Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005
14.06.2021 um 08:57Hallo Schneewi77chen!
Nachtrag zu der Geschichte: Worauf ich hinaus wollte, dass der Mörder frei herumläuft ist belastend für die Opfer-Familie, aber
die Vorstellung, den Mörder der eigenen Tochter, nachdem er seine Strafe abgesessen hat, im Kaffeehaus zu treffen, ist auch
schwer zu ertragen. Aber du hast schon recht, man will wissen wer der Täter war und warum. Abschließen kann man sowas nie.
Wenn es ein Zufallstäter war, wird man den Fall auch nur durch Zufall lösen, z.b. ein DNA Treffer, den man noch nicht zuordnen konnte.
Wie erwähnt, ich kenne den Akt nicht, aber wenn sich das CCT sicher ist, dass Daniela zu Fuß ging und der Täter ihr Rad benutzte,
ergibt ein Zufallstäter wenig Sinn, weil er vermutlich das Rad nicht am Tatort zurückgelassen hätte.
Auf Seite 165 schreibt Georg (ein sehr guter Freund des ehemals Tatverdächtigen), den ich für einen seriösen Zeugen halte (wenn man
verständliche emotionale Äußerungen beiseite lässt): >>Wer den Akt kennt, kann im Gegensatz zur Krone nur zu dem Schluss kommen,
dass an einer Tatbeteiligung von Thomas immense Zweifel bestehen. Ganz im Gegenteil gibt es andere Personen, die viel eher
tatverdächtig erscheinen und durch Augen-, Ohren- und sonstige Zeugen (von denen ihr alle nichts wisst) belastet wurden.<<
Wieso schreibt er das? Wer sind diese Personen? Wurden sie befragt und konnten sie wasserdichte Alibis vorweisen? Offensichtlich
glaubt Georg nicht an einen Wahnsinnigen, der mit einem Küchenmesser umherirrt und Daniela war zur falschen Zeit am falschen Ort.
Thomas hat die Nacht nach der Tat bei Georg verbracht. Sie haben sich sicher Gedanken gemacht, wer es gewesen sein könnte und
vermutlich lagen sie gar nicht so falsch.
Wenn man die Beiträge von lohengrin vom 11.10.2014, 20:06 Uhr, 12.10.2014, 20:13 Uhr, Seite 214, sowie vom 23.11.2014, 18:08 Uhr, Seite 215, von vielefragen vom 23.11.2014, 19:11 Uhr und 19.57 Uhr, Seite 216, dazu die drei mysteriösen Beiträge von T0mb0,
Seite 38, 39 plus dem Beitrag von Georg miteinander verknüpft, ergibt sich ein recht deutliches Muster für eine Beziehungstat.
Meine Theorie zu einem möglichen Tathergang folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Nachtrag zu der Geschichte: Worauf ich hinaus wollte, dass der Mörder frei herumläuft ist belastend für die Opfer-Familie, aber
die Vorstellung, den Mörder der eigenen Tochter, nachdem er seine Strafe abgesessen hat, im Kaffeehaus zu treffen, ist auch
schwer zu ertragen. Aber du hast schon recht, man will wissen wer der Täter war und warum. Abschließen kann man sowas nie.
Wenn es ein Zufallstäter war, wird man den Fall auch nur durch Zufall lösen, z.b. ein DNA Treffer, den man noch nicht zuordnen konnte.
Wie erwähnt, ich kenne den Akt nicht, aber wenn sich das CCT sicher ist, dass Daniela zu Fuß ging und der Täter ihr Rad benutzte,
ergibt ein Zufallstäter wenig Sinn, weil er vermutlich das Rad nicht am Tatort zurückgelassen hätte.
Auf Seite 165 schreibt Georg (ein sehr guter Freund des ehemals Tatverdächtigen), den ich für einen seriösen Zeugen halte (wenn man
verständliche emotionale Äußerungen beiseite lässt): >>Wer den Akt kennt, kann im Gegensatz zur Krone nur zu dem Schluss kommen,
dass an einer Tatbeteiligung von Thomas immense Zweifel bestehen. Ganz im Gegenteil gibt es andere Personen, die viel eher
tatverdächtig erscheinen und durch Augen-, Ohren- und sonstige Zeugen (von denen ihr alle nichts wisst) belastet wurden.<<
Wieso schreibt er das? Wer sind diese Personen? Wurden sie befragt und konnten sie wasserdichte Alibis vorweisen? Offensichtlich
glaubt Georg nicht an einen Wahnsinnigen, der mit einem Küchenmesser umherirrt und Daniela war zur falschen Zeit am falschen Ort.
Thomas hat die Nacht nach der Tat bei Georg verbracht. Sie haben sich sicher Gedanken gemacht, wer es gewesen sein könnte und
vermutlich lagen sie gar nicht so falsch.
Wenn man die Beiträge von lohengrin vom 11.10.2014, 20:06 Uhr, 12.10.2014, 20:13 Uhr, Seite 214, sowie vom 23.11.2014, 18:08 Uhr, Seite 215, von vielefragen vom 23.11.2014, 19:11 Uhr und 19.57 Uhr, Seite 216, dazu die drei mysteriösen Beiträge von T0mb0,
Seite 38, 39 plus dem Beitrag von Georg miteinander verknüpft, ergibt sich ein recht deutliches Muster für eine Beziehungstat.
Meine Theorie zu einem möglichen Tathergang folgt zu einem späteren Zeitpunkt.