, der sich erinnern konnte braucht man dieser Tatsache nicht noch explizit erwähnen.