@Buchfink Auch von mir, ein Danke für die Textabtschrift.
@nephilimfield bei dir merkt man an der Wortwahl (Transkription) das du der Genetik nahe stehst *grins*
nephilimfield schrieb:Das macht dann erklärbar, was sie bei den Telefonzellen wollte.
Egal eigentlich die Meldungen der Medien von >>> Wertkarte/Akku aufgeladen oder nicht.
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, wenn jemand eine Telefonzelle betritt, ist darin sehr sehr hoch, dass er das tut, weil er telefonieren möchte. Andrerseits haben (so meine Erinnerung) manche Telefonzellen sehr "gebrunzelt", heisst also, es gibt leider auch Personen die diese zweckentfremden. Oder vielleicht auch mal als Treffpunkt auswählen. Aber beides sind sicher totale Minderheiten.
Fakt bleibt, wenn wer eine Telefonzelle betritt so tut er das meist, weil er telefonieren will. Wer auf dies tippt, der liegt darin mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit wohl mit seinem Tipp auch richtig.
Aus dieser Sichtweise heraus hielt ich eh immer einen anderen möglichen Grund für Danielas Anwesenheit in/bei dieser Telefonzelle als sehr unwahrscheinlich.
Sicher, wenn es konkrete Hinweise geben würde, dass sich Daniela schon mal öfters dort mit Leuten bei der Telefonzelle traf, würde dies schon ein bisserl anders aussehen. Ich sehe nur null erkennbares in diese Richtung, was zu solchen Annahmen dann ein Theorie-Fundament bilden könnte.
Lohengrin schrieb:Das Sillufer bzw. die Sill hat lediglich bei den Fluchtgedanken des Täters eine
Rolle gespielt, meiner Einschätzung nach. Entweder ist er (Stichwort Suchhunde)
durch die Sill an das andere Ufer gewatet (was im Hochsommer durchaus möglich
sein müßte) oder er ist ein kurzes Stück im Uferbereich durch das Wasser gelaufen
bis zu dieser kleinen Bucht.
@Lohengrin Das mit dem Fluchtweg des Täters und deine Überlegungen dazu finde ich sehr plausibel und gut durchdacht. Und auch deine Gedanken zur Tatwaffe.
Im Zusammenhang mit der möglichen Sattelhöherstellung, weil auch auf dem Rad (siehe Fotos) kein Gepäcksträger vorhanden ist, er das Messer dort hinten nicht einklemmen konnte und ich nicht glaube, dass er mit dem Messer in der Hand am Lenker so mit dem Rad herumfuhr, sondern wohl das Messer am Bein wo befestigt hatte, und ihm der niedrige Sattel mit dem langen Messer am Fuß behindert hat? (Puhhh... ein langer Satz).
Da dass Messer am TO nicht gefunden wurde, so denke ich, hat er es danach wieder dort befestigt (an seinem Fuß/Bein), hat aber den Tatort zu Fuß verlassen und das Rad dort stehen gelassen.
Da er ganz sicher wohl Blut an seiner Kleidung - wohl auch in seinem Gesicht und Händen - hatte, kann er nur einen Weg vom TO weg genommen haben, wo er sich halbwegs sicher war, auf niemanden (Passanten) zu treffen. Sich zum Sillufer durchzuschlagen, erst recht wenn deine Annahme stimmt, dass Hunde dorthin die Fährte aufgenommen haben, ist das sicher kein so verkehrter Gedanke.
Das er einfach den nächsten Bus/Taxi etc. nahm, scheint mir da eh sehr unwahrscheinlich zu sein.
Ob er sich wirklich selbst geschnitten hat, ist schwer zu beurteilen. Wenn wer mit Messern umgehen kann, muss das nicht unbediengt sein. Aber vielleicht hatte er am Bein/Fuß damals eine Verletzung, als er mit zu niedrig eingestellten Sattel zu fahren probierte und er sich das Messer selbst wo reingestochen hat dabei? Denn wie
@nephilimfield &
@Engerl schon andachten und sich wunderten, dass jemand noch den Sattel höher stellte, ...so sehe ich das auch, da muss schon ein Grund dahinter stecken.
Wenn also damals wer meist & gerne immer mit kurzen Hosen herumlief (in der Freizeit???), dann aber nach dem Mord in der Hitze lange Hosen anhatte, war dies vielleicht auch ein Grund, dass er eine Verletzung am Bein darunter versteckte? Es muss also nicht unbediengt ein Verband/Verletzung an der Hand gewesen sein!????
Dinge, die eigentlich damals 2005 die Kripo aus Tirol nachgehen hätte müssen, ....ich denke eigentlich, für heute sind solche Überlegungen einfach viel zu spät - leider.
Lieben Gruß und schönes WE wünscht euch ALLEN
Doverex