Mordfall Jauch
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Mordfall Jauch
20.08.2012 um 22:15Wollen wir hoffen,daß der Artikel falsch ist.
Das wäre ja absolut dilettantisch.
Das wäre ja absolut dilettantisch.
Mordfall Jauch
16.10.2012 um 19:35Laut mehreren Medien wurde im Mordfall Jauch ein 23-jaehriger Tatverdächtiger festgenommen.
Mordfall Jauch
16.10.2012 um 19:45Tatverdächtiger festgenommen
Festnahme im Tötungsdelikt Sabine Jauch: Wegen des dringenden Verdachts an Weihnachten die Frau getötet zu haben, hat die Sonderkommission im Odenwald am Montagabend einen 23-jährigen Mann vorläufig festgenommen.
An Heiligabend war die 46-jährige Sabine Jauch gegen 19 Uhr tot in ihrer Wohnung in Limbach-Krumbach aufgefunden worden. Zuvor hatte deren in Schwenningen lebender Vater die Polizei verständigt, da Frau Jauch nicht wie vereinbart an Heiligabend bei ihm eingetroffen war. Kurz darauf fanden die Beamten die 46-Jährige. Die Spurenlage wies auf ein Tötungsdelikt hin.
Mit einer aus zunächst 26 Beamtinnen und Beamten bestehenden Sonderkommission nahm die Kriminalpolizei Mosbach sofort die Ermittlungen auf. Hierbei galt es vor allem das persönliche Umfeld und die Lebensgewohnheiten des allein lebenden Opfers abzuklären und das Tatgeschehen zu rekonstruieren. Bei mehreren groß angelegten Suchaktionen wurde versucht, sowohl das Tatwerkzeug als auch persönliche Gegenstände des Opfers, die vom Täter mitgenommen worden waren, aufzufinden. In akribischer Kleinarbeit setzten sich die Ermittlungen der Sonderkommission, die zur Bewältigung des Arbeitspensums auf über 30 Beamtinnen und Beamte aufgestockt worden war fort und führten nun zu dem lange erhofften Erfolg. U.a. mit dazu beigetragen hat eine am Tatort aufgefundene DNA-Spur des Täters, die jetzt dem 23-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.
Bei seiner polizeilichen Vernehmung räumte der im Neckar-Odenwald-Kreis ansässige Mann, der zwischen November 2010 und Juli 2011 seinen Zivildienst bei der Arbeitsstelle der Sabine Jauch abgeleistet hatte, ein, Frau Jauch die tödlichen Schädelverletzungen beigebracht zu haben.
Gegen den unter dringendem Tatverdacht stehenden Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Mosbach ein Haftbefehl erwirkt, so dass er in Untersuchungshaft genommen wurde.
Der Beschuldigte gilt bis zu einer etwaigen Verurteilung durch ein Gericht als unschuldig.
Quelle: http://www.nq-online.de/index.php?&kat=50&artikel=16634
Festnahme im Tötungsdelikt Sabine Jauch: Wegen des dringenden Verdachts an Weihnachten die Frau getötet zu haben, hat die Sonderkommission im Odenwald am Montagabend einen 23-jährigen Mann vorläufig festgenommen.
An Heiligabend war die 46-jährige Sabine Jauch gegen 19 Uhr tot in ihrer Wohnung in Limbach-Krumbach aufgefunden worden. Zuvor hatte deren in Schwenningen lebender Vater die Polizei verständigt, da Frau Jauch nicht wie vereinbart an Heiligabend bei ihm eingetroffen war. Kurz darauf fanden die Beamten die 46-Jährige. Die Spurenlage wies auf ein Tötungsdelikt hin.
Mit einer aus zunächst 26 Beamtinnen und Beamten bestehenden Sonderkommission nahm die Kriminalpolizei Mosbach sofort die Ermittlungen auf. Hierbei galt es vor allem das persönliche Umfeld und die Lebensgewohnheiten des allein lebenden Opfers abzuklären und das Tatgeschehen zu rekonstruieren. Bei mehreren groß angelegten Suchaktionen wurde versucht, sowohl das Tatwerkzeug als auch persönliche Gegenstände des Opfers, die vom Täter mitgenommen worden waren, aufzufinden. In akribischer Kleinarbeit setzten sich die Ermittlungen der Sonderkommission, die zur Bewältigung des Arbeitspensums auf über 30 Beamtinnen und Beamte aufgestockt worden war fort und führten nun zu dem lange erhofften Erfolg. U.a. mit dazu beigetragen hat eine am Tatort aufgefundene DNA-Spur des Täters, die jetzt dem 23-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.
Bei seiner polizeilichen Vernehmung räumte der im Neckar-Odenwald-Kreis ansässige Mann, der zwischen November 2010 und Juli 2011 seinen Zivildienst bei der Arbeitsstelle der Sabine Jauch abgeleistet hatte, ein, Frau Jauch die tödlichen Schädelverletzungen beigebracht zu haben.
Gegen den unter dringendem Tatverdacht stehenden Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Mosbach ein Haftbefehl erwirkt, so dass er in Untersuchungshaft genommen wurde.
Der Beschuldigte gilt bis zu einer etwaigen Verurteilung durch ein Gericht als unschuldig.
Quelle: http://www.nq-online.de/index.php?&kat=50&artikel=16634
Mordfall Jauch
16.10.2012 um 19:52Endlich! Sehr schön!
Also ein ehemaliger Mitarbeiter.
Ich bin gespannt was rauskommt und womit wir richtig lagen.
Also ein ehemaliger Mitarbeiter.
Ich bin gespannt was rauskommt und womit wir richtig lagen.
Mordfall Jauch
16.10.2012 um 20:50Ich bin echt erschuettert....ein 23 jaehriger! Warum?
Mordfall Jauch
16.10.2012 um 21:09Da bin ich aber echt mal auf das Motiv gespannt! Bin aber auch erschüttert. Was bewegt einen 23 jährigen am "Heilig Abend" solch eine Tat zu begehen???
Mordfall Jauch
16.10.2012 um 21:26Unerfuellte Liebe wohl eher nicht zu einer doppelt so alten Frau.Raubmord wurde ausgeschlossen....oder hat er das Geld nur nicht gefunden? Warum hat sie den ueberhaupt mitgenommen? Raffiniert war er auf jeden Fall,immerhin hat er keine Spuren am Auto hinterlassen.
Unsere Zivis waren immer sehr nette Jungs,vielleicht eine aufgestaute Wut auf Frau Jauch? Man weiss ja nicht,wie sie so mit Zivis umging.
Unsere Zivis waren immer sehr nette Jungs,vielleicht eine aufgestaute Wut auf Frau Jauch? Man weiss ja nicht,wie sie so mit Zivis umging.
funtick
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Mordfall Jauch
16.10.2012 um 22:23@Cleo1956
Wen es aufgestaute Wut ist, warum dann erst gut sechs Monate nach seinem "Ende"? Naja wir werden es sehen, bin auch sehr auf das Motive gespannt.
Wen es aufgestaute Wut ist, warum dann erst gut sechs Monate nach seinem "Ende"? Naja wir werden es sehen, bin auch sehr auf das Motive gespannt.
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 00:47Es war ja lange sehr still um diesen Fall. Aber jetzt bin ich erleichtert, dass er wohl doch aufgeklärt wurde! Das Motiv interessiert mich auch sehr. Bin mal gespannt...
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 00:51Mordfall Jauch
17.10.2012 um 00:54Hier der Text aus dem o. g. Link:
Villingen-Schwenningen. Nach knapp zehn Monaten ist der Mord an der Schwenningerin Sabine Jauch aufgeklärt. Wegen des Verdachts, die 46-Jährige am 23. Dezember 2011 getötet zu haben, hat die Polizei am Montagabend einen 23-jährigen Mann vorläufig festgenommen.Der Mann hatte zwischen November 2010 und Juli 2011 als Zivildienstleistender in der Behinderteneinrichtung gearbeitet, in der Sabine Jauch als Ausbilderin angestellt war. Bei seiner polizeilichen Vernehmung habe der im Neckar-Odenwald-Kreis ansässige Mann eingeräumt, der Schwenningerin die tödlichen Schädelverletzungen beigebracht zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mit. Das Motiv für die Tat war zunächst unklar. "Da gibt es noch weitere Ermittlungen", sagte eine Polizeisprecherin.
Gegen den unter dringendem Tatverdacht stehenden Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Mosbach ein Haftbefehl erwirkt, so dass er in Untersuchungshaft genommen wurde.
Am 24. Dezember 2011 war Sabine Jauch gegen 19 Uhr tot in ihrer Wohnung in Limbach-Krumbach bei Mosbach aufgefunden worden. Zuvor hatte ihr in Schwenningen lebender Vater die Polizei verständigt, da seine Tochter nicht wie vereinbart an Heiligabend bei ihm eingetroffen war. Kurz darauf fanden die Beamten die 46-Jährige. Die Spurenlage wies auf ein Tötungsdelikt hin.
Das Verbrechen hatte der Polizei zunächst Rätsel aufgegeben, auch weil der Täter eine große Menge Bargeld, die im Haus deponiert war, liegenlassen hatte. Mit einer aus zunächst 26 Polizeibeamten bestehenden Sonderkommission nahm die Kriminalpolizei Mosbach sofort die Ermittlungen auf. Hierbei galt es vor allem, das persönliche Umfeld und die Lebensgewohnheiten des allein lebenden Opfers zu klären und das Tatgeschehen zu rekonstruieren.
Bei mehreren groß angelegten Suchaktionen wurde versucht, sowohl das Tatwerkzeug als auch persönliche Gegenstände des Opfers, die vom Täter mitgenommen worden waren, aufzufinden. Das Auto Sabine Jauchs wurde damals auf einem Parkplatz nahe der Elz gefunden.
In akribischer Kleinarbeit setzten sich die Ermittlungen der Sonderkommission, die zur Bewältigung des Arbeitspensums auf mehr als 30 Beamte aufgestockt worden war, fort und führten nun zu dem lange erhofften Erfolg. Zur Klärung beigetragen hat auch eine am Tatort aufgefundene DNA-Spur des Täters, die jetzt dem 23-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.Der Fall wurde auch in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" vorgestellt, um Hinweise auf den Täter zu bekommen.
Villingen-Schwenningen. Nach knapp zehn Monaten ist der Mord an der Schwenningerin Sabine Jauch aufgeklärt. Wegen des Verdachts, die 46-Jährige am 23. Dezember 2011 getötet zu haben, hat die Polizei am Montagabend einen 23-jährigen Mann vorläufig festgenommen.Der Mann hatte zwischen November 2010 und Juli 2011 als Zivildienstleistender in der Behinderteneinrichtung gearbeitet, in der Sabine Jauch als Ausbilderin angestellt war. Bei seiner polizeilichen Vernehmung habe der im Neckar-Odenwald-Kreis ansässige Mann eingeräumt, der Schwenningerin die tödlichen Schädelverletzungen beigebracht zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mit. Das Motiv für die Tat war zunächst unklar. "Da gibt es noch weitere Ermittlungen", sagte eine Polizeisprecherin.
Gegen den unter dringendem Tatverdacht stehenden Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Mosbach ein Haftbefehl erwirkt, so dass er in Untersuchungshaft genommen wurde.
Am 24. Dezember 2011 war Sabine Jauch gegen 19 Uhr tot in ihrer Wohnung in Limbach-Krumbach bei Mosbach aufgefunden worden. Zuvor hatte ihr in Schwenningen lebender Vater die Polizei verständigt, da seine Tochter nicht wie vereinbart an Heiligabend bei ihm eingetroffen war. Kurz darauf fanden die Beamten die 46-Jährige. Die Spurenlage wies auf ein Tötungsdelikt hin.
Das Verbrechen hatte der Polizei zunächst Rätsel aufgegeben, auch weil der Täter eine große Menge Bargeld, die im Haus deponiert war, liegenlassen hatte. Mit einer aus zunächst 26 Polizeibeamten bestehenden Sonderkommission nahm die Kriminalpolizei Mosbach sofort die Ermittlungen auf. Hierbei galt es vor allem, das persönliche Umfeld und die Lebensgewohnheiten des allein lebenden Opfers zu klären und das Tatgeschehen zu rekonstruieren.
Bei mehreren groß angelegten Suchaktionen wurde versucht, sowohl das Tatwerkzeug als auch persönliche Gegenstände des Opfers, die vom Täter mitgenommen worden waren, aufzufinden. Das Auto Sabine Jauchs wurde damals auf einem Parkplatz nahe der Elz gefunden.
In akribischer Kleinarbeit setzten sich die Ermittlungen der Sonderkommission, die zur Bewältigung des Arbeitspensums auf mehr als 30 Beamte aufgestockt worden war, fort und führten nun zu dem lange erhofften Erfolg. Zur Klärung beigetragen hat auch eine am Tatort aufgefundene DNA-Spur des Täters, die jetzt dem 23-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.Der Fall wurde auch in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" vorgestellt, um Hinweise auf den Täter zu bekommen.
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 06:01Dieses tolle Ergebnis ist wirklich sensationell und auf diesen Zivi musste man erst einmal kommen. Der gesamte näher liegende Bereich für die Motivfindung war Fehlanzeige - Angehörige - Kollegen - Schüler - Internet - Nachbarn - Hausierer - lokale Abenteuersucher - usw.. Und überall hätte es Motivmöglichkeiten gegeben. Und nun ein Zivi, der nur einige Monate dort war. Gratulation zu dieser Spur!
Ich bin nun auch - wie viele hier - auf das Motiv gespannt.
Ich bin nun auch - wie viele hier - auf das Motiv gespannt.
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 08:03Bin nun auch gespannt, was es mit dem Umweg in Richtung Adelsheim auf sich hatte, wo sie auf ihren Mörder gestoßen ist, ob sie ihn von sich aus mit nach Hause nahm, was der Täter eigentlich von ihr wollte, wenn er nichts raubte und was letztlich den Ausschlag zur Tat gab.
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 09:37Nach der Festnahme am Montag hat das Amtsgericht Mosbach gestern Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter erlassen. "Die Anklage lautet auf Mord. Der zuständige Haftrichter sah das Mordmerkmal der Heimtücke als erfüllt an", erklärte Staatsanwältin Michaela Molnar am späten Nachmittag im Rahmen einer eigens einberufenen Pressekonferenz im Limbacher Dorfgemeinschaftshaus.
Tödliche Schläge zugegeben
Ein Teilgeständnis liege ebenfalls bereits vor. In einer Vernehmung habe der junge Mann den Vorwurf, Sabine Jauch "mit einem metallenem Gegenstand mehrere wuchtige Schläge auf den Kopf" versetzt zu haben, bestätigt. Die Verletzungen seien tödlich gewesen und aus Sicht der Staatsanwaltschaft in Tötungsabsicht erfolgt. Zum genauen Tathergang schweige der junge Mann allerdings noch.
Bei der Suche nach dem Täter wurden die rund 30 Ermittler der Soko "Mühlwiese" letztlich im beruflichen Umfeld von Sabine Jauch fündig. Der Tatverdächtige mit Wohnsitz in der Region hatte zwischen November 2010 und Juli 2011 seinen Zivildienst bei der Arbeitsstelle von Sabine Jauch abgeleistet, die als Ausbilderin für das Berufsbildungswerk Mosbach tätig war.
Unklar ist jedoch nach wie vor das Motiv. "Der Verdächtige hat zwar bereits vage Andeutungen gemacht. Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir allerdings dazu noch nichts sagen", so Kriminaldirektor Martin Simon.
Die Arbeit der Beamten in der Sonderkommission sei in den letzten zehn Monaten "hart und schwierig" gewesen. Sehr froh sei man darüber, dass man das Versprechen wahr gemacht und den Täter nun überführt habe. Angehörige und auch die Bevölkerung hätten großes Vertrauen in die Polizei und Geduld bewiesen. "Die Zeit war nötig. Es ging nicht anders", betonte Simon. Nach der Sicherstellung einer DNA-Spur am Tatort seien rund 3000 Männer aus dem privaten und beruflichen Umfeld der Getöteten ermittelt worden. Diese habe man nach und nach um eine Speichelprobe gebeten. "Die DNA-Untersuchungen wurden systematisch durchgeführt, beginnend mit den Personen, die regelmäßigen Kontakt mit dem Opfer hatten."
So ergab sich ein Kreis von Verdächtigen, den die Ermittler genauer unter die Lupe nahmen. Der ehemalige Zivildienstleistende war bereits im Januar aufgefordert worden, eine Speichelprobe abzugeben, hatte sich aber - wie rund 60 andere Personen auch - geweigert.
"Da es sein Recht war, die Abgabe abzulehnen und er ein Alibi hatte, das schlüssig war, dauerte es allerdings wieder eine Weile, bis sich die Ermittlungen erneut auf ihn konzentrierten", verdeutlichte der leitende Oberstaatsanwalt Andreas Freyberger. Anfang Oktober habe man schließlich eine richterlich angeordnete Speichelprobe beantragt und nach deren Genehmigung am 9. Oktober durchgeführt. Am Montag bestätigte das Landeskriminalamt die Übereinstimmung der DNA-Proben, worauf sich der Tatverdächtige widerstandslos in seiner Wohnung festnehmen ließ.
Ermittlungen dauern an
Die Arbeit der Soko "Mühlwiese" ist aber noch nicht vorbei. Bis zur Klärung aller Einzelheiten im Mordfall Sabine Jauch haben die Ermittler noch immer einiges zu tun. Die Frage nach dem Motiv gilt es genauso zu klären wie den genauen Ablauf der Tat.
Unklar ist auch noch, was die Tatwaffe war. Die Vogel-Skulptur aus Metall, die auch in der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" gezeigt wurde, scheint es nicht zu sein. Zumindest habe dies der Tatverdächtige bereits angedeutet.
© Fränkische
http://www.fnweb.de/region/neckar-odenwald/mosbach-limbach-mudau/23-jahriger-steht-unter-mordverdacht-1.764860
Tödliche Schläge zugegeben
Ein Teilgeständnis liege ebenfalls bereits vor. In einer Vernehmung habe der junge Mann den Vorwurf, Sabine Jauch "mit einem metallenem Gegenstand mehrere wuchtige Schläge auf den Kopf" versetzt zu haben, bestätigt. Die Verletzungen seien tödlich gewesen und aus Sicht der Staatsanwaltschaft in Tötungsabsicht erfolgt. Zum genauen Tathergang schweige der junge Mann allerdings noch.
Bei der Suche nach dem Täter wurden die rund 30 Ermittler der Soko "Mühlwiese" letztlich im beruflichen Umfeld von Sabine Jauch fündig. Der Tatverdächtige mit Wohnsitz in der Region hatte zwischen November 2010 und Juli 2011 seinen Zivildienst bei der Arbeitsstelle von Sabine Jauch abgeleistet, die als Ausbilderin für das Berufsbildungswerk Mosbach tätig war.
Unklar ist jedoch nach wie vor das Motiv. "Der Verdächtige hat zwar bereits vage Andeutungen gemacht. Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir allerdings dazu noch nichts sagen", so Kriminaldirektor Martin Simon.
Die Arbeit der Beamten in der Sonderkommission sei in den letzten zehn Monaten "hart und schwierig" gewesen. Sehr froh sei man darüber, dass man das Versprechen wahr gemacht und den Täter nun überführt habe. Angehörige und auch die Bevölkerung hätten großes Vertrauen in die Polizei und Geduld bewiesen. "Die Zeit war nötig. Es ging nicht anders", betonte Simon. Nach der Sicherstellung einer DNA-Spur am Tatort seien rund 3000 Männer aus dem privaten und beruflichen Umfeld der Getöteten ermittelt worden. Diese habe man nach und nach um eine Speichelprobe gebeten. "Die DNA-Untersuchungen wurden systematisch durchgeführt, beginnend mit den Personen, die regelmäßigen Kontakt mit dem Opfer hatten."
So ergab sich ein Kreis von Verdächtigen, den die Ermittler genauer unter die Lupe nahmen. Der ehemalige Zivildienstleistende war bereits im Januar aufgefordert worden, eine Speichelprobe abzugeben, hatte sich aber - wie rund 60 andere Personen auch - geweigert.
"Da es sein Recht war, die Abgabe abzulehnen und er ein Alibi hatte, das schlüssig war, dauerte es allerdings wieder eine Weile, bis sich die Ermittlungen erneut auf ihn konzentrierten", verdeutlichte der leitende Oberstaatsanwalt Andreas Freyberger. Anfang Oktober habe man schließlich eine richterlich angeordnete Speichelprobe beantragt und nach deren Genehmigung am 9. Oktober durchgeführt. Am Montag bestätigte das Landeskriminalamt die Übereinstimmung der DNA-Proben, worauf sich der Tatverdächtige widerstandslos in seiner Wohnung festnehmen ließ.
Ermittlungen dauern an
Die Arbeit der Soko "Mühlwiese" ist aber noch nicht vorbei. Bis zur Klärung aller Einzelheiten im Mordfall Sabine Jauch haben die Ermittler noch immer einiges zu tun. Die Frage nach dem Motiv gilt es genauso zu klären wie den genauen Ablauf der Tat.
Unklar ist auch noch, was die Tatwaffe war. Die Vogel-Skulptur aus Metall, die auch in der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" gezeigt wurde, scheint es nicht zu sein. Zumindest habe dies der Tatverdächtige bereits angedeutet.
© Fränkische
http://www.fnweb.de/region/neckar-odenwald/mosbach-limbach-mudau/23-jahriger-steht-unter-mordverdacht-1.764860
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 09:46"Da es sein Recht war, die Abgabe abzulehnen und er ein Alibi hatte, das schlüssig war, dauerte es allerdings wieder eine Weile, bis sich die Ermittlungen erneut auf ihn konzentrierten", verdeutlichte der leitende Oberstaatsanwalt Andreas Freyberger. Anfang Oktober habe man schließlich eine richterlich angeordnete Speichelprobe beantragt und nach deren Genehmigung am 9. Oktober durchgeführt.
Schau an,ein DNA Verweigerer.....Dann kann man ja im Fall Nelli Graf doch noch Hoffnung haben!
Schau an,ein DNA Verweigerer.....Dann kann man ja im Fall Nelli Graf doch noch Hoffnung haben!
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 13:18@Giselle-Sophie
Der "Umweg" ueber Seckach passt ja dann wohl auch,denn der Taeter kommt aus dem Neckar-Odenwald-Kreis .Was kann sie von ihm gewollt haben?
Der "Umweg" ueber Seckach passt ja dann wohl auch,denn der Taeter kommt aus dem Neckar-Odenwald-Kreis .Was kann sie von ihm gewollt haben?
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 14:38XY-Fall vom Juni geklärt: Im Mordfall Sabine Jauch wurde jetzt ein Tatverdächtiger festgenommen. Er hat bereits gestanden die 46-jährige Frau am Tag vor Heiligabend 2011 in ihrem Holzhaus erschlagen zu haben. Dem Vernehmen nach hat ihn seine DNA am Tatort überführt.
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=60570
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=60570
Mordfall Jauch
17.10.2012 um 14:49@Cleo1956
Irgendwie hatte der Umweg einen Sinn. Der mutm. Täter war ja bis Sommer 2011 bei ihr im Dienst. Und nun stand Weihnachten vor der Tür und die Ferien hatten begonnen und es kam zu einem Treffen, ob es ihr nun gelegen kam nicht. Es kam zu diesem Treffen mit tödlichem Ausgang. Wollte er eine "alte Rechnung" begleichen? Oder war das Treffen zunächst ganz offen und entzündete sich dann an einer Dissonanz? Wir werden sehen, wie es weiter geht.
Irgendwie hatte der Umweg einen Sinn. Der mutm. Täter war ja bis Sommer 2011 bei ihr im Dienst. Und nun stand Weihnachten vor der Tür und die Ferien hatten begonnen und es kam zu einem Treffen, ob es ihr nun gelegen kam nicht. Es kam zu diesem Treffen mit tödlichem Ausgang. Wollte er eine "alte Rechnung" begleichen? Oder war das Treffen zunächst ganz offen und entzündete sich dann an einer Dissonanz? Wir werden sehen, wie es weiter geht.