Mordfall Jauch
24.06.2012 um 22:28Melde mich mal wieder zu Wort, da Wochenende, habe dann zwischendurch Zeit und lese mir die Kommentare durch zum Fall Jauch. Es gibt viele Mordfälle, doch dieser hat mich nach wie vor interessiert, wie ich in meinem letzten Post mitteilte, da ein Bekannter über einen Mann Infos gab, der ständig Frauen aus den Internetbörsen kontaktiert, jedoch so clever agiert, dass er bisher noch nicht auffällig geworden ist. Welche Frau meldet sich denn bei der Kripo, wenn sie ausgenutzt wurde? Das dieser Mann gewälttätig sein kann, ist definitiv klar. Hatte den Bekannten (wir kennen uns seit 1998 und sind im TSV) wegen dem Fall nochmal telef. kontaktiert. Dieser gab unumwunden zu, dass er nie soweit gehen würde, über diesen Typ bei der Kripo, wenn es auch vertraulich und anonym geschehen kann, zu berichten. Das geht zu weit, dass traut er sich nicht zu. Er bemerkte jedoch, dass ihm schon einiges zu denken gibt, was den Typ betrifft. Die DNA (vermutlich vom Täter) liegt vor. Keine Ahnung, wie man da weiter vorgehen soll. Der Typ war mal in FFM jahrelang bei einem Security-Dienst tätig. Ist ca. 1,85 groß, nicht dick, eher kräftig, große Hände, gepflegte Erscheinung.
Einige Infos aus dem Netz, sind vielleicht hilfreich für weitere Spekulationen, obwohl die gravierenden Hinweise der Kripo sicher bekannt sind.
>>Furchtbares Verbrechen in einer Feriensiedlung: Die 46-jährige Sabine Jauch wird am 23. Dezember 2011 in ihrem Haus in Limbach-Krumbach brutal erschlagen. Die Polizei findet die DNA eines unbekannten Mannes. Sein Motiv ist ein Rätsel. Das Opfer hatte erst zwei Tage zuvor eine hohe Bargeldsumme im Haus versteckt. Doch der Täter hat nicht danach gesucht.
Sabine Jauch stammt aus Villingen-Schwenningen, arbeitet aber seit zwei Jahren im 200 Kilometer entfernten Mosbach (Baden-Württemberg) als Berufserzieherin. Am 23. Dezember 2011 hält sie sich bis etwa 15.15 Uhr in Mosbach auf. Zuletzt wird sie dort in der Innenstadt gesehen. Die Polizei vermutet, dass sich Sabine Jauch danach mit ihrem Auto auf den Heimweg ins 15 Kilometer entfernte Limbach-Krumbach gemacht hat.
Rätselhafter Umweg
Allerdings, so ergeben die Ermittlungen, muss sie an diesem Tag einen Umweg gefahren sein, über den Ort Seckach. Es ist denkbar, dass sie im Raum Seckach mit einem Mann verabredet war, den sie dann im Auto mit nach Hause nahm.
Motiv unklar
Das Mordmotiv ist völlig unklar. Wie die Spurensicherung ergibt, hat der Täter das Haus nicht nach Geld oder Wertgegenständen durchsucht. Neben wertvollen Münzen findet die Polizei im Haus 35.000 Euro sowie 5.000 Schweizer Franken, die aus einem Hausverkauf stammten. Sabine Jauch hatte das Geld erst zwei Tage vor ihrem Tod abgehoben.
Aufgrund der DNA-Spur am Tatort konnten alle Personen aus Sabine Jauchs Umfeld entlastet werden. Dennoch vermutet die Polizei, dass die 46-Jährige den Täter kannte und ihm vertraute. Bis heute sucht die Kripo deshalb nach Menschen, die etwas über ihre Kontakte sagen können oder selbst mit ihr zu tun hatten. Sabine Jauch war des Öfteren im Internet aktiv, sie hatte mehrere Mail-Adressen.
Fehlende Gegenstände
- Eisen-Skulptur in "Kranich"-Form, ca. 40 cm hoch, vermutlich die Tatwaffe;
- auffallend große, rote Lederhandtasche;
- Schlüsselbund;
- silbernes Nokia-Handy 6280;
- Portemonnaie mit Führerschein, Ausweis und Kreditkarten des Opfers;
- kleine Digital-Kamera "Traveler DC 8300", silberfarben, von Aldi.
Personenbeschreibung:
Sabine Jauch war 46 Jahre alt, 1,69 Meter groß, untersetzte, kräftige Statur, dunkelblonde Haare, Brille. Engere Kontakte hatte Sabine Jauch in ihrer Geburtsstadt Villingen-Schwennigen. 2005 - 2008 hat sie in Weßling/Bayern und Waiblingen gelebt.
Elf neue Hinweise lagen der Polizei in Mosbach bis gestern vor. "Am besten sieht es bislang im Mordfall Sabine Jauch aus", so die gute Nachricht, die Alfred Hettmer am Ende der Sendung an Moderator Rudi Cerne und die Zuschauer überbringen durfte. Von den 100 bis 120 noch während der Sendung zu allen gezeigten Fällen eingegangenen Hinweisen, war der Anruf einer Frau zum "Mord im Blockhaus" in Krumbach-Limbach am aussagekräftigsten. Die Frau sei eine der Polizei bislang unbekannte Bekannte von Sabine Jauch, die einerseits sehr detaillierte Angaben zur mutmaßlichen Tatwaffe, der 40 Zentimeter großen Kranich-Skulptur aus Eisen, andererseits auch zu persönlichen Lebensumständen der Berufserzieherin Jauch gemacht habe.
Der Schwarzwälder Bote sprach am Donnerstag mit Kriminalhauptkommissar Thomas Nohe, der bei der Kriminalpolizei Mosbach mit dem Fall betraut ist. Dort und im Fernsehstudio waren bis gestern Vormittag insgesamt elf neue, mehr oder minder brauchbare Hinweise eingegangen, so Nohe. Möglicherweise lägen auch in anderen Dienststellen noch Meldungen zum Fall vor, mit nachfolgenden Anrufen wird zudem gerechnet. Konkrete Hinweise auf einen möglichen Täter, die ein sehr schnelles Handeln erfordern, seien aber nicht dabei gewesen, so Nohe.
Die unbekannte Bekannte von Jauch habe sich im TV-Studio gemeldet, anschließend nahm die Kripo von Mosbach zu ihr Kontakt auf, so Nohe. "Wir haben etwa eine halbe Stunde mit ihr telefoniert", erklärt er, eine ausführliche Vernehmung erfolge voraussichtlich zu Wochenbeginn. Die Frau stamme weder aus der Gegend um VS, noch aus Mosbach, aber aus einem Bereich, der der Polizei bereits bekannt gewesen sei. Sie habe das Opfer seit Jahren gekannt, bis zuletzt sporadisch mit ihr Kontakt gehabt und erst durch die Sendung von dem Mord erfahren.
Die Ermordete war im Internet sehr aktiv
Da die Ermordete im Internet sehr aktiv gewesen sein soll, häufig auf den Seiten von Online-Partnerbörsen gesurft und gleich mehrere Mailadressen genutzt haben soll, könnte sich auch diesbezüglich ein neuer Kreis möglicher Kontaktpersonen auftun und vielleicht auch erklären, warum Sabine Jauch am Tag ihrer Ermordung einen Umweg über Seckach genommen hat, als sie von ihrer Arbeitsstelle zum angemieteten Blockhaus in Limbach-Krumbach fuhr.<<
Für mich edeutet es nach wie vor, dass S.J. Opfer eines Bekannten, aus einer der Kontaktbörsen
wurde. Nicht jeden Kontakt kann man nachverfolgen.
Mit der großen, roten Handtasche ist der Täter sicher nicht durch die Gegend gelaufen, vermute daher, nach wie vor, dass er sie zunächst in ihrem Auto verstaut hat (mit Tatwaffe, Kranich, etc.) dann beim Verlassen des PKW, in den eigenen PKW die Tasche gelegt.
Bis demnächst mal wieder!
Einige Infos aus dem Netz, sind vielleicht hilfreich für weitere Spekulationen, obwohl die gravierenden Hinweise der Kripo sicher bekannt sind.
>>Furchtbares Verbrechen in einer Feriensiedlung: Die 46-jährige Sabine Jauch wird am 23. Dezember 2011 in ihrem Haus in Limbach-Krumbach brutal erschlagen. Die Polizei findet die DNA eines unbekannten Mannes. Sein Motiv ist ein Rätsel. Das Opfer hatte erst zwei Tage zuvor eine hohe Bargeldsumme im Haus versteckt. Doch der Täter hat nicht danach gesucht.
Sabine Jauch stammt aus Villingen-Schwenningen, arbeitet aber seit zwei Jahren im 200 Kilometer entfernten Mosbach (Baden-Württemberg) als Berufserzieherin. Am 23. Dezember 2011 hält sie sich bis etwa 15.15 Uhr in Mosbach auf. Zuletzt wird sie dort in der Innenstadt gesehen. Die Polizei vermutet, dass sich Sabine Jauch danach mit ihrem Auto auf den Heimweg ins 15 Kilometer entfernte Limbach-Krumbach gemacht hat.
Rätselhafter Umweg
Allerdings, so ergeben die Ermittlungen, muss sie an diesem Tag einen Umweg gefahren sein, über den Ort Seckach. Es ist denkbar, dass sie im Raum Seckach mit einem Mann verabredet war, den sie dann im Auto mit nach Hause nahm.
Motiv unklar
Das Mordmotiv ist völlig unklar. Wie die Spurensicherung ergibt, hat der Täter das Haus nicht nach Geld oder Wertgegenständen durchsucht. Neben wertvollen Münzen findet die Polizei im Haus 35.000 Euro sowie 5.000 Schweizer Franken, die aus einem Hausverkauf stammten. Sabine Jauch hatte das Geld erst zwei Tage vor ihrem Tod abgehoben.
Aufgrund der DNA-Spur am Tatort konnten alle Personen aus Sabine Jauchs Umfeld entlastet werden. Dennoch vermutet die Polizei, dass die 46-Jährige den Täter kannte und ihm vertraute. Bis heute sucht die Kripo deshalb nach Menschen, die etwas über ihre Kontakte sagen können oder selbst mit ihr zu tun hatten. Sabine Jauch war des Öfteren im Internet aktiv, sie hatte mehrere Mail-Adressen.
Fehlende Gegenstände
- Eisen-Skulptur in "Kranich"-Form, ca. 40 cm hoch, vermutlich die Tatwaffe;
- auffallend große, rote Lederhandtasche;
- Schlüsselbund;
- silbernes Nokia-Handy 6280;
- Portemonnaie mit Führerschein, Ausweis und Kreditkarten des Opfers;
- kleine Digital-Kamera "Traveler DC 8300", silberfarben, von Aldi.
Personenbeschreibung:
Sabine Jauch war 46 Jahre alt, 1,69 Meter groß, untersetzte, kräftige Statur, dunkelblonde Haare, Brille. Engere Kontakte hatte Sabine Jauch in ihrer Geburtsstadt Villingen-Schwennigen. 2005 - 2008 hat sie in Weßling/Bayern und Waiblingen gelebt.
Elf neue Hinweise lagen der Polizei in Mosbach bis gestern vor. "Am besten sieht es bislang im Mordfall Sabine Jauch aus", so die gute Nachricht, die Alfred Hettmer am Ende der Sendung an Moderator Rudi Cerne und die Zuschauer überbringen durfte. Von den 100 bis 120 noch während der Sendung zu allen gezeigten Fällen eingegangenen Hinweisen, war der Anruf einer Frau zum "Mord im Blockhaus" in Krumbach-Limbach am aussagekräftigsten. Die Frau sei eine der Polizei bislang unbekannte Bekannte von Sabine Jauch, die einerseits sehr detaillierte Angaben zur mutmaßlichen Tatwaffe, der 40 Zentimeter großen Kranich-Skulptur aus Eisen, andererseits auch zu persönlichen Lebensumständen der Berufserzieherin Jauch gemacht habe.
Der Schwarzwälder Bote sprach am Donnerstag mit Kriminalhauptkommissar Thomas Nohe, der bei der Kriminalpolizei Mosbach mit dem Fall betraut ist. Dort und im Fernsehstudio waren bis gestern Vormittag insgesamt elf neue, mehr oder minder brauchbare Hinweise eingegangen, so Nohe. Möglicherweise lägen auch in anderen Dienststellen noch Meldungen zum Fall vor, mit nachfolgenden Anrufen wird zudem gerechnet. Konkrete Hinweise auf einen möglichen Täter, die ein sehr schnelles Handeln erfordern, seien aber nicht dabei gewesen, so Nohe.
Die unbekannte Bekannte von Jauch habe sich im TV-Studio gemeldet, anschließend nahm die Kripo von Mosbach zu ihr Kontakt auf, so Nohe. "Wir haben etwa eine halbe Stunde mit ihr telefoniert", erklärt er, eine ausführliche Vernehmung erfolge voraussichtlich zu Wochenbeginn. Die Frau stamme weder aus der Gegend um VS, noch aus Mosbach, aber aus einem Bereich, der der Polizei bereits bekannt gewesen sei. Sie habe das Opfer seit Jahren gekannt, bis zuletzt sporadisch mit ihr Kontakt gehabt und erst durch die Sendung von dem Mord erfahren.
Die Ermordete war im Internet sehr aktiv
Da die Ermordete im Internet sehr aktiv gewesen sein soll, häufig auf den Seiten von Online-Partnerbörsen gesurft und gleich mehrere Mailadressen genutzt haben soll, könnte sich auch diesbezüglich ein neuer Kreis möglicher Kontaktpersonen auftun und vielleicht auch erklären, warum Sabine Jauch am Tag ihrer Ermordung einen Umweg über Seckach genommen hat, als sie von ihrer Arbeitsstelle zum angemieteten Blockhaus in Limbach-Krumbach fuhr.<<
Für mich edeutet es nach wie vor, dass S.J. Opfer eines Bekannten, aus einer der Kontaktbörsen
wurde. Nicht jeden Kontakt kann man nachverfolgen.
Mit der großen, roten Handtasche ist der Täter sicher nicht durch die Gegend gelaufen, vermute daher, nach wie vor, dass er sie zunächst in ihrem Auto verstaut hat (mit Tatwaffe, Kranich, etc.) dann beim Verlassen des PKW, in den eigenen PKW die Tasche gelegt.
Bis demnächst mal wieder!