Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005
30.10.2021 um 11:25Steht und fällt der Tathergang bzw. die Aufklärung der Tat mit dem Umstand, ob Daniela mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs war?
Welche Zeugenaussagen sind zutreffend bzw. lassen sich die unterschiedlichen Zeugenaussagen unter einen Hut bringen?
War Daniela tatsächlich die junge Frau, die von Zeugen gegen 04:30 Uhr mit dem Rad auf- und abfahrend in der Bogenmeile gesehen wurde? Und wie erklären sich dann Zeugen-Sichtungen, die eine zu Fuß gehende Daniela wahrgenommen haben wollen?
Ich versuche mit einem neuen Ansatz diese Fragen zu beantworten:
Der Täter nimmt sich Danielas abgestelltes Rad in der Dreiheiligenstraße 9, welches nicht abgesperrt war.
Daniela verabschiedet sich gegen 04:25 Uhr von Thomas (Abschiedskuss), stellt fest , dass ihr Rad nicht mehr da ist,
nimmt sich selbst ein anderes, nicht abgesperrtes Rad und fährt Richtung Bogenlokale, aber nicht, weil sie dort eine
bestimmte Person sucht, sondern weil sie ihr gestohlenes Fahrrad sucht (Zeugen-Sichtungen 04:30 Uhr). Sie findet es nicht.
Nun ergeben sich zwei Möglichkeiten. Entweder Daniela fährt mit dem "ausgeborgten" Rad wieder zurück in die Dreiheiligenstraße 9,
stellt das Rad dort ab und geht zu Fuß Richtung Defreggerstraße oder sie fährt mit dem "ausgeborgten" Rad Richtung Defreggerstraße
(Zeugen-Sichtung 04:40 Uhr).
Ihr eigenes Rad steht jedenfalls fein säuberlich abgestellt rechts neben den Telefonzellen, wo der Täter sie erwartet.
Wenn sie zu Fuß unterwegs war, ergibt sich das Streit-Szenario wie in meinem letzten Beitrag beschrieben und wenn sie mit einem
fremden Rad unterwegs war, ergibt sich das gleiche Streit-Szenario, nur dass bei dieser Variante der Täter mit dem Rad flüchtet,
mit dem Daniela am Tatort angekommen ist.
Welche Zeugenaussagen sind zutreffend bzw. lassen sich die unterschiedlichen Zeugenaussagen unter einen Hut bringen?
War Daniela tatsächlich die junge Frau, die von Zeugen gegen 04:30 Uhr mit dem Rad auf- und abfahrend in der Bogenmeile gesehen wurde? Und wie erklären sich dann Zeugen-Sichtungen, die eine zu Fuß gehende Daniela wahrgenommen haben wollen?
Ich versuche mit einem neuen Ansatz diese Fragen zu beantworten:
Der Täter nimmt sich Danielas abgestelltes Rad in der Dreiheiligenstraße 9, welches nicht abgesperrt war.
Daniela verabschiedet sich gegen 04:25 Uhr von Thomas (Abschiedskuss), stellt fest , dass ihr Rad nicht mehr da ist,
nimmt sich selbst ein anderes, nicht abgesperrtes Rad und fährt Richtung Bogenlokale, aber nicht, weil sie dort eine
bestimmte Person sucht, sondern weil sie ihr gestohlenes Fahrrad sucht (Zeugen-Sichtungen 04:30 Uhr). Sie findet es nicht.
Nun ergeben sich zwei Möglichkeiten. Entweder Daniela fährt mit dem "ausgeborgten" Rad wieder zurück in die Dreiheiligenstraße 9,
stellt das Rad dort ab und geht zu Fuß Richtung Defreggerstraße oder sie fährt mit dem "ausgeborgten" Rad Richtung Defreggerstraße
(Zeugen-Sichtung 04:40 Uhr).
Ihr eigenes Rad steht jedenfalls fein säuberlich abgestellt rechts neben den Telefonzellen, wo der Täter sie erwartet.
Wenn sie zu Fuß unterwegs war, ergibt sich das Streit-Szenario wie in meinem letzten Beitrag beschrieben und wenn sie mit einem
fremden Rad unterwegs war, ergibt sich das gleiche Streit-Szenario, nur dass bei dieser Variante der Täter mit dem Rad flüchtet,
mit dem Daniela am Tatort angekommen ist.