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Was geschah mit Christa Mirthes?

119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Ermordet, Oberpfalz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was geschah mit Christa Mirthes?

04.10.2022 um 21:32
Zitat von EspeEspe schrieb:Sie haben das Grundstück gekannt, also müssen sie es zuvor schon betreten haben, vielleicht sogar als Kind oder Jugendlicher.
Ja, es ist anzunehmen, dass der/die Täter das Grundstück kannte/n. Oder aber Christa hat es ihm/ihnen gezeigt.
Zitat von EspeEspe schrieb:Sie wird da verletzt, wo sie sich deutlich von Männern unterscheidet, als wollte man sie dafür bestrafen, dass sie ihren Körper nutzt.
Das glaube ich so nicht. Dann wäre es ja eine reine Bestrafungstat für ihr "Lotterleben". Ist das denn so? Selbst wenn es so gewesen sein sollte, dass jemand sie für irgendetwas bestrafen wollte, der tatsächlich aus dem Rotlichtmilieu kam und sie deswegen so folterte, müsste er das nicht auf diese Weise machen. Folter, Gewalt, Leid und Macht usw müsste man dafür nicht so einsetzen. Eine Bestrafung bzw Konflikt schließe ich nicht aus, aber ich finde, das geht weit darüber hinaus. Das ist auch kein einfaches Sexualdelikt. Das ist weitaus mehr.

Wenn das Grundstück oder Gebäude tatsächlich irgendwo der Tatort war, hätte man dann nicht die Angst- und Schmerzensschreie vernehmen müssen?


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04.10.2022 um 21:46
Zitat von birotorbirotor schrieb:Es brächte auch nicht sehr viel, noch intensiv nach einem 85-jährigen Mann zu fahnden und ihn dann zu lebenslanger Haft zu verurteilen, obwohl Mord nie verjährt.
Das ist ein etwas abenteuerliches Rechtsverständnus.
Warum sollte es "nichts bringen" einen 85jährigen Mann zu lebenslanger Haft zu verurteilen?
Dann sitzt er die letzten Jahre seines Lebens seine Strafe ab.
Besser spät als nie.
Das Problem ist aber offenbar, dass man einfach nicht genügend Beweismittel und Indizien hat, um einen Täter zu überführen.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Wohl hatte sie ständig wechselnde "Männerbekanntschaften",
Ich habe das so in dem Podcast nicht herausgehört, kann aber sein, dassich da etwas unaufmerksam war. Diese "Männerbekanntschaften" waren vermutlich auch überwiegend Männer, die eine vernächlässigte, einsame 15jährige ausgenutzt haben.
Das ist ein Teil der Tragik in diesem Fall, dass offenbar viele wußten, dass sich das Mädchen in zwielichtigen Rotlichtlokalen aufhielt, aber niemand etwas unternahm, das Kind zu schützen.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Weshalb rückte er ins Visir der Polizei?
Das würde mich auch brennend interessieren.
In dem Podcast sind sich ja der Ermittler und der Journalist bzgl des Tatverdächtigen einig.
Zitat von EspeEspe schrieb:Es ist sehr schräg, ein hübsches, aber sozial entwurzeltes Mädchen, sadistisch zu ermorden und sie wie die Pechmarie aus Frau Holle in den Brunnenschacht zu stoßen.
Ja, sehe ich ähnlich.
Zeugt aus meiner Sicht für einen massiven Hass auf Frauen.

Ich häng mich mal sehr weit aus dem Fenster und vermute einen Mann, der das Mädchen dafür bestrafen wollte, dass er selbst seine sexuellen Impulse nicht kontrollieren konnte.

Ganz schlimmer Fall.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Dieser Fall hat mich gestern sehr erschüttert. Der Mord war so bestialisch!
Kann ich gut verstehen, finde den Fall auch außergewöhnlich furchtbar.


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Was geschah mit Christa Mirthes?

04.10.2022 um 22:12
Zitat von EspeEspe schrieb:Weiss man, wem das Haus früher gehört hat? Rundherum finde ich katholische Einrichtungen, war das auch früher so?
Das Haus war früher ein Metzgerhaus.
Das alte, verfallene Metzgerhaus in der Klosterstraße 30, mitten in der Schwandorfer Innenstadt, war ein wahrer Abenteuerspielplatz für die Kinder der Stadt.
Quelle: https://www.onetz.de/oberpfalz/oberpfalz/tote-brunnenschacht-fall-christa-mirthes-id3196285.html

Christas gelbe Jacke wurde ja auch zunächst von einem Metzgerlehrling, der dort aufräumen sollte, im Haus gefunden und dann zusammen mit anderem "Unrat" auf den Schutt geworfen.

Zwar könnte jemand das Haus über die Metzgerei (ehemaliger Angestellter, Kunde etc.) gekannt haben, je nachdem, wie lange es schon verfallen war, tippe ich aber eher auf einen Täter, der das Haus ebenfalls als "Abenteuerspielplatz" aus dem Kindes- und Jugendalter näher gekannt hat.

Erschüttert hat mich - neben der Tat selbst - dass das Mädchen bereits seit Januar abgängig war und es damals einfach so gut wie keine Helfersysteme für Familien und Jugendliche gegeben hat...

Mit dem vielfach genannten 40jährigen war sie ja wohl über einen längeren Zeitraum immer wieder unterwegs, teilweise auch in Hotels. Ich glaube nicht, dass die - wie auch immer geartete Beziehung zu ihm - innerhalb weniger Wochen ohne Zwischenstufen von 0 auf 100 eskaliert ist. Eher könnte ich mir vorstellen, dass sie im Rahmen der Maifeierlichkeiten einem bisher noch nicht in Erscheinung getreten Dritten gegen eine höhere finanzielle Summe zugeführt wurde. Die Verbringung der Leiche muss nicht durch den Täter selbst erfolgt sein, sondern durch den evtl. lokal verwurzelten "Zubringer".


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04.10.2022 um 23:25
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:birotor schrieb:
Es brächte auch nicht sehr viel, noch intensiv nach einem 85-jährigen Mann zu fahnden und ihn dann zu lebenslanger Haft zu verurteilen, obwohl Mord nie verjährt.

Das ist ein etwas abenteuerliches Rechtsverständnus.
Ich will damit nur sagen, dass Staatsanwaltschaft und Polizei Steuergeld kosten und dieses Geld vielleicht in anderen Ermittlungsverfahren besser angewandt werden kann.


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04.10.2022 um 23:31
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:birotor schrieb:
Wohl hatte sie ständig wechselnde "Männerbekanntschaften",

Ich habe das so in dem Podcast nicht herausgehört, kann aber sein, dassich da etwas unaufmerksam war. Diese "Männerbekanntschaften" waren vermutlich auch überwiegend Männer, die eine vernächlässigte, einsame 15jährige ausgenutzt haben.
Das ist ein Teil der Tragik in diesem Fall, dass offenbar viele wußten, dass sich das Mädchen in zwielichtigen Rotlichtlokalen aufhielt, aber niemand etwas unternahm, das Kind zu schützen.
So wie der 40jährige, der mehrmals in ihrer Begleitung war. Eine Beziehung zwischen einem 40jährigen Mann und einem 15jährigen Mädchen finde ich nicht normal, aber vielleicht bin ich zu altmodisch. Man muss jedoch auch einräumen, dass Christa Mirthes älter aussah als 15.


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Was geschah mit Christa Mirthes?

05.10.2022 um 00:49
In dem Bericht, den Seli bereits 2017 hier verlinkt hat, stehen alle Informationen zu dem Tatverdächtigen, der wohl im Podcast gemeint sein wird.
Erst mehr als 20 Jahre später gibt es einen neuen, vielversprechenden Hinweis in dem mysteriösen Fall – aus dem Rotlichtmilieu: Im Gerichtsverfahren gegen den Nachtclub-Boss Josef V. wird der Mord an dem Mädchen überraschend zum Thema. Der damals 51-Jährige musste sich 1999 wegen Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten.

Ein Kripobeamter macht während des Prozesses schließlich eine interessante Aussage: Der Mitangeklagte Markus D. habe bei seinen Vernehmungen vielsagende Andeutungen gemacht: Er wisse noch mehr über die erheblichen Straftaten sein Ex-Chef V. – auch über den Fall Mirthes.
Quelle: https://web.archive.org/web/20170412085038/http://stories.mittelbayerische.de:80/morde/1978-das-tote-maedchen-im-brunnenschacht


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05.10.2022 um 04:52
Der Schacht eines ausgetrockneten Brunnens im Hinterhof hat es ihnen besonders angetan. Sie klettern hinein und stochern mit einer Stange herum, als sie plötzlich einen Arm entdecken, der aus dem Schutt herausragt.
Quelle: https://web.archive.org/web/20170412085038/http://stories.mittelbayerische.de:80/morde/1978-das-tote-maedchen-im-brunnenschacht
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Das Haus war früher ein Metzgerhaus.
Das alte, verfallene Metzgerhaus in der Klosterstraße 30, mitten in der Schwandorfer Innenstadt, war ein wahrer Abenteuerspielplatz für die Kinder der Stadt.
Dankeschön. Das Haus war also ein Metzgerhaus, mit Brunnen. Ich habe mich gewundert, warum man gerade einen Metzgerlehrling dazu beauftragt hat, dort aufzuräumen.

Kann es wirklich unbemerkt geschehen, dass ein es Täter, eine Leiche mit Schutt in einen Brunnen bedeckt? Kein Krach, den die Nachbarn stören würde?


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05.10.2022 um 17:23
Zitat von EspeEspe schrieb:Kann es wirklich unbemerkt geschehen, dass ein es Täter, eine Leiche mit Schutt in einen Brunnen bedeckt? Kein Krach, den die Nachbarn stören würde?
Im Hinterhof könnte es sein, dass man den schlecht einsehen könnte. Allerdings wundert mich mehr, dass man keine Schreie o.ä. hörte, obwohl ja offenbar davon ausgegangen wird, dass zwar nicht am Brunnen aber im Haus der Tatort gewesen sein könnte.


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05.10.2022 um 18:21
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:obwohl ja offenbar davon ausgegangen wird, dass zwar nicht am Brunnen aber im Haus der Tatort gewesen sein könnte.
Dagegen spricht doch aber, dass man im Haus überhaupt keine Blutspuren gefunden hat.
So habe ich es zumindest in dem Podcast verstanden.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Eine Beziehung zwischen einem 40jährigen Mann und einem 15jährigen Mädchen finde ich nicht normal, aber vielleicht bin ich zu altmodisch.
Nein, das hat mit altmodisch gar nichts zu tun.
Ich finde das auch nicht normal.
Und ich meine auch - bin mir aber nicht ganz sicher- eine sexuelle Beziehung zwischen einem 40jährigen und einer Minderjährigen unter 16 ist strafbar.


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Was geschah mit Christa Mirthes?

05.10.2022 um 19:35
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Dagegen spricht doch aber, dass man im Haus überhaupt keine Blutspuren gefunden hat.
So habe ich es zumindest in dem Podcast verstanden.
Im Podcast wird ausdrücklich gesagt, dass der eine Gast (ich weiß nicht mehr welcher) davon ausgeht, dass Christa mit dem Täter im Haus genächtigt hat.


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05.10.2022 um 19:57
@darkstar69
Im Podcast wird aber auch gesagt, dass es im Haus keine Blutspuren gab. Das spricht angrsichts der zahlreichen Verletzungen/ Verstümmelungen eher gegen das Haus als Tatort.
Das spricht ja trotzdem nicht dagegen, dass Christa dort mit jemandem übernachtet hat.

Soweit wie ich es verstanden habe, ist es ungeklärt, wo der Tatort war.


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Espe ehemaliges Mitglied

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05.10.2022 um 20:46
Es war die Leiche einer jungen, unbekleideten Frau.
Um den Hals trug die junge Frau ein Medaillon, in das auf der Rückseite der Name "Peter" eingraviert war.
Sie hatte zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen am ganzen Körper, ihre Zähne wurden ausgeschlagen und die Brustwarzen wurden ihr abgetrennt.
Vor dem verfallenen Haus fanden die Beamten die Velourlederjacke der jungen Frau.
Quelle: https://www.onetz.de/oberpfalz/oberpfalz/tote-brunnenschacht-fall-christa-mirthes-id3196285.html

Die Suche nach dem Tatort ..., ihre Jacke würde im Haus gefunden, der Rest der Kleidung nicht, deshalb ist so wohl an einem anderen Ort misshandelt worden.

Man trägt jetzt nicht die unbekleidete Leiche einen jungen Frau, durch die halbe Stadt oder über die Strasse.

Wenn sie auch nur in der Nähe des Hauses getötet wurde, dann müsste man sie zum Transport in etwas eingewickelt haben, ausgewickelt in den Brunnen geworfen und mit Schutt bedeckt haben. (Ohne Geräusche geht das nicht.) Die Täter hätten danach die Verpackung mitgenommen.

Wäre sie im Haus getötet worden, dann hätte sich der Täter dieses Vorgehen gespart. Das Haus war ja ein ehemaliges Metzgerhaus, gab es damals noch einen Eiskeller oder das Kühlhaus?

Vielleicht ist das Haus nur der Vorwand, eine Falle gewesen?

Man hat ihr wirklich alles genommen,
aber das Medaillon mit Namen "Peter" nicht.

Die Jacke haben sie vergessen, ein Fehler, sonst wäre man nicht auf die Idee gekommen, dass sie hier genächtigt oder zu Tode gekommen sein könnte, das wäre nur Ablageort gewesen.


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05.10.2022 um 21:06
Zitat von EspeEspe schrieb:Ich habe mich gewundert, warum man gerade einen Metzgerlehrling dazu beauftragt hat, dort aufzuräumen.
Ich wundere mich trotzdem, warum der Auszubildende dort Schutt beräumen soll, wenn es ein verfallenes, anscheinend nicht mehr genutztes Haus ist.


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05.10.2022 um 21:37
Zitat von EspeEspe schrieb:Man hat ihr wirklich alles genommen,
aber das Medaillon mit Namen "Peter" nicht.
Ich habe mich auch gerade, als ich deinen Beitrag las, gefragt, wer Peter eigentlich ist.
Zitat von EspeEspe schrieb:Wäre sie im Haus getötet worden, dann hätte sich der Täter dieses Vorgehen gespart.
Ja. Aber wie ist das gelungrn,ohne Spuren zu hinterlassen?
Es wurde ja nach Blutdpuren gesucht, aber man fand keine.
Zitat von soomasooma schrieb:Ich wundere mich trotzdem, warum der Auszubildende dort Schutt beräumen soll, wenn es ein verfallenes, anscheinend nicht mehr genutztes Haus ist.
Ja, da hast du Recht. Vor allem, da das Haus wohl schon eine Weile leer stand, es hatte sich zum Abenteuerspielplatz der Kinder etabliert.


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Was geschah mit Christa Mirthes?

05.10.2022 um 22:23
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ja. Aber wie ist das gelungrn,ohne Spuren zu hinterlassen?
Sollten sie wirklich dort geschlafen haben, hatten sie evtl Schlafsäcke oder iwas in der Art dabei? Dann könnte das Blut darauf gelandet sein.


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05.10.2022 um 22:30
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Sollten sie wirklich dort geschlafen haben, hatten sie evtl Schlafsäcke oder iwas in der Art dabei? Dann könnte das Blut darauf gelandet sein.
Hmm, dann muss der Täter wirklich unverschämtes Glück gehabt haben, dass nicht der kleinste Tropfen daneben ging.
Es wurde ja mit Luminol nach Spuren gesucht lt Podcast (ich hoffe, ich verwechsel das jetzt nicht, ich habe gestern abend noch einen anderen Podcast zu einem anderen Fall gehört).
Es könnte natürlich auch sein,dass der /die Täter die Zat sehr gezielt vorbereitet hatten und extrem darauf geachtet hatten keine Spuren zu hinterlassen.
Ich finde es auf jeden Fall bemerkenswert, dass es im Haus keine Blutspuren gab. Denn dass das Haus als möglicher Tatort nahe liegt, sehe ich auch so.


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05.10.2022 um 22:53
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich finde es auf jeden Fall bemerkenswert, dass es im Haus keine Blutspuren gab. Denn dass das Haus als möglicher Tatort nahe liegt, sehe ich auch so.
Ja, das ist wohl so. Denn wenn CM sich gewehrt hätte, hätten ja eigentlich Blutspritzer herumfliegen müssen. Wenn sie iwie versucht hätte zu flüchten, hätten ebenso Blutstropfen verteilt werden müssen. War sie evtl betäub? Davon wurde aber nichts gesagt. Wurde sie von einer weiteren Person festgehalten? Gab es einen Mittäter?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es könnte natürlich auch sein,dass der /die Täter die Zat sehr gezielt vorbereitet hatten und extrem darauf geachtet hatten keine Spuren zu hinterlassen.
Dann müsste es wirklich eine im Voraus geplante und vorbereitete Tat gewesen sein. Dann könnte auch Folie usw ausgelegt worden sein.


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06.10.2022 um 09:06
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und ich meine auch - bin mir aber nicht ganz sicher- eine sexuelle Beziehung zwischen einem 40jährigen und einer Minderjährigen unter 16 ist strafbar.
Ist es nicht nur strafbar, wenn die minderjährige Person unter 14 Jahre alt ist?
Weiß allerdings nicht, wie die gesetzliche Lage diesbezüglich zur Tatzeit aussah.
Zitat von EspeEspe schrieb:Man hat ihr wirklich alles genommen,
aber das Medaillon mit Namen "Peter" nicht.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich habe mich auch gerade, als ich deinen Beitrag las, gefragt, wer Peter eigentlich ist.
Frage mich auch, wer Peter ist und v a würde mich interessieren, ob es den EB evtl gelungen ist, diesen Peter im Umfeld von Christa ausfindig zu machen und mit ihm zu sprechen/ihn zu befragen?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Vor allem, da das Haus wohl schon eine Weile leer stand, es hatte sich zum Abenteuerspielplatz der Kinder etabliert.
Vll war das ja genau der Grund, warum der Lehrling dort aufräumen sollte, evtl damit keine spielenden Kinder dort zu schaden kommen?!
Ist eigentlich irgendwo erwähnt worden, wem das leerstehende Metzgerhaus gehörte, als Christas Leichnam dort aufgefunden wurde?
Falls ja, habe ich diese Info wohl überhört/überlesen.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Was geschah mit Christa Mirthes?

06.10.2022 um 18:25
Könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass aufgeräumt werden sollte, um ungebetene Besucher fernzuhalten, die bekanntlich oft auftauchen, wenn Objekte sich selbst überlassen werden.

Zu den Blutspuren:
In einem ehemaligen Metzgerhaus gibt es sicherlich einen "Schlachtkeller" o.ä., in dem vom Boden bis zur Decke alles gefliest ist und es auch entsprechende Abläufe gibt.
Könnte mir vorstellen, dass zur damaligen Zeit keine Abflüsse auf menschliches Blut untersucht wurden.


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Espe ehemaliges Mitglied

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06.10.2022 um 18:35
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:fischersfritzi schrieb:
Vor allem, da das Haus wohl schon eine Weile leer stand, es hatte sich zum Abenteuerspielplatz der Kinder etabliert.
Vll war das ja genau der Grund, warum der Lehrling dort aufräumen sollte, evtl damit keine spielenden Kinder dort zu schaden kommen?!
Ich dachte immer, dass ein Mordort abschreckend wirkt und nicht anziehend, aber da kann man sich irren, manchmal werden diese Orte Pilgerstätten.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Ist eigentlich irgendwo erwähnt worden, wem das leerstehende Metzgerhaus gehörte, als Christas Leichnam dort aufgefunden wurde?
Ich würde denken, wenn dies ein altes Metzgerhaus ist und der Metzgerlehrling dort aufräumen muss, dann ist das Objekt noch immer im Besitz einer Metzgerei, die jetzt aber anderswo firmiert.

Manchmal ist es ja so, dass Objekte von Firmen verlassen werden, die Lagerräume noch benutzt und durch wenige Arbeiter besetzt werden.


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