Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005
11.09.2021 um 11:35Nachtrag:
Soweit ich mich jetzt erinnere hat sich die Ohrenzeugin, eine Ärztin, für ihre Frühschicht vorbereitet, was eher dafür spricht,
dass sie in einem Krankenhaus gearbeitet hat und nicht wie von mir angenommen eine der beiden Ärztinnen von Haus Nr. 14
war, die dort ihre Ordinationen haben und daher vermutlich um 04:45 Uhr noch geschlafen haben.
Somit könnte die Ohrenzeugin auch in Haus Nr. 12, 10 oder dem Eckhaus gewohnt haben, also viel näher am Tatort. Demnach
müsste sie recht gut verstanden haben, was da gesprochen wurde und vor allem, ob es sich bei dem Mann um einen In- oder
Ausländer gehalten hat. Zuerst sprach sie von einem akzentfrei sprechenden Mann, erst später, als man ihr einen Bosnier
präsentiert hat, war sie sich nicht mehr sicher, vermutlich weil sie durch die "Rapoldipark-Szene" irritiert war. Die Stimme des
Bosniers konnte sie dann nicht als die von ihr gehörte identifizieren, was dafür spricht, dass ihre erste Annahme vom akzentfrei
sprechenden Mann richtig war. Mit akzentfrei ist hier kein Deutscher gemeint, sondern ein gebürtiger Österreicher, aber eben
kein Tiroler oder Vorarlberger, sondern viel eher ein Wiener oder Niederösterreicher.
Soweit ich mich jetzt erinnere hat sich die Ohrenzeugin, eine Ärztin, für ihre Frühschicht vorbereitet, was eher dafür spricht,
dass sie in einem Krankenhaus gearbeitet hat und nicht wie von mir angenommen eine der beiden Ärztinnen von Haus Nr. 14
war, die dort ihre Ordinationen haben und daher vermutlich um 04:45 Uhr noch geschlafen haben.
Somit könnte die Ohrenzeugin auch in Haus Nr. 12, 10 oder dem Eckhaus gewohnt haben, also viel näher am Tatort. Demnach
müsste sie recht gut verstanden haben, was da gesprochen wurde und vor allem, ob es sich bei dem Mann um einen In- oder
Ausländer gehalten hat. Zuerst sprach sie von einem akzentfrei sprechenden Mann, erst später, als man ihr einen Bosnier
präsentiert hat, war sie sich nicht mehr sicher, vermutlich weil sie durch die "Rapoldipark-Szene" irritiert war. Die Stimme des
Bosniers konnte sie dann nicht als die von ihr gehörte identifizieren, was dafür spricht, dass ihre erste Annahme vom akzentfrei
sprechenden Mann richtig war. Mit akzentfrei ist hier kein Deutscher gemeint, sondern ein gebürtiger Österreicher, aber eben
kein Tiroler oder Vorarlberger, sondern viel eher ein Wiener oder Niederösterreicher.